Mittwoch, 18. Dezember 2019

#6 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Himmel und Hölle

Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

Heute, zum Schluss dieser kleinen Videoreihe wollen wir uns noch einmal ins Bewusstsein rufen, dass die Gnadenzeit nur bis zur Sterbestunde gilt, und nachher der Reifegrad von Seele und Geist der Einstiegspunkt in die entsprechende Sphäre im Jenseits darstellt.

Wir wollen zwei Beispiele von Menschen sehen, welche sich offenbar heute schon für den Himmel der Finsternis qualifiziert haben und dann ein Beispiel eines Menschen, auf welche die Sphäre des Lichts bereits wartet.

Im zweiten Teil dann, wie letztes Mal versprochen, wie sich das mit der Geistigen Führung verhält. Wer die Geistigen Führer sind und wie sie wirken.

Mittwoch, 11. Dezember 2019

#5 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Geistige Führung

Im Leben eines Christen, oder besser gesagt eines Nachfolgers Jesu, gibt es verschiedene Bedingungen und Erfordernisse, die nicht einfach durch das Blut Jesu oder allgemein, durch die Gnade gedeckt sind. So ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Punkt die Vergebung, die ein jeder einzelne an seinem persönlichen Widersachern vollziehen muss. Ein anderer Punkt ist die Abödung von den weltlichen Interessen, wie es Johannes in seinem ersten Brief klar fordert: Habt nicht lieb die Welt, denn wer die Welt liebhat, in den ist nicht die Liebe des Vaters.

Ein weiterer Punkt ist die Forderung Pauli nach der Heiligung, ohne welche niemand Gott sehen wird. Bibelforscher wissen, dass es noch viele solche Erfordernisse gibt, die ein wahrer Jünger Jesu beachten soll. Nicht zu vergessen ist bei all dem die wohl allerwichtigste Mahnung, sich vom Heiligen Geist leiten zu lassen. Paulus ruft in Erinnerung, dass nur jene die wahren Kinder Gottes sind, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen.

Mittwoch, 4. Dezember 2019

#4-3 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit

Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

In den letzten Videos haben wir gesehen, dass die Seele in genau demselben Zustand in die Ewigkeit hinübergeht, wie sie vordem im Fleischkleid auf der Erde gelebt hat.

Wenn ich sage “in demselben Zustand”, dann meine ich zweierlei. 1. Die Welt in der die Seele gelebt hat mit all den äußeren Erscheinungen wie Beruf, Haus, Familie usw. und 2. die Seelenbeschaffenheit mit allen Emotionen und Charaktereigenschaften.

Nichts ändert sich mit dem Tod, ausser dass der Fleischleib nicht mehr vorhanden ist. Man kann nichts mehr mit den Händen ergreifen und wenn man spricht, was ja absolut möglich ist, wie wir das beim Lazarus und dem Reichen im Luk 16 gesehen haben, hört ihn kein lebender Mensch mehr.

Mittwoch, 27. November 2019

#4-2 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,

Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

Die letzte Folge gab uns eine Einführung in die jenseitigen Sphären, namentlich einmal in die Zwischensphäre, also dem eigentlichen Empfang aller Neu-Verstorbenen. (ausser Kleinkinder).

Dabei haben wir im Beispiel des Herrschsüchtigen einen Einblick in das Wesen des Jenseits, also in die Welt des soeben Hinübergegangenen bekommen.

Wir haben gesehen, dass die Welt des Ministers sein Büro war, weil er von diesem aus das Volk, die Bürger regierte und dieses Büro das eigentliche Machtzentrum in seinem Leben war. Und dieses Büro hat der Verstorbene mit hinüber ins Jenseits genommen.

Wie solches vor sich geht, das wollen wir heute in aller Gründlichkeit untersuchen, weil nicht nur Herrschsüchtige, sondern jeder Mensch genau das hinüber nimmt, was er geliebt hat. Und abgesehen davon, Herrschsüchtig sind nicht nur Politiker, nein, auch viele Chefs, Vorarbeiter - und das geht bis in die Familien und Ehen.

Mittwoch, 20. November 2019

#4-1 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Die Zwischensphäre



Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

Das Zwischenreich, oder auch Hades genannt, ist ein Begriff, den die Kirchenbibel nur dürftig beschreibt. Und weil die Informationen nicht allzu üppig sind, ist die Versuchung gross, dass man eine irgend denkbare Theorie aufstellt, um nicht zu sagen, eine abenteuerliche Hypothese und diese dann mit den spärlich vorhandenen biblischen Fakten untermauert. Eine solche von etlichen evangelischen Theorien besagt, der Hades sei ein vorübergehendes Gefängnis und die katholische Vorstellung geht von einem Fegefeuer aus. Beides ist aber zu kurz gegriffen - wobei die katholische Version immer noch der evangelischen vorzuziehen ist - auch wenn dieses Fegefeuer nichts mit einem Feuer zutun hat, als vielmehr mit einer Läuterungsanstalt. Aber darauf kommen wir gleich.

Mittwoch, 13. November 2019

#3 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Tod und Auferstehung


Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

Möglicherweise herrscht über kein anderes Thema soviel Unwissenheit und irrige Ansichten in der evangelischen Christenheit wie beim Thema Tod und Auferstehung.

Das wohl deshalb, weil das verbale, das materielle, also das buchstabenbasierte Wort Gottes das Geistige Wort, das ja bekanntlich Gott Selbst ist, nur unzureichend beschreiben kann. Das verbale Wort Gottes, gemeint ist die Kirchenbibel, kann die geistigen Sachverhalte nicht beschreiben, sondern lediglich UMschreiben. Die Worte fehlen, vieles ist ganz einfach unaussprechlich.

Mittwoch, 6. November 2019

#2 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Sphären im Jenseits

Der Tod beendet Deine Gnadenzeit,
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid!

Der Titel des heutigen Vortrages dürfte für gewisse Leute ein hochspekulatives Thema beinhalten. “Sphären im Jenseits”? Wie soll man darüber etwas wissen? Wo steht was über diese Frage in der Bibel?

Ja, richtig. Die Bïbel gibt uns darüber nur sehr spärliche Informationen, aus denen man in wörtlicher Interpretation des Buchstaben-Wortes nicht wirklich schlau werden kann. So spricht etwa Jesus davon,
In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; wo nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten” (Joh. 14. 2)
Diese Wohnungen bedeuten die angesprochenen vielen Sphären. Außerdem beweist Er hier, dass die Neue Erde eben in jener Zeit im Begriff stand, bereitet zu werden, wie im 1. Teil dieser Vortragsreihe bereits erläutert wurde. Doch hören wir den nächsten Vers:

Mittwoch, 30. Oktober 2019

#1 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Leben nach dem Tod



Der Tod beendet Deine Gnadenzeit
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid




Ganz kurz einige wichtige Bemerkungen zur neuen Videoreihe:


Wie es die Überschrift schon sagt, geht es in dieser Videoreihe darum, die falsche Lehre aufzuzeigen, dass man die Sünde nicht zu überwinden brauche, da im Jenseits, bzw. in der Ewigkeit die volle Gnade für alle Berufenen und Auserwählten gelte.

Hier wird aufgezeigt, dass genau das Gegenteil richtig ist. Zum Zeitpunkt des Überganges muss die Seele rein dastehen, denn sie ist mit Christus, also dem Christusgeist vermählt und darf nicht mehr dem Nebenbuhler, dem Fleisch und seinen Gelüsten dienen.

Die Heilige Schrift gibt klar zu erkennen, dass der Zustand der Seele VOR dem Tod das Leben danach bestimmt. Das ist auch der Grund, weshalb die Gnade VOR dem Tod ergriffen werden muss - und nicht erst danach! Ebenso wichtig ist die Frage nach der Heiligung. Oder konkreter, nach der aktiven Heiligung.

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Doktrin oder Geist? (Teil 3) Mainstream und Glaubenszwang


Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten …” Als Freidank im 12. Jahrhundert die Grundidee dieses bekannten Volksliedes legte und Hoffmann von Fallersleben Mitte des 19. Jahrhunderts dann die jetzige Fassung in den Schlesischen Volkslieder veröffentlichte, ahnten beide nicht, dass dieser schöne und für die Seele wohlklingende “Ohrwurm” schon textlich völlig geistlos ist, weil weit von der Wahrheit entfernt liegt.

Sind die Gedanken frei? Nein, alles andere als das! Ich weiss nicht, wie das in früheren Epochen war, aber die Menschen im 20. und 21 Jahrhundert sind alles andere als frei. Ihr Denken, ja alle ihre Gedanken-Muster entspringen einem engen Raster. Und dieses Raster hat zwei Ursachen, zwei Gründe, ja, zwei Urheber.

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Doktrin oder Geist? (Teil 2)

Jesus machte den Tempeljuden zum Vorwurf, dass sie statt das Gesetz Mosi, ihre eigenen Gesetze, ihre Menschensatzungen hoch hielten und lehrten. und dass die gesamte Gerichtsbarkeit auf diesen beruhe.

Wie ist das heute? Es ist zwar heute nicht mehr das Gesetz Mose, dafür das Neue Testament mit all den vielen Geboten als Glaubensgrundlagen gegeben, und anstatt den Tempeljuden, haben wir die Theologie, welche aber ebenfalls Menschensatzungen aus der Bibel heraus aufstellten. Oder soll ich besser sagen, die Menschensatzungen mit der Bibel begründen?

Diese Menschensatzungen sind im Laufe der Jahrhunderte zu einer Doktrin, zu einer absoluten Wahrheit geworden. Diese Doktrin binden die Gläubigen an die Kirchen, egal welcher Denomination. Diese Doktrin hat heute den Status der Unfehlbarkeit.

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Doktrin oder Geist? (Teil 1)

Die Frage, ob das Leben eher nach einer Doktrin oder nach dem Geist auszurichten sei, kann nicht nur im religiösen Leben oder im Glaubensleben gestellt werden, sondern genauso im bürgerlichen Leben. Doktrin oder Geist sind zwei grundsätzlich divergierende Lebensauffassungen.

Das gesamte bürgerliche Leben hat sich extrem auf das Leben nach einer Doktrin entwickelt. Man kann das auch “System”, “Matrix” oder “Mainstream” nennen. Eine Doktrin zeichnet sich dadurch aus, dass die betreffenden Menschen sich doktrinorientiert verhalten.

Der freie Geist im Menschen hingegen führt den ihn nicht nach äußeren Verhaltensvorschriften, sondern nach inneren. Diese Verhaltensvorschriften sind das Gewissen, mit dem es bei gesunden, also bei wohlerzogenen Menschen mit einem gesunden Menschenverstand, durchaus zu einem Wohlverhalten im Zusammenleben möglich ist.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Der Grund für Jesu Menschwerdung

Weshalb kam Jesu vor 2000 Jahren auf die Erde? Was war der Grund, also die Hauptaufgabe für Seine Menschwerdung?

Erst wenn wir diese Frage beantwortet haben, erkennen wir den Gesamtzusammenhang des Alten wie des Neuen Testamentes. Vor allem des Neuen Testamentes, denn um das geht's ja schließlich - seit Seiner Kreuzigung und Auferstehung!

War es so, dass dass die Hauptaufgabe Jesu war, Wunder zu tun? Menschen zu heilen, dass sie an Ihn glaubten? War es seine Hauptaufgabe, die Sünde zu vergeben? Oder war es sogar die Hauptaufgabe, König über Israel zu sein und eine Weltmacht zu regieren, wie es auch gepredigt wird?

Mittwoch, 25. September 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #7 Das Profil. Ein Portrait

Ausnahmsweise gibt es heute den ganzen Aufsatz im Vodeo, da etliche Video-Zitate mitgeschnitten wurden


Mittwoch, 18. September 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #6 Geetz oder Gnade 2

In der letzten Folge haben wir das Gesetz, bzw. die Gesetze betrachtet und heute geht es um die Gnade an sich. Genauso wie der Begriff “Gesetz” wird auch der Begriff der “Gnade” durch die Vertreter des “Evangeliums der vollen Gnade” in ein Licht gestellt, das nicht von oben, sondern von unten den Heilsplan beleuchtet. 


Das Konzept der Erlösung, wie es das "Evangelium der vollen Gnade" glaubt aus der Bibel herauslesen zu können, lautet wie folgt:
“Aufgrund der beiden Naturen, die im Menschen sind, sündigt er ungewollt bis zum letzten Tag. Deshalb, wird dem Auserwählten, bzw. dem Berufenen am Tage des Gerichtes die Gnade widerfahren und wird in die Himmlischen Sphären des Lichts eintreten.”
Dieses Konzept stammt von Martin Luther, der es so definiert hat:

Dienstag, 10. September 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #5 Gesetz oder Gnade 1

Man kann sich dieses Intro nicht genug zu Gemüte führen um zu sehen, wie weit der Abfall schon gediehen ist. Der Schritt über den Abgrund ist bereits getan und die evangelischen Kirchen befinden sich im freien Fall.

Spricht man über Gesetz und Gnade, so fehlt meistens die Definition, welches Gesetz und welche Gnade gemeint ist. Es ist verwirrend, wenn der eine von Äpfel und der andere von Birnen spricht und beide meinen am Ende Zwetschgen und Pflaumen. Genauso geht es im vorliegenden Thema.

Mittwoch, 4. September 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #4 Sünde und Er-¨Lösung

Es ist jetzt viel von Sünde die Rede gewesen. Doch was ist Sünde? Was verstehen wir unter Sünde?
Die evangelische Definition lautet: “Zielverfehlung”. Aber diese Definition ist in sich selbst ebenfalls eine Zielverfehlung, weil dieser Begriff rein gar nichts aussagt. Eben, typisch theologisch.

Lesen wir zum Beispiel
“... Ihr, als frühere Sklaven der Sünde, gehorcht jetzt von Herzen der Lehre, von der ihr inzwischen geprägt worden seid” (Röm 6. 17)

Mittwoch, 28. August 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #3 Röm. 7

In der letzten Folge haben wir gesehen, dass das “Evangelium der vollen Gnade” auf das Kapitel 7 des Römerbriefes zurück geht. In jenem Bibelteil wird davon berichtet, dass der Mensch zwei Naturen in sich hat, das Böse und das Gute. Also das Gesetz Gottes und das Gesetz der Sünde. Achim Klein belehrt uns, dass diese beiden Naturen im Menschen sind, solange er auf dieser Erde lebt.

Noch einmal zur Wiederholung: Paulus lehre uns, dass diese zwei Naturen stets in uns bleiben. Das gelte, só Achim Klein, für alle Menschen. Auch für Wiedergeborene. Und das Fatale ist, dass es offenbar keinen Weg gibt, dass man aus dem Teufelskreis des Gesetzes der Sünde und der Sünde selbst, entrinnen kann.

Mittwoch, 21. August 2019

Das Evang. der vollen Gnade - #2 der Ursprung


Das Evangelium der vollen Gnade kommt nicht von ungefähr. es hat einen genau datierten Ursprung. Es ist genau 500 Jahre alt und es entspricht zu 100% der Heiligen Schrift und es wurde der Schrift nichts aber auch nicht ein Wort hinzugefügt, prüft man das Evangelium der vollen Gnade mit dem Neuen Testament, so wie es die Beröer taten, dann fände man dieses Evangelium absolut perfekt.
Und trotz dieser Übereinstimmung mit der Bibel ist das Evangelium der vollen Gnade genau das konträre des Gesamtkontext des Neuen Testamentes. Wir werden sehen, dass diesem perversen Evangelium nur ein einzelner Vers, beziehungsweise zwei Verse des Neuen Testamentes als Grundlage dienen und nicht DAS Neue Testament als Ganzes.

Mittwoch, 14. August 2019

Das “Evangelium der vollen Gnade” - #1 Einführung

 Zur Einleitung in diese Reihe über das “Evangelium der vollen Gnade” wollen wir zuerst etwas über die Kriegsführung vernehmen. Und zwar geht es um den immerwährenden Krieg mit seinen mannigfaltigstenen Taktiken und zum Teil äusserst schlauen Strategien des Feindes des Lebens.

 Diesem immerwährenden geistigen Krieg sagt man auch “Krieg im Himmel”. Dieser Krieg im Himmel tobt seit geraumer Zeit. Und zwar seit vor Grundlegung der Welt. Und diesen Krieg müssen wir im Auge behalten wenn wir verstehen wollen was heute abgeht. Was abgeht im Sinne von Verführung und Verwirrung der Menschheit.

Mittwoch, 7. August 2019

#28 Die Bergpredigt - Grosses Entsetzen



Mit dem eindrücklichen Aufruf, dass nicht jeder ins Himmelreich komme, der „Herr, Herr!“ ruft, was wir in der letzten Folge schon besprochen haben, hat Jesus die Bergpredigt beendet. Nun wollen wir sehen, welchen Eindruck diese Predigt bei der Masse der Anwesenden hinterlassem hat und warum die Reaktion so und nicht anders gewesen ist.

Diese entlarvende Reaktion gegenüber dem Heiland, der viele Kranke geheilt, Besessene befreit und für Hungrigen Brot vermehrt und viele, viele andere Wunder getan hat, war so, wie es Matthäus beschrieb:

Und es begab sich, als Jesus diese Rede beendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre. Denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten” (Math. 7. 28)


Mittwoch, 31. Juli 2019

#27 Die Bergpredigt - "Herr, Herr!"


Haben wir in der letzten Folge eine Betrachtung über die Dir bekannten falschen Propheten angestellt, so wollen wir jetzt uns diejenigen vergegenwärtigen, die diesen falschen Propheten nachlaufen. Diejenigen, die im vollen Glauben „Herr, Herr!“ rufen.
BiTe:
Nicht jeder, der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut ... 23Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!” (Math. 7. 21)

Mittwoch, 24. Juli 2019

#26 Die Bergpredigt - Die Falschen Propheten


Ja, heute geht es um die Falschen Propheten. Dazu eine geistreiche Frage:
Woran erkennt man einen Falschen Propheten? Antwort: daran, dass er lauthals vor falschen Propheten warnt.

Damit dürfte eigentlich schon alles gesagt sein – und die predigt ist zu Ende.

Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?” (Math. 7. 15)

Mittwoch, 17. Juli 2019

#25 Die Bergpredigt - Die enge Pforte


Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!” (Math. 7. 13)

Ja, eng ist sie“, denkt jeder,“für die andern ist sie eng, aber ich bin durch – Gott sei Dank!

Wenn es auch nur so einfach wäre! Aber das ist es nicht. Um durch die enge Pforte eingehen zu können, muss man erst wissen, dass es eine solche Pforte überhaupt gibt. Dann muss man wissen, wo man diese Pforte suchen muss und wenn wir das wissen, geht es darum, dass diese Pforte erst geöffnet werden muss und erst dann sehen wir, ob wir klein genug sind, durch diese Pforte zu gehen.

Mittwoch, 10. Juli 2019

#24 Die Bergpredigt - Das Bitten


Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan! Wenn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan” (Math. 7. 7)

Mein lieber Freund, glaubst Du das? Glaubst Du, dass Du empfängst, wenn Du bittest? Ja? Und warum glaubst Du das? Einfach so, weil es in Deiner Bibel steht? Klar, Du glaubst alles, was in Deiner Bibel steht!

Aber glaubst Du auch, weil Du es erfahren hast? Ja? Einmal? Zweimal? Oder immer? Ist das immer so, dass Du empfängst, was Du erbittest? Nein? - Schau, ich will Dir sagen, wie Du es am besten machst, dass Du immer, garantiert immer empfängst, was Du erbittest.

Mittwoch, 3. Juli 2019

#23 Die Bergpredigt - Die Perlen


Das Thema der Perlen, Hunden und Schweine, ist ein Thema, das keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Und trotzdem ist es heute so aktuell wie noch nie. Was macht denn eine Perle so widerlich, dass man sie nicht zu schätzen weiss?

Gebet das Heilige nicht den Hunden und werfet eure Perlen nicht vor die Schweine, damit sie dieselben nicht mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen” (Math. 7. 6)

Hunde und Schweine haben selbstverständlich auch ihre Perlen. Und diese Perlen wollen sie um keinen Preis eintauschen. Ihre Perle ist ihr Fressen, ist ihr Bauch und damit das Höchste der Gefühle, ihr angeborenes und seelisches Wohlbefinden. Was gibt es mehr? Warum will man mehr? Gib dem Schwein Hundefutter und dem Hund Schweinefutter – was passiert dann? Oh fremde Perlen haben keinen Glanz, sie werden zertreten.

Mittwoch, 26. Juni 2019

#22 Die Bergpredigt - Das Richten


Mit dem Vers „Du sollst nicht richten“ wird üblicherweise jeder Kritik entgegnet. Manchmal berechtigt, manchmal nicht.

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden” (Math. 7. 1)

Was heisst richten? Zum Richten gehören drei Aspekte: a) Sachverhalt erkennen, b) Schlussfolgerung ziehen, also Urteil bilden und c) Sanktionen ergreifen.

Mittwoch, 19. Juni 2019

#21 Die Bergpredigt - Die Sorgen


Das Thema Sorgen ist uns ja schon einmal in dieser Bergpredigt begegnet. Erinnerst Du Dich? Es ging um die Bitte „Gib uns unser tägliches Brot“. Dabei haben wir festgestellt, dass es gar nicht um das aus Mehl gefertigte Brot ging, sondern um das geistige Brot, die geistige Nahrung, die uns ja so Not tut.

Im heutigen Vers hingegen geht es rein um materielle Dinge und darum, was die materiellen Dinge für geistige Auswirkungen haben. Oder besser gesagt, haben sollten.


Mittwoch, 12. Juni 2019

#20 Die Bergpredigt - Zwei Herren dienen


Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon” (Math. 6. 24)

Normalerweise beschränkt sich die übliche Betrachtung dieses Verses besagter zwei Herren auf Gott und dem Mammon, also das Geld, eben grad so, wies da steht. Doch wer sind denn so eigentlich diese zwei Herren? Was bedeutet das für unser Leben im Alltag? Wir werden sehen, dass diese “Zwei Herren” weit umfassender zu verstehen sind, als einfach nur Gott und Geld.

Mittwoch, 5. Juni 2019

#19 Die Bergpredigt - Das Augenlicht


Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! (Math. 6. 22)

Ist das Licht IN Dir Finsternis, der ganze Leib aber Licht, dann sagt uns Jesus, dass das Auge des Leibes die Seele nicht erleuchten kann. Und wenn die Seele im Licht sein soll, aber sie in Finsternis ist, dann muss es wohl noch ein anderes Auge geben, das nicht dem Leibe Licht gibt, sondern der Seele. So hat der Leib sein Auge und die Seele hat auch ihr Auge.


Mittwoch, 29. Mai 2019

#18 Die Bergpredigt - Vom Schätzesammeln


Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass das “Letzte Hemd keine Taschen hat”. Ja, materiell gesehen ist das so, man kann den aufgehäuften Erbteil nicht mit “hinüber” nehmen – sollte man meinen. Doch stimmt das? Ist das wirklich so? Hat das Letzte Hemd in der Tat keine Taschen?

Jesus belehrt uns in der Bergpredigt eines Besseren. Er sagt, dass das Letzte Hemd sehr wohl Taschen hat – und sogar noch sehr grosse!

Mittwoch, 22. Mai 2019

#17 Die Bergpredigt - Vom Fasten


Heute reden wir über das Fasten. Aber nicht nur. Wenn Jesus hier über das Fasten redet, so geht es ihm in erster Linie um ein ganz anderes Thema. Nämlich, darum, dass man den Glauben und die Glaubensübungen nicht zur Schau stellen soll, um vom Volk bewundert zu werden. Er sagt:

Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt werde, daß sie fasten. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin” (Math. 6. 16)

Öffentlichmachung der Frömmmigkeit. Dieses Öffentlichmachen der eitlen Frömmigkeit kann auf verschiedene Weise geschehen:

Mittwoch, 15. Mai 2019

#16 Die Bergpredigt - Dein ist das Reich


Den ersten Teil des Verses, welcher der heutigen Betrachtung der Bergpredigt zugrunde liegt, habe ich schon in der letzten Folge zitiert. Wir wollen uns heute auf den zweiten Halbsatz konzentrieren, denn dieser ist Gegenstand von vielen geschriebenen Büchern und über den wird auch ganz kontrovers gepredigt.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen” (Matth. 6. 13)

Wir wissen, dass niemand in dieses Himmelreich Gottes eingehen kann, wenn er nicht durch die Türe in dieses Himmelreich geht. Und mit dieser Türe hat es eine Besonderheit. Sie ist nämlich schmal. Also der einzige Eingang ins Himmelreich ist schmal, wie es Jesus gesagt hat:

Mittwoch, 8. Mai 2019

#15 Die Bergpredigt - In der Versuchung


Dass der Vers über die Versuchung in der Bergpredigt Jesu falsch ist, dürfte sich inzwischen überall herumgesprochen haben. So lesen wir also:

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen” (Matth. 6. 13)

Weder in natürlicher noch in geistiger Sichtweise macht dies einen Sinn. Aber darüber ist ja schon viel diskutiert worden, und wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass es richtig heissen sollte “... und führe uns IN DER Versuchung. Genau so wie Jesus auch IN der Versuchung vom Geist des Vaters geführt wurde. Mit dieser Aussage werden wir mit den Evangelikalen wohl kaum in Zwistigkeit geraten.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Personal Jesus


Wer von den älteren Semester unter uns nicht weiss, was “Personal Jesus” heisst oder bedeutet, dann ist Dir die Neudeutsche Sprache nicht geläufig. Mit “Personal Jesus” sind nicht die Weinbergsarbeiter gemeint, sondern es heisst “der persönliche Jesus”, also der Jesus, der in Dir ist – und offenbar nicht sein sollte.

Die Idee zu diesem Video gab mir Stefan vom YouTube-Kanal Joh 146. Habe schon einmal einVideo gemacht ihm zu Ehren. Nun hat er ein Thema angesprochen, das ich schon länger in peto habe, nun aber durch seine Geistes-Ergüsse aktuell geworden sind.

Mittwoch, 24. April 2019

#14 Die Bergpredigt - Sündenvergebung

Das ist wohl der verständlichste Vers in der ganzen Bergpredigt. Und zwar sowohl im natürlichen wie auch im Geistigen Sinne. Jedenfalls sollte man das meinen. Denn es heißt hier klipp und klar:


Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern” (Matth. 6. 12)

und wer in diesem klaren Quellwasser noch immer im Trüben fischt, dem sagt es Jesus mit folgenden vertiefenden Worten:

Mittwoch, 17. April 2019

#13 Die Bergpredigt - Das tägliches Brot


Und weiter gehts mit dem Vater-Unser. Heute gehts ums Brot. Jesus lehrt uns, dass wir um das tägliche Brot bitten sollen. Dabei ist es auch den Bibelwortgetreuen offenbar klar, dass es nicht nur um das Brot, sondern um die tägliche Nahrung geht.

Gib uns heute unser tägliches Brot” (Matth. 6. 11)

Aber wie dem auch sei, bleibt da nicht ein komisches Gefühl, wenn wir um die tägliche Nahrung bitten sollen? Haben denn nicht alle diejenigen, die nicht darum bitten, auch zu essen? Und gibt es nicht viele, die bitten, aber trotzdem hungern? Wie war das in der Wüste? Mussten die Israeliten auch um das Manna bitten? Nein, mussten sie nicht.

Mittwoch, 10. April 2019

#12 Die Bergpredigt - Das Vater-Unser


Nun also beginnt das Vater-Unser und wir wollen hier die Geistige Bedeutung dieses Verbindungsgebet kennenlernen. Den Begriff VATER haben wir ja schon definiert als die LIEBE, und zwar die Liebe, wie sie in einem jedem Menschenherzen beschaffen ist. Sie kann materieller oder Geistiger Natur sein. Die Liebe, und damit der Vater, definiert also jeder Mensch selber und jeder wieder anders. Hast Du die vorhergehenden Folgen noch nicht gehört, solltest Du das nachholen, sonst wirst Du, wenn Du mittendrin einsteigst, nur verwirrt sein.
Und noch etwas. Das Vater-Unser ist kein Gebet für Seelenchristen, also für natürlich Gesinnte. Natürlich gesinnt ist der, welcher in der Bibel nur das geschriebene Wort anerkennt, eben das natürliche Wort. Denn wie kann der Geistesblinde sagen: „Unser Vater“, da er sich noch nie die Mühe gegeben hat, den Vater in seinem Herzen durch die Liebe und durch den lebendigen Glauben zu erkennen und sich Ihm im Geiste und in der Wahrheit zu nähern?

Mittwoch, 3. April 2019

#11 Die Bergpredigt - Deine Bedürfnisse


Für diesen Abschnitt ist es unerlässlich, dass Du die letzte Folge #10 “Der Vater” gelesen hast. Überhaupt sollen diese Ausführungen über die Bergpredigt von Anfang an, mit der Einführung begonnen werden.
Bevor das Vater-Unser beginnt, macht Jesus an dieser Stelle noch eine Vorbemerkung. Er sagt:

... denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet. ” (Matth. 6. 8)

Na ja, man könnte sich nun fragen, weshalb sollen wir denn beten, wenn er doch schon alles weiss, wenn es ihm doch schon bekannt ist, was wir wollen?

Mittwoch, 27. März 2019

#10 Die Bergpredigt - Der Vater

Heute geht es nicht um einen Abschnitt in der Bergpredigt. Nicht einmal um einen Vers! Nein, sondern nur um ein einzelnes Wort. Wie wir ja schon wissen, ist jedes Wort eine Form, ein Gefäss. Und in ein Gefäss kann man die verschiedensten Sachen füllen und immer, wenn man was herausnimmt, kommt genau das zum Vorschein, was man zuvor hineingefüllt hat.

Mittwoch, 20. März 2019

#9 Die Bergpredigt - Die Stille


Bevor Jesus lehrt, WAS man beten soll, lehrt er das Volk, WIE man beten soll. So wollen auch wir uns diesem “WIE beten?” einige Gedanken widmen.

Der Herr zeigt uns erstmal die Gegenüberstellung von zwei grundsätzlichen Menschentypen. Beim Betrachten deren Eigenarten, erkennen wir unwillkürlich die uns immer wieder begegnenden Unterschiede von zwei Entwicklungsstufen der Menschen. Es sind eigentlich drei, aber die erste fällt hier weg, weil diese mit Beten nichts am Hut hat. Also bleiben zwei grundsätzliche Arten, wie man beten kann. Die eine ist die Seelische Art, die andere – wie könnte es anders sein - die Geistige Art.

Mittwoch, 13. März 2019

#8 Die Bergpredigt - Almosen und Werke


Dieser Abschnitt im Matth. 6. 1 handelt von den Almosen. Almosen geben ist ein Werk, ein handfestes Werk. Nun haben aber sehr viele Christen, oder sagen wir treffender “Paulus-Christen”, mit diesen Werken ein Riesen-Problem. Werke tun oder Nicht-Werke-Tun, das ist die grosse Frage, die unter den Paulisten zur Konfusion führt. Einziger Grund für diese Konfusion ist der nichtverstandene Paulus.

Mittwoch, 6. März 2019

#7 Die Bergpredigt - Böses vergelten


In diesem Abschnitt geht es wirklich um das Böse. Dass wir dem Bösen nicht widerstehen sollen, dass wir die zweite Backe auch hinhalten sollen, das wissen wir und das wissen alle, denn es hat sich bereits überall herumgesprochen. Also, wir wissen, WAS wir tun sollen, aber wissen wir auch, WESHALB wir dies tun sollen?

Mittwoch, 27. Februar 2019

#6 Die Bergpredigt - vom Schwören


Vielleicht hast Du Dich gefragt, weshalb ich nicht alle Verse zitiere und darauf eingehe. Nun, das hat einen besonderen Grund. Ich will Dir hier nicht alles vorkauen, sondern nur Dich darauf hineisen, wie man die Bibel im Allgemeinen und die Bergpredigt im Besonderen in Geistiger Sicht verstehen muss. Es liegt dann an Dir, die ausgelassenen Verse selber zu ergründen. Dein erwachter Geist wird Dir darin behilflich sein.

Mittwoch, 20. Februar 2019

#5 Die Bergpredigt - Vom Ehebrechen


Ein leidiges Thema, diese Sache mit dem Ehebruch. Ein Thema, das so alt ist wie die die Menschheit selbst. Schon die Eva hat sich verführen lassen - und die Folgen sehen wir bis heute.
Deshalb hat Gott dem Mose im Gesamtpaket der 10 Gebote auch folgenden Artikel mit einfliessen lassen, der von Jesus jetzt auf dem Berg Garizim in Samaria zitiert wird:
Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht ehebrechen!»” (Matth. 5. 27)

Bei diesem “ehebrechen” ging es ganz klar um den klassischen Ehebruch mit einem Nebenbuhler oder Nebenbuhlerin.

Mittwoch, 13. Februar 2019

#4 Die Bergpredigt - Vom Töten


Vom Tod und über den Tod habe ich letzthin im LIVE #3 schon gesprochen. Dabei haben wir uns gefragt, was der Tod ist und welches Leben dieser Tod nun da vernichtet, bzw. umwandelt. Wir sahen, dass es zwei Leben gibt, die parallel verlaufen. Das seelische Leben und das Geistige Leben.
Und genau diese Tatsache begegnet uns nun in der Bergpredigt, wenn davon die Rede ist, “Du sollst nicht töten”:

Mittwoch, 6. Februar 2019

#3 Die Bergpredigt - Jesus und das Gesetz


Nirgendwo im Neuen Testament kommt sich die materielle und die geistige Sichtweise näher als hier, wo es um das Gesetz und die Gebote geht. Und nirgendwo im Neuen Testament wird man derart irre, wenn man die beiden nicht auseinanderhalten kann. Sehen wir uns das einmal genauer an:

Mittwoch, 30. Januar 2019

#2 Die Bergpredigt - die Zielgruppe



In dieser Serie baut ein Aufsatz auf den anderen auf.
Deshalb ist es sehr emphehlenswert,
mit der “#1 einekurze Einleitung”, zu beginnen.

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als daß es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde(Matth. 5. 13)

Jesus sprach auf dem Berg „IHR seid das Salz ... und so weiter“. Doch wen sprach Jesus an?
Du wirst vielleicht sagen, er sprach zur Menge, die mit Ihm auf den Berg gestiegen war. Nun ja, Er sprach wohl zur Menge, aber er sprach nur diejenigen an, die er vorher aufgezählt hatte. Also die in der vorangegangenen Seligsprechung.

Mittwoch, 23. Januar 2019

#1 Die Bergpredigt in Geistiger Sicht


Es ist ein immer wieder zitierter Vers, dass am Ende der Zeit die gesunde Lehre verlassen wird und ... na ja, jeder kennt den 3. Vers aus 2. Tim. 4.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden” (2. Tim.4.3)

Solche Lehren für empfindliche Ohren sind diejenigen über die Entrückung, das Wiederkommen Jesu und ja, einfach alles, was mit Verheißungen zu tun hat.

Mittwoch, 16. Januar 2019

Das Endzeit-Getöse


Ist es wirklich so, oder scheint es mir nur, dass in der Netzgemeinde mehr über die Endzeit gepredigt wird als über Gott? Ist es wirklich so, oder scheint es mir nur, dass die gesamte evangelische Welt auf dem Stühlchen sitzt und auf das Kommen Jesu wartet?

Nein, ich glaube, das ist wirklich so. Wenn man sich gewisse Kanäle und Blogs ansieht, bei denen täglich zwei Videos publiziert werden mit dem alleinigen Thema “Jesus kommt, er ist im Anflug”, dann wird es bedenklich.

Mittwoch, 9. Januar 2019

Jesus – Gottes Sohn oder Christus?


“Das ist doch dasselbe!” wirst Du wahrscheinlich sagen. Nun, man kann das so sehen, aber es gibt in der Tat einen so großen Unterschied, dass zwischen dem “Sohn Gottes” und dem Christus differenzieren muss. Die Erkenntnis dessen hat weitreichende Folgen für das Verständnis und die Zusammenhänge im geistigen Leben – und vor allem für das Wesen der Trinität, welche sich damit von selbst in Luft auflöst.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Kopf-denken und Herz-denken


Mein Postulat ist, die Bibel mit dem Herzen zu lesen. Viele haben dabei Schwierigkeiten, sich vorzustellen, was das sein soll, die Heilige Schrift mit dem Herzen zu lesen oder diese mit dem Herzen zu verstehen. Du kennst sicherlich auch die Redewendung “der spricht mir aus dem Herzen”, der andere “spricht aus dem Verstand”. Genauso gibt es einen Unterschied zwischen dem logischen Denken aus dem Kopf und dem Denken, bzw. dem Empfinden mit dem Herzen. Auch die Aufforderung “Du musst das geistig verstehen” löst beim Betroffenen meist nur ungläubige Fragezeichen aus. “Wie kann ich denn ein gesprochenes oder geschriebenes Wort geistig verstehen?” Das ist wohl diesbezüglich die meistgehörten Fragen.