Mittwoch, 30. Oktober 2019

#1 Der Tod beendet Deine Gnadenzeit - Leben nach dem Tod



Der Tod beendet Deine Gnadenzeit
dann die Auferstehung in Deinem Seelenkleid




Ganz kurz einige wichtige Bemerkungen zur neuen Videoreihe:


Wie es die Überschrift schon sagt, geht es in dieser Videoreihe darum, die falsche Lehre aufzuzeigen, dass man die Sünde nicht zu überwinden brauche, da im Jenseits, bzw. in der Ewigkeit die volle Gnade für alle Berufenen und Auserwählten gelte.

Hier wird aufgezeigt, dass genau das Gegenteil richtig ist. Zum Zeitpunkt des Überganges muss die Seele rein dastehen, denn sie ist mit Christus, also dem Christusgeist vermählt und darf nicht mehr dem Nebenbuhler, dem Fleisch und seinen Gelüsten dienen.

Die Heilige Schrift gibt klar zu erkennen, dass der Zustand der Seele VOR dem Tod das Leben danach bestimmt. Das ist auch der Grund, weshalb die Gnade VOR dem Tod ergriffen werden muss - und nicht erst danach! Ebenso wichtig ist die Frage nach der Heiligung. Oder konkreter, nach der aktiven Heiligung.



Es ist wichtig, die Videos in dieser Reihe der Reihenfolge nach zu sehen, da eines auf dem anderen aufbaut. Und dann ist es wichtig, dass alle Folgen auch zusammengehören. Vieles, das beim ersten Hören unklar bleibt, wird dann in einem Zusammenhang klarer, der aber erst später folgt.

Auch ist es so, dass für etliche in diesem Themenbereich kaum biblische Informationen vorliegen, denn das NT besteht schließlich auch nur aus 300 Seiten. Auf andere Quellen werde ich jedoch hinweisen, getreu nach der dringenden Aufforderung Pauli, ALLES zu prüfen! Denn es ist schließlich nicht alles falsch, was in der Sekundärliteratur steht. Vor allem dann, wenn aus vielen verschiedenen und unabhängige Quellen die selben Informationen zu erhalten sind - und darüber hinaus es keine gegenteilige und kontroverse Informationen gibt. Auf zwei oder drei Zeugen sei die Sache bestellt - das gilt auch hier.



Nun zum ersten Beitrag: dem Leben nach dem Tod.

Manche evangelikalen Christen denken, wenn sie den Titel lesen, das sei ein esoterisches Thema. Aber weit gefehlt! Ich denke, ein Leben nach dem Tod gibt, ist ein rein biblisches Thema. Es darf füglich behauptet werden, dass das Wissen vor 2000 Jahren noch recht mit viel Aberglauben vermischt war. Jesus hat dann so die ersten Informationen gegeben, aber auch nur spärlich, um die Menschen dazumal nicht zu verunsichern.

Ausserdem ist zu bedenken, dass das Jenseits durch Jesus völlig umgekrempelt worden ist, und dieses NACH Jesus nicht mit dem VOR Jesus zu vergleichen war.

Das deshalb, weil Jesus durch seinen Tod am Kreuz und der nachfolgendem Aufenthalt im Reich der Finsternis den völligen Sieg über Satan errungen hat und er die Verstorbenen Seelen ab jenem Zeitpunkt freigeben musste.

Das sah man äusserlich schon daran, dass
... die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.” (Matth. 27. 52)
Jesus hat die Brücke gebaut ins Himmelreich. Die Seelen der Verstorbenen waren nicht mehr in den SPhären der Finsternis, sondern in den eben neu erstandenen Lichtsphären, die zugleich einen neuen Namen bekamen: Die Neue Erde.

Nach Seiner Auffahrt regiert Christus auf dieser Neuen Erde, in diesem Neuen Jerusalem. Ab diesem Zeitpunkt gab es nicht nur mehr die Gehenna, wo die verstorbenen Seelen sich aufhielten, sondern es gab sogar 3 mögliche Aufenthaltsorte.

    1. Die Gehenna, oder wie es auch immer benannt wird, es gibt darüber viele Schlachten, aber deren wollen wir nicht teilhaftig werden. Also nennen wir sie einfach Hölle. In diese Hölle kommen relativ nur wenige verstorbene Seelen,nur die, welche gar arge Verbrechen getan hatten wie Mörder, Kinderschänder usw. Für sie gibt es, wie im Himmel auch, verschiedene Sphären, eine finsterer als die andere. Dort herrscht vor allem Zorn und Zwietracht in allen Abstufungen.

    2. Zweitens gibt es das Zwischenreich und dort sind noch einmal die Schattierungen von hell bis dunkel abgebildet. Dieses Zwischenreich ist der Ankunftsort von,sagen wir mal 90/95 Prozent aller verstorbenen Seelen. Hier ist der Ort der Abödung und es entscheidet sich, in welche Richtung es nachher weitergeht. Je nach Beschaffenheit der einzelnen Seelen empfinden sie diese Sphären als düster/ neblig und sie sind viele Jahre allein oder andere wandeln, in materiell unbefriedigten Zustand, auf der Erde umher und besetzen Menschen, die noch im physischen Leib sind.

    3. Und Drittens ist dann da noch der Himmel in vielen, vielen verschiedenen Sphären, je nach Reifegrad der Seelen. Direkt in den Himmel kommt kaum jemand, da noch so viel irdisches Leben an den Seelen hängt, das zuerst abgeödet werden muss.

Wir sehen, diese knappe Formulierung unterscheidet sich fundamental von der evangelischen Lehre. Der Grund ist darin zu suchen, dass sie zwar pausenlos über die Bibel reden, sie aber nicht kennen und das, was drin steht, nicht zusammenreimen können.

Schauen wir uns mal die echt raren Informationen an, mit welchen sie uns bedient.

Da haben wir zuerst mal den Samuel, der verbotener Weise in seiner Ruhe gestört wurde. Samuel hatte im Geisterreich Kenntnis, was Saul in der nächsten Nacht widerfahren werde. Ist doch erstaunlich, nicht, dass Samuel das wusste - und nicht einen Seelenschlaf pflegte, wie es die Schriftgelehrten gerne wollen.

Dann haben wir weiter den Mose und den Elia. Von denen heißt es auf dem Berg der Verklärung Jesu:

Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.” (Matth. 17. 3)

Also auch Mose und Elia schliefen nicht. Sie lebten und waren voll bei Bewusstsein. Schon hier sehen wir, das Leben nach dem Tod ist keine Chimäre, sondern eine erwiesene Tatsache.

Schlussendlich haben wir da noch den Lazarus und den Reichen. Von denen wird berichtet,
“Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben. Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß” (Luk. 16. 22)
In diesen 2 Versen steckt sehr viel mehr Information, als man beim überfliegen meinen könnte. Diese Geschichte ist kein Gleichnis, keine Entsprechung, weil Jesus hier den Lazarus beim Namen nennt. In Gleichnissen kommen keine Namen vor.

Also: was geschieht hier? Lazarus starb und Engel trugen ihn weg, schnurstracks ins Paradies. Zu dieser Zeit wurde das Paradies “Abrahams Schoß” genannt. Haben sie ihn mitsamt seinem physischen Leib dorthin getragen? Sicher nicht! Es war die Seele. Es war die Seele, die ohne UNterbruch weiterlebte, genau wie beim Reichen. Sein Leib wurde begraben und befand sich sogleich in der Hölle. Ohne Leib! Oh nein, das war seine Seele und damit sein Bewusstsein.

Damit haben wir fünf biblische Beweise, dass das Leben im Jenseits, nach dem vermeintlichen Tod weitergeht. Das Bewusstsein erleidet keinen Unterbruch, alle lebten weiter.

Aber wie? Ohne physischen Leib? Alle Verstorbenen hatten Ohren, hatten Beine, Arme, konnten sprechen, hören und fühlen.

Bei dieser Gelegenheit wird kirchlicherseits auch gerne den Vers aus dem Prediger hineingeworfen, wo es heißt:
Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen,” (Prediger 9. 5)
Dass dieser Vers vom Rest der Bibel widerlegt ist, ist hinlänglich bekannt. Hier irrte Salomon, wie sein ganzes Leben am Ende ein Irrtum war.

Sogar Samuel wusste sehr viel, auch als Seele im Geisterreich. Er wusste, dass Saul sterben würde in der folgenden Nacht. Mit Sicherheit ist es so, dass verstorbene Seele einiges mehr wissen, als Menschen, die noch in ihrer Physik umherwandeln.

Auch der Reiche bekam sehr wohl Sorge um seine Brüder, es hat sich also bereits was bewegt in seinem Herzen. Damit sehen wir, dass diese Seelen auch ein Herz haben. Doch wie ist diese Seele dann beschaffen?

Dafür begeben wir uns vom Geisterreich wieder zurück in die Physik.

Dort, in der Physik angekommen, besteht der Mensch aus Leib, Seele und Geist. Der Geist ist Göttlich, die Seele naturgemäß eher dem Fleisch zugetan, aber das wissen wir ja schon. Der Leib kommt weg in die Fäulnis, die Seele lebt davon befreit, munter weiter. Das haben wir eben gesehen. Aber da muss doch irgendwie ein weiterer Leib vorhanden sein, wenn es im Jenseits so vieles zu hören und zu sprechen gibt. Was ist das?

Das ist so, dass schon während dem Erdenleben jeder Mensch neben seinem physischen auch einen Seelenleib hat. Dieser ist natürlich unsichtbar. Jedenfalls für den Normalbürger wie Du und ich. Es gibt hellsehende Menschen, welche diesen Seelenleib, oder oft auch Astralleib genannt, sehen können - und was interessant ist, diese stellen fest, dass dieser Astralleib Farben und Farbkombinationen aufweist. Und zwar entsprechen diese Farben zuverlässig den Charaktereigenschaften des Menschen. Vor solchen hellsichtigen Menschen wandeln die andern also umher wie ein offenes Buch.

Die Frage, wie diese verschiedenen Farben zustande kommen, ist ganz einfach zu beantworten: Es sind eben die Charaktereigenschaften, welche die Muster zeichnen. Ein absolut reiner Mensch wie es Jesus war, dessen Seelenleib ist weiss, ist reines Licht. Kinderschänder hingegen, Betrüger und Mörder haben demgegenüber eine schwarze Seele und demzufolge einen schwarzen Seelenleib. Die Farbe des Seelenleibes ist dabei ihr Kleid. das Kleid, das man dann nach Abfall des physischen Leibes in der Ewigkeit trägt.

Und hier sehen wir nun, dass in der Heiligen Schrift genau von diesem Kleid gesprochen wird. Nicht nur im folgenden Vers, sondern in vielen anderen:
Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Baum des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.” (Offb. 22. 14)
1. Erkennen wir, die drei wichtigen Informationen in diesem Vers?

2. Es geht wieder einmal um das Halten der Gebote. Dies wird uns auch in Zukunft noch beschäftigen.

3. Macht haben an dem Baum des Lebens. Dieser Baum des Lebens ist die Hierarchie im Geisterreich. Aber im Reich des Lichts und der Liebe. Das wird das Thema des nächsten Videos sein wenn wir uns die die Sphären anschauen.
ist das Eingehen in die Toren der Stadt. Diese Stadt, das Neue Jerusalem, das ist die Geistige Heimat, die zu den Überwinderwindern zählen.

Aber das sind Verheissungen und die treten erst ein, wenn auch die Bedingungen erfüllt sind. Das ist einfach einmal so im Leben. Sei es im physischen oder im Geistigen Leben.

Was wir nun mitnehmen wollen ist, dass wir auf unser Kleid achten. Das Seelenkleid natürlich! Achten wir darauf, dass es gewaschen wird, wenn das noch nicht der Fall ist, sonst aber, dass es rein gehalten wird und durch tatkräftige und werktätige Liebestaten noch heller gemacht wird.

Bedenken wir, dass Jesus uns genau darauf hingewiesen hat im Gleichnis mit der Königlichen Hochzeit Im Matthäus-Evangelium, Kapitel 22
Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verstummte” (Matth. 22. 11)
Dieses Gleichnis ist zwar eine Entsprechung, aber in diesem Fall sollte, ja, müssen wir es sogar wörtlich nehmen.



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Zur Erinnerung für alle jene, die sich in den Strängen einer Evangelischen Kirche verfangen haben:

Die sechs Kernpunkte des VOLLEN Evangeliums

  1. Konsequente Um- und Abkehr von der Sünde
    wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen 
  2. Vergebung an alle ohne Ausnahme
    Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigen
  3. Heiligung und Abödung der Welt mit allen ihren Genüssen
    “So suchet was des Herrn Wille ist … das ist der Wille Gottes, eure Heiligung … ohne die niemand den Herrn sehen wird, … denn wer die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters”
  4. Das persönliche Kreuz dankbar auf sich nehmen
    Wer das Kreuz nicht auf sich nimmt, ist Meiner nicht wert
  5. bis zur Krönung mit der vollen Wiedergeburt durch den Geist
    “wer die Sünde tut ist vom Teufel … Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist
  6. Die stetige Verbindung mit dem Himmlischen Vater
    “Meine Schafe hören meine Stimme … denn die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin!”

Nur wer diese Punkte im Alltag umsetzt, erweckt seinen eigenen Geist. Demzufolge ist auch nur derjenige in der Lage, "im Geist zu wandeln", der erweckten Geistes ist!


Werden diese sechs Punkte nicht gepredigt, liegt man ausserhalb der Wahrheit und man wird in eine illusionäre Traumwelt gelockt. Sehet zu, dass euch niemand verführe !

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Jesus segne Dich!





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