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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Gibt es den Weihnachtsmann?

In einer amerikanischen Zeitung ist kaum je ein Leitartikel von solch zeitloser Gültigkeit erschienen wie der, den Frank Church, Chefredakteur der New York Sun, 1897 schrieb.

Er trug die Überschrift: Gibt es den Weihnachtsmann?

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Mut zur Weihnacht


In den letzten Jahren hat mir das Fest der Weihnacht immer weniger bedeutet, denn es geht bei den meisten Christen ja doch „nur“ um einen Gedenktag der Geburt Jesu, welche sich vor zweitausend Jahren ereignet hat. Also ein rein historisches Ereignis. Ich  freue mich vielmehr, dass Jesus in meinem eigenen Herzen geboren ist, also ebenfalls in einem Tierstall, und danke Ihm dafür jeden Tag und so habe ich bewusst jeden Tag Weihnachten. So verblasste der kalendarische Gedenktag immer mehr und mehr, der javor allem für die Welt eh nur dem Kommerz gewidmet ist.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Die Welt, die Kirche und ihre Weihnacht


Das Weihnachtsfest der Welt-Kirche muss Gott ein Greuel sein. Die Welt feiert ihren Kommerz und die arbeitsfreien Tage (sogar die Mohamedaner machen da freudig mit) und die (Frei-)Kirchen feiern die historische und traditionelle Geburt Jesu und wissen dabei gar nicht um was es eigentlich geht.
 

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Silvester-Fasten – Mach mit!


Die Feier des Jahresendes ist für die Welt und ihren Kindern ein richtiger Höhepunkt. Arbeitsfreie Tage, Schlemmen und Prassen, Vorsätze vornehmen und tolle Fernsehprogramme – einige Tage in Saus und Braus! Und sie sitzen und tanzen an diesen Feiertagen vor dem Fernseher und in den Sälen. Sie fressen und saufen bis zum geht-nicht-mehr. Dort aber finden sie uns nicht, das ist nicht unsere Welt!
Seelen, die im Geiste leben, finden in diesem Jubel, Trubel, Heiterkeit keine Erfüllung, sie ziehen sich zurück. Für Nachfolger Jesu sind dies willkommene Tage, sich von der Welt gänzlich zurückzuziehen und sich den wahren Werten bewusst zu werden, so wie sie das ja auch schon das ganze Jahr über tun.
So möchte ich Dich, lieber Geistesfreund und Bruder oder Schwester im Herrn, einladen, vom
30. Dez. 2011 – 1. Jan. 2012 (aktuell 2015, wie auch die folgenden Jahre!)
drei volle Tage zu fasten. Wo immer Du auch bist – dieser Blog hat Leser  in über 25 Länder, von Portugal bis Japan! – ziehe Dich drei Tage zurück und vergiss das Schlemmen und Prassen.
Vielmehr sehen wir die grosse Not bei unseren Nächsten. Ob gläubig oder nicht-gläubig, wieviele leiden in geistiger Not, Krankheiten und Depressionen. Wieviele unserer Mitmenschen sehen nicht mehr ein noch aus, leiden bewusst oder unbewusst an  zermürbenden und niederträchtigen Einflüssen aus der unsichtbaren geistigen Welt. Das ist für uns eine Herausforderung und es ist auch der klare Wille Gottes, für diese Seelen einzustehen und sie im Gebete mitzutragen.
In der jetzigen finalen Endzeit werden diese unsichtbaren Einflüsse immer mehr und immer perfider. Für den Kampf gegen diese Mächte und Gewalten, gegen diese Fürstentümer ist eine besondere Glaubenskraft vonnöten. Diese Glaubenskraft aber wird uns nur zuteil, wenn wir uns ganz und im vollen Ernst dem Himmlischen Vater hingeben, wenn wir ganz mit der Welt brechen und nicht da sitzen, wo die Spötter sitzen!
Deshalb verbinden wir uns im Geiste und feiern wir unser eigenes Fest, das Fest des Eins sein mit Christus Jesus und uns, den Kinder Gottes, den klugen Jungfrauen und den Bräuten! Wir, die wir auserwählt und berufen sind, und eh keine Bürger dieser Welt sondern Fremdlinge, begeben wir uns an den drei Tagen bewusst in den geschmückten Weinberg Gottes und dienen in besonderen Masse unseren Nächsten im Geiste. Jesus ist bei uns, in einem jeden von uns und Er wird uns segnen und unsere Gebete erhören.
Melde Dich, schreibe einen Kommentar (weiter unten auf dieser Seite)  und tue kund, dass Du die Welt hinter Dir lässt und bezeuge Dein mitmachen!


Mittwoch, 15. Dezember 2010

Advent

"… bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Hochfest der Geburt von Jesus von Nazareth, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen". Soweit die treffende Erklärung von Wikipedia

Unser Endzeitsystem hat es verstanden, dieses Hochfest des Gedenkens an die Menschwerdung Gottes mit allen Gemütsbewegungen für sich zu vereinbaren, und die ganze Jahreszeit nach Strich und Faden zu kommerzialisieren. Geschenke für Menschen, welche eh schon alles haben und kulturelle Events mit tiefgehenden Emotionen, das ist alles andere als es die Absicht und der Sinn der Menschwerdung Gottes war und ist. Der äußerliche Rummel ist die Antwort des Gegners des Lebens, damit ja niemand Zeit findet, der Bedeutung der Menschwerdung Gottes, der Geburt Jesus Christus zu gedenken und vielmehr noch diese Geburt Christi in sich selber zu erleben.

Und genau das ist für mich der Advent. Die Vorbereitung der Geburt Jesu im Herzen eines jeden Menschen. So wie Jesus in einem Stall, einer Behausung von Tieren geboren wurde, genau so will Er in einem jeden Menschenherzen geboren werden, das ja ebenfalls einer Behausung von zum Teil noch wilden Tieren gleicht. Da, wo tierische Triebe, Leidenschaften und Begierden herrschen, da ist Seine Geburtsstätte und da möchte er diesen Stall, beziehungsweise dieses Herz umwandeln in einen Tempel Gottes.

Hier, wo Jesus im Herzen geboren wird, hier ist das Zweite Kommen Jesu. Es ist die Liebe zu Gott, zu Jesus, welche Ihn ruft, die Liebe, welche Seinen Weg bereitet, Gestalt anzunehmen und ein sehr lebendiges Leben zu leben. Der Mensch, in wessen Herzen Jesus geboren ist, erlebt hautnah die Wiederkunft Jesus Christus. Eine andere Wiederkunft Jesus gibt es nicht und wird es nicht geben. Es sind die klugen Jungfrauen, welche die Adventszeit nutzen, die Lampen mit Öl zu füllen, was bedeutet, dass der innewohnende Geist durch und mit der Liebe zu Gott erweckt sein will. Natürlich ist diese Adventszeit nicht an die Jahreszeit gebunden, sondern findet immer statt.

So wollen wir in diesen Tagen in der Stille mit Dankbarkeit und Demut Seiner Menschwerdung gedenken. Unsere Sehnsucht soll dabei darauf gerichtet sein, dass in uns Christus Gestalt annimmt, das heißt, dass die Liebe zu Gott und daraus hervorgehend die Liebe zu unseren Nächsten für das ganze Umfeld sicht- und spürbar wird.

Allen meinen Lesern wünsche ich die Kraft, den weihnächtlichen Zwängen unseres Systems energisch zu entfliehen und diese heilige Zeit besonders für die Stille zu nutzen. Lasse den Fernseher und den Radio (solltest Du unbegreiflicherweise immer noch welchen haben!) für zwei Wochen kalt und gehe in die Stille, werde Dir bewusst, dass und wie Christus in Dir lebt. Behalte dies immer im Bewusstsein und schon bald spürst Du Seine Heilige Gegenwart!

Das ist Weihnachten – nicht nur an Weihnachten!

Eine gesegnete Weihnacht für Euch alle und Euren Angehörigen!

(Am nächsten Mittwoch erscheint ein Gastbeitrag von Martina C.Gruber)

Mittwoch, 19. Mai 2010

Pfingsten und Wiederkunft Christi

„Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch.“ (Joh.14, 28)

Lange habe ich den Herrn gebeten, mir die Worte für eine Botschaft zu Pfingsten zu geben. Worte sollen es sein, die sich nicht auf die Historie beziehen, sondern aus dem praktischen Leben und die Seinen wunderbaren Namen verherrlichen. Nach einiger Zeit kam mir ein Gedanke, den ich aber wieder verwarf, weil er mir als‚ gelinde gesagt, zu ungewohnt schien. Ich betete weiter um ein Wort. Aber es kam kein neuer Gedanke in dieser Hinsicht, sondern der seltsame Gedanke verstärkte sich und wurde zur Idee. Danach begann ich die Bibel mit anderen Augen zu Lesen und siehe da: der unglaublich scheinende Gedanke begann sich zu erhärten. Das hat dann in mir eine Wandlung vollzogen und ich sehe nun das mir schon länger bekannte Evangelium aus einer tiefgründigeren Sicht.

Alle Christen dieser Welt warten auf die Wiederkunft Christi. Alle denen, welchen die Heilige Schrift als der Wegweiser auf dem Weg der Nachfolge Jesu dient wissen, dass geschrieben steht:

1. Christus wird wiederkommen

2. Er kommt leiblich

3. Er kommt als Richter

4. Er kommt wie ein Dieb in der Nacht

5. Er kommt in den Wolken

Du, mein lieber Freund, wirst Dich jetzt wohl fragen, was das mit Pfingsten zu tun hat? Pfingsten hätte nichts mit der Wiederkunft Christi zu tun, sondern mit Zungenreden und anderen Gaben des Geistes. Mit diesem Einwand hast Du nicht unrecht, denn das alles ist Pfingsten – inklusive der Wiederkunft Jesu, wie es unmissverständlich, klar und deutlich aus der Schrift hervorgeht.

"Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch." (Joh.14, 18)

Würde Jesus erst zweitausend Jahre später zurückkommen, so würde Er sich in der Tat ziemlich verspäten und Sein Versprechen den damals Lebenden gegenüber hätte sich nicht erfüllt. Sie alle wären geistliche Waisen geworden und das Wort Gottes, das Evangelium, hätte sich über diese lange Zeit nicht halten können! Die lange erwartete und ersehnte Wiederkunft Jesu ist schon lange geschehen und genau so, wie Er es vorhergesagt hat!

"Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen" (Apg. 1,11). Genauso wunderbar, genauso, man würde heute sagen: unkonventionell, effektvoll, ist Er dann zehn Tage später wieder zu Seinen Menschen die ihn liebten zurückgekehrt. Jesus konnte nicht gleichzeitig im Menschenleib und als Seinen Geist unter den Menschen sein. Deshalb sagte Er: "Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden" (Joh. 16,7). Dass Jesus der Christus, Gott, der Schöpfer, der Vater und der Heilige Geist Selbst ist, wird ja wohl niemand bezweifeln.

Der Leib Christi

So ist also Jesus Christus zu den Seinen zurückgekehrt, lehrt und führt sie im Leben und führt sie zusammen. Die Seinen, das sind diejenigen, welche ihr Leben ganz Jesus übereignet haben und frei sind von eigenen Wünschen und Werken und nur das Eine wollen: Den Willen Gottes in jeder Lebenslage, in jeder Alltagssituation erkennen und danach handeln. Das sind diejenigen, welche die volle Wiedergeburt erlangt haben und durch die der Geist Gottes – Jesus – wirken kann. Sie alle, auch wenn es nur Wenige sind, bilden die Kirche Christi, oder wie Paulus es sagt: Der Leib Christi. "Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied" (1.Kor 12,27). So lebt Jesus auf dieser Erde im Leib und kann jedes Glied seines Leibes ungehindert so bewegen und einsetzen, wie Er will, wie Es in Seinem Göttlichen Plan steht. Nur Sein Geist sieht die unsichtbaren, geistigen Zusammenhänge in der Materienwelt, deshalb können auch nur gesunde Glieder, solche, die nicht ein Eigenleben haben, sondern ihr Leben ganz dem Herrn verschrieben haben, zu diesem Leib gehören.

Alle Glieder, die der Welt dienen und das Reiz-Angebot der Welt in welcher Art und Weise auch immer, annehmen und benutzen, sind von der Kraft des Geistes ausgeschlossen, welche im Leib Christi wirksam ist. Deshalb gehören sie nicht zum Leib, auch wenn sie "Herr, Herr" sagen.

Jesus als Richter

Da wo der Leib Christi ist, da ist auch die Kraft. Sei es die Kraft des Wortes oder die Kraft der Krankenheilung oder eine andere Gabe des Geistes. Diese Kraft kann der Welt nicht verschlossen bleiben, denn die Glieder des Leibes, die Wiedergeborenen, legen ihren Finger direkt auf die Wunde der Gottlosen und nennen die Sünde Sünde. Kompromisslos. Ohne Furcht und Zaudern vor den Folgen. Heute, wo das Unrecht in Recht verkehrt wird, wo Böses Gut und Falsches Richtig ist, braucht es Gottes Kraft zur Zivilcourage um die Verlogenheit in unserem System beim Namen zu nennen. Wer die Wahrheit aus dem Geist Gottes vertritt, wird der Welt zum Gericht. Nicht Jesus richtet die einzelne Seele, sondern die Seele richtet sich selbst, wenn sie die Wahrheit plötzlich im Lichte Gottes erkennen und sie im Erdenleben nicht annehmen wollen und Gott leugnen oder sogar verspotten.

Nun, in dieser Zeit geht ein Gericht über diese Welt und Gott selbst gibt Zeugnis davon. Seine Macht lässt die Erde beben, die Winde werden losgelassen, die Meere entfalten ihre urtümliche Gewalt und das Feuer (Kriege) wütet sinnlos in vielen Regionen unseres Planeten. Im Geistigen Reich geht der Verführer umher wie ein brüllender Löwe und sucht wen er verschlingen könnte. Selbst vor den Kirchen und etlichen Freikirchen macht er nicht halt und es gelang ihm, ein leicht abgeändertes und damit wirkungsloses "Evangelium-Light" zu installieren. Nun, wie gesagt, das Gericht ist im vollen Gange und immer noch warten die Christen auf die Wiederkunft Jesu und merken nicht, dass die Verheissung sich schon lange erfüllt hat.

Wie ein Dieb in der Nacht

Es gilt jetzt schleunigst dafür zu sorgen, dass genügend Öl in den Lampen ist, damit einem für den Rest der Nacht nicht der Schlaf übermannt, denn Jesus kommt wie der Dieb in der Nacht! Wenn man aufwacht und dieser sich schon wieder entfernt hat, hat man den Schaden und das Nachsehen.

Kommt Dir der Zusammenhang von Pfingsten und der Wiederkunft Christi etwas nebulös vor? Wenn ja, dann lieferst Du mir den letzten Beweis für die Richtigkeit dieser Sicht.

In den Wolken

Im Griechischen steht dasselbe Wort für Nebel wie für Wolken. Wenn etwas im Nebel oder eben in den Wolken ist, dann sieht man es nicht, obschon es vorhanden ist. Das wissen die Autofahrer, denn dies kann ihnen sogar zum Verhängnis werden. Und ganz genau das meint die Schrift, wenn an mehreren Stellen von dieser Wiederkunft in den Wolken die Rede ist.

So ganz nebenbei gesagt: Jesus ist nicht vom Wetter abhängig.