Posts mit dem Label Luther werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Luther werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 1. April 2025

Aufräumen und Ausmisten in der Evang. Lehre

Die folgenden Aufsätze dienen nicht dazu, Dein religiöses Wohlgefühl und Dein Wohlbehagen im geistlichen Dasein zu bestärken. Mir ist auch nicht daran gelegen, Dir das zu bestätigen, was Du gerne hören möchtest. 


Vielmehr geht es mir in dieser Videoreihe darum, Dich aus der bequemen evangelischen Hängematte heraus zu schubsen, selbst auf die Gefahr hin, dass Du eine etwas harte Landung auf dem betonharten Boden der biblischen

Mittwoch, 25. Dezember 2024

Luther´s desaströse Evangelium

Das kirchliche Evangelium steht nicht mehr im Gesamtkontext des Göttlichen Heilsplans.Wobei, wenn wir ehrlich sind, es noch nie war, und das seit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325. 


Das kirchliche Evangelium leitet sich nicht von den viel neutestamentlichen Evangelien plus den Briefen ab, sondern es hat die Lehre Martin Luthers als Fundament. In der Folge werden wir das detailliert erörtern. Weil dieses kirchliche Evangelium ein Zusammenschnitt des Neuen Testamentes ist und sich sehr wohl auf einzelne Bibelverse stützt, so ist doch die Forderung, dass die Botschaft dem Gesamtkonzept des Neuen Testamentes, bzw. sogar der Gesamtkontext des Heilsplanes nicht gewährt. 

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Bibelteile, die Bibeltreue nicht mögen

Diese Feststellung ist eigentlich ein Paradoxon. Bibeltreue lieben doch ihre Bibel und lassen nichts gegen die Urschrift der Wahrheit gelten. Und doch ist es so wie mit den Fleischliebhabern. Sie lieben zwar Fleisch bis zum geht-nicht-mehr, aber etliche Stücke lassen sie denn doch lieber liegen, aus welchen Gründen auch immer.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Die Auflösung des Christentums

Sprechen wir vom Christentum, dann müssen wir uns vergegenwärtigen, dass sich das “Christentum” aus zwei, sagen wir mal: Komponenten, besteht. Das eine sind die wahren Christen, die anderen die Pseudochristen. Die einen die geistigen Christen, die anderen die weltlichen Christen. Im Christentum sind beide vertreten: die geistigen Christen mit werktätigem Glauben und die fleischlichen Christen in traditioneller Religion, Gläubige mit geistiger Gesinnung und Gläubige mit fleischlicher Gesinnung.

Mittwoch, 9. August 2017

Die Kirche - ein Symbol der Blasphemie I

Als ich meinen Aufsatz für diese Woche geschrieben und hochgeladen hatte, kam mir das folgende Expose meines Geistesfreundes Norbert Homuth unter die Augen und ich entschloss mich spontan, dieses ungekürzt meinem Aufsatz voran zu stellen. Die Thematik könnte besser nicht passen. Norbert betitelte seinen Aufsatz mit "von  Abrechnung mit einer Hure und deren Tochter" und erschien auf seiner eigenen Webseite "Hauszellengemeinde".

Leider kenne ich Norbert nicht persönlich, aber ich sehe ganz klar, aus welchem Geiste seine Erkenntnisse und Weisheit erleuchtet wird. Auch wenn er nicht durch die Neuoffenbarung, sondern durch die Bibel allein sehend geworden ist, so zeugt das auf eindrückliche Weise davon, dass jedermann, so er die Bibel, beziehungsweise die Wahrheit über alles liebt, ebenso sehend werden kann. Wie aus dem Folgenden hervorgeht, ist das aber niemals möglich, wenn

Mittwoch, 4. Januar 2017

Tod und Auferstehung

(Teil 4 "Zwei Wege zum Heil")

Wir befinden uns noch am Workshop des Römerbriefes mit Pastor Klaus Vollmer.

Das Kapitel 8 beginnt mit der Gegenüberstellung von Fleisch und Geist. Die Gegenüberstellung der fleischlichen und der geistigen (nicht geistlichen) Gesinnung.

Das Fleisch ist die Brutstätte der Sünde. Durch das Gesetz wird die Sünde, welche im Fleisch ist, offenbar. Um nun aber der  Sünde nicht mehr gedenken zu müssen, hat die evangelische Lehre, wie wir schon besprochen haben, das Gesetz abgeschafft in dem sie sagt, wir leben nicht mehr unter dem Gesetz. Und dieses "Wir" beziehen sie auf alle, die "glauben". Hier in diesem Kapitel aber werden wir sehen, dass es nicht um den Glauben, sondern um die tatsächliche Verwandlung des Menschen durch den Geist in ein neues Wesen geht. 

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weiterer evangelischer Trick – die Wassertaufe



(Teil 3 "Zwei Wege zum Heil")

"Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." (Math. 3. 11)

Wir sehen, dass hier von zwei verschiedenen Taufen die Rede ist. Die eine, welche von Menschen durchgeführt wird und als Zeichen der Busse verstanden sein will. Die andere Taufe hingegen mit Geist und mit Feuer, können nicht Menschen bewerkstelligen, sondern es ist alleine Jesus Selbst, der dies tut.

Mittwoch, 30. November 2016

Baal - „Nostra Aetate"




Es ist kaum zu glauben, mit welcher Deutlichkeit der Widersacher sein Programm zur Verführung der Menschheit zutage fördert. Jeder, der  nicht zu hundert Prozent stockblind ist, könnte dies erkennen, wenn er nicht vor sich hindösen würde. Vor mehr als vierzig Jahren hat der Seelenfeind uns einen alten Gott frisch aufgewärmt und ihn als neuen präsentiert: Den Gleiche-Gott. Der alte Name hiess Baal, beide sind aber ein und dasselbe. „Nostra Aetate" heisst "unsere Zeit" und in diesem Zusammenhang "unser Zeitgeist". Oder ganz genau genommen: "unserem Zeitgeist verpflichtet".
Den Gleiche-Gott kennen wir schon länger. Für alle aber, die noch nichts von ihm gehört haben, hat der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein (Kassel), erläutert, um was es geht. (Was er aber nicht erklärte ist, was es mit diesem Gleiche-Gott

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Die Geistige Sicht III




Schon oft haben wir uns mit dem Thema der Geistbildung befasst. Gemeint ist dabei die Bildung des menschlichen Geistes, also der dritte Teil des Menschen neben dem Leib und der Seele. Zum letzten Aufsatz "Die richtige Kindernahrung" hat ein Bruder folgende Bemerkung im Forum hinterlassen:

 "Solange die 'Geistsicht' bei den Priestern und Pastoren der kath. und evangelischen Landeskirche nicht thematisiert wird, ist sie eben dem Grossteil der christlichen Bevölkerung unbekannt."

Mittwoch, 20. Juli 2016

Dürfen Frauen predigen?


Nachdem wir uns letzte Woche die erste Frage dieser Schwester dem dritten Gebot Mosi gewidmet haben, wollen wir nun ihre zweite Frage betrachten. Sie schreibt weiter:
"Und was mir noch wichtig wäre: Warum sagt Paulus, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen? In der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin dürfen Frauen erst seit diesem Jahr offiziell predigen. Ich finde das traurig, weil es doch auch weibliche Vorbilder braucht."

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Missionsbefehl – oder: Mit der Wahrheit lügen




Hast Du gewusst, dass man mit der Wahrheit lügen kann? Dass man die Wahrheit predigt und trotzdem die Gläubigen täuscht? Hast Du auch gewusst, dass Bibeltreue der Bibel treu sein können und trotzdem die Bibel verachten? Alles Unmöglichkeiten – und trotzdem sind diese Unmöglichkeiten wahrer als so manche bibeltreue Predigt!

Wir werden nun an einem Beispiel haarsträubende Fakten untersuchen und feststellen, wie evangelische Prediger ihre Schäfchen mit der Bibel hinters Licht führen und ihnen die Wahrheit vorenthalten. Wenn wir heute über den Missionsbefehl Jesu sprechen, so dient das wie gesagt nur als Beispiel. Auch wenn ich eine Abhandlung von einem gewissen Dr. Andreas Strohm als Anschauungsbeispiel verwende, so hat das nichts mit diesem Mann persönlich zu tun, denn er lehrt nichts anderes, als in jeder evangelischen Freikirche gelehrt wird.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Judas Ischariot - die tragische Figur II



Damit der Leser nicht hin und her zu klicken braucht, wiederhole ich hier den Forumsbeitrag, der die Grundlage zu diesem Aufsatz bildet. Es empfiehlt sich, zuerst den 1. Teil zu lesen.

„ ... nun gab Gott ja allen Menschen einen freien Willen. Ob aber ein neugeborenes Kind schon über einen solchen verfügt, wage ich zu bezweifeln. ...(schon beantwortet ... - ja ja, der Mensch hat seinen freien Willen. Aber ab welchem Zeitpunkt hat er diesen? Um auf die Predigtworte zurück zu kommen, schon bevor er geboren wurde. Judas Geistseele war also schon seit Äonen von Jahren mit dem "Satan" infisziert oder was? ...“ (aus unserem Forum)

Der freie Wille

Wir sind im ersten Teil schon darauf eingegangen, wie Luther dem Menschen den freien Willen komplett absprach mit den Worten:

Mittwoch, 30. September 2015

Judas Ischariot - die tragische Figur I



In unserem Forum zum Blog hat eben ein lieber Bruder ein ganz aktuelles und wichtiges Thema angeschnitten, das es verdient, in der Tiefe anzugehen und zu sehen, was es mit diesem „Judas, dem Verräter“ auf sich hat

Kürzlich habe ich eine Predigt gehört, die das Dienen zum Inhalt hatte. Am Beipiel von Maria, die Schwester Marthas, die Jesus umsorgte bzw. diente, als sie kostbares Nardenöl über ihn goss und mit ihren Haaren seine Füsse trocknete.
Jetzt kommt Judas Ischariot ins "Spiel", welcher dies als verschwenderisch bezeichnete. Der Prediger führte dann aus, dass Judas bereits seit seiner Geburt verflucht und dem Teufel verfallen war.
Nun gab Gott ja allen

Mittwoch, 1. Juli 2015

Vergebung der Sünden - welchen Sünden?


Lange widerstrebte ich mich, über dieses Thema zu schreiben, weil ich ganz klar sah, dass ich damit mit blossen Händen in ein Wespennest greife und unter den Evangelikalen kann ich damit nur sehr schwer Freunde gewinnen. Wenn es mir aber gelingt, auch nur einen zum Nachdenken zu bewegen, dann hat sich das schon gelohnt, denn die unbequeme Wahrheit zu verkünden ist ein nachhaltiger Gewinn, auch ohne den Applaus der Masse. Also, schiessen wir los: "Hast Du", mein lieber Freund "Sündenvergebung und bist Du gerecht vor Gott?" Wenn du jetzt sagst, „Ja, ich glaube an Jesus Christus und daran, dass mir durch Sein Blut meine Sünden vergeben sind“, dann muss ich nachfragen: „sündigst Du nicht mehr?“

Mittwoch, 8. April 2015

Bibeltreue


In meiner Naivität meinte ich während vieler Jahre, Bibelreue zeichne sich dadurch aus, dass man getreu nach der Bibel lebt. In früher Zeit, als ich mich in einer Pfingstgemeinde bewegte, hatte ich mit dieser Ansicht so meine Probleme. Ich merkte, dass ich selbst nicht bibeltreu sein konnte, da ich immer wieder gefallen bin. Erst viel später, als ich der Charismatik den Rücken gekehrt hatte und mich der biederen Heilsarmee zugewandt hatte, sah ich ein, dass Bibeltreue nichts damit zu tun hat, getreu nach der Bibel zu leben, als vielmehr einfach an den Bibeltext zu glauben. Und zwar so zu glauben, wie es dasteht. Dann habe ich verstanden, weshalb nur ganz wenige versuchen, nach dem Bibeltext zu leben, sondern einfach das zu glauben, was dort geschrieben steht.

Wenn ich jetzt ganz bewusst mit etwas lauterem Ton schreibe, dann geschieht das nicht mangels Liebe zu unseren Geschwistern, die ihr Heil noch in der Kirche suchen. Ich rede klare Worte, mitunter auch unter die Haut gehend, in der fast illusionären Hoffnung, eventuell den Einen oder den Anderen in seiner Lethargie etwas rütteln zu können. Mit einem sofortigen Erkennen der verborgenen Wahrheit rechne ich nicht, denn alles hat ja bekanntlich seine Langzeitwirkung .

Mittwoch, 18. Februar 2015

Luther vs Lorber IV (Schluss)


Wir könnten uns noch jahrelang mit dem Thema Luther unterhalten, aber einen geistlichen Nutzen würden nur diejenigen davontragen, welche seinem Evangelium der Widersprüche ohnehin kritisch gegenüberstehen und diejenigen Kirchenchristen, welche endlich so langsam erwachen. Mehr für letztere will ich nun noch den letzten Punkt unserer Betrachtung beschreiben, die Ganztod-Theorie Luthers, bei der es um die Frage geht, ob wir postmortal noch weiterleben oder ob wir dann so ganz echt mausetod sind (wenigstens bis zur Aufertehung). Dann, zum Schluss dieses Schlusses ziehen wir die Schlüsse, beziehungsweise das Fazit, was wir von Luther und seinem Glaubensweg halten sollen oder dürfen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Luther vs Lorber III

Eigentlich war nicht meine Absicht, meine Zeit mit dem Luther-Studium zu vertun, sondern mehr über den Glaubensweg der Mystik, also den Glaubensweg der Urchristen zu schreiben. Aber je mehr mir die Augen über den jetzigen katastrophalen Zustand der evangelischen Christenheit geöffnet werden, destomehr kommen wir nicht umhin, uns mit dem Grund dessen zu beschäftigen – und das ist nun mal Martin Luther. Immer mehr sehe ich die Bestätigung der geistigen Eingabe, dass das Lorberwerk in der Tat die Korrigenda Gottes der unerkannten satanischen Irrlehre der „Glaube-allein-“ und „ohne-Werke-“  Gerechtigkeit ist.

Zu welchen Aussagen Martin Luther fähig war, ist erschreckend. Diese Aussagen werden auch von den lutherianischen Theologen nicht bestritten und umso erstaunlicher ist, das dieser Luther „durch alle Böden hindurch“ verteidigt wird. Aber das dürfte einesteils wieder klar sein, denn kein Theologe ist so blöde, seine eigene Existenz zu untergraben.  

Mittwoch, 28. Januar 2015

Luther vs Lorber II

Segen und Fluch


Den Kern des Evangeliums Jesu Christi bildet die Bergpredigt.  Die Einleitung dieser ist die Seligsprechung, also „selig sind ...“, bzw. „gesegnet sind ...“ die geistlich Armen, die Trauernden, die Sanftmütigen, die nach Gerechtigkeit hungernden, die Barmherzigen, jene die reines Herzens sind, die Friedfertigen, die um die Wahrheit willen verfolgten und diejenigen, welche um Jesu willen geschmäht und verfolgt werden. Jesus ermahnt seine Jünger und Nachfolger, selbst zu segnen, vornehmlich jene, welche ihnen Böses tun. Im Segen und segnen liegt Gottes-Kraft, eine Kraft, welche nicht erst auf Hoffnung hin einst wirksam werden kann, sondern eine Kraft, die schon beim segnen selbst spürbar wirksam ist.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Luther vs Lorber I


Wenn es ei diesem Thema um „Luther gegen Lorber“ geht, dann geht es nicht um zwei Männer oder deren Lehre. Vielmehr bedeutet diese Konfrontation den Kampf um zwei verschiedene geistige Mächte. Hier kommt auch die schon besprochene „Verfluchungs-Philosophie“ Luthers dergestalt zum Tragen, dass alles was nach Jakob Lorber (Mystik) „riecht“, eben verflucht und verdammt ist. Wenn man um die geistigen Hintergründe weiss, dann ist das jedoch nicht verwunderlich.
Rein vordergründig ist der wohl grösste Unterschied der, dass bei den Lutherianern mit der Bibel das letzte Wort Gottes gesprochen ist. Nach der Kanonisierung der Schrift gibt es keine Offenbarung Gottes mehr, nach dem Lorberwerk zu schliessen, ist aber Gott heute noch Derselbe, wie und was Er immer war.

Mittwoch, 19. November 2014

Warum Martin Luther irrt - Teil VI


Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen ... Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen ... und ein jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Manne gleich sein“ (Mat. 7. 15 ff)

Jesus sprach diese klaren Worte im Anschluss an die Bergpredigt. Dabei meinte er, dass das Wörtchen „tun“ das Gleiche bedeutet wie „das Gehörte im Leben umsetzen“.