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Mittwoch, 23. August 2017

Die Kirche - ein Symbol der Blasphemie III

Eine Macht lässt es nicht zu, dass andere Mächte die Macht streitig machen könnte. Solche Versuche werden immer möglichst schon im Keime erstickt. Was in der Politik schon immer galt, gilt auch für die Kirchenmacht, oder die Macht über die Seelen. Konnte zu Luthers Zeiten solche keimende Nebenmächte (Täuferbewegung) noch mit dem Henker und dem Scheiterhaufen bekämpft werden, so geht das heute etwas subtiler vor sich - aber mit nicht geringerer Effizienz.

Die erste und wichtigste Maßnahme in der Bekämpfung jener, die einem heute gefährlich werden können, ist die

Mittwoch, 4. Januar 2017

Tod und Auferstehung

(Teil 4 "Zwei Wege zum Heil")

Wir befinden uns noch am Workshop des Römerbriefes mit Pastor Klaus Vollmer.

Das Kapitel 8 beginnt mit der Gegenüberstellung von Fleisch und Geist. Die Gegenüberstellung der fleischlichen und der geistigen (nicht geistlichen) Gesinnung.

Das Fleisch ist die Brutstätte der Sünde. Durch das Gesetz wird die Sünde, welche im Fleisch ist, offenbar. Um nun aber der  Sünde nicht mehr gedenken zu müssen, hat die evangelische Lehre, wie wir schon besprochen haben, das Gesetz abgeschafft in dem sie sagt, wir leben nicht mehr unter dem Gesetz. Und dieses "Wir" beziehen sie auf alle, die "glauben". Hier in diesem Kapitel aber werden wir sehen, dass es nicht um den Glauben, sondern um die tatsächliche Verwandlung des Menschen durch den Geist in ein neues Wesen geht. 

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weiterer evangelischer Trick – die Wassertaufe



(Teil 3 "Zwei Wege zum Heil")

"Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." (Math. 3. 11)

Wir sehen, dass hier von zwei verschiedenen Taufen die Rede ist. Die eine, welche von Menschen durchgeführt wird und als Zeichen der Busse verstanden sein will. Die andere Taufe hingegen mit Geist und mit Feuer, können nicht Menschen bewerkstelligen, sondern es ist alleine Jesus Selbst, der dies tut.

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Der evangelische Trick mit der Sünde


(Teil 2 "Zwei Wege zum Heil")

Im ersten Aufsatz dieser Reihe1 haben wir gesehen, dass es zwei verschiedene Glaubenslehren, beziehungsweise zwei Wege zum Heil gibt. Die evangelikale, welche das Heil auf den Glauben-allein setzt und die andere, die das Heil in der Umwandlung zum neuen Wesen (Verwandlung, Wiedergeburt) sieht. Beide Dogmen sehen sich ähnlich, aber im Grund der Dinge sind sie komplett verschieden. 

Die natürlichen Christen sehen sich in einem zermürbendem Dilemma. Einesteils sind sie der Meinung, dass sie "mit Christus gestorben und mit Christus auferstanden" sind, dass "Jesus in mir lebt" und dass "wir den alten Adam ausgezogen und den neuen angezogen" haben und andernteils stellen sie fest, dass die alten Begierden, Leidenschaften und Lüste noch genauso

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Der Glaube – Mittel oder Zweck?


Dieser Aufsatz macht den Anfang der Aufsatzreihe "Zwei Wege zum Heil"1, als eBook konzipiert und dient sozusagen als als meinen Beitrag zur Feierlichkeit des Reformationsjubiläums.

Seit jeher ist es dem Menschen ein Bedürfnis, zu erfahren, was mit ihm nach dem Tod geschehen wird. Die meisten ahnten/ahnen, dass es weiter geht und sind daher mit der Frage beschäftigt, "was kann ich tun, damit es mir gut gehen wird, damit ich in den Himmel komme". In der Zeit der Lehrjahre Jesu bekam diese Frage besondere Aktualität, weil viele jener Zeitgenossen instinktiv wussten, dass Jesus ein kompetenter Lehrer für solche Angelegenheiten war. Zwei Personen fragten, nach biblischer Überlieferung, Jesus auch ganz direkt, "was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen?"

Wäre Jesus evangelisch gewesen