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Mittwoch, 8. November 2017

Das Wesen der Wiederkunft Jesu

Das Wiederkommen Jesu ist ein Thema, das die Christen Gottseidank seit der Auffahrt ohne Unterbruch beschäftigt. Auch in diesem Blog sind wir schon einigemal darauf eingegangen wie in den Aufsätzen “Das lange Warten auf Jesus” oder “Die Parusieverzögerung”. Nun stellt ein Leser eine wirklich interessante Frage, weil er das Geistige Kommen nicht mit den scheinbar klaren Aussagen der Heiligen Schrift in Verbindung bringt, wie das die gesamte Evangelische, sprich Luther-Welt ebenfalls auch nicht tut. Er schreibt:

Ich stimme dir zu dass wir in der Endzeit leben und die evangelische Kirche so weit weg von Gott ist wie noch nie seit sie existiert … Du sprichst von Endzeit, was kommt deiner Meinung nach nach dieser Endzeit, denn dein Jesus kommt ja nicht sichtbar wieder, sondern nur geistig. Das würde mich mal interessieren.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Die Parusieverzögerung

Unter Parusieverzögerung versteht man das “Ausbleiben der Wiederkunft Jesu Christi”. Die Erwartung dieser Wiederkunft ist nun bereits seit zweitausend Jahren ein Dauerthema in der Christenheit. Schon Paulus rechnete zu seiner Lebzeit damit. Niemand kann sich erklären, weshalb sich Jesu neues Erscheinen, trotz Seiner persönlichen Ankündigung, noch immer verzieht. Nicht nur die wirklich Gläubigen, auch die Theologie, sowohl die Katholische wie auch die Evangelische, zerbrechen sich den Kopf, wie diese Verzögerung zu verstehen ist und sie alle konzentrieren sich auf die in der Schrift erwähnten sogenannten Endzeitzeichen, um doch wenigstens einen Anhaltspunkt zu finden.

Mittwoch, 6. September 2017

Die Rückkehr der Wächter

Treffen sich zwei Freude nach langer Zeit wieder, dann hört man bald die Frage "... und,  was gibt's Neues?". Die einzige Antwort würde lauten:

"Was ist gewesen? Das, was sein wird! Und was hat man gemacht? Das, was man machen wird! Und es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Kann man von irgend etwas sagen: «Siehe, das ist neu»? Längst schon war es in unbekannten Zeiten, die vor uns gewesen sind!Man gedenkt eben des Frühern nicht mehr, und auch des Spätern, das noch kommen soll, wird man nicht mehr gedenken bei denen, die noch später sein werden!" (Pred. 1. 9)

Mittwoch, 5. Juli 2017

Offb 12 aus Geistiger Sicht


Dieser Aufsatz erhebt niemals den Anspruch, eine «allgemein gültige» Geistige Sicht auf das zwölfte Kapitel der Offenbarung des Johannes zu haben. Dies wäre auch nicht möglich. Wie wir im letzten Aufsatz «Von den Entsprechungen und den Gleichnissen» gesehen haben, hat jeder Gläubige seine eigene Geistige Sicht, je nach Reifegrad seiner Seele.

Die materielle Auslegung dieses Kapitels haben wir im Aufsatz «Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit» (3 Teile) schon besprochen. Dort gibt es eigentlich nicht viel zu rütteln, denn die materiellen Voraussetzungen stehen im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen geschrieben.

Mittwoch, 31. Mai 2017

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit I

Diejenigen Leser dieses Blog, welche die wöchentlichen Aufsätze studieren, wissen noch, was wir letzten Mittwoch besprochen haben. Den anderen, welche jeweils den mittwöchentlichen Routine-Fast-Read absolvieren, sei in Erinnerung gerufen, an welche drei Kernpunkte des Petrus-Evangeliums wir heute anknüfen wollen:

1.       Der Gegenwart Gottes im Herzen ohne Unterlass bewusst sein und damit eine permanente innige Beziehung zu Christus im Herzen pflegen. Dazu empfehle ich die Schrift «Das innere Gebet» von Madam Guyon (28 Seiten, PDF) herunterzuladen und das ab sofort in den Alltag umsetzen.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Evangelischer Kirchentag Berlin 2017


Im Bezug auf den diesjährigen Evangelischen Kirchentag sehe wir einmal mehr, und das noch deutlicher, wie die Zerstörung des Evangeliums nun bis zur Unkenntlichkeit fortgeschritten ist. Wie wir in den letzten Aufsätzen die vier Schritte dieser Zerstörung schon besprochen haben, so sehen wir jetzt eins zu eins den Stand der Dinge. Zur Erinnnerung, die vier Epochen des Niedergangs des Evangeliums: 

  • .       Abfall in Laodizäa (Brief Pauli an die Laodizener)
  • .       Beginn der Staatskirche durch Kaiser Konstantin (Nicäa)
  • .       «Reformation»  Luthers
  • .       Neue Theologie durch die historisch-kritische Methode.

5.     
Der Zustand der Endzeitkirche also im nachfolgenden Bericht von Norbert Homuth, entnommen aus seiner emfehlenswerten Website «Glaubensnachrichten».

Mittwoch, 23. November 2016

Besessenheit der Macht



Normalerweise befasst sich ein Nachfolger Jesu nicht mit der Politik. Die Politik ist eine andere Welt, mit anderen Interessen und ein Nachfolger Jesu hat üblicherweise nicht Teil an diesen Werken der Finsternis. Wenn wir heute aber trotzdem einmal einen Blick in diese finstere Welt machen, dann deshalb, weil etliche Geschwister noch nicht so sattelfest im Glauben sind und mit ihren Interessen zwischen Himmel und Erde schweben. Ihr Geist ist wohl erweckt und fühlt sich zum Himmel hingezogen, aber ihre Seele ist noch mit vielen Interessen an die Erde gebunden und kommen einfach nicht davon los.  Viele von diesen Geschwistern kennen dieses ihr Problem, andere nicht. 

Mittwoch, 30. März 2016

Die Apokalypse des Christentums I



Wir kehren zurück zum Thema „Christenverfolgung“ und „Die Sünde und das Gericht über Europa“. Dazu erstmal ein Gastbeitrag von Johannes Gerlof, der im August 2014 im Israelnetz erschienen ist, aber heute noch aktueller als damals ist. Der ursprüngliche Titel des Aufsdatzes von Gerlof lautete „Die Apokalypse des irakischen Christentums“. In den verflossenen fast zwei Jahren bezieht sich diese Apokalypse aber nicht nur mehr auf den Irak, sondern auch auf Syrien, Mali, Nigeria und im Ansatz bereits in Europa. Das eigentliche Thema, worauf ich hinaus will, ist die Frage, wie verhalten wir uns als Christen in der Situation der konkreten Verfolgung, wenn es um Leben oder Tod geht. Hier also der Bericht von Gerlof (ich werde dann im weiteren Aufsatz Bezug auf diesen Bericht nehmen):

Mittwoch, 27. Januar 2016

Des Herzens Gelüste


Dieser Aufsatz lehnt sich an den letzten, „Betreiben auch Gläubige Magie?“, welcher etwas esotherisch anmutet,  an. Dies ist nun  die „biblische Übersetzung“  genau dieses Themas. Will heissen, dass viele Gläubige die biblische Botschaft und die Esotherik nur anhand der Terminologie, also der Wortwahl, unterscheiden können, kaum aber von der Botschaft. Nundenn, wollen wir diese Botschaft, es ist eine Endzeit-Botschaft, in biblisches Verständnis verpacken.

Wenn wir über Endzeit-Botschaften sprechen, dann ist es interessant festzustellen, dass schon beinahe jedes Wochende irgendwo eine sogenannte „Endzeit-Konferenz“ mit bekannten Predigern, Pastoren und Doktoren stattfindet, und auch das Internet

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige II



Nun, meine lieben Freunde, im ersten Teil haben wir gesehen, was das Wichtigste ist, um die bereits begonnene Drangsal zu überwinden: Das stete Bewusstsein der Allgegenwart Gottes  im eigenen Herzen. Das hat auch Bestand, wenn Du keine Bibel zur Hand hast, wenn Du Deiner persönlichen und innigen Verbindung mit Gott (Christus, der Geist Gottes) bewusst bist und durch die täglichen Manifestationen Seiner Liebe, Führung und Seinem Schutz teilhaftig nist, denn das ist der Glaube, von dem die Bibel spricht. Es geht nicht um den „evangelischen“ oder „katholischen“ Glauben, denn das ist Religion und hat mit dem wahren Glauben nichts zu tun.  Der Glaube ist die Kraft Gottes und nicht eine Ideologie, aber diese Frage haben wir ja schon zur Genüge behandelt. Also: der Glaube ist die Kraft - und eine Kraft, welche wirklich existiert, darf man erleben, spüren und erfahren. Und im Falle der Göttlichen Kraft erleben wir diese natürlich nicht täglich einmal – sondern stündlich zweimal! Wer den Glauben aber nur biblisch belegen kann, der wird in den nächsten Wochen und Monaten mit Sicherheit

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige I


Es ist mir natürlich völlig bewusst, dass über Krisenvorsorge und Survival schon seit längerem eine unüberblickbare Bibliothek besteht und wohl niemand wartet nun noch darauf, dass ich meinen Senf dazu geben soll.  Aber wenn Du, lieber Freund, den Titel richtig gelesen hast, dann ist Dir wohl aufgefallen, dass dort steht „... für Gläubige“. Und für diese Sparte der Belletristik gibt es jedoch noch keine Schrift.

Wie wir sehr schnell sehen werden, müssen wir zwangsläufig zwischen Gläubigen und Gläubigen unterscheiden. Dieser Aufsatz ist nicht für die Bibeltreuen geschrieben, sondern für diejenigen, welche den Worten der Bibel glauben. Sollte Dich das jetzt ein bisschen verwirren,

Mittwoch, 15. Februar 2012

Die Religion des Antichristen


Die Heilige Schrift gibt uns viele Hinweise über die Religion des Drachen und des Tieres, des Antichristen und des falschen Propheten. Einen Hinweis, dass der Antichrist mit einer Religion sehr viel am Hut hat, geht aus unserer Heiligen Schrift hervor: „ und sie werden euch töten und glauben, Gott einen Gefallen zu tun.“ Und auch hier gibt es einen Anhaltspunkt: „Er (der Antichrist) wird sich für Gott ausgeben und verlangen, dass ihn die Menschen anbeten“.

Da wir jetzt bekanntermassen in der Endzeit leben, so müsste diese Religion schon bekannt sein, sie müsste schon ihren Glauben praktizieren. Johannes hat drei Grundzüge dieser Religion beschrieben und uns  darauf hingewiesen, auf was wir uns achten sollen. Er schrieb: „Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.“  (1. Joh. 2.22+23) Und weiter im 2. Brief: „Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleische gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist“.  (2. Joh.1:7)
Somit haben wir die drei wichtigsten Merkmale dieser Religion: Sie bestreitet, dass

1.   Jesus nicht der Christus ist. Also Jesus sei nicht der Erlöser.

2.   Jesus nicht der Sohn Gottes ist (Dreieinigkeit)

3.   Jesus als Christus nicht ins Fleisch gekommen ist (Mensch gewordene Gott)



Auf welche grosse Weltreligion trifft dies nun zu? Ja, Du hast es schon geahnt: es ist der Islam. In einem christlichen Internet-Forum hat jemand die Frage gestellt, ob „der Gott der Bibel auch der Allah des Korans“ sei. So wird auch in vielen interreligiösen Dialogen darauf hingewiesen, dass beide dasselbe bedeuten, nur die Bezeichnung sei eben anders. Ich habe dann darauf geantwortet, dass diese Frage auch anders gestellt werden könne, wenn man bedenkt, dass Jesus Christus Gott selber ist, nämlich: „Ist Jesus Christus auch der Allah des Korans?“. Dass dem nicht so ist, wollen wir im Folgenden sehen.

Ich habe festgestellt, dass die Unwissenheit über den mohammedanischen Glauben, über den Koran, die Sunna und den Hadith sehr gross ist. Der Islam wird von den Mohammedanern auch die „Religion des Friedens“ genannt. Diese Bezeichnung ist nicht ganz unrichtig, denn der Friede wird sehr gross geschrieben. Aber dieser Friede bezieht sich nur auf die Glaubensgesellschaft selbst, nicht aber im Zusammenleben mit „Ungläubigen“. Ist ja schon interessant, auf der einen Seite behaupten die Mohammedaner, dass der Allah und der Gott der Bibel und der Thora derselbe sei.  Aber wenn man zum Gott der Bibel betet, dann ist man ungläubig, wenn man zu Allah betet, ist man gläubig. Solche banale Ungereimtheiten soll uns aber nicht weiter bekümmern, man begegnet ihnen auf Schritt und Tritt.  Dem Frieden auf Islamisch kann man also nur teilhaftig werden, wenn man zum Islam konvertiert. Wenn nicht … nun, wir werden sehen.

Dass der Frieden in dieser „Religion des Friedens“ nicht für Juden und Christen gilt, geht aus einer Rede des iranischen Revolutionsführers Khomeini hervor: „Die Christen und Juden sagen, du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist!“



An 206 Stellen fordert der Koran zu Anwendung von Gewalt und Tötung von Ungläubigen auf. Das gilt auch für die Ausbreitung des Islams zur Weltreligion. Der Analphabet Mohammed, der "Prophet Allahs", ging schon mit gutem Beispiel voran. Er hat etliche Massaker verübt und mit Gewalt und Mord hat sich bereits in den Anfängen diese Religion ausgebreitet (Über das Leben Mohammeds hier). Damit unterscheidet sich dieses "heilige Buch" von allen anderen Heiligen Büchern der anderen Weltreligionen. An weiteren 1800 Stellen fordert Mohammed in den nebst dem Koran zwei wichtigsten Büchern der Sunna und dem Hadith, Gewalt und Mord. Diese Lehre der "Friedensreligion" hat  damit den sogenannten Dschihad – den heiligen Krieg – hervorgebracht, ein Krieg, welcher schon seit 1400 Jahren tobt und nun auch in Europa angekommen ist.



Da auch Mohammedaner ein Gewissen haben, gibt ihnen Allah eine Hilfe für zarte Gemüter, damit sie ihr Gewissen nicht allzufest anklagen kann:  (Sure 8:17) „Nicht ihr habt sie erschlagen, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du hast geschossen, sondern Allah gab den Schuss ab, auf dass Er den Gläubigen eine große Gnade von Sich Selbst erwies.“ Es folgt die Anleitung für ein Gemetzel: (Sure 47:4) „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!“ Ein weiterer Friedensapell des heiligen Korans in der Sure 2:191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt ....“

Einem Mohammedaner, der sich von seinem Glauben abwendet, etwa weil er sich zu Jesus Christus bekehrt, bekommt das nicht gut: (Sure 4:89) “Und wenn sie sich (vom Islam) abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet … .“

Damit der Friede innerhalb der Religion ein echter Friede sein kann, befiehlt der Koran: (Sure 5:51) Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“  Und in Sure 9:123: „O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind..“

(Sure 48:29) "Die ihm nachfolgen sind gnädig zueinander, jedoch schonungslos zu den Ungläubigen"

(Sure 9:5) "Töte die Ungläubigen wo auch immer du sie findest, fange sie und belagere sie und lauere ihnen auf aus jedem Hinterhalt...".

Siehe auch Sure 9:29: "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben (Christen und Juden) - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!".

In Sure 47:4 heißt es: "Wenn ihr auf die stoßt, die ungläubig sind, so haut (ihnen) auf den Nacken; und wenn ihr sie schließlich siegreich niedergekämpft habt, dann schnürt ihre Fesseln fest. (Fordert) dann hernach entweder Gnade oder Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten (von euch) wegnimmt. Das ist so. Und hätte Allah es gewollt, hätte Er sie Selbst vertilgen können, aber Er wollte die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die auf Allahs Weg gefallen sind - nie wird Er ihre Werke zunichte machen."

Das Wesen des Allah offenbart sich in weiteren Aussagen in seinem Buch:

-  Wahrhaft, Gott liebt diejenigen, die kämpfen
-  Kämpfe und töte die Heiden wo auch immer du sie findest, packe sie, belagere sie und lauere ihnen mit jeder
Kriegslist auf
-  Hacke ihnen ihre Hände und Fingerspitzen ab
-  Wenn du den Ungläubigen begegnest, dann schlage ihnen den Kopf ab
-  Diejenigen, die Mohammed nachfolgen, behandeln Ungläubige schonungslos
-  Diejenigen, die den Islam ablehnen, sind die „widerwärtigsten Kreaturen“ und verdienen daher keine Gnade
-  Bekämpfe sie bis der Islam als Höchstes (in der ganzen Welt) regiert


Dies als ein kleiner Auszug aus dem "heiligen Koran". Der Urheber des Korans ist aber nicht Mohammed, sondern Allah. Dieser Allah hat die Verse bezeugtermassen dem Mohammed in Trance eingegeben. Dass dieser Allah nicht mit dem Gott unserer Bibel zu verwechseln ist, ist auch bei nur oberflächlicher Kenntnis des Korans, völlig klar. Ob nun dieser Allah Satan selbst oder einer seiner Dämonen ist, ist nicht relevant. Hauptsache ist, wir wissen, aus welcher Ecke er kommt.

Satans grösste Waffe ist die Lüge. Mit der Lüge kämpft er gegen Gott, gegen Jesus Christus. Er lügt, wie eingangs schon erwähnt, dass Jesus der Christus ist, dass Christus ins Fleisch gekommen ist und dass Jesus  der Sohn Gottes ist. Da Satan mit Allah identisch ist, lügt er mittels des Korans und wie wir wissen, bei einem großen Teil der Menschheit mit Erfolg.

Für den Moslem ist Jesus Christus in erster Linie einer der vielen Propheten Allahs (Sure 4:171; 5:74). Nach Aussage des Islam ist der Prophet Mohammed dem Propheten Jesus übergeordnet. Der Islam besagt, dass Jesus Christus nicht der Sohn Gottes oder Teil irgendeiner Dreieinigkeit ist (Sure 5:17; 5:116; 19:35). Vom Islam wird uns gesagt, dass Jesus der Messias war (Sure 3:45; 4:157; 171), jedoch nichts als ein Sklave, dem Gott seine Gunst erwies (Sure 43:59); doch an anderer Stelle im Koran wird uns gesagt, dass der Messias kein Sklave ist (Sure 4:172). Der Koran sagt uns, dass Jesus Christus kein Sühneopfer für irgendjemandes Sünden dargebracht hat, obwohl er selbst sündlos war (Sure 3:46) und einer derjenigen ist, die Gott nahe sind (Sure 3:45). Positiv gesehen sagt der Koran, dass Jesus Christus Wunder tat (Sure 3:49; 5:110) und der Messias war. Der Koran sagt aber auch, dass Jesus nicht an einem Kreuz starb. Verschiedene moslemische Überlieferungen sagen, dass Jesus entweder durch ein Wunder am Kreuz sich selbst gegen Judas Iskariot austauschte oder dass Gott ihn durch ein Wunder aus den Händen der Römer und Juden befreite bevor er gekreuzigt werden konnte. Die meisten Muslime glauben, dass Jesus Christus körperlich in den Himmel aufgenommen wurde ohne gestorben zu sein (Sure 4:157). Doch Sure 19:33 sagt, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Mohammed dagegen starb im Haus seiner Frau Aisha, kurz nachdem er durch ein Sklavenmädchen vergiftet worden war. Mohammeds Körper wurde in Medina in eine Grube herabgelassen und sein toter Körper wurde mit Dreck und Mauerwerk bedeckt. (Diesen Abschnitt habe ich hier entnommen)

Wie die Islamisierung in Europa durch geförderte Migration fortschreitet, wissen wir alle. Erfolgreich haben sie unser liebstes Symbol, das Kreuz, an öffentlichen Orten abgehängt, Moscheen eingerichtet und sind jetzt daran, Shari'a-Gerichte zu installieren –und das alles mit Hilfe unserer Volkvertreter in der Politik. Aber das soll uns weiter nicht stören, denn wir wissen, dass dies alles so kommen muss. Was in der Welt vorgeht, ist für den Nachfolger Jesu zweitrangig. Viel wichtiger ist es, bereit zu sein. Betrachten wir die Muslime nicht als Feinde, sondern als fehlgeleitete und kranke Seelen. Nicht wenige von ihnen sind auf der Suche nach der wirklichen Wahrheit.

Muslime aber gewinnt man nicht für Christus mit christlichen Predigten, sondern mit den Früchten des Geistes, mit Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Daselbst, wenn sie einst, am Ende der Tage, dasselbe tun wie Saulus, wenn sie die Christen umbringen werden und glauben, Gott damit einen Gefallen zu tun.

Damit die Frucht des Geistes (Christus) in uns sich offenbaren kann, müssen wir uns jetzt vorbereiten. Es bleibt nicht viel Zeit. Wer Ohren hat, der höre! Begnüge Dich nicht damit, einfach zu glauben, dass Jesus am Kreuz für Dich gestorben ist und durch diesen Glauben Du jetzt heilig bist und die Himmelspforte damit offen ist. Der Glaube an Jesus und Seinen Tod am Kreuz, das ist natürlich die erste Bedingung, das ist zweifelsfrei klar. Aber damit beginnt ja auch schon die Nachfolge, indem wir die Sünde in uns überwinden durch und mit Seiner Kraft. Dieser Kampf ist hart. Paulus sagt, dass ihr der Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden habt.

Erst wenn wir uns der Weltliebe abgewandt, die Begierden und Leidenschaften aus dem Fleisch überwunden haben, sind wir bereit für die kommende Christenverfolgung, wie sie schon heute in vielen Ländern geschehen. Nur wer eine persönliche, innige Verbindung mit dem Himmlischen Vater hat, kann aus der großen, nimmer versiegenden Quelle Kraft schöpfen. Bibelkenntnisse allein genügen nicht!




Mittwoch, 1. Februar 2012

Jetzt geht’s los!


Was sich in der zweien Hälfte des 18. Jahrhunderts angebahnt hatte, kommt jetzt in die finale Phase.  Die Rede ist von der biblischen Endzeit. Eigentlich wurde die finale Phase schon in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eingeläutet und jetzt steht der Schluss der finalen Phase vor der Tür. Mit anderen Worten: Jetzt werden die Schleusen geöffnet und die Dämonen haben beinahe freien Zutritt auf die Erdoberfläche und sie verschlingen, was unter ihre Krallen kommt.

Missionsverbot in Frankreich, öffentliches Betverbot in den USA, offizielle totale Sexualisierung schon ab dem vierten Lebensjahr in den öffentlichen Schulen (D und CH) und vieles mehr wie der Gender-Mainstream, wird unsere gesamte Gesellschaft in kürzester Zeit auf den knallharten Kurs des Widersachers des Lebens bringen. Wie wenn das nicht schon lange der Fall wäre, so wird Satan in den wenigen folgenden Jahren alle Herzen auf "ganz kalt" stellen, damit kaum mehr jemand zur Nächstenliebe fähig sein kann.

Was als nächstes nun auf dem Programm steht, ist das Malzeichen, ohne das niemand mehr kaufen und verkaufen kann. Italien hat anfangs Jahr damit begonnen, Deutschland folgt am ersten August dieses Jahr (2012). Wie alles, wird das System langsam, versuchshalber, eingeführt bis es allgemeinverbindlich erklärt wird. Die Abschaffung des Bargeldes wird zuerst über tausend Euro betreffen (in Italien ist das bereits der Fall).  Nach und nach fällt diese Obergrenze des Zahlens mit Bargeld immer tiefer, bis sie bei null ankommt. In Schweden spricht man davon, das Bargeld schon zu Beginn ganz abzuschaffen.

Bezahlt wird dann nur noch per Karte, beziehungsweise per RFID-Chip. Ob dieser Chip nun auf einer Kredit-Karte oder direkt unter die Haut implantiert wird, ist unerheblich. Ohne diesen Chip (das Zeichen des Systems) kann weder gekauft noch verkauft werden.

Gleichzeitig ist auch die Ungeheuerlichkeit der sexual-Früherziehung sehr aktuell, welche christliche Eltern vor grosse Probleme stellt. Schon ab dem vierten Lebensjahr lernen die Kinder alle möglichen Bezeichnungen der Geschlechtsorgane und wie man mit diesen Spass haben kann. Das Motto lautet: Alles ist erlaubt, wenn beide Teile Spass daran haben. In Deutschland ist meines Wissens dieser Unterricht bereits eingeführt worden, in der Schweiz wurde er in Basel definitiv in das Unterrichtsprogramm der Erziehungsdirektion aufgenommen.

Der Unterricht ist obligatorisch in beiden Ländern (wahrscheinlich sind das EU-Vorgaben). Eltern, welche ihre Kinder christlich erziehen und sie von diesem Unterricht fernhalten wollen, dürfen dies nicht. Tun sie es trotzdem, so werden sie gebüsst. Bezahlen sie diese Busse(n) nicht, müssen sie ins Gefängnis. In der Schweiz war es bis vor kurzem so, dass ein Tag Gefängnis für zehn Franken Busse angerechnet wird. Dafür haben sie dann die Gefängniskosten von über hundert Franken pro Tag zu tragen! Sollten sich die Eltern auch hier den Behörden gegenüber noch störrisch zeigen, so haben sie damit zu rechnen, dass die Vormundschaftsbehörde (Schweiz) den Eltern das Sorgerecht entzieht.

Wie gehen wir Christen damit um?

Ja, das ist die grosse Frage. Denn jetzt stehen wir vor der großen Entscheidung. Galt bisher das Prinzip "Gib dem Kaiser was des Kaisers ist", so gilt in Zukunft das Motto "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen". Das umso mehr, da die Heilige Schrift uns Christen klare Verhaltensweisung gibt.

"Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. … Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, … Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. … Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und sein Bild anbeteten." (Offb. 13.6 bis 16.2)

Bemerkung zu der "Zahl des Tieres": Das ist die Konto- und/oder Identifizierungsnummer im System (Tier = System)

Auch in Sachen "Erziehung zur Unzucht" unserer Kinder geht die Heilige Schrift ebenfalls deutlich zur Sache:

"Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, dass ihr euch von der Unzucht fernhaltet, "(1. Thess. 4,3)

"wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden. " (Jud. 7)

"Und sie taten nicht Buße von ihren Mordtaten noch von ihren Zaubereien noch von ihrer Unzucht noch von ihren Diebstählen." (Offb. 9.21)

"Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das mit dem Wein seiner leidenschaftlichen Unzucht alle Nationen getränkt hat." (Offb. 14.8)

Zurück zur Frage: Wie geht man nun damit um? Natürlich ist es unmöglich, eine allgemeingültige Regel aufzustellen, wie man sich gegen diese höllischen Mächte verhalten soll. Es ist deshalb unmöglich, weil eine solche "Regelliste" eine Sache des Verstandes wäre, die eh nicht für alle Christen gelten könnte, weil eben jeder wieder anders geführt wird.  Und dennoch gibt es ein "Rezept", das dann auch für alle Attacken (auch gegen diejenigen, welche noch kommen werden!) aus dem Reiche der Finsternis gelten wird.

Alle diejenigen Kirchenchristen, welche sich ausschließlich für alle Fragen auf die Bibel berufen, werden wohl überfordert sein, hier den Göttlich geführten Weg zu finden. Ebenso diejenigen, welche sich einzig und allein in geistlichen Frage auf ihren Pastor berufen, haben keine Gewähr, dass sie dem Willen Gottes gemäß handeln werden.  Es ist nicht die Aufgabe der Heiligen Schrift, uns situationsbezogen zu führen, der Sinn der Bibel ist es, uns zu unserem Inneren zu führen und eine lebendige Beziehung zu unserem Himmlischen Vater zu erleben. Christus in uns ist die oberste Autorität, nicht die Bibel und nicht der Pastor, obschon beide uns Trost und Zuspruch, Ermahnung und allgemeine Anweisungen geben.

In diesen schwierigen Zeiten, welche schon da sind und jetzt noch schlimmer auf uns zukommen, gibt es keine andere Lösung als die erprobte persönliche Beziehung zu unserem Heiland Jesus Christus. Nicht nur Glauben, sondern Gewissheit müssen wir haben, dass Er in uns lebt, uns beschützt und führt in diesen schweren Tagen. Er alleine führt uns situationsbezogen, denn Er allein kennt die geistigen Umstände, welche wir mit unseren Fleischaugen nicht erkennen können.

Jetzt zahlt es sich aus, dass wir der Welt mit Ihrer Lust und dem Fleisch mit seinen Begierden völlig (völlig!) abgestorben sind. Bald wird es fast zu spät sein, mit dieser seelisch/geistigen Entwicklung zu beginnen. Klar, zu spät ist es nie, aber es wird immer schwieriger! Wer jetzt Seine Stimme noch nicht vernimmt, das heißt, Seinen Willen noch nicht erkennt, sollte spätestens jetzt seine Nachfolge in ernster Konsequenz und mit aller Entschlossenheit beginnen!

Auf dieser Webseite erscheinen seit beinahe zwei Jahren jede Woche Aufsätze, welche genau das zum Ziele haben: Durch uneingeschränkte Liebe zu Gott und daraus hervorgehend durch uneigennütziger Liebe zum Nächsten die Seele auf Christus hinwenden, damit Seine Stimme auch deutlich vernommen werden kann.

Jetzt spätestens müssen wir mit der Welt brechen, ungeachtet der Folgen. Werden wir als weltfremd, als Spinner, als extrem angesehen, so ist es das wert. Keinen Gleichklang mehr mit der Welt, denn wir sind nicht Bürger dieser Welt, sondern Fremdlinge und haben hier keine Wurzeln. Unser Leib, das Fleisch, ist mit der Welt verbunden, aber die Verbindung des Fleisches mit der Seele haben wir soweit es geht, gelöst, damit sie sich auf den Geist ausrichten kann, beziehungsweise, dass der Geist die Seele erfüllen kann. Alles was dem im Wege steht, ist die Fleischeslust in irgendeiner Form durch die fünf Sinne.

Wie man mit den obigen zwei angeführten und den noch weiter auf uns zukommenden Problemen umgeht, ist nun alleinige Sache unseres Himmlischen Vaters! Er allein hat die Lösung und Er offenbart es in Dir. Sei stille dem Herrn und harre auf Ihn!

 




Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir ins Herz gegeben hat.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Der Drache bäumt sich auf

Der Drache erblickte das Licht dieser Welt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Während zweihundert Jahren hat er sich eine Position im Bewusstsein der Menschheit erschaffen und durch das langsame Werden über die Generationen hinweg ist sein wahres Gesicht kaum offenbar worden. Die zweihundertjährige Vorbereitungszeit dauerte bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Dann ist der Industrie-Drache so richtig erwacht und arbeitet nun seit etwa fünfzig Jahren an der planmässigen Versklavung der blinden und schlafenden Menschen.

Nun aber sind die Ketten gelöst worden und jetzt beginnt dieser Drache sein wahres Gesicht zu zeigen, jetzt, da kaum mehr einer fähig ist, ihm Widerstand zu leisten. Der Drache ist nicht allein die Industrie, sondern das ganze von ihr geschaffene System. Dazu gehört die Wissenschaft, die Bildung, das Geldwesen, das Militär und selbstverständlich die von ihr kontrollierte und manipulierte Politik.

Nachdem sich die Menschheit während Jahrzehnten mehr oder weniger freiwillig dem Drachen das Werden und Wachsen ermöglicht hat und jetzt fast völlig von diesem seinem für eine kurze Zeit funktionierendem System abhängig sind, kann er nun den Menschen vollends die Fesseln anlegen und weiß, dass sie sicher in seiner Hand sind.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Seit Anfang dieses Monats gibt es zum Beispiel ein Europäisches Verbot der Naturheilmittel. Vom Fencheltee als Heilmittel bis zur Knoblauchkapsel, von der Chinesischen Medizin bis zum homöopathischen Naturheilverfahren wird alles, was sich während Jahrtausenden bewährt hat, strikte verboten. Natürliche Heilmittel aus dem Garten Gottes ohne irgendwelche Nebenwirkungen werden nun ersetzt durch die chemische Medizin der Pharma-Industrie mit allen möglichen (und erwünschten!) Nebenwirkungen.

Ein weiterer Anschlag der Industrie auf die Gesundheit der Menschen ist der Codex Alimentarius der Weltgesundheits-Organisation (WHO) vor drei Jahren (2008). Vom Europäischen Parlament als „Europäische Direktive über Nahrungszusätze“ übernommen, verbietet dieses Gesetz natürliche Nahrungsmittelzusätze, welche nun nach Inkrafttreten als illegale Drogen behandelt werden. Diese werden durch 28 Produkte aus pharmazeutischer Synthese ersetzt. Dabei geht es nicht nur, aber vor allem um Vitamine und Mineralsalze, die auch mit der Dosierung auf ein effektloses Minimum reduziert werden müssen.

Schon seit über fünfzig Jahren werden chemische Nahrungsmittelzusätze zur menschlichen und tierischen Hormonveränderung verwendet. Grossangelegte Menschenversuche im Dritten Reich hat die Industrie in dieser Hinsicht auf diesem teuflischen Weg weitergebracht und die Manipulation der Gesundheit der Völker wird heute im großen Umfang gezielt vorangetrieben. Industrienahrung ist Gift-Nahrung, welche die Menschheit wieder in die Arme der Pharmazeutischen Industrie treibt.

Die Klauen dieses Systems werden sich in der nächsten Zeit immer mehr und mehr zusammenziehen. Das ganze wird in absehbarer Zeit darin gipfeln, dass es ein Geldtransfersystem geben wird, welches mittels eines individuellen Chips funktionieren wird, ohne den man weder kaufen und verkaufen kann. Technisch ist das heute bereits möglich (RFID).

Es gäbe noch mindestens hundert weitere Beispiele aufzuführen, aber den meisten Lesern dieses Blogs ist es ohnehin klar, welche Stunde auf der Weltenuhr geschlagen hat. Mir geht es nicht darum, das Rad zurückdrehen oder gegen diese Entwicklung ankämpfen zu wollen, sondern darum, dass die Nachfolger Jesu sich der Konsequenzen bewusst werden. Dazu soll uns das obige Beispiel des jüngsten Verbotes der natürlichen Heilmittel dienen.

Wir sind jetzt an dem Punkt angelangt, wo wir vollends aufwachen sollen und müssen, wollen wir das Heil für die Seele erfahren. Wir müssen ganz konkret und absolut konsequent unser natürliches(!) Leben von den industriell-manipulierten Bedürfnissen und deren Abhängigkeiten aufgeben und uns voll und ganz auf das geistige Leben ausrichten.

Ausstieg aus dem System ist die Unabhängigkeit von der Industrie

Wie das zu bewerkstelligen ist, dafür gibt es freilich keine Regel, denn die Wege sind individuell und für jeden anders. Aber das Ziel ist für alle gleich. Und nach diesem Ziel sollen wir uns orientieren. Das Ziel ist das wahre und bewusste Innenleben. Um vom nach aussen orientierten Leben und dem körperlichen Bewusstsein loszukommen und frei zu werden, bedarf es der strickten Überwindung aller Begierden und Bedürfnissen, aller Leidenschaften und Gewohnheiten. Diese betreffen das Wohnen, die Ernährung, die Freizeitkultur, die Fortbewegung, kurz, alle Lebensbereiche in denen wir uns durch unseren Leib befinden. Diesem Fleischleib dürfen wir keinen Benefiz mehr gestatten, er hat in allen Teilen der Seele zu gehorchen! Anders ausgedrückt, um die Bedürfnisse zu überwinden, welche ja schlussendlich doch nur wieder der Industrie dienen, bedarf es einer ausgeprägten Selbstbeherrschung.

Das Aussenleben soll und darf keinen emotionalen Reiz mehr auf die Seele ausüben. Selbstverständlich müssen wir das Aussenleben leben, denn die meisten haben eine Familie zu versorgen, haben etliche gesellschaftliche, verwandtschaftliche und andere Verpflichtungen, denen sie nachkommen müssen. Aber dieses Aussenleben im Beruf und in der Familie soll und darf keinen emotionalen Einfluss mehr auf das Innenleben haben, sondern im Gegenteil, dass Innenleben mit einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus soll einen Einfluss auf die äußere Umgebung haben. Äussere Einflüsse sind immer auch geistige Einflüsse, welche aber das Innenleben, welches ja vom Geist Gottes geprägt wird, stören oder gar verunmöglichen. Damit kommen wir wieder zum Beispiel der Heilverfahren. Ist der Leib in Disharmonie, so meidet der Nachfolger Jesu, das Kind Gottes, die Abhängigkeit vom System der (Pharma-)Industrie und (Medizin-)Wissenschaft. Er nimmt die Verheissung unseres Heilandes und Vaters Jesu für bare Münze, wenn Er sagt: " Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid!"

Die Zeit ist gekommen, lebendigen Glauben zu leben. Wer sich auf Krankenkasse, Arzt und Spital verlässt, dessen Glaube bedarf noch einer gewissen Stärkung! Alles was das System uns bietet, bietet uns Jesus durch den Glauben auch! Und natürlich noch weit mehr! Jesus befriedigt nicht kurzlebige, zeitliche Wünsche, sondern gibt uns täglich(!) die Seligkeit, den Frieden und die Harmonie jetzt und immer. Für alle Ewigkeiten. Wer sein Vertrauen auf das System baut, schlägt Jesus ins Gesicht. Dem Gesundheitssystem zu erlauben, für unseren Leib zu sorgen, heißt, das Sorgerecht Gott zu entziehen. Unser Himmlischer Vater weiß, was wir bedürfen, deshalb kommen wir zu Ihm, vertrauen Ihm allein.

Nun heißt es, Farbe zu bekennen und klar Stellung zu beziehen, dahin, wohin wir zugehören. Das wird auch oft zur Folge haben, dass wir eine mehr oder weniger spürbare Ausgrenzung erleben. Wir werden aufs "Abstellgeleise" geschoben, lächerlich gemacht und als Tagträumer tituliert. Das kann weh tun. Wollen wir ein Gott ergebenes Leben führen, so werden wir von den lieben Mitmenschen nicht beglückwünscht, sondern mitleidig belächelt und im Extremfall als verwirrt oder gar als verrückt erklärt. Aber der Preis ist es wert! Ein solches Leben ist auf die Dauer aber nur möglich, wenn es von innen, also vom Geist geführt wird und wir in diesem geistigen Bewusstsein fähig sind, auf die Innere Stimme zu hören. Was uns manchmal fehlt ist einfach der Mut, diesen Weg zu gehen, die innere Weisung umzusetzen und klar und konsequent der Welt den Vertrauensentzug klar zu machen und unbeirrt im Glauben zu bleiben.

Mittwoch, 10. November 2010

Die Irrlehren

Irrlehren gibt es von Ost bis West in wirklich unzähligen Variationen. Die meisten gründen sich, wie schon im Aufsatz "Irrlehrer" erwähnt, auf Einzel-Medien, welche ihr Dogma durch ein Channeling, eine spiritistische Durchsage erhalten haben. Gross im Kurs, in richtige Mode geraten sind heute Channelings von sog. "aufgestiegenen Meistern" und "Christusse" wie Kryon, Metatron, Sananda u.a. Nicht zuletzt besetzen sie das Thema "Bewusstseinsänderung" im Zusammenhang mit der Jahreszahl 2012 (Mayakalender).

Irrlehren gab es schon zu Lebzeiten Jesu und den Aposteln. "Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Sehet auf euch selbst, auf daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen. Jeder, der weitergeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn." (2.Joh.7)

Es ist nicht nötig, über gewisse Irrlehren sich zu äussern, denn die meisten sind so offensichtlich, dass es jedem auch nur halbwegs bibelkundigen Christen schon klar ist, dass es sich um falsche Evangelien handelt. Ich möchte an dieser Stelle ein bisschen tiefer gehen, weil eine Liste von Irrlehren zu nichts taugt, weil sie morgen schon wieder überholt und nicht mehr gültig ist.

Keiner von uns kann sich zurücklehnen und mit dem Finger auf andere zeigen und behaupten, dieser unterläge einem Irrtum im Glauben. Jeder muss sich ständig wieder fragen, 'wo stehe ich', muss sich und den eigenen Standpunkt aus Distanz zu bestimmen suchen. Ich spreche hier natürlich zuerst die Landeskirchen und auch die Freikirchen an. Die Dogmen der Landeskirchen, vor allem der evangelisch- reformierten, hat sich sehr von der biblischen Lehre abgewendet. Beruft sich aber ganz selbstverständlich auf die Heilige Schrift. An die Stelle von Sünde und deren Erlösung durch das Blut Jesus Christus am Kreuz von Golgatha ist der Humanismus getreten. Der Grundtenor lautet: 'Jesus ist für alle Menschen gestorben, also sind alle Menschen errettet'. In dieser einfachen Formel hat nun alles Platz. Sei es die vorgeburtliche Kindstötung, welche man "widerwillig akzeptiert", sei es die Sterbehilfe, wenn auch nur die passive oder sei es die Homosexualisierung und mit dieser der Gender-Mainstream (Emanzipationen) im Allgemeinen. Durch diese Haltung hat sich diese Landeskirche als reine und klare Irrlehre entpuppt, hat mit dem reinen und vollen Evangelium nichts mehr gemeinsam, dieses dient nur noch als Kulisse und Vorwand. Das schlimme ist dabei, es ist kaum eine Stimme zu hören, welche im Namen der Heiligen Schrift auf die Barrikaden steigen würde! Im Gegenteil! Viele Freikirchen üben noch Händchen-halten mit der großen abtrünnigen Schwester, in dem sie in Allianzen gemeinsame Sache machen!

Schon der Apostel Johannes hatte seine grosse Not mit den Gemeinden, in denen der Verführer für die meisten Christen unerkannt am Werke war. So wie heute. Genau gleich! " … und nicht bleibt in der Lehre des Christus". Wieviele Freikirchen bewegen sich außerhalb der Lehre des Christus? Wohlverstanden, alle diese Lehren, außerhalb der Lehre des Christus, sind wohl biblisch begründet!! Hat Jesus die Wasser-Taufe gepredigt? Nein, sondern die Taufe aus "Wasser und Geist", also die Erfüllung mit dem Geiste Gottes. Heute wird wassergetauft auf gut Glück, aber von einer Geisteserfüllung ist keine Rede! Jesus hat gefordert "seid vollkommen wie Gott vollkommen ist". Wo sind die vollkommenen? Nirgends. Es wird höchstens gelächelt und gesagt "wir sind schon vollkommen – im Glauben!" Johannes der Täufer als letzter Prophet des Alten Testamentes hat zu den Juden gepredigt "Tut Busse und bekehret euch!", Jesus hat gepredigt "Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Gemüte" und "Liebe deinen Nächsten". Doch was predigen die bibelgläubigen Freien Kirchen heute: "Tut Busse und bekehret euch, auf, dass unsere Säle voll werden." Jesus Christus lehrte: "Liebet einander, auf, dass jeder sehe, dass ihr meine Kinder seid!" Wie sieht es aus in den Gemeinden? Genau so wie zu Korinth Anno dazumal: Wortstreit, Unzucht (natürliche und geistige!), Spaltungen und so weiter. Sind es doch genau die bibelgläubigen Christen, welche zu allerletzt mit den Fingern auf andere zeigen dürfen.

Zum Beispiel auf jene, welche sich wieder auf das reine und volle Evangelium, wie es Jesus Christus gepredigt hat, zurückbesinnen. Diese sind ihnen – ich weiß nicht warum – ein Dorn im Auge. Jene, welche wieder eine recht innige Verbindung mit dem Himmlischen Vater haben und demzufolge auch bestimmte Gnadenerweise erhalten. Christen, Nachfolger Jesu, welche ihr ganzes Leben, ihre ganze Seele Jesu geweiht haben, und dem Wort Gottes gemäss, Offenbarungen, Gesichte und Kundgaben erhalten. Diese werden nun als Irrlehrer gebrandmarkt.

Dabei ist zu beachten, dass alle diese keine Einzelgänger sind, sondern alle mit dem selben Einen Geist Gottes Eins sind. Um nur ein paar zu nennen: Meister Ekkehard, Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max Seltmann, Johannes Widmann, Johanna Hentzschel Wenzel Zid, Brigitta von Schweden, Colin Urquhart, Johanne Ladner, Jung-Stilling, Karin Gerlinde Simpson, Georg Riehle, Gertrud Niesel, Helga Hoff, Anka Pawlik, Michael Nehmann, und sehr viele andere. Sie alle lebten in verschiedenen Jahrhunderten und die jetzt Lebenden werden immer mehr, welche das "Innere Wort" haben. Keiner von all denen hat in seinen Offenbarungen nicht den geringsten Widerspruch gegen eine Aussage zu den anderen! Ein richtiger Kanon, der zu allem auch noch im besten Einklang zur Heiligen Schrift ist. Ohne den geringsten Widerspruch.

Allerdings ist zu sagen, dass es auch heute unter den Neuoffenbarungen durchaus auch Irrlehren gibt. Da ist zum Beispiel das umfangreiche Werk einer Anita Wolf. Es deckt sich in weiten Teilen mit demjenigen des Jakob Lorber, aber in einem Punkt triftet es zu allen andern auseinander. Nach Ihrer Lehre hat sich Satan im Garten Gethsemane bekehrt. Solche Aussagen, welche sich dann nicht mit der heiligen Schrift decken, enttarnen sie als falsche Evangelien.

Es ist natürlich völlig falsch, wenn nun alle Neuoffenbarungen als Irrlehre klassifiziert werden. Um zu entscheiden, ob eine Lehre echt, das heißt von oben ist oder von unten, braucht es die Gabe der Geisterunterscheidung. Es genügt nicht, anhand der der Bibel wahr von unwahr zu unterscheiden, denn wenn zehn natürliche Menschen die Bibel lesen, haben sie elf verschiedene Meinungen! Um Unterscheiden zu können braucht es einen erweckten Geist Gottes in der Seele. Für den natürlichen Menschen ist alles falsch, was nicht in der Bibel steht. Es ist eine latent vorhandene Angst, einem Dämon, beziehungsweise einem unreinen Lügengeist aufzusitzen. Und genau hier haben diese Seelen ein grosses Problem. Alle Bibelkenntnis nützt ihnen nichts, wenn sie nicht an den innewohnenden Christus glauben, an die ihnen innewohnende Wahrheit in der ganzen Fülle, an die Heilige Gegenwart Gottes in ihrem Herzen. Ist aber dieses Bewusstsein vorhanden, dann braucht man sich niemals Sorgen zu machen, ob man einem Lügengeist aufsitzt oder nicht.

Also in gewisser Hinsicht enttarnen sich die Christen selbst, wenn sie Angst vor Neuoffenbarung haben. Dann geben sie selbst zu, dass ihnen die Gnadengabe der Geisterunterscheidung fehlt, welche jedem Gläubigen vom Himmlischen Vater verliehen wird! Diese Gabe ist eine der ersten, welche einem schon in der Anfangszeit der seelisch/geistigen Reifung verliehen wird. "Wer aber ist ein Vater unter euch, den der Sohn um Brot bitten wird, er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch, er wird ihm statt des Fisches doch nicht eine Schlange geben? Oder auch, wenn er um ein Ei bäte, er wird ihm doch nicht einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!" (Lk. 11,11)

Nun, meine Lieben, es geht nicht darum, dass einer den andern anklagt, sondern dass einer dem andern hilft. Und gerade in diesem heiklen Punkt ist es besonders wichtig, dass wir nicht aus unserem Verstand leben, sondern in der bewussten Hingabe und dem vollen Bewusstsein, dass Jesus, unser Himmlischer Vater, uns durchdringt mit der Kraft Seiner Liebe und uns das Licht sehen lässt, das Er für Seine Kinder scheinen lässt. In allen Fragen und Zweifeln, so noch welche vorhanden sind, gibt Er uns Licht, Verständnis und Weisheit.

Schlimmer als Irrlehren

Irrlehren sind aber trotz allem nicht das grösste Problem in unserer Zeit. Wenn auch all die Anhänger von derivaten Gemeinschaften wie Zeugen Jehovas, Mormonen und alle anderen, welche einer nicht mehr so ganz der Bibel entsprechenden Lehre vertreten, werden die gesamte Ewigkeit zur Verfügung haben, ihren Glauben zu korrigieren. Unser Schöpfer hat noch andere Schulhäuser als es die Erde ist. Viel schlimmer sind aber jene Seelen dran, welche zwar die echte und reine Lehre Christi haben und vertreten, aber es an der Liebe fehlen lassen. Eben auch an der Liebe zu den Verirrten. Wer die wahre Liebe zu Gott und den Mitmenschen, aber natürlich auch zu den persönlichen Widersachern nicht hat und stattdessen der Rechthaberei, der Glaubens-Richterei und damit zwangsläufig auch dem Materialismus verfallen ist, der ist für die Ewigkeit weit schlimmer dran! Es ist niemals die Lehre, die Erkenntnis und die Weisheit, welche der Schlüssel in die Himmel darstellen, sondern einzig und allein nur die werktätige Liebe.



Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir ins Herz gegeben hat.

Mittwoch, 3. November 2010

Die Irrlehrer

(siehe auch Aufsatz "Irrlehren" am kommenden Mittwoch)

Es ist nicht nur unsere Zeit, welche Irrlehrer zu Hauf hervorbringt. Schon zu allen Zeiten, ja sogar schon zu der Apostelzeit und noch früher, zu Wirkzeit Jesu selbst, sind sie aufgetreten und habe ihr eigenes Evangelium, ihren eigenen Weg zur Seligkeit unter die Menschen zu bringen versucht. Dabei gibt es so viele Beweggründe wie Irrlehrer selbst! Fast alle Irrlehrer aber haben einige Gemeinsamkeiten. Die meisten dieser Propheten haben eine übernatürliche Vision, eine aussersinnliche Wahrnehmung gehabt. Irgendeine spiritistische Mitteilung, heute würde man sagen, ein Channeling von einem Geist, der sich als Christus oder gar Gott selbst ausgibt. Beispiele dazu gibt es genügend.

Ein anderes gemeinsames Merkmal ist es, dass diese Religions- oder Gemeinschaftsgründer meist Einzel-Medien sind. Sie sind alleine mit ihrer Lehre und es gibt kein zweites Medium, welches sie in ihrem Dogma unterstützen würde. Sie würden sich auch untereinander bekämpfen, denn die Irrlehrer haben durchwegs eigene Interessen. Nicht nur materielle, sondern auch eigene geistige Hänge!

"Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volke, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen werden und den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat, und sich selbst schnelles Verderben zuziehen. Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um welcher willen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird." (2.Petr.2,1)

Ein drittes, sehr wichtiges Merkmal der Gemeinsamkeiten ist das Nichtvorhandensein der innigen Verbundenheit mit Jesus Christus in ihrem Innenleben. Also es fehlte ihnen gänzlich die geistige Wiedergeburt und demzufolge auch die Früchte eines Gottverbundenen Lebens. Paulus sagt dies im Kolosserbrief so: sie verführen "durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo." Die Zeiten haben sich demnach von Paulus bis heute nicht geändert!

Eine Irrlehre ist aber nicht unbedingt an einen einzelgängerischen Irrlehrer gebunden. Heute gibt es eine von der Gesellschaft wohl akzeptierte Irrlehre, welche sich auf die eben erwähnte Philosophie stützt, beziehungsweise sich aus dieser heraus entwickelt hat. Die Rede ist vom Humanismus. Doch darüber will ich im Aufsatz "Irrlehren" am nächsten Mittwoch näher eingehen.

"Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Sehet auf euch selbst, auf daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen. Jeder, der weitergeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn." (2.Joh.7)

Eine riesige Gefahr sind alle die kleinen und namenlosen Irrlehrer, welche im Kontext der Heiligen Schrift eine menschengefällige Lehre heraus gebastelt haben. Sie können alle ihre Behauptungen und Doktrinen biblisch beweisen, und trotzdem ist es nicht die Lehre Christi, wie Johannes es nennt. Die Gefahr, einem Irrlehrer aufzusitzen ist immens gross. Menschen, welche nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, das heißt, welche nicht eine innige, immerwährende und nie abbrechende Verbindung mit dem innewohnenden Christus haben, haben keine Chance, solche Irrlehrer zu enttarnen und zu erkennen. Vielmehr noch fehlt ihnen die Kraft, diesen entgegen zu treten und ihr Dogma an den Pranger zu stellen.

Dabei geht es aber nicht darum, dass die Menschenseele, welche dem Irrtum unterliegt, an den Pranger gestellt wird, sondern lediglich die Lehre. Auch für diese Menschen gilt immer die Liebe Gottes, weil sie es sind, welche zuerst verführt wurden von den dahinterstehenden geistigen Mächten! Auch den Irrlehrer als Menschen mit kranken und verwundeten Seelen wollen wir in der Barmliebe einstehen. Es liegt weder an den Engeln und noch viel weniger an uns Menschen, über diese Seelen zu richten. Vielmehr soll um sie gekämpft werden, damit das wahre und echte geistige und himmlische Licht alle Dunkelheit und Finsternis durchdringt. Das ist unsere Aufgabe, deswegen durften wir den Erdengang antreten!





Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir ins Herz gegeben hat.