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Mittwoch, 25. Dezember 2024

Luther´s desaströse Evangelium

Das kirchliche Evangelium steht nicht mehr im Gesamtkontext des Göttlichen Heilsplans.Wobei, wenn wir ehrlich sind, es noch nie war, und das seit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325. 


Das kirchliche Evangelium leitet sich nicht von den viel neutestamentlichen Evangelien plus den Briefen ab, sondern es hat die Lehre Martin Luthers als Fundament. In der Folge werden wir das detailliert erörtern. Weil dieses kirchliche Evangelium ein Zusammenschnitt des Neuen Testamentes ist und sich sehr wohl auf einzelne Bibelverse stützt, so ist doch die Forderung, dass die Botschaft dem Gesamtkonzept des Neuen Testamentes, bzw. sogar der Gesamtkontext des Heilsplanes nicht gewährt. 

Mittwoch, 22. März 2017

Römer 6 (Teil 4)



Verse 15 bis 18

«15Wie nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16Wisset ihr nicht: wem ihr euch als Knechte hingebet, ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müßt ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17Gott aber sei Dank, daß ihr Knechte der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, dem ihr euch übergeben habt. 18Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.»

Du hast zwei Möglichkeiten, Dich als Knecht zu verdingen, und mit DU meine ich Deine Seele. Denn Deine Seele ist Dein Bewusstsein. Die eine Knechtschaft ist Dein Fleisch mit den Lüsten, Begierden und Leidenschaften, Die andere ist Dein Geist

Mittwoch, 15. März 2017

Römer 6 (Teil 3)



Verse 12 bis 14

«12So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; 13gebet auch nicht eure Glieder der Sünde hin, als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebet euch selbst Gott hin, als solche, die aus Toten lebendig geworden sind, und eure Glieder Gott, als Waffen der Gerechtigkeit. 14Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade seid.»

Wir wollen dieses Thema bis zum Schluss durchkauen, sodass es gut und probblemlos verdaut werden kann. Dieser Abschnitt, diese drei Verse richten sich nicht an

Mittwoch, 8. März 2017

Römer 6 (Teil 2)


Ich hoffe, dass das Gesagte im 1. Teil noch gegenwärtig ist. Wenn nicht, weil das Tagesgeschehen noch einen zu grossen Einfluss hat auf die Seele und deshalb der Geist, bzw. sein Wachstum sich immer wieder im Stand-by-Modus befindet, ist es ratsam,  ihn nochmals zu Gemüte zu führen.

Romerbrief 6. 5 bis 11

«5Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, 6wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; 7denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde losgesprochen. 8Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, 9da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn; 10denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. 11Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, daß ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebet in Christus Jesus, unsrem Herrn!»

Mittwoch, 1. März 2017

Römer 6 (Teil 1)



In Anlehnung an die Aufsätze «Römer 8» vom September 2013 ist es unabdingbar, auch das sechste Kapitel dieses Paulusbriefes zu betrachten. Umsomehr noch, dass ich vor kurzem aufgefordert wurde, dies zu tun.

Auch in dieser Betrachtung wollen wir uns der evangelischen Brille entledigen und einfach so lesen, wie es dasteht. Wir brauchen nicht mal gross die Geistige Betrachtungsweise zu bemühen, sondern einfach das Wörtliche – und wir werden eine ganz neue Erkenntnis bekommen. Versprochen!

Weshalb das sechste Kapitel?

Mittwoch, 27. November 2013

Römer 8 (Teil 7)



Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sin. Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.“ (Verse 16 und 17 Übersetzung Luther 1912)

In der Neue Leben-Übersetzung heisst der Vers 16 (wie immer) viel besser verständlicher: Denn der Geist Gottes selbst bestätigt uns tief im Herzen, dass wir Gottes Kinder sind.

Bei den Kirchenchristen herrscht absolute und einträchtige Einstimmigkeit, dass sie Kinder Gottes sind. Denn sie haben ja den Heiligen Geist, sind wiedergeboren (wer mächte das anzweifeln?),  lesen die Bibel und versammeln sich jeden Sonntag zum Gottesdienst. Also sind sie garantiert Kinder Gottes – keine Frage!

Mittwoch, 20. November 2013

Römer 8 (Teil 6)


Um die folgenden Ausführungen im Römer 8 auch richtig verstehen zu können, ist es unerlässlich, dass das „Schweigen der Seele“, wie in den beiden letzten Aufsätzen beschrieben, auch tatsächlich fleissig geübt und in den Alltag umgesetzt wird. Nur wenn das Herz vom Weltgeist möglichst unbelastet sich dem Geiste Gottes widmet, kann Er uns das nötige Licht schenken. Denn im zweiten Teil dieses Kapitels geht Paulus noch einmal mehr in die Tiefe der Wahrheit  und wir sehen, wie wahr  das Wort sich manifestiert: „Der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit.



Mittwoch, 23. Oktober 2013

Römer 8 (Teil 5)



Im letzten Teil dieses Aufsatzes haben wir unter anderem die tieferen Hintergründe vom Vers 13 besprochen: „So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen (d.h. trotz eures „Glaubens!“); wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben“. Dabei sind wir zum Schluss gekommen, dass wir in unserem Glaubensleben einen ersten Meilenstein erreicht haben, wenn wir das Fleisch mit seinen Wünschen, Begierden und Leidenschaften überwunden haben. Nun beginnt das eigentliche Glaubensleben.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Römer 8 (Teil 4)



Bevor wir zum einstweiligen Schluss des Themas „Fleisches“ kommen, das wir nun schon seit fast vier Jahren behandeln, wollen wir noch einmal die ganze Tragweite dieser wichtigen Frage ins Bewusstsein holen. Die Überwindung des Fleisches, beziehungsweise der Materie schlechthin, ist die Mindestvoraussetzung für ein geistliches Leben, für ein Leben im Glauben.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Römer 8 (Teil 3)



Der dritte Vers in diesem Kapitel geht ein ganz gehöriges Stück tiefer in die Materie. Wenn man einfach gedankenlos darüber hinwegliest, so kann man diese tieferen Wahrheiten niemals erkennen.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Römer 8 (Teil 2)



Nachtrag zum Teil 1

Wie ich eben mit groesstem Erstaunen  festgestellt habe, gibt es einen fatalen Unterschied bei der Luther-Übersetzung 1912 und der Luther-Übersetzung 1984. Mein Aufsatz (Teil 1) basiert auf der Luther-Ausgabe 1912, bei welcher der Vers 1 den besprochenen Nebensatz aufweist: „ ... die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist“. In der neü Ausgabe 1984 steht im Vers 1 lediglich „ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind“. Der Rest des Satzes wird unterschlagen!

Mittwoch, 25. September 2013

Römer 8 (Teil 1)

Römer 8 (Teil 1)


Wir werden uns nun dem achten Kapitel des Römerbriefes zuwenden. Dies ist für viele Kirchenchristen eine Schlüsselstelle in der Bibel, von der Bergpredigt (Math. 5 bis 7) einmal abgesehen. Wir werden hier sehen, auf was sich die Lehre der Freikirchen gründet und werden (für Kirchenchristen) erschreckende Tatsachen im Kontext mit dem ganzen NT finden. Viele Brüder und Schwestern in den freien Evangelikalen werden das Folgende wahrscheinlich noch nie aus diesem Blickwinkel gesehen haben und dem einen oder anderen wird der Glaube nach der üblichen Bibel-Auslegung ein wenig erschüttert werden.