Der heutige
Aufsatz ist für all diejenigen – oder den jenigen – welche meinen Rat am
Schluss von „Die Apokalypse des Christentums II“ beherzigt haben. Es ist mir ja vollauf klar, dass das nur einzelne,
oder gar nur ein einzelner ist, welcher den Weg wirklich nach innen sucht. Und
wenn es wenigstens auch nur einer ist, dann bin ich zufrieden, weil wir uns hier
ja nicht auf dem klerikalen Mainstream befinden, sondern wissen, dass es nur
sehr wenige sind, welche die schmale Pforte finden und den recht steilen,
mühsamen und dornigen Pfad unter die Füsse nehmen. Nun denn, wir wollen also
demjenigen, welcher den Weg in sein Herz finden will, eine kleine Stütze geben
indem wir uns bewusst werden, dass wir eigentlich zwei Leben haben und uns für
das Eine entscheiden sollen.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
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Mittwoch, 13. April 2016
Mittwoch, 24. Juni 2015
Das Mysterium des Gebets
Im vorletzten
Aufsatz „Das Mysterium der Bibel“ haben wir gesehen, dass die Sprache in den
Himmlischen Spären eine andere ist als hier auf Erden. Es wird dort nicht
verbal kommuniziert, sondern durchwegs durch das „Lesen“ der Gedanken, also der
Gedankenbilder und der Empfindungen, welche die Seelen darein legen. Das geht
aus unzähligen Zeugnissen hervor, welche in den Schriften der Downloadseite
„Pflichtlektüre“ angeboten werden. Die verbale Kommunikation wird im Jenseits
aber dennoch gepflegt und zwar bei den erdgebundenen Abgeschiedenen, welche über
Jahre, ja Jahrzenhnte in diesem Zustand verharren. Dort ist jedoch eine
Kommunikation über die Grenzen der verschiedenen Erdsprachen (Englisch,
Chinesisch) nicht möglich.
Mittwoch, 10. Juni 2015
Das Mysterium der Bibel
Die Bibel
ist Gottes Wort. Doch ist die Bibel Materie, Gottes Wort aber ist Geist. Diese
scheinbare Unverträglichkeit macht die Bibel zum Mysterium und ist auch der
Grund, weshalb es so viele Möglichkeiten zu deren Auslegung gibt. Dies ist dann
wiederum die Ursache, weshalb es verschiedene Denominationen und sehr viel
Streitigkeit unter ihnen gibt, wo doch die Bibel Gottes untrügliche Wort ein
sollte! Am Schluss dieses Aufsatzes werden wir wissen warum das so ist und auch
warum es unter den Mystikern diese unchristlichen Auseindersetzungen und
zermürbenden Verseschlachten nicht gibt – nicht geben kann ...
Mittwoch, 27. Mai 2015
Mystik in der Bibel V
Mit dem heutigen Thema schreibe ich gleichzeitig eine Antwort auf einen Kommentar unseres Bruders David vom 26. Mai d.J. zu „Christ und Ehebett IV“. Es hängen ja schliesslich alle Themen zusammen, jedes beleuchtet einen kleinen Teilaspekt des Evangeliums. Mit „Christ und Ehebett“ assozitieren wir automatisch „Sex“, Lust, materielles Leben, sinnliche Begierden und fleischliche Gesinnung. Und genau darum geht es heute unter „Mystik in der Bibel“, nämlich um die fleischliche, beziehungsweise geistliche Gesinnung.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Mystik in der Bibel IV
Im Zentrum
der christlichen Mystik steht das Kreuz. Anders als in der Mystik des Buddhismus,
der Esotherik oder gar des Islam (Sufismus), steht die Kreuzigung Jesu für die
Erlösung der Menschheit. Und zwar für die Erlösung aus der Knechtschaft der
Sünde, also die Befreiung aus der Gefangenschaft Satans, in welche uns Adam
einst gebracht hat. Es geht nicht um die Vergebung der Sünde, welche Du oder
ich am nächten Samstag begehen werden, sondern um die Erbsünde. Dank der
Erlösung müssen wir nicht mehr sündigen, Satan muss uns freigeben, wenn wir
dies wollen. Leider wollen nur sehr wenige Menschen frei sein, die meisten –
auch Christen! – bleiben in der Sklaverei, weil dieses Leben ihnen wohlbekommt.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Mystik in der Bibel III
Wir wollen
im erhabensten Lehrbuch der Mystik weiterforschen um unserer Seele wie unserem Geist
ein weiteres Mittel in die Hand zu geben, der Gotteserkenntnis ein kleines Stück
näher zu kommen. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema der Stille und der
Ruhe. Wichtig ist das Thema deshalb, weil es ohne Stille und ohne Ruhe keine Mystik
gäbe. Und gerade, weil es in der heutigen Zeit so wenig Stille und Ruhe gibt,
gibt es auch so wenig Mystik ...
Weshalb
wird die Mystik von den „Bibeltreuen“ derart fanatisch bekämpft? Weil sie den Fernseher, das Radio, das iPhone,
die permanent berieselnde Musik und die pausenlosen Inputs der sinnlichen Reize
mehr lieben als das langweilig scheinende Innehalten. In wessen Leben aber
dieses materielle Aussenleben noch eine Rolle spielt, dessen Leib ist noch kein
Tempel des Heiligen Geistes und so kann es auch nicht anders sein, als dass das
Innehalten, das Abschalten, nichts anderes als ein langweiliges Unterfangen
bleibt.
Mittwoch, 6. Mai 2015
Mystik in der Bibel II
Nachdem wir
nun wissen, dass der innewohnende Geist Gottes, oder wenn Du willst, der
innewohnende Heilige Geist erst wachsen muss und nicht nach der Bekehrung schon
in voller Wirksamkeit tätig sein kann, so wollen wir nun das anfängliche und
fortgeschrittene Leben des Geistes Gottes im Herzen beleuchten, wie uns das
Lehrbuch der Mystik, die Heilige Schrift, belehrt.
Das
allererste Wirken des Geistes ist immer die Überführung von der Sünde. Dieses
Thema haben wir aber in der Vergangenheit schon öfters behandelt und deshalb
wollen wir hier nicht weiter darauf eingehen. Wer aber noch keine tiefgreifende
Selbsterkenntis durch dieses Wirken des Geistes erhalten hat, dem sei empfohlen,
sich um diese Selbsterkenntnis im Gebet zu bemühen. Alles hoffen auf die mannigfaltigsten
Verheissungen der Schrift ist nur eitler Glaube in einer abgehobenen
Illussionswelt , wenn wir nicht alle unsere Sünden mit dem geistigen Augen
gesehen haben und den Wert des Kreuzes somit selbst erfahren haben
Mittwoch, 29. April 2015
Mystik in der Bibel I
Der mystische
Glaubensweg ist uns in der Bibel vorgezeichnet. Diese unumstössliche Tatsache
können aber nur diese Gläubige erkennen, welche die lebendige Botschaft der Heiligen Schrift lesen,
jene, welche beim toten Buchstaben
hängenbleiben, können dies nicht erkennen. Das Wort Gottes ist Geist. Geistige Aspekte,
sei es Himmel, Gott, Geistig/Geistliche Entwicklung, die Erlösungstat Jesu am
Kreuz und so manches mehr, kann nicht oder nur kaum mit menschlichen Worten
beschrieben und erklärt werden. Allenfalls dienen Bilder, in menschliche Worte
gefasst, dazu, das Geistige Leben einigermassen für den menschlichen Verstand
zuzubereiten, dass dieser mindestens im Ansatz das Eine oder Andere erahnen
kann. Weshalb beschreibt Jesus das Himmelreich in Gleichnissen? Weil es keine
andere Art gibt, dem beschränkten menschlichen Fassungsvermögen die unsichtbare
Wahrheit begreiflich zu machen.
Mittwoch, 25. Februar 2015
Permanent online
Eine
Gemeinsamkeit besteht zwischen den Weltmenschen und den Nachfolger Jesu: Beide
sind online – und das den ganzen Tag. Die ersteren, welche das iPod und den
Facebook zu den Grundnahrungsmitteln zählen, leben von, mit und für das
weltweite Netz. Letztere aber, welche auch ohne Elektronik einen Sinn im Leben
ersehen, sind ebenfalls online. Aber sie haben da ein anderes Netz, nicht das WWW
(world-wide-web), sondern das GGG-Netz (Ganz im Geist Gottes).
Mittwoch, 14. Januar 2015
Mystik praktizieren IV
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der letzte Teil:
Mittwoch, 7. Januar 2015
Mystik praktizieren III
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 3. Teil:
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mystik praktizieren II
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 2. Teil:
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Mystik praktizieren I
Das Glaubensleben
hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt,
will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen und Kirche
besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht
umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie
schon im letzten Aufsatz erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist,
im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die
beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich
in 4 Teilen zur Verfügung. Danach wollen wir ein Werk kennenlernen, das dann in
ungeahnte Tiefe der Wahrheit und Weisheit führt.
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Vorbilder im Christlichen Glauben
Echte
Vorbilder im Christlichen Glauben gibt es unzählige. Seit den Urchristen bis
zur Reformation waren alle Zeugen und Märtyrer Jesu Christi auf dem mystischen
Glaubensweg. So erfahren wir aus den zahlreichen schriftlichen Überlieferungen all
der bekannten früheren Kirchenvätern, wie sie ihren Glauben praktizierten und
ersehen aus diesen Zeugnissen die Frucht des Geistes. Auch nach der
Reformation, welche dem christlichen Glauben leider ein anderes Gesicht
verlieh, fanden trotzdem viele von Gott gerufene Männer und Frauen zur Mystik.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Unio mystica III
Anforderungen
und Gefahren
Mystik ist das Einssein mit Gott (unio mystica). Oder anders ausgedrückt,
das Einssein mit Gott ist die Mystik. Auf dem Weg dahin gibt es viele innere,
geistige Erlebnisse, das sind die mystischen Erfahrungen, auf welche wir später
einmal eingehen werden. Jetzt schon aber sollten wir wissen, dass solche
Erlebnisse niemals ein Ziel sein sollen, denn diese sind ausschliesslich in der
Hand der Gnade Gottes. Wenn ein Neugieriger ein Mystiker sein will um solche
Erlebnisse zu erfahren, dann ist er bereits im Anbeginn auf einem falschen Weg,
der erwiesenermassen sehr gefährlich enden kann.
Der erhabenste Mystiker aller Zeiten war
natürlich Jesus Christus Selbst: „Ich und
der Vater sind eins ... wer mich sieht, sieht den Vater“. Um diesen Zustand
zu erlangen ist ein weiter Weg erforderlich und um diesen Weg überhaupt in
Angriff nehmen zu können, braucht es auch verschiedene Voraussetzungen, welche zuvor
erfüllt sein müssen.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Unio mystica II
Wir sind noch beim Thema wie sich der mystische
Glaubensweg vom Luther-Evangelium unterscheidet. Oder genauer gesagt, wie
gegensätzlich sich diese beiden Glaubens-Auffassungen sind. Die bereits
beschriebenen Beispiele wollen wir mit den folgenden ergänzen, weil es sich um
grundlegende Fragen handelt. Beim für Mystiker nicht unwichtigen Thema der
inneren Eingebung, der Visionen oder der Offenbarungen kommt die Divergenz ganz
deutlich zum Ausdruck. Es geht bei dieser Frage um die „Kommunikation Gottes“
mit den Menschen, wenn wir das einmal sehr modern ausdrücken wollen. Es geht
mir an dieser Stelle vor allem um die Kommunikation Gottes mit der
(Einzel-)Person und nicht um die Religionsgemeinschaften der Neuoffenbarer,
denn der Mystiker bewegt sich kaum bis gar nicht in organisierten
Gottesdienst-Events jeglicher Art.
Mittwoch, 26. November 2014
Unio Mystica I
Wir haben uns nun sehr ausführlich mit
dem (evang.) kirchlichen Glaubensweg befasst und haben festgestellt, dass die
Lehre beinahe aller Kirchen (Denominationen), soweit sie auf der
Rechtfertigungslehre Luthers basieren, voller Widersprüche und Irrungen sind.
Ich rede hier ausschliesslich von der Lehre der Kirchen, vom Dogma und bin mir
bewusst, dass es in diesen Kirchen unzählige Glaubensgeschwister gibt, welche
ehrlich und aufrichtig der Wahrheit ergeben sind. In allen Kirchen gibt es
Brüder und Schwestern, welchen Jesus Christus das Ein und Alles ist. Diese sind
es, welche eine innige Beziehung zu unserem Erretter und Bruder haben. Doch
wird leider diese Beziehung durch das strenge Dogma in engen Schranken
gehalten, wie wir noch sehen werden.
Der Glaubensweg, oder die Glaubenspraxis,
welche vor allem anderen genau diese innige Beziehung zu Jesus Christus zum
Inhalt hat, ist die Christliche Mystik. Wir werden uns im Folgenden darüber
unterhalten, was Christliche Mystik ist, was
die hauptsächlichsten Unterschiede zum lutherischen Kirchenglauben sind,
welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, um im Glauben und in der
Entwicklung weiterzukommen und wo allenfalls die Gefahren lauern.
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