“Das ist doch dasselbe!” wirst Du
wahrscheinlich sagen. Nun, man kann das so sehen, aber es gibt in der
Tat einen so großen Unterschied, dass zwischen dem “Sohn Gottes”
und dem Christus differenzieren muss. Die Erkenntnis dessen hat
weitreichende Folgen für das Verständnis und die Zusammenhänge im
geistigen Leben – und vor allem für das Wesen der Trinität,
welche sich damit von selbst in Luft auflöst.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
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Mittwoch, 9. Januar 2019
Mittwoch, 23. November 2016
Besessenheit der Macht
Normalerweise
befasst sich ein Nachfolger Jesu nicht mit der Politik. Die Politik ist eine
andere Welt, mit anderen Interessen und ein Nachfolger Jesu hat üblicherweise
nicht Teil an diesen Werken der Finsternis. Wenn wir heute aber trotzdem einmal
einen Blick in diese finstere Welt machen, dann deshalb, weil etliche
Geschwister noch nicht so sattelfest im Glauben sind und mit ihren Interessen
zwischen Himmel und Erde schweben. Ihr Geist ist wohl erweckt und fühlt sich
zum Himmel hingezogen, aber ihre Seele ist noch mit vielen Interessen an die
Erde gebunden und kommen einfach nicht davon los. Viele von diesen Geschwistern kennen dieses
ihr Problem, andere nicht.
Mittwoch, 7. September 2016
Leben im Geist II
Das Leben
im Geiste ist im Prinzip ein Leben unter der geistigen Führung. Und um unter
der geistigen Führung leben zu können, muss diese Führung auch erkannt werden
und die Bereitschaft, dieser Führung Gehorsam zu leisten muss ebenfalls gegeben
sein. Für viele unserer Glaubensgeschwister ist diese Führung das Wort Gottes,
also die Bibel. Nach der Bibel und nach nichts anderem soll der Christ sein
Leben ausrichten.
Mittwoch, 13. April 2016
Aussenleben und Innenleben
Der heutige
Aufsatz ist für all diejenigen – oder den jenigen – welche meinen Rat am
Schluss von „Die Apokalypse des Christentums II“ beherzigt haben. Es ist mir ja vollauf klar, dass das nur einzelne,
oder gar nur ein einzelner ist, welcher den Weg wirklich nach innen sucht. Und
wenn es wenigstens auch nur einer ist, dann bin ich zufrieden, weil wir uns hier
ja nicht auf dem klerikalen Mainstream befinden, sondern wissen, dass es nur
sehr wenige sind, welche die schmale Pforte finden und den recht steilen,
mühsamen und dornigen Pfad unter die Füsse nehmen. Nun denn, wir wollen also
demjenigen, welcher den Weg in sein Herz finden will, eine kleine Stütze geben
indem wir uns bewusst werden, dass wir eigentlich zwei Leben haben und uns für
das Eine entscheiden sollen.
Mittwoch, 4. November 2015
CfaN - Reinhard Bonnke und die Mission
Wiederum ist im Forum ein ganz interessanter und sehr wichtiger Text
aufgetaucht, auf den es sich lohnt, näher einzugehen um zu sehen, wie ein
wohlgefälliges und erfolgreiches Evangelium eben nicht unbedingt von Oben sein
muss. Erfolgreich deswegen, weil es offensichtlich grosse Menschenmengen
anzieht, viele Heilungen geschehen und überdurchschnittlich viele Bekehrungen
zu verzeichnen sind. Aber sehen wir mal, auf wessen Grund dieses Glaubens-Gebäude
gebaut wurde, auf Felsen oder auf Sand.
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige III
So, nun kommen wir zur Sache. Wie ich schon angetönt habe, sind hier die
Gläubigen angesprochen. Die Tatgläubigen, nicht die, welche einer Ideologie
glauben, sondern die, welche den Glauben in die Tat umsetzen und bereits darin
geübt sind. Wir unterhalten uns nun über das Überlebenstraining für die schon
begonnene Drangsal. Der Begriff „Training“ ist übrigens ein sehr treffender
Ausdruck, denn Training bedeutet, sich an der Grenze der Leistungsfähigkeit
bewegen und dabei versuchen, diese Leistungsgrenze immer ein bisschen höher
anzusetzen. In den Teilen I und II haben wir das Geistige Moment der Krise
besprochen und sind zum Schluss gekommen, dass schlussendlich nur das stete Bewusstsein
der Gegenwart Gottes und unsere ganze innere Ausrichtung auf Ihn die Basis ist,
dass der Geist Gottes, also Christus in uns, wachsen kann. Nun kommt eben, wie
schon gesagt, das Training, wo wir selber feststellen können, inwieweit der Göttliche
Geist in uns
Mittwoch, 17. Juni 2015
Christ und Ehebett V
Noch einmal
komme ich auf dieses Thema zurück, obschon ich glaubte, es abgeschlossen zu
haben. Aber die Reaktionen in Mails und Kommentaren rufen mich nochmals auf den
Plan, weil mancherorts die Meinung besteht, es sei doch absurd, dass die Männer
den Samen behalten, da doch die Wissenschaft beweise, dass nach kurzer Zeit
dieser von selbst sich aussondert. Dazu kommt, so sagen einige, dass es ja
Gottes Gabe sei, im Ehebett den Sex zu pflegen – je mehr, desto besser!
Dazu gleich
zwei Auszüge aus den Kommentaren:
Mittwoch, 10. September 2014
Vergebung oder Erlösung?
Das dürfte für einige wieder eine kuriose
Frage sein. Wer Vergebung seiner Sünden hat, der ist erlöst und errettet. So
würde jeder Pastor in der westlichen Hemisphäre behaupten, denn Vergebung aller
Sünden erhalten wir aus Gnade durch den Tod Jesus Christus an Kreuz. Frage: Ist
denn die Sünden-Vergebung die höchste Gnaden-Gabe Gottes für alle, die an Ihn
glauben? Es gibt wohl kein Pastor, der diese Frage mit Nein beantworten würde.
Und doch ist es so: Jesus ist nicht am Kreuz für die Sündenvergebung gestorben sondern für die Erlösung von der Sünde!
Mittwoch, 3. September 2014
Die Sensibilität der Seele
Wir kommen noch einmal auf den Palm 1
zuück. Dabei wollen wir den Unterschied zu erkennen und zu verstehen suchen,
was denn eigentlich beim Sünder, beim Spötter und beim Gottlosen so anders ist
als bei demjenigen, welcher „Tag und
Nacht über das Gesetz (das Wort, die Erkenntnis) des Herrn sinnt“. Wir wollen wissen, weshalb bei Letzterem der
(Lebens-) Baum gute Früchte bringt, bei den Ersteren aber der Weg in die
Sackgasse führt, beziehungsweise ins Verderben.
Mittwoch, 20. August 2014
Das Geheimnis der Gottseligkeit II
Gastbeitrag von Jakob Ganz
Frohlocket demnach, hüpfet auf vor Jubel, die ihr den inneren Christus im Geist kennet, und von Ihm erkannt seid, die ihr eine lebendige Überzeugung und Gewissheit habt, dass Er euch vollkommen erlösen wird! Schon während eures Leidens und Sterbens mit Christo könnt und dürft ihr euch im Geist unaussprechlich freuen, weil ihr durch eine lebendige Hoffnung wisset, dass auf dieses geistige Sterben ein neues, ewiges und unsterbliches Leben folgt, eine selige Auferstehung, der volle Tag der Ewigkeit. Auf die Tränensaat folgt eine ewige Freudenernte.
Frohlocket demnach, hüpfet auf vor Jubel, die ihr den inneren Christus im Geist kennet, und von Ihm erkannt seid, die ihr eine lebendige Überzeugung und Gewissheit habt, dass Er euch vollkommen erlösen wird! Schon während eures Leidens und Sterbens mit Christo könnt und dürft ihr euch im Geist unaussprechlich freuen, weil ihr durch eine lebendige Hoffnung wisset, dass auf dieses geistige Sterben ein neues, ewiges und unsterbliches Leben folgt, eine selige Auferstehung, der volle Tag der Ewigkeit. Auf die Tränensaat folgt eine ewige Freudenernte.
Mittwoch, 13. August 2014
Das Geheimnis der Gottseligkeit I
Gastbeitrag von Jakob Ganz
CHRISTUS IN UNS
ist der Hauptgrund, um den sich alles dreht, und auf den alles ankommt, wenn wir wieder inunsern ersten Ursprung eingehen, und hiermit wesentlich mit Gott vereinigt werden wollen. Christus in uns ist das große Geheimnis der Gottseligkeit, das Reich Gottes in uns, das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
CHRISTUS IN UNS
ist der Hauptgrund, um den sich alles dreht, und auf den alles ankommt, wenn wir wieder inunsern ersten Ursprung eingehen, und hiermit wesentlich mit Gott vereinigt werden wollen. Christus in uns ist das große Geheimnis der Gottseligkeit, das Reich Gottes in uns, das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Mittwoch, 6. August 2014
Der Auferstehungsleib II
Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir gesehen, dass für die Erlangung der Kindschaft Gottes die Erlangung des Auferstehungsleibes unabdingbar ist. In diesem kürzeren Teil wollen wir uns nun mit der Frage befassen, wie wir zu diesem Auferstehunsleib gelangen. Meistens ist es ja so, dass wir die biblischen Verheissung relativ schnell und ohne Mühe kapieren – mit den entsprechenden erforderlichen Bedingungen hingegen tun wir uns dann schon ein bisschen schwerer.
Mittwoch, 30. Juli 2014
Der Auferstehungsleib I
wir kommen jetzt zu einem der allerwichtigsten Themen im Evangelium. Ein Thema, das uns sensibilisieren soll, den Weg der Nachfolge mit allem Ernst und nit aller Konsequenz zu gehen und ein Thema, das uns klarmachen wird, dass mit dem leiblichen Tod der langwierige Reifeprozess der Seele zu Ende ist. Es heisst dann: Wie der Baum fällt, so liegt er. Was in diesem kurzen Erden-Leben verpasst wurde, kann nachher im geistigen Reich nicht mehr nachgeholt werden. Die Gnadenzeit währt jetzt, mit dem Ablegen des Leibes geht sie definitiv zu Ende. Das Schlüsselwort, der Inbegriff der jetzt zu erreichenden Gotteskindschaft heisst: Der Auferstehungsleib!
Mittwoch, 23. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 5
. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der fünfte und letzteTeil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Nach der Wiedergeburt
Nicht von einer Knechtschaft in die andere
An dieser Stelle muss ein wichtiger Punkt geklärt
werden, um einem falschen Eindruck entgegenzuwirken, den viele aus den bisher
dargelegten Wahrheiten gewinnen. Wie oft haben Menschen, denen ich die
göttliche Wahrheit vorlas, dass die alte Natur beseitigt und durch eine neue
ersetzt werden muss, zu mir gesagt: »Das bedeutet doch, dass man nicht mehr
sündigen kann und dass man den Himmel eigentlich direkt betreten könnte.«
Doch das bedeutet es keineswegs, denn wir kommen
nicht von einer Knechtschaft in die andere, sondern von der Knechtschaft in die
Freiheit. Der Mensch, der unter der Herrschaft der bösen Natur steht, hat
keine Freiheit, die Werke der Gerechtigkeit zu tun; der Christ jedoch ist
frei, zu sündigen, oder nicht, ganz wie er will. Ein kurzes Studium über
die Unterschiede zwischen den beiden Herren wird diesen Punkt ganz deutlich
machen.
Wenn sich ein Mensch in dem Zustand befindet, der in Römer 7 beschrieben
wird, hat er die fleischliche Gesinnung in sich, die ihn wie ein tyrannischer
Sklavenherr beherrscht, gegen dessen Macht der Wille des Menschen bei Weitem
nicht ankommt. Dieser Herr herrscht über den Willen, um all den Lüsten des
sündigen Fleisches zu dienen und es als ein Werkzeug der Ungerechtigkeit zu
benutzen.
Mittwoch, 16. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 4
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der vierte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Befreiung
Dieses Studium zeigte deutlich, dass das, was wir tun, nicht von einem
starken oder schwachen Willen abhängt, sondern von dem, was wir sind. Solange
wir das Gesetz der Sünde und des Todes in uns haben, herrscht eine böse Macht
in unserem Leib, die unser Fleisch und Blut nach ihrem eigenen Willen als
Werkzeug benutzt, ohne auf die Erkenntnisse, die Wünsche und das Gewissen
unseres Verstandes Rücksicht zu nehmen.
Um von dieser Macht befreit zu werden, muss sie direkt aus dem Menschen
herausgenommen, von ihm entfernt und durch ein neues Leben ersetzt werden. Es
gibt keinen anderen Weg, um die Wiedergeburt zu erfahren. Nur so kann jemand aus
der Knechtschaft von Römer 7 in die Freiheit von Römer 8
gelangen.
Mittwoch, 9. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 3
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der dritte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Lösung
Nachdem nun das eigentliche Problem herausgestellt
ist, muss die Frage nach einer zufriedenstellenden Lösung geklärt werden.
Von Anfang an muss betont werden, dass es keinen Sinn
hat, wenn man die fleischliche Gesinnung zwingen will, sich dem Gesetz Gottes
zu unterwerfen. Wer das versucht, versucht Unmögliches. Wir brauchen uns nur
daran zu erinnern, was Jesus in dem Gleichnis vom Dornbusch gesagt hat, um zu
wissen, dass es auch mit noch so harten Zwangsmaßnahmen niemals gelingen wird,
aus einem bösen Herzen gute Früchte hervorzubringen. Man stelle sich den
Dornbusch vor: Er steht von Natur aus in Feindschaft zu dem Gesetz, auf dessen
Grundlage Äpfel erzeugt werden. Wer einen Dornbusch im Garten hat, weiß, dass
man sich bei der Bodenbearbeitung, Bewässerung, Düngung, beim Beschneiden und
Pflegen der Pflanze noch so viel Mühe geben kann, man wird doch keinen einzigen
Apfel von diesem Busch ernten. Jeder Gärtner weiß, dass das nicht geht.
Mittwoch, 2. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 2
... oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der zweite Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Überwindest Du ... Teil 1
... oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun ein mehrteiliger Gastbeitrag von Hans Hauser. Ich habe ihn in einem Forum kennengelernt und es stellte sich bald heraus, dass wir die selbe Gesinnung und Einstellung dem Evangelium gegenüber haben. Er gab die Broschüre 'Ueberwindest Du oder wirst Du überwunden' heraus und gab mir das Copyright zur freien Verfügung. Ich möchte meinen Lesern diese eindrückliche Schrift nicht vorenthalten.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Jesus oder Christus?
Nein, das ist keine alberne Frage! Klar,
dass Jesus Christus der Gesalbte ist, Gottes Sohn. Und so komisch es wirken
mag, wollen wir für einmal Jesus und Christus differenzieren und
auseinanderhalten. Wir werden dann sehen, dass die Frage Jesus oder
Christus eine grosse und tiefere Bedeutung hat.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Verklärung und Verwandlung
Nach der Leidensankündigung und dem
nochmaligen Verinnerlichen der
wichtigsten Geboten für Seine Nachfolge
sagte Jesus einen bemerkenswerten Satz:
„Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche
hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie des Menschen Sohn haben
kommen sehen in seinem Reich“ (Matt.
16. 28)
Bemerkenswert ist diese Aussage deshalb,
weil Er erstens das zu allen Jüngern gesagt hat, aber dass nur einige (genauer:
drei) in den Genuss dieser Verheissung kommen werden und da entsteht die Frage:
weshalb die andern nicht? Zweitens spricht der Herr hier von einem „Kommen in Seinem Reiche“, also noch zur
Lebzeit dieser Jünger. Was für ein Kommen hat Er hier angekündigt? Das Kommen
des Trösters, des Heiligen Geistes an Pfingsten oder das Kommen, um seine
Brautgemeinde zu entrücken, wie viele glauben?
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