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Dienstag, 1. April 2025

Die falsche Bekehrung

Liebe Freunde und Geschwister, wenn ihr Mitglieder einer evang. Kirche seid und nun diesen Aufsatz lest, lässt es euch das Blut in den Adern gefrieren. und euch in Schockstarre geraten. Doch, beim ersten Anzeichen von Schnappatmung -bitte,  bleibt cool - es kommt noch schlimmer! Bitte nicht ausklicken, sondern bleibt bis zum Schluss, es wird sich alles auflösen, wie das Eis an der Mittagssonne.


Gut,  beginnen wir mit dem längst fälligen Ausmisten. Wie immer, am Anfang nimmt man sich dem größten Müllberg an, räumt ihn weg und dann eins ums andere, bis der letzte Winkel sauber ist. Aber wir haben es hier

Mittwoch, 25. Juli 2018

Wo bleibt das Evangelium?


“In der Bibel natürlich!” höre ich soeben rufen. Aber ist das richtig? Ja klar, das Evangelium steht in der Bibel – dafür haben wir sie ja auch. Und das weiss niemand besser als die Bibeltreuen – vor allem in jenen kirchlichen und evangelischen Kreisen, wo getreu nach der Bibel gelehrt wird.

Es steht aber noch vielmehr in der Bibel, nicht nur das Evangelium. Zum Beispiel das 3600 Jahre alte und unveränderliche Gesetz.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Die drei Lebensphasen eines Christen


Sowohl in der Lektüre der Heiligen Schrift, als auch – und das noch viel mehr – im praktischen Glaubens-Leben müssen wir uns mit dem Gesamtzusammenhang der Bibel befassen.

Die Bibel lässt keine klare und weiterführende Lektionen des Fortschritts im Glaubensleben, bzw in der Seelenentwicklung erkennen, wie etwa aufbauende Lektionen in der Volksschule oder in irgendwelchen Kursen.

Erst im Studium des Kontextes können wir das erkennen, was Paulus zwar angedeutet hat, wie im folgender Vers

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Bibelteile, die Bibeltreue nicht mögen

Diese Feststellung ist eigentlich ein Paradoxon. Bibeltreue lieben doch ihre Bibel und lassen nichts gegen die Urschrift der Wahrheit gelten. Und doch ist es so wie mit den Fleischliebhabern. Sie lieben zwar Fleisch bis zum geht-nicht-mehr, aber etliche Stücke lassen sie denn doch lieber liegen, aus welchen Gründen auch immer.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Offb 12 aus Geistiger Sicht


Dieser Aufsatz erhebt niemals den Anspruch, eine «allgemein gültige» Geistige Sicht auf das zwölfte Kapitel der Offenbarung des Johannes zu haben. Dies wäre auch nicht möglich. Wie wir im letzten Aufsatz «Von den Entsprechungen und den Gleichnissen» gesehen haben, hat jeder Gläubige seine eigene Geistige Sicht, je nach Reifegrad seiner Seele.

Die materielle Auslegung dieses Kapitels haben wir im Aufsatz «Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit» (3 Teile) schon besprochen. Dort gibt es eigentlich nicht viel zu rütteln, denn die materiellen Voraussetzungen stehen im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen geschrieben.

Mittwoch, 28. Juni 2017

Von den Entsprechungen und den Gleichnissen

Eine Entsprechung ist nichts anderes, als was die bibeltreuen Geschwister unter Gleichnis verstehen. Der Begriff Entsprechung deckt aber die eigentliche Botschaft, der innere Wert des Wortes «Gleichnis» etwas besser ab, weil «Gleichis = gleich» suggeriert, was meistens nicht ganz zutrifft. Wenn die meisten Bibelübersetzungen schreiben, dass das Himmelreich gleich einem Samenkorn ist, so würde es zutreffender sein zu schreiben, das Samenkorn «entspricht» dem Himmelreich, denn ein Samenkorn mit dem Himmelreich gleichzusetzen ist nicht ganz nachvollziehbar. Deshalb wollen wir beim Term «Entspechung» bleiben, weil ein Vergleich selten eine Gleichsetzung ist denn ein Entsprechend-Sein.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit II

Im ersten Teil haben wir einen Überblick über das, was am Sternenhimmel in Bezug auf die Offenbarung Kap. 12 zur Zeit geschieht, erhalten, dessen Höhepunkt am (oder auch um den) 23. September1)  dieses Jahres wir erleben werden. Dieses Datum ist keine Prophetie und keine theologische Berechnung, wie sie zuhauf geschehen. Es  ist ein Datum, das fest, sichtbar und unverrückbar festgeschrieben ist und das bereits seit Jahrtausenden. Den unwidersprochenen Beweis dazu ersehen wir noch einmal auf dem folgenden Bild.:

Mittwoch, 24. Mai 2017

Das Petrus-Evangelium

Durch eine liebe Schwester wurde ich eines Tages angehalten, das Petrus-Evangelium zu lesen. Das Petrus-Evangelium1? Die Petrus-Briefe, ja, aber das Petrus-Evangelium? Dann ging ich daran, die Petrusbriefe noch einmal zu lesen, las aber nichts Neues, als ich schon kannte.  Das wurmte mich, denn irgendwas muss wohl daran sein, das ich aber nicht erkannte. Dann ging ich mit dieser Frage in die Stille, in die Meditation. Die einzige Antwort, die ich bekam war, dass ich die beiden Briefe noch einmal lesen sollte.

Das tat ich – und dann kam die Erkenntnis! Diese beiden Petrus-Briefe sind

Mittwoch, 26. April 2017

Historisch-Kritische Bibelforschung



«Jahrhundertelang war für so gut wie die gesamte Theologie die Bibel Gottes Wort. Das änderte sich erst im Zuge der Aufklärung im 18. und 19. Jahrhundert. Die Bibel wurde nun zunehmend als „menschliches Buch“ gesehen, „das nicht anders verstanden werden kann als andere Bücher auch“ (so der Theologe Heinz Zahrnt). Inzwischen wird die Bibel an allen Theologischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum, aber auch an manchen freikirchlichen Ausbildungsstätten historisch-kritisch ausgelegt.» (Quelle)

Nach der Historisch-Kritischen Methode lehren die Fakultäten der Evangelischen wie auch der Katholischen Kirche. Ausserdem auch die Pfarrer-Ausbildung bei den Baptisten und Evang. Methodistischen Kirche (EMK).

Mittwoch, 15. Februar 2017

Die Vollständigkeit der Bibel



Vorbemerkung: Dieser Aufsatz versteht sich als Fortsetzung des letzten, «Die drei Menschheitsepochen».

Nun, die Frage, ob die Bibel die vollständige Wahrheit, also alles, was wir wissen müssen, enthält, ist für die Evangelikalen bereits eine ketzerische. Natürlich ist in ihr alles enthalten, und wir sollen uns hüten, ihr etwas hinzuzufügen und überdies hat der Paulus ja gesagt, dass er alles gesagt habe, was er zu sagen hätte. Ich will jetzt nicht wieder auf diese beiden Argumente eingehen, das habe ich bereits zur Genüge getan. Ich möchte aber doch die evangelikalen Leser bitten, ganz unvoreingenommen das Folgende zu verinnerlichen und im Gegenzug verspreche ich, ich will nicht über die lutherische Ideologie schimpfen und wettern. Ich versuche es wenigstens, ich bin daran, mich zu bessern ...

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weiterer evangelischer Trick – die Wassertaufe



(Teil 3 "Zwei Wege zum Heil")

"Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." (Math. 3. 11)

Wir sehen, dass hier von zwei verschiedenen Taufen die Rede ist. Die eine, welche von Menschen durchgeführt wird und als Zeichen der Busse verstanden sein will. Die andere Taufe hingegen mit Geist und mit Feuer, können nicht Menschen bewerkstelligen, sondern es ist alleine Jesus Selbst, der dies tut.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Die Geistige Sicht III




Schon oft haben wir uns mit dem Thema der Geistbildung befasst. Gemeint ist dabei die Bildung des menschlichen Geistes, also der dritte Teil des Menschen neben dem Leib und der Seele. Zum letzten Aufsatz "Die richtige Kindernahrung" hat ein Bruder folgende Bemerkung im Forum hinterlassen:

 "Solange die 'Geistsicht' bei den Priestern und Pastoren der kath. und evangelischen Landeskirche nicht thematisiert wird, ist sie eben dem Grossteil der christlichen Bevölkerung unbekannt."

Mittwoch, 28. September 2016

Zur Quelle der Wahrheit



Wer aus der Quelle schöpfen will, muss erst gegen den Strom schwimmen um diese Quelle zu erreichen. Wer hingegen mit dem Strom schwimmt, landet früher oder später in trüben Gewässer. Wer gegen den Strom schwimmen will, der braucht etwas mehr Kraft und Anstrengung, als derjenige, der sich einfach treiben lässt und in der entgegengesetzten Richtung recht schnell und ohne Mühe vorankommt. Sei es die Quelle des (lebendigen) Wassers oder die Quelle der Wahrheit – es bleibt sich gleich.

Nun höre ich schon jemanden rufen, "die Quelle der Wahrheit ist einzig und allein nur die Bibel". Richtig, mein Bruder, die Bibel ist ohne Zweifel Wahrheit, da gibts keine Widerrede.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Dürfen Frauen predigen?


Nachdem wir uns letzte Woche die erste Frage dieser Schwester dem dritten Gebot Mosi gewidmet haben, wollen wir nun ihre zweite Frage betrachten. Sie schreibt weiter:
"Und was mir noch wichtig wäre: Warum sagt Paulus, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen? In der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin dürfen Frauen erst seit diesem Jahr offiziell predigen. Ich finde das traurig, weil es doch auch weibliche Vorbilder braucht."

Mittwoch, 6. Juli 2016

Jesus und sein Doppelgänger



Hast Du, mein lieber Freund, noch nie gehört, dass Jesus einen Doppelgänger hat? Nein? Ja tatsächlich! Es gibt zwei Jesus und die ähneln sich so sehr, man kann sie beinahe nicht auseinanderhalten. Erst beim genaueren Hinsehen merkt man den Unterschied. Wobei es nicht ganz richtig ist, von dem Untersched zu sprechen, besser sollte es heissen die Unterschiede. Es sind mehrere – beziehungsweise es sind sogar sehr viele. Geht man der Sache nämloich bis auf den Grund, dann merkt man plötzlich, dass diese beiden überhaupt nichts mehr gemeinsam haben – und der oberflächliche Betrachter meint trotzdem, die beiden seien ein und derselbe.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Die 7-Tage-Schöpfung




Ist die Welt in sieben Tagen erschaffen worden? Das heisst in sieben mal 24 Stunden? Genau genommen müsste man sagen in sechs Tagen, denn am siebenten Tag war Ruhetag. Und das geschah nicht irgendwann, sondern vor ziemlich genau sechstausend Jahren, wie man aus den biblischen Zeitangaben entnehmen kann. Für die Kirchen (1) gibt es dazu keinen Diskussionsbedarf, denn die wörtliche Interpretation – so sagen sie – sei eindeutig. Aber wir fragen: ist diese Interpretation wirklich eindeutig? Darf man das hinterfragen und

Mittwoch, 23. März 2016

Das Wort und dessen Hülse II


Im erstenTeil haben wir gesehen, wie schwierig, ja oftmals ganz unmöglich es ist, dass ein natürlich gesinnter Christ und ein geistgesinnter Christ konstruktiv miteinander kommunizieren können. Wir haben gesehen, weshalb das so ist: es verstehen beide unter den Worten der Heiligen Schrift etwas ganz anderes. Der eine zieht die wörtliche, also die natürliche Bedeutung aus der  Worthülse, der andere die geistige Bedeutung. Somit sprechen beide über etwas anderes. Etwa so, wie ein Deutscher mit einem Japaner diskutiert, ohne dass der eine die Sprache des andern kennt. Da kommt nichts Fruchtbares heraus.

Mittwoch, 16. März 2016

Das Wort und dessen Hülse


Der Begriff „WORT“ hat zwei verschiedene Bedeutungen, welche verschiedentlich durcheinandergebracht werden. Im Sprachwissenschaftlichen Sinn besteht ein WORT aus zwei Bestandteilen, die Worthülse und der beinhaltete Begriff. Eine Worthülse ist nichts anderes als die aneinandergereihten Buchstaben, der beeinhaltete Begriff aber trägt die eigentliche Bedeutung des Wortes. Ein Beispiel. Die Worthülse „Bauer“ kann mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen geladen sein. Zum einen versteht man unter „Bauer“ einen Landwirten und zum zweiten kann aber ein „Bauer“ das Heim des Kanarienvogels unserer Oma sein, also ein Vogelbauer.

Die zweite Bedeutung des Begriffs „WORT“ kann mit dem soeben beschriebenen nicht verglichen werden.

Mittwoch, 9. März 2016

Hochmut kommt vor dem Fall


Vergangener Tage hat ein lieber Bruder in unserem Forum ein sehr ernsthaftes Wort gegeben, das es verdient, näher darauf einzugehen. Er schrieb unter anderem:

„... bin sozusagen mit Lorber aufgewachsen. Es war normal Lorber zu lesen und darüber zu reden und versuchen danach zu Leben. Die Bibel spielte bei uns keine so große Rolle. Mein Denken war in etwa so, ich weiß mehr und habe den wahren Glauben und bin näher bei Gott als die Kirchenchristen ...

Hochmut durch Mehr-Wissen? Hochmut durch ‚Ich habe den wahren Glauben‘ und ‚ich bin näher bei Gott als ihr‘? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Gefahr durch das Mehr-Wissen gegenüber den Nichtwissenden ist

Mittwoch, 13. Januar 2016

Sola Scriptura – oder: Mit der Wahrheit lügen


Im letzten Aufsatz „Die Geistige Sicht“ haben wir gesehen, dass es neben der textlichen Mitteilung in der Schrift auch eine Geistige, also Göttliche Mitteilung gibt. Natürliche Menschen aber können diese Göttlichen Botschaften nicht verstehen und so vertiefen sie sich in ihrem Studium rein auf die textlichen Botschaften. Aber nicht nur das, sie ignorieren nicht nur diese Botschaften, also die Entsprechungen auf das Geistige Leben zwischen den Zeilen, sie bekämpfen es sogar und sagen, man dürfe nichts anderes aus der Bibel lesen, als das, was eben textlich geschrieben steht.

Wie wir weiter schon gesehen haben, sind diese Entsprechungen und Gleichnisse das, was das Göttliche des Textes ausmachen.