Heute geht es mal um den Nachwuchs in den evangelischen Kirchen und Gemeinschaften.
Jesus spricht vor allem die Kinder an indem Er sie als Vorbild im Glauben und
der Vaterstreue nennt. Aber nicht nur die Kinder, auch die Jugendlichen liegen
Ihm am Herzen, denn wer in den jungen Jahren die Wahrheit finden kann, hat es
ein wenig leichter als unsereiner, der mehr als das halbe Leben in der Sünde
verbrachte.
Dass die Jugend in Gemeinschft unter sich den Glaubensweg gehen können,
dafür bieten die meisten Kirchen Hand und unterhalten dafür Jugendgruppen.
Die Führung einer Jugendgruppe ist naturgemäss etwas heikler als die
geistliche Führung von Erwachsenen.
Jugendliche sind voller Erwartung des
"Lebens", haben auch einige Probleme mit der Identitätfindung – kurz:
Jugendliche erwarten etwas vom Leben und sind offen für Abenteuer aller Art.
Unser System erkennt in der Jugend einen Markt und tut alles, um die
Jugend mit Technik, den "Kick" und Unterhaltungen aller Art in ihre Abhängigkeit
zu bringen und erfinden dazu in schönster Regelmässigkeit immer wieder neue
Trends.
Scheinbar ist der neueste Trend neben dem Fratzenbuch (facebook) nun das
Pokemon. Es würde mich schon interessieren, wer von unseren Lesern hier im Blog
diese App heruntergeladen hat und diese auch in Funktion setzt. Aber
wahrscheinlich sagen sich die Christen, dass Gott diese App den Menschen
gegeben hat, damit sie sich erfreuen (und die Fülle des Lebens haben ...). Doch
was hat es mit diesem Pokemon auf sich? Ich selbst habe keine Erfahrung damit,
aber wo man hinsieht, ist fast nur noch die Rede von Pokemon und Flüchtlinge.
Die Seite "Sputnik" hat mich dann über dieses App aufgeklärt und
diesen Bericht möchte ich hier aus einem ganz bestimmten Grund weitergeben:
Die Pokémon-Go-App macht die ganze Welt verrückt. Und nun wollen
Verschwörungstheoretiker auch herausgefunden haben, wozu das Ganze: Die CIA
soll bei ihre Finger im Spiel haben, wie das Online-Portal snkmedia.ru
berichtet.
Die niedlichen Pokemons wollen 20 Jahre nach ihrer Geburt nun offenbar
endlich die echte Weltherrschaft an sich reißen. Nintendo und Niantic Labs
haben die App entwickelt. Diese greift auf Ortungsdienste und Kamera des
spielenden Smartphones zu, um für den Spieler ein Paralleluniversum zu
erschaffen, das mit dessen wirklicher Umgebung identisch ist – nur die kleinen
„Poketmonster“ gibt es dort zusätzlich! Jedes süße Monster, das der Spieler
fängt, bringt ihm Sternenstaub oder Bonbons ein.
Millionen von Pokemon-Jägern ziehen weltweit durch die Städte, und
senden alles, was ihnen vor die Smartphone-Kamera kommt, unwillkürlich ins
Netz. Niantic Labs ist ein Start-Up von Google. Niantic-Chef John Hanke ist
zugleich der Gründer von Keyhole Inc. Wenn der Unternehmensname nicht Programm
ist: Keyhole (zu Deutsch: Schlüsselloch) sammelte weltweit kartografische
Daten, die dann bei Google Maps, Earth und Streets verwendet wurden. Und jetzt
Achtung: Die Gründung von Keyhole Inc wurde von In-Q-Tel gesponsert – einer
Stiftung, die 1999 gegründet wurde – und zwar ganz offiziell von der CIA.
Der amerikanische Auslandsgeheimdienst hat sich also an einem
Unternehmen beteiligt, das weltweit Straßen, Autos und gar Menschen
fotografiert. In die Gebäude aber hatten sie es bislang noch nicht geschafft.
Also erschuf Niantic Labs ein Spielzeug, das auf alle Funktionen des
Smartphones und anschließbaren Geräte zugreifen kann. Denn wer liest schon die
ausführliche Erklärung, die zu Beginn des Spiels auf dem Bildschirm erscheint?
Und schon zeigen sie unbekannten Menschen in irgendeiner geheimen Zentrale
freiwillig ihre Wohnung. Nicht ohne Grund versteckt sich der erste Pokemon
ausgerechnet bei Ihnen zuhause.
Und was passiert beispielsweise im Top-Secret-Bereich einer Chef-Etage?
Schon vibriert das Smartphone der Putzfrau, des Sicherheitsmanns oder des
Fensterputzers: Pikachu ist um die Ecke! Man muss nur an diese Tür dort näher
herantreten.
Und das ist auch noch alles rechtens: Wer sich doch die Mühe macht, die
Vereinbarung zu lesen, wird feststellen, dass er mit staatlichen Behörden und
Privatunternehmen kooperiert, die jedwede Informationen über die Nutzer und
ihre Kinder offenlegen dürfen.
Wie wir sehen, ist das Pokemon absolut systemkonform. Systemkonform
heisst, dass wer mit diesem System konform ist, kann mitreden, wer es nicht
ist, ist ein Aussenseiter. Vor allem Jugendliche wollen keine Aussenseiter sein
– und wenn sie es trotzdem sind, leiden sie sehr oft darunter.
Jugendgruppen im
Trend
Nun fragt es sich, was ist die Aufgabe der christlichen Jugendgruppen? Systemkonformität
oder das volle Evangelium leben und lehren? Gehen Systemkonformität und das
Evangelium Hand in Hand oder muss man sich für das eine oder andere
entscheiden?
Ich möchte die Fragen an alle, die Jugendlichen, die Jugendgruppenleiter –
aber auch an die Erwachsenen richten. Nebenstehend gibts eine kleine Umfrage
und wir möchten wissen, wie "die Stimmung im Lande" ist. Nehmt daran
teil und im Forum kann, wer will, jeder seine Meinung begründen (auch Gäste können schreiben).
Eine solche trendige Jugendgruppe ist zum Beispiel jene der CZV in
Crailsheim:
Ein großes
Open-Air-Event hat die Jugendgruppe „Awake“ des christlichen Zentrums der
Volksmission (CZV) Crailsheim am Wochenende veranstaltet.
Bereits am Freitag
wurde in Form von Pausen-Konzerten an zwei Crailsheimer Schulen zu dem Event
eingeladen. Die Bühne wurde zuerst auf dem Schulhof der Realschule am Karlsberg
und dann auf dem des Albert-Schweitzer-Gymnasiums aufgebaut. Jeweils eine
Viertelstunde lang wurde ordentlich für Stimmung gesorgt. Viele Schüler waren
begeistert dabei und durften auch die Botschaft des Events hören: „Du bist
wertvoll“.
Am Samstag gab es
zunächst ein großes Fußballturnier auf den Plätzen der Realschule zur Flügelau,
bei dem 20 Teams gegeneinander antraten – und trotz Regens viel Spaß
hatten. Der Höhepunkt war der große Light-Night Open-Air-Jugendgottesdienst mit
rund 400 Besuchern am Samstagabend auf der Wiese des LMG. Wie bereits am
Freitag heizte die Band „Live Love Loud Project“, in der auch Titos Hailom von
„Good Weather Forecast“ spielt, richtig ein. Gastredner Antonio Weil
sprach über Gottes Liebe für jeden Einzelnen. Anschließend gab es für
Hip-Hop-Fans ein Konzert des australischen Rappers Purified. Zudem konnte man
sich auf der Hüpfburg austoben und den Abend mit der Live-Übertragung des
spannenden EM-Spiels ausklingen lassen. (Quelle)
Wie gesagt, wir tauschen uns im Forum über obige Fragen aus!
Jesus segne Dich!