Wir kehren zurück zum
Thema „Christenverfolgung“ und „Die Sünde und das Gericht über Europa“. Dazu
erstmal ein Gastbeitrag von Johannes Gerlof, der im August 2014 im Israelnetz
erschienen ist, aber heute noch aktueller als damals ist. Der ursprüngliche
Titel des Aufsdatzes von Gerlof lautete „Die Apokalypse des irakischen Christentums“. In den verflossenen fast zwei Jahren bezieht sich
diese Apokalypse aber nicht nur mehr auf den Irak, sondern auch auf Syrien,
Mali, Nigeria und im Ansatz bereits in Europa. Das eigentliche Thema, worauf
ich hinaus will, ist die Frage, wie verhalten wir uns als Christen in der Situation
der konkreten Verfolgung, wenn es um Leben oder Tod geht. Hier also der Bericht
von Gerlof (ich werde dann im weiteren Aufsatz Bezug auf diesen Bericht nehmen):
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 30. März 2016
Mittwoch, 23. März 2016
Das Wort und dessen Hülse II
Im erstenTeil haben wir gesehen, wie schwierig, ja oftmals ganz unmöglich es ist, dass
ein natürlich gesinnter Christ und ein geistgesinnter Christ konstruktiv miteinander
kommunizieren können. Wir haben gesehen, weshalb das so ist: es verstehen beide
unter den Worten der Heiligen Schrift etwas ganz anderes. Der eine zieht die
wörtliche, also die natürliche Bedeutung aus der Worthülse, der andere die geistige Bedeutung.
Somit sprechen beide über etwas anderes. Etwa so, wie ein Deutscher mit einem
Japaner diskutiert, ohne dass der eine die Sprache des andern kennt. Da kommt
nichts Fruchtbares heraus.
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Bibel
Mittwoch, 16. März 2016
Das Wort und dessen Hülse
Der Begriff „WORT“ hat zwei verschiedene Bedeutungen,
welche verschiedentlich durcheinandergebracht werden. Im
Sprachwissenschaftlichen Sinn besteht ein WORT aus zwei Bestandteilen, die
Worthülse und der beinhaltete Begriff. Eine Worthülse ist nichts anderes als
die aneinandergereihten Buchstaben, der beeinhaltete Begriff aber trägt die
eigentliche Bedeutung des Wortes. Ein Beispiel. Die Worthülse „Bauer“ kann mit
zwei unterschiedlichen Bedeutungen geladen sein. Zum einen versteht man unter
„Bauer“ einen Landwirten und zum zweiten kann aber ein „Bauer“ das Heim des
Kanarienvogels unserer Oma sein, also ein Vogelbauer.
Die zweite Bedeutung des Begriffs „WORT“ kann mit dem
soeben beschriebenen nicht verglichen werden.
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Bibel
Mittwoch, 9. März 2016
Hochmut kommt vor dem Fall
Vergangener Tage hat
ein lieber Bruder in unserem Forum ein sehr
ernsthaftes Wort gegeben, das es verdient, näher darauf einzugehen. Er schrieb
unter anderem:
„... bin sozusagen mit Lorber
aufgewachsen. Es war normal Lorber zu lesen und darüber zu reden und versuchen
danach zu Leben. Die Bibel spielte bei uns keine so große Rolle. Mein Denken
war in etwa so, ich weiß mehr und habe den wahren Glauben und bin näher bei
Gott als die Kirchenchristen ...“
Hochmut durch
Mehr-Wissen? Hochmut durch ‚Ich habe den
wahren Glauben‘ und ‚ich bin näher
bei Gott als ihr‘? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Gefahr durch das Mehr-Wissen
gegenüber den Nichtwissenden ist
Mittwoch, 2. März 2016
Weltflucht und Leibfeindlichkeit
„Weltflüchtlinge“ und „Leibfeindliche“, das sind die noch
lieblichsten Kosenamen für diejenigem, welche es mit der Nachfolge ernst meinen
und ihr ganzes Leben im pragmatischen Sinne umkrempeln und in einer gewissen „Weltfremdheit“
leben. So ganz daneben ist der Habitus der Weltignoranz nicht. Doch werden die
besagten Begriffe leider etwas falsch verstanden und demzufolge ist die obige Charakterisierung
nicht ganz so schmeichelhaft – aber doch von der Art, mit der wir ganz gut
leben können.
Wir wollen heute etwas näher auf die bewusst
selbstgewählte Isolation eingehen und wollen sehen, inwieweit eine „Weltflucht“
und „Leibfeindlichkeit“ biblisch ist und inwieweit dies von denen, welche es ins
Lächerliche ziehen, sträflich vernachlässigt wird. Ebenso wollen wir bei dieser
Gelegenheit das Beinahe-Schimpfwort „die
Sündlosen“ nochmals unter die Lupe nehmen.
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