Zum Thema Rechtfertigungslehre gäbe es
noch einiges zu sagen. Aber ich denke, mit den wichtigsten Gedanken haben wir
uns bereits auseinandergesetzt und sind zur Erkenntnis gekommen, dass die beiden
Begriffe „Wiedergeburt“ und „Glaube-allein“ aus dem Kontext der heiligen
Schrift durch Martin Luther herausgerissen und entstellt wurden. Mittlerweile ist der Meinung, dass
alle Bekehrten bereits wiedergeboren sind, in allen Köpfen und Herzen wie in
Beton gegossen und niemand und nichts vermag diese grandiose Lüge, welcher die
Lutherianer erlegen sind, mit Licht zu erhellen. Das Luther-Evangelium ist das
perfideste Lügenwerk das
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil II
Im ersten Teil dieses Aufatzes haben wir
gesehen, was Luther mit seiner Rechtfertigungslehre angestellt hat. Er hat
(wider besseres Wissens?) alle Bekehrten zu Wiedergeborenen gemacht. Wer wiedergeboren
ist, erfüllt nach Jesus die Voraussetzung, in den Himmel zu kommen. Also kommen
alle Bekehrten in den Himmel und werden Gott schauen. Dass das natürlich niemals
so sein kann, wissen alle Nicht-Lutherianer. Interessant ist nun, wie Luther
seine Philosophie Lehre begründet.
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Luther
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil I
Welch eine Vermesssenheit, das Werk eines
Mannes mit derart wohlklingendem Namen anzuzweifeln und gar zu diffamieren!
Denn kein anderer einzelner Mensch hat das Christentum derart nachhaltig
geprägt als Doktor Martin Luther. Rund um den Erdball wo es evangelische
Kirchen gibt, ist das Schaffen dieses Reformators die alleinige und gemeinsame
Basis des Glaubens. Alle diese evangelischen Kirchen, ob Landeskirchen oder
Freikirchen, von Amerika über Europa bis Australien, bezeugen dasselbe
Glaubensbekenntnis von 1530 (leicht modifiziert
1540), das im Grossen und Ganzen heute noch Gültigkeit hat.
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Luther
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Über die Sterblichkeit III
Als
Gastbeitrag dient uns eine Predigt von Cyprian von Karthago, ein Bischof der
Urchristen (gest. im Jahr 258) (Schluss)
Selbst die
Trauer um die Dahingeschiedenen ist nach Offenbarungen, die Cyprian selbst
erhielt, ein Verrat an dem Glauben und der Hoffnung eines Christen.
Wie oft ist
auch mir selbst, dem Geringsten und Letzten, geoffenbart, wie häufig und
deutlich von Gottes Gnade eingeschärft worden, beständig zu bezeugen und öffentlich
zu verkünden, daß wir um unsere Brüder nicht trauern dürfen, wenn sie durch den
Ruf des Herrn von der Welt befreit worden sind. Wissen wir doch, daß sie nicht
verloren gehen, sondern nur vorausgehen, daß sie mit dem Abscheiden uns nur
voranschreiten; daß man sich zwar, wie gewöhnlich bei einer Land- oder
Seereise, nach ihnen sehnen, aber nicht um sie klagen darf, und daß man nicht
hier schwarze Kleider anlegen soll, wenn sie dort bereits weiße Gewänder
angetan haben;
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Über die Sterblichkeit II
Als Gastbeitrag dient uns eine Predigt von Cyprian von Karthago, ein Bischof der Urchristen (gest. im Jahr 258)
Auch sonst werden wir oft genug davor gewarnt, wider den Herrn zu murren.
Diese Geduld
haben die Gerechten stets gezeigt, an dieser
Lehre haben die Apostel nach des Herrn Gebot stets festgehalten: nicht zu
murren im Unglück, sondern mutig und geduldig alles auf sich zu nehmen, was
auch in der Welt kommen möge. Das Volk der Juden hingegen hat dadurch immer
Anstoß erregt, daß es gegen Gott nur zu häufig murrte, wie Gott der Herr im
Buche Numeri bezeugt mit den Worten: "Ihr Murren lasse ab von mir, und sie
werden nicht sterben". Man darf
nicht murren im Unglück, geliebteste Brüder, sondern muß geduldig und mutig
alles ertragen, was auch kommt;
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