Alles in mir sträubt sich über dieses Thema zu schreiben. Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn etwas zu beschreiben, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt, ist gar nicht so leicht. Vor allem weiss man im Allgemeinen nicht, wozu dieses Thema eigentlich gut ist, denn der Gotteserkenntnis dient es nicht. Ja, wozu? Eigentlich ist dieses Thema nur dazu da, Streitereien zu stiften. Und diese Streitereien über eine Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit dauert nun schon mehr als 1400 Jahren, ohne dass man je darin einen Frieden gefunden hätte. Also – weshalb dann noch einen Aufsatz über eine Sache, die nicht existiert? Ja, ich habe einen Grund gefunden. Es lässt sichnämlich vorzüglich die Inkompetenz der Theologie vorführen, die Kompetenz der evangelischen Theologen, welche ebensowenig existiert wie die Dreifaltigkeit. Man muss nicht mal irgendeine Neuoffenbarung zu Hilfe nehmen, sondern nur die Bibel und einige Gehirnzellen, welche trotz des Fernsehen noch intakt geblieben sind.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 29. Juli 2015
Mittwoch, 22. Juli 2015
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Im Aufsatz "Depressionen" haben wir gesehen, wie geistige Mächte der unreinen oder gar bösen Art Menschen besetzen, plagen und leiden lassen können. Wir haben gesehen, dass die Einflüsse aus dem Jenseits ein Faktum ist, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Aber so wie die Kinder dieser Welt von den Wesen der Weltgeister in Abhängigkeit stehen, so sind die Kinder Gottes ebenfalls von Wesen, jedoch anderer Art, abhängig und in steter Verbindung: der Engel, den Dienstbaren Wesen Gottes. Das Reich des Bösen ist in sich uneins, ist chaotisch und in permanenter Disharmonie. Das Reich der Engel hingegen ist Eins, weil der Geist Gottes eint. Das Reich Gottes ist das Reich der absoluten Harmonie, der Liebe. Die Hierarchie im Reiche der Finsternis ist durch Gewalt, durch Trotz und Eigensinn im steten Kampf durch Neid, Hochmut und Gier anarchistisch, im Himmlischen Reich aber ist die Hierarchie durch das Dienen dergestalt, dass der Höhere dem Niederen dient.
Mittwoch, 15. Juli 2015
Vergebung der Sünden - welchen Sünden? Teil 2
Dieses Thema hat im Forum
eine engagierte Diskussion ausgelöst. Das Thema ist wichtig, geht es doch um
die Frage „Erlöst oder nicht Erlöst“. Die Frage ist sogar derart wichtig, dass
ich nicht umhin komme, einige Leser mit einer Brandrede zu schockieren und an
ihrem Glaubensgebäude etwas heftiger zu rütteln.
Vor allem wende ich mich im Folgenden an die Pastoren, Prediger, Pfarrern und
sonstige ordinierte oder nichtordinierte Lehrer. Viel zu viele Gläubige wähnen
sich durch jene in Heils-Sicherheit, obschon sie sich auf sehr dünnem Glatteis
bewegen und sich der Illusion hingeben, wirklich errettet zu sein, obschon sie
noch meilenweit davon entfernt sind. Sie rufen „Herr, Herr“ und sind der
Überzeugung, dass es nur die anderen sind, welche eben dann im entscheidenden
Moment nicht angenommen werden.
Mittwoch, 8. Juli 2015
Theologie oder Salbung?
Oft meint man, die
Theologie und die Salbung würden sich im Idealfall ergänzen. Vor allem, wenn
„salbungsvolle“ Theologen eine perfekte Predigt hinlegen und von der
Zuhörerschaft euphorische Zustimmung geerntet werden kann. Aber Redegewandtheit
und Zungenfertikeit haben nichts mit der biblischen Salbung zu tun. Paulus war
ja gewiss ein Gesalbter Gottes, aber nach eigenem Bezeugen war er nicht
besonders redegewandt.
Labels:
Materie und Welt,
Wiedergeburt
Mittwoch, 1. Juli 2015
Vergebung der Sünden - welchen Sünden?
Lange
widerstrebte ich mich, über dieses Thema zu schreiben, weil ich ganz klar sah,
dass ich damit mit blossen Händen in ein Wespennest greife und unter den
Evangelikalen kann ich damit nur sehr schwer Freunde gewinnen. Wenn es mir aber
gelingt, auch nur einen zum Nachdenken zu bewegen, dann hat sich das schon
gelohnt, denn die unbequeme Wahrheit zu verkünden ist ein nachhaltiger Gewinn, auch
ohne den Applaus der Masse. Also, schiessen wir los: "Hast Du", mein lieber
Freund "Sündenvergebung und bist Du gerecht vor Gott?" Wenn du
jetzt sagst, „Ja, ich glaube an Jesus Christus und daran, dass mir durch Sein
Blut meine Sünden vergeben sind“, dann muss ich nachfragen: „sündigst Du nicht
mehr?“
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