Mittwoch, 31. Mai 2017

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit I

Diejenigen Leser dieses Blog, welche die wöchentlichen Aufsätze studieren, wissen noch, was wir letzten Mittwoch besprochen haben. Den anderen, welche jeweils den mittwöchentlichen Routine-Fast-Read absolvieren, sei in Erinnerung gerufen, an welche drei Kernpunkte des Petrus-Evangeliums wir heute anknüfen wollen:

1.       Der Gegenwart Gottes im Herzen ohne Unterlass bewusst sein und damit eine permanente innige Beziehung zu Christus im Herzen pflegen. Dazu empfehle ich die Schrift «Das innere Gebet» von Madam Guyon (28 Seiten, PDF) herunterzuladen und das ab sofort in den Alltag umsetzen.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Das Petrus-Evangelium

Durch eine liebe Schwester wurde ich eines Tages angehalten, das Petrus-Evangelium zu lesen. Das Petrus-Evangelium1? Die Petrus-Briefe, ja, aber das Petrus-Evangelium? Dann ging ich daran, die Petrusbriefe noch einmal zu lesen, las aber nichts Neues, als ich schon kannte.  Das wurmte mich, denn irgendwas muss wohl daran sein, das ich aber nicht erkannte. Dann ging ich mit dieser Frage in die Stille, in die Meditation. Die einzige Antwort, die ich bekam war, dass ich die beiden Briefe noch einmal lesen sollte.

Das tat ich – und dann kam die Erkenntnis! Diese beiden Petrus-Briefe sind

Mittwoch, 17. Mai 2017

Evangelischer Kirchentag Berlin 2017


Im Bezug auf den diesjährigen Evangelischen Kirchentag sehe wir einmal mehr, und das noch deutlicher, wie die Zerstörung des Evangeliums nun bis zur Unkenntlichkeit fortgeschritten ist. Wie wir in den letzten Aufsätzen die vier Schritte dieser Zerstörung schon besprochen haben, so sehen wir jetzt eins zu eins den Stand der Dinge. Zur Erinnnerung, die vier Epochen des Niedergangs des Evangeliums: 

  • .       Abfall in Laodizäa (Brief Pauli an die Laodizener)
  • .       Beginn der Staatskirche durch Kaiser Konstantin (Nicäa)
  • .       «Reformation»  Luthers
  • .       Neue Theologie durch die historisch-kritische Methode.

5.     
Der Zustand der Endzeitkirche also im nachfolgenden Bericht von Norbert Homuth, entnommen aus seiner emfehlenswerten Website «Glaubensnachrichten».

Mittwoch, 10. Mai 2017

Unfruchtbare Werke der Finsternis

Was sind die unfruchtbaren Werke der Finsternis? Aus einem ganz bestimmtten Grund wollte ich wissen, was denn so eigentlich diese unfruchtbaren Werke sind. Und vor allem: weshalb «unfruchtbare Werke der Finsternis»? Kann die Finsternis denn auch fruchtbare Werke herhorvorringen? Die Werke der Finsternis sind doch immer unruchtbar. Weshalb also diese Tautologie? Wr kommen auf diese Frage noch zurück. Doch erst wollte ich in Erfahrung bringen, welche Werke denn unfruchtbar sind und vor allem, was die Evangelikalen dazu zu sagen haben. Was liegt nun näher als zu googeln? Fünfundsechzigtausend Seiten wurde mir zur Auswahl gegeben! Um diesen Aufsatz noch zu meiner Lebzeit zu schreiben, konnte ich natürlich nicht alle lesen, aber die ersten und wichtigsten habe ich mir zu Gemüte geführt.

Mittwoch, 3. Mai 2017

Paulus und die Laodizener

Die Finstere Macht hat es verstanden, das Evangelium, das von Jesus verkündet wurde, in vier Schritten total zu verhunzen und ins Unkenntliche zu entstellen. Dadurch ist vom Urchristentum, also der Apostolischen Kirche vor zweitausend Jahren nichts mehr übriggeblieben.

Der erste Schritt


Wie es scheint, waren die Christen in Laodizea die «fortschschrittlichste» Gemeinde im gesamten vorderasiatischem Raum. Sie waren in Sachen Gottesdienst richtungsweisend – bis heute! Durch all die Jahrhunderte hat sich dabei kein Deut zum Guten geändert, zum Schlechtten hingegen viel: Gotteshäuser, Geistliche Würdenträger in ihren «Uniformen» und deren Hierarchie, Tag des Gottesdienstes, Zeremonien, Sakramete und Feiertage, alles dies findet ihren Ursprung in Laodizea und wird heute mehr gepflegt denn je.