„Hütet euch aber vor den falschen Propheten,
welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An
ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen,
oder Feigen von Disteln? So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule
Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte
Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein
jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer
geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen ... Ein jeder nun, der diese meine Worte hört
und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen ... und ein jeder, der diese meine Worte hört und
sie nicht tut, wird einem törichten Manne gleich sein“ (Mat. 7. 15
ff)
Jesus sprach diese klaren Worte im
Anschluss an die Bergpredigt. Dabei meinte er, dass das Wörtchen „tun“ das Gleiche
bedeutet wie „das Gehörte im Leben umsetzen“.
Wir kennen aus der Geschichte viele Menschen,
welche die Bergpredigt wirklich lebten. John Wesley, William Booth, Fritz
Berger, Albert Schweitzer, Mutter Theresa und viele, viele andere. Aber nicht
nur berühmte, auch unbekannte, stille, aber fleissige Arbeiter im Weinberg Gottes
haben so gelebt, wie Jesus es am Berg Garizim in Samaria vor tausenden Zuhörern
gepredigt hat. Alle diese Glaubensbrüder und –schwestern lebten im Heiligen
Geist und die Frucht des Geistes gab Zeugnis von Dem, aus welchem sie wirksam
wurde. Alle diese „Bäume“ erkannte man an der Frucht und deshalb war ihr Tun,
ihr Predigen und ihr Mahnen glaubwürdig und voll göttlicher Kraft.
Wenn das nun vor allem für die Gründer
der verschiedensten Denominationen zutrifft, wieviel mehr erwartet man dies
auch vom Gründer der wohl grössten Kirche dieser Welt und dem Vater der Lehre,
welche allen evangelischen Kirchen und Denominationen zu Grunde liegt? Kein anderer Mann hatte auf das religiöse
Leben von Milliarden Menschen grösseren Einfluss gehabt als Dr. Martin Luther.
Umsomehr ist es gerechtfertigt, das Leben
dieses Mannes zu betrachten und zu erfahren, welches die Frucht seines Geistes
ist. Für Millionen Menschen ist Luther ein Mann Gottes, ein Mann, der im Namen
und in der Kraft des Heiligen Geistes die Reformation anstiess.
Die
Demaskierung Luthers
Doch was steckt hinter dem hohen Ansehen,
das Luther durch all die Jahrhunderte und in aller Welt geniesst? Wie war sein
Herz beschaffen, der uns ein Evangelium gab, nachdem sich die ganze evangelische
Welt richtet? Welche Auswirkung hatte die Bergpredigt Jesu in seinem Leben?
Luthers Verhältnis zu unseren Glaubensgeschwister,
den Täufern, habe ich schon kurz erwähnt. Die Täufer, welche er despektierlich „Wiedertäufer“
nannte, hatte er durch die weltliche Obrigkeit bis aufs Blut verfolgen lassen.
Er warf ihnen vor, dass sie die Säuglingstaufe ablehnten und sich als Erwachsene
„wieder-“ taufen liessen. Ausserdem hat Luther die Täufer verflucht (Apologie
1530, Art. V):
„Und werden verdammt die Wiedertaufer und
andere, so lehren, dass wir ohn das leiblich Wort des Evangelii den heiligen
Geist durch eigene Bereitung, Gedanken und Werk erlangen.“
Das heisst: ohne das gepredigte Wort (durch kirchlich berufene
Predier!) gibt es keinen Heiligen Geist. Vor allem nicht durch eigene Bereitung
(Heiligung der Seele), Gedanken (Meditation, Kontemplation) oder Werke. Genau aber
das lehrten die Täufer so, wie es die Bibel eigentlich lehrt. Deshalb liess
Luther sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder an den Galen bringen:
Originalton
Luther: „... wenn sie gleich das reine Evangelium wollten lehren, ja wenn sie
gleich Engel und Gabriel vom Himmel wären ... Will er predigen, so beweise er
den Beruf (Berufung durch die Luther-Kirche, H.K.) oder Befehl ... Will er nicht, so befehle die Obrigkeit solchen Buben
dem rechten Meister, der Meister Hans heißt (= dem Henker).“
"Uns liegt nun viel daran, diese umgekehrt zu
verdammen und als Verdammte bekanntzumachen, damit die Nachkommen von ihrer
Ketzerei abgeschreckt und den zweifelnden und schwankenden Gewissen geholfen
werde."
Sie gelten als "Aufrührer" und
"Mörder".
"Darum ist ohne Zweifel die Obrigkeit schuldig
... und soll ... mit leiblicher Gewalt und nach Gelegenheit der Umstände auch
mit dem Schwert strafen"
Viele Tausende kamen in der Folge um.
Frage:
inwieweit herrscht in einem solchen Gedankengut der Geist der Bergpredgt?
Luther
und die Bauern
Luther fordert die Fürsten auf, die
aufständischen Bauern zu töten:
Originalton
Luther: „Solch wunderliche Zeiten sind
jetzt, dass ein Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen kann denn
anders sonst mit Beten ... Steche, schlage, würge hie[r], wer da kann. Bleibst
du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmermehr erlangen.
Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl."
(Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften (= WA)
18, S. 357 - 361)
„Prediger sind die allergrößten Totschläger.
Denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie entschlossen ihres Amtes walte und
die Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr
Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott; der hat mir
befohlen, solches zu reden ..." (Tischreden, WA 3, S. 75)
„Denn die Hand, die das Schwert führt und
tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern Gottes Hand, und
nicht der Mensch, sondern Gott henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den
Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht. Zusammengefasst: Man darf
beim Soldatsein nicht darauf sehen, wie man tötet, brennt, schlägt, gefangen
nimmt ... Ebenso muss man auch dem Amt des Soldaten oder des Schwertes mit
männlichen Augen zusehen, warum es so tötet und grausam ist. Dann wird es selber
beweisen, dass es ein durch und durch göttliches Amt ist und für die Welt nötig
und nützlich wie Essen und Trinken.“ (WA 19, S. 623-662)
Frage:
Spricht so ein gesegneter Mann Gottes? Oder findet man einen solchen Geist
nicht eher im Koran?
Luther
und die behinderten Kinder
Luther empfahl, man solle ´Wechselbälge`
und ´Kielkröppe` ersäufen, da ein solches Kind lediglich ein vom Satan in die
Wiege gelegtes Stück seelenloses Fleisch ("massa carnis") war.
Originalton
Luther: "Wenn man aber von den
teufelsähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte
ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt
sind, oder dass es wahre Teufel sind." (Opery exegetica, Erlanger
Ausgabe, II., S. 127)
Frage:
Erkennst Du, lieber Leser, dass das Herz Matin Luthers voll des Heiligen
Geistes war?
Luther
und die Juden
Luther fordert die Verfolgung der
jüdischen Bevölkerung:
Originalton
Luther: "Wenn ich könnte, so würde ich ihn (den jüdischen Mitbürger)
niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren."
"... dass man ihre Synagogen oder Schulen mit
Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte,
dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches
soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass
wir Christen seien ..."
Das ist der berühmte 7-Punkteplan, dessen
Ausführung aber Luther nicht vergönnt war u erleben. Erst 400 Jahre später
wurde er dann umgesetzt: Originalton Luther:
·
Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken
·
Die Häuser der Juden zerstören und sie in einem Stall
zusammentreiben
·
Die Juden aller religiösen Literatur berauben, bis aufs letzte Blatt
·
Den Juden bei Todesstrafe verbieten, öffentlich zu Gott zu beten
·
Die Juden unter Hausarrest stellen
·
Den Juden alles Geld, alles Silber und allen Schmuck nehmen (in
Gewahrsam)
·
Die jungen, starken Juden schwer arbeiten lassen
„Diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner Gnade
und keines Mitleids wert.«
Frage: Wo
ist der Unterschied zwischen dem Gedankengut Luthers und demjenigen der Boko
Haram oder den Dschihadisten der IS?
Luther
und die Türken
Krieg und Mord den Türken.
Originalton
Luther: „ ... und mit Freuden die Faust
regen und getrost dreinschlage, morden, rauben und Schaden tun so viel sie
immer mögen ...“
Frage: Hat
Jesus je einen Krieg befürwortet? Oder soll ich sagen: „Haben wir Luther, so brauchen
wir keinen Satan mehr“?
Luther
und die Todesstrafe
Luther ist für die Todesstrafe und beruft
sich dabei auf die Bibel:
Originalton
Luther: „... dass man die Mörder wieder
töten solle. (1. Mose 9.6)
Frage: Ist
Dir schon aufgefallen, dass das Herz Luthers voller Liebe ist?
Luther
und die Wucherer
Luther fordert Tod von Wucherern.
Originalton
Luther: „ ... so man die Straßenräuber,
Mörder ... rädert und köpft, wie viel mehr sollte man alle Wucherer rädern und
ädern und alle Geizhälse verjagen, verfluchen und köpfen ...“
Frage: Ist
es nicht so, dass „wes des Herz voll ist, des geht der Mund über“?
Luther
und die Ehebrecher
Luther fordert den Tod untreuer Partner
Originalton
Luther: „Warum tötet man die Ehebrecher
nicht?«
Die Bevölkerung Deutschlands wäre damit
auf ca. 10 bis 20 Prozent geschrumpft. Das würde die Kriegskassen der Kirchen
nicht mehr füllen ...
Frage: Wie
ist Jesus mit der Ehebrecherin verfahren?
Luther
und die Frauen mit übersinnlichen Fähigkeiten
Originalton
Luther: „Die Zauberinnen sollst du nicht
leben lassen ... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden ... Wenn
sie sich nicht bekehren lassen, werden wir sie den Folterknechten befehlen.“
Frage: Ist
doch die Bergpredigt im Reinformat – oder etwa nicht?
Luther
und die Prostituiten
Originalton
Luther: „Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige
Hure rädern und ädern lassen.“
Frage: Wer
spricht denn da? Jesus oder Satan?
Diese Reihe könnte mühelos noch eine
Weile fortgesetzt werden, aber ich denke, man kann das Gedankengut Luthers
unschwer erkennen. Ein Herz voller Hass, ja abgrundtiefer Hass. Kann nun aus einem
solchen Herz ein reines Evangelium verkündet werden? Ich denke NEIN! Anders
gefragt: Könnten solche Aussprüche von Glaubensgeschwister wie anfangs erwähnt,
von John Wesley (EMK), William Booth (Heilsarmee), Fritz Berger (Brüderverein),
von Albert Schweitzer oder Mutter Theresa kommen? Ich denke wiederum: NEIN!
In einem Herzen wie es dem Luther eigen
war, hatte wohl nicht der Heilige Geist das Sagen. Eher Satan und/oder seine
Dämonen.
Satanisches
Evangelium
Dass Luther ein Evangelium verkündet hat,
das in den wesentlichsten Punkten (Glaube-allein, Wiedergeburt) NICHT
der Bibel entspricht, haben wir ja schon behandelt. Die Lehre Luthers ist nah,
ja, sehr nah an der Wahrheit, aber weil eben die allerwichtigsten Punkte
unbiblisch sind, ist das ganze Lutherwerk eine satanische Täuschung. Gerade weil
es derart nah an der Wahrheit ist, vermag kaum jemand zu erkennen, wie
gefährlich dieses Lügenwerk ist. Gefährlich auch deshalb, weil die Flüche
Luthers, die er vor 500 Jahren ausgesprochen hat, noch heute Gültigkeit haben.
Alle diejenigen, welche – wie oben erwähnt – den Heiligen Geist nicht durch das
lutherianische Wort, bzw. deren Pfärrer und Pastoren, sondern „durch eigene Bereitung, Gedanken und Werk“ erlangen,
werden auch heute noch aufs Allerschärfste verfolgt. Damit stellen sie sich
gegen alle, welche das Himmelreich
erlangen wollen.
Es gibt von all den abermillionen
Evangelisch-Gläubigen nur ganz wenige, welche eine andere Glaubenspraxis als „der Glaube-allein“ kennen. Die evangelische
Gehirnwäsche mit ihrem teuflischen Bibelkult ist so sehr geschützt, dass ein
Entrinnen kaum möglich ist.
Wir aber wollen uns ganz bewusst gegen
diese Irrlehre Luthers stellen und das wahre Evangelium, wie es in Grundzügen zwar
klar und unmissverständlich im Neuen Testament beschrieben ist, und durch viele
Seher und Propheten nicht nur vorgelebt, sondern auch auf einfache Art und
Weise erklärt und verkündet wurde und wird, hinwenden.
Damit beenden wir die leidigen Themen
Luther und evangelische Kirchen, und wenden uns de wahren Glauben zu: dem „geistigen
Evangelium“, wie es vor Urzeiten verkündet und gelebt wurde.
Bleib dran, Jesus segne Dich!
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