Im ersten Teil
haben wir einen Überblick über das, was am Sternenhimmel in Bezug auf die
Offenbarung Kap. 12 zur Zeit geschieht, erhalten, dessen Höhepunkt am (oder auch um den) 23.
September1) dieses Jahres wir erleben werden. Dieses Datum ist keine Prophetie
und keine theologische Berechnung, wie sie zuhauf geschehen. Es ist ein Datum, das fest, sichtbar und
unverrückbar festgeschrieben ist und das bereits seit Jahrtausenden. Den
unwidersprochenen Beweis dazu ersehen wir noch einmal auf dem folgenden Bild.:
Wir sehen
die Jungfrau (Virgo), die Krone mit den zwölf Sternen (Sternbild Löwe), die Sonne
auf den Schultern und der Mond unter ihren Füssen. Dazu auch der Jupiter im
Bereich der Gebärmutter, der sich interessanterweise genau 42
(Schwangerschafts-)Wochen eben in diesem Bereich aufhält und diesen am 23.
Sept. 2017 verlässt (die Geburt).
Die Schlange – Verse 4 und 5
«... und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge.»
Der Drache,
das Sterbild der Schlange befindet sich sichtbar vor ihr und sie wartet, bis
sie gebähren wird. Die Schlange wartet darauf, das Kind zu verschlingen, wenn
es geboren wird. Und so entsteht nun ein grosser Kampf im Himmel (Vers 7):
«Und es entstand ein Kampf im Himmel:
Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen.»
(Auf die
Verse 5 und 6 kommen wir weiter unten!). Dieser Kampf mit der Schlange, dem
Drachen wird ebenfalls als Himmelzeichen dargestellt, indem Ofiuco, welcher den
Michael darstellt diese Schlange (Sternzeichen Serpentina) mit den Händen fest
umschlossen hält. Im dritten Teil gibts dnn noch eine weitere Sicht bezüglich des Drachen, welche dann die Gemüter etwas erhitzen wird ...
Soweit
finden wir am Astronomischen Himmel genau diese Zeichen, wie sie in der Bibel
beschrieben sind. Haargenau, ohne irgendwelche Interpretationen. Allein durch
diese Tatsache sind schon viele Forscher auf die Heilige Schrift – und deren
Wahrhheitsgehalt - aufmerksam geworden.
Selbstverständlich
gibt es im materielllen Leben und in der materiellen Schöpfung nichts, was
nicht schon im Geistigen vorhanden wäre. Zuerst ist alles Geistig, und nach dem
Geistigen entstand das Materielle! Und genauso verhält es sich mit der Offenbarung im Allgemeinen und mit dem Kap 12. im Speziellen. Es gibt viele Entsprechungen über die gesamte Offenbarung des Johannes. Und das ist auch richtig, wenn man dieses Buch der Weissagung - wie auch die gesamte Bibel schlechthin - mit geistigen Augen zu ergründen sucht. Ich möchte auch jeden dazu anhalten, die Schrift eher geistig als mteriell (wörtlich) verstehen zu lernen. Natürlich gbt es Zeichen, die sowohl geistig wie materiell gesehen werden können, wie im vorliegenden Fall die Himmelszeichen. Noch eines: Beachte in diesem Zusammenhang, dass es heisst "Zeichen am Himmel" und nicht "Zeichen im Himmel"!
Nun wollen
wir noch eine Kleinigkeit beachten: Im Vers 4 steht « ...auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge». Hier ist demnach eine Aktion
vorauszusehen. Gebären wird sie am 23. 9. Zeitgleich(!) geschieht nun der
Versuch, dieses Kind zu verschlingen. Die Aktion (Geburt) ruft also eine
zeitgleiche Gegenreaktion hervor, da die Schlange jetzt (Juni) schon darauf
wartet. Diese Reaktion der Schlange hingegen ruft ihrerseits wieder eine neue
Reaktion hervor, nämlich die, dass Michael ins Geschehen eingreift und damit
entsteht ein Kampf im und am Himmel.
«,.. aber sie (der Drache und seine Engel) siegten nicht, und es wurde für sie kein Platz mehr gefunden im Himmel. So wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.» (Verse 8 und
9)
Wie lange
dieser Kampf dauert, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass er am besagten
Datum beginnt, aber wann der Aufschlag des Teufels auf dem Erdboden erfolgt,
geht nicht aus der Beschreibung hervor.
Aber eines
und noch eines dürfte klar sein. Der Teufel befindet sich jetzt schon auf der Erde
und das eigentlich schon immer, solange die Erde besteht. Nur hatte er auch sozusagen
«freien Zugang» in den Himmel. Sicher nicht in die obersten Himmel, denn
diese sind teufesfrei, das ist wohl klar. Aber in den unteren Himmeln, welche bis
in die oberen Erdspähren hinunterreichen, hatte er immer (beschränkten) Zugang.
Dem ist nun ein Ende gesetzt. Ab 23. 9.
Ist für ihn Ende der Fahnenstange und da er in diesen erwähnten Himmelregionen
nicht mehr als Ankläger auftreten kann
und sich auf die Erdbewohner beschränken muss, ist er zornig. Aber velmehr noch
deshalb, weil er nun weiss, dass die noch verblebende Zeit für ihn recht kurz
bemessen ist. Was tut er da? Das ist nicht schwer zu erraten. Ein wildes Tier,
das in die Ecke getrieben wird, kennt nun keinerlei Hemmungen mehr.
Somit kann
man nicht genau voraussehen, was und wann ab
diesem ominösen Datum konkret geschehen wird. Aber gefasst sein müssen wir auf
alles. Wer geistig nicht darauf vorbereitet ist, ist jetzt schon verloren.
So. Nun
haben wir das Beweisbare besprochen, das, was mit Sicherheit eintreten
wird. Jetzt wollen wir sehen, was das
alles geistig für uns bedeuten kann. Was jetzt folgt ist keine Lehrmeinung,
sondern meine persönliche Sicht, wie ich sie im Geiste sehe. Es ist auch keine
Prophetie, sondern schlicht und einfach meine derzeitige Erkenntnis.
Selbstverständlich gibt es dazu andere, vielleicht sogar gegenteilige Ansichten
und wir werden dann erst im Nachhinein sehen, wo und wie die Facts stehen. Aber
im Nachhinein wird das dann wohl niemanden mehr interesssieren ...
Die Frau, das Kind und die Wüste
«Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches den Knaben geboren hatte. Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlersgegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.» (Verse 13 und 14)
Ich habe
mich einwenig im Netz umgesehen und bin erstaunt, wieviele verschiedene Meinungen
es gibt, was die Frau, das Kind und auch die Wüste bedeuten könnte. Da wird der
Staat Israel, die Gemeinde, die Lehre und etliches anderes
genannt. Vielleicht. Möglich ist wie gesagt alles. Ich aber sehe
das so: Das Weib ist die Gemeinde.
Gemeint ist aber nicht die kirchlich organisierte Gemeinde, sondern die Kirche
Christi im Allgemeinen und die einzelne Seele im Speziellen, wie sie später im Vers 17 beschrieben ist, nämlich diejenigen, welche
«... die Gebote Gottes beobachten und das Zeugnis Jesu haben».
Das Kind, das die Frau (sinnbildlich die reine
Jungfrau) gebiert, ist das Geistkind. Also der Geist des Nachfolgers Christi.
Einen Zusammmenhang mit der «Wiedergeburt» drängt sich zwangsläufig auf. Eine
solche Geburt kann wiederum nur durch eine «reine Jungfrau» erfolgen, was
bedeutet, dass die Seele rein sein muss. Keine unreine, dürch Lüste und
Begierden gekennntzeichnete Seele kann das Geistkind gebären! Logisch, dass der
Teufel einer solchen Geburt nicht gleichgültig zusehen kann, sondern dass er
ein solches «Kind» auf der Stelle verschlingen will. Es gibt nichts
gefährlicheres für Satan, als ein (wieder)geborenes (Geist)Kind.
Damit
das aber nicht geschehen kann, erhält
die Seele (Jungfrau) Hilfe aus dem geistigen Reich (Michael) und das Kind wird
entrückt zu Gott. Gott ist jedoch nicht irgendwo im Weltall, sondern im Herzen
des Nachfolgers Jesu. Das will heissen, das (Geist)Kind wird von der
Weltverführung sofort isoliert und beschützt und die Jungfrau (reine Seele) wird in der Wüste Zuflucht nehmen. Also entrückt
von der «Welt». Welche Eigenschaft hat die Wüste? Sie ist fernab der
Zivilisation und des Systems! Fernab der Matrix, wie einige sagen. Wer in der Wüste ist - und das
tausendzweihundertsechzig Tage lang (Vers 6) und keine Überlebenshilfe der
systemischen Welt erhält, kann nicht überleben. Aus eigener Kraft kann man mit
dem, was man mitgebracht hat, einige Tage sich über Wasser halten, aber dann
ist Schluss. Somit funktioniert der geistige Survival nur, wenn Geistige Hilfe möglich
und vorhanden ist. Mit anderen Worten:
Das
Überleben in der geistigen Wüste der wiedergeborenen Seele kann nur erfolgen,
wenn sie zuvor durch den reinen
Wandel (siehe Petrus-Evangelium) rein geworden ist und das Geistkind gebären
konnte. Deshalb ist die Zeit jetzt
so wichtig, denn jede Geburt erfordert gewisse Vorbereitung. Mindestens die
Frauen wissen das.
Die
Aussichten für Nachfolger Jesu sind – rein menschlich und leiblich gesehen - nicht gerade rosig. Es bedeutet, dreieinhalb
Jahre in der Geistigen Wüste zu verbleiben und am Ende (Vers 17), noch selbst
(Geist wie Seele) in einen Krieg mit Satan verwickelt zu werden:
«... der Drache ergrimmte über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes beobachten und das Zeugnis Jesu haben»
Dreieinhalb Jahre sind eine lange Zeit
Was während dieser dreieinhalb Jahre auf der Erde geschieht, ist in der Versen 13 und 14 beschrieben:
«Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches den Knaben geboren hatte. Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange»
Wie oben schon gesagt, nachdem der Kampf Michaels mit dem Drachen entschieden ist und Satan sich nur noch auf der Erde (Erdoberfläche, Erdsphäre) bewegen kann, wird er die Verfolgung mit dem Web, also mit der SEELE, die das Geistkind geboren hat, aufnehmen. Da diese Seele aber noch mit dem physischen Leib verbunden ist, wird es wohl zu einer physischen Verfolgung kommen.
Das Wort Gottes hingegen lässt die betroffenen Seelen nicht ohne Verheissung. Sie bleiben nicht ohne Göttliche Hilfe. «Zwei Flügel des grosses Adlers» werden die Seele dem Angesicht Satans entreissen. Zwei Flügel, das sind zwei mächtige Engel des grossen Gottes, die zwei Aufgaben haben: erstens die Seele hinwegbringen und zweitens für das Überleben der Seele (und natürlich des mit ihr verbundenen Leibes) besorgt sein. Wie Elia ebenfalls von den Raben (Engel) versorgt wurde.
Aber so ganz unbehelligt bleibt die Jungfrau (Seele) in der Wüste nicht. Satan setzt alles daran, wenn auch letztlich umsonst, der Jungfrau zu schaden:
«Und die Schlange schleuderte aus ihrem Maul dem Weibe Wasser nach, wie einen Strom, damit sie von dem Strom fortgerissen würde. Und die Erde half dem Weibe, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, welchen der Drache aus seinem Maul geschleudert hatte» (Verse 15 und 16)
Satan ergrimmt immer mehr. Nun hat er offfensichtlich Schaum vor dem Mund und tobt wie ein Irrsinniger.Konsequenzen hier und heute
Mein lieber Freund, was hier beschrieben ist, ist wohl nicht aus der Luft gegriffen. Nur allzu gut ist es nachvollziehbar, dass wir knapp an der Schwelle neuer Zeiten stehen. Von den Konsequenzen für uns und für jetzt (Juni, drei Monate vor der Geburt) habe ich am Schluss des ersten Teil schon geschrieben und dies wird auch das Thema in den folgenden Wochen und Monaten bleiben.
1) Jesus sagt wohl "Tag und Stunde weiss niemand als der Vater allein ...". Aber diese Aussage hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass dieses Datum bereits seit Anbeginn der Schöpfung fest und unwiederruflich festgeschrieben ist. Dieses Datum kann auch nicht vom freien Willen des Menschen beeinflusst werden, indem sich zum Beispiel alle Erdbewohner bekehren und ein gottesfürchtiges Leben führen würden. Selbstverständlich weiss niemand, was nach Beginn der Trübsal wann geschehen wird. Das ist dann allerdings wieder vom freien Willen des Menschen abhängig und es wäre müssig, darüber spekuieren zu wollen. Das bsagte Datum hingegen ist nicht interpretationsbedürftig, sondern fix.
Wie immer ist der
Austausch über das Thema im Forum offen und auch Gäste können sich einbringen, können ergänzen oder ihrer
kritischen Haltung freien Lauf lassen. Kritische und gegenteilige Meinungen
ergeben bei uns keine "Streit"gespräche, sondern sind eine
Bereicherung! Wer will, kann auch Fragen stellen. Der erste Beitragsschreiber
soll bitte das Thema mit dem Aufsatztitel eröffnen.
Jesus segne Dich!