Zur Einleitung in diese Reihe über das “Evangelium der vollen Gnade” wollen wir zuerst etwas über die Kriegsführung vernehmen. Und zwar geht es um den immerwährenden Krieg mit seinen mannigfaltigstenen Taktiken und zum Teil äusserst schlauen Strategien des Feindes des Lebens.
Diesem immerwährenden geistigen Krieg sagt man auch “Krieg im Himmel”.
Dieser Krieg im Himmel tobt seit geraumer Zeit. Und zwar seit vor Grundlegung der Welt. Und diesen Krieg müssen wir im Auge behalten wenn wir verstehen wollen was heute abgeht. Was abgeht im Sinne von Verführung und Verwirrung der Menschheit.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 14. August 2019
Mittwoch, 7. August 2019
#28 Die Bergpredigt - Grosses Entsetzen
Mit dem eindrücklichen Aufruf, dass nicht jeder ins Himmelreich komme, der „Herr, Herr!“ ruft, was wir in der letzten Folge schon besprochen haben, hat Jesus die Bergpredigt beendet. Nun wollen wir sehen, welchen Eindruck diese Predigt bei der Masse der Anwesenden hinterlassem hat und warum die Reaktion so und nicht anders gewesen ist.
Diese entlarvende Reaktion gegenüber
dem Heiland, der viele Kranke geheilt, Besessene befreit und für Hungrigen Brot vermehrt und viele, viele andere Wunder getan hat, war
so, wie es Matthäus beschrieb:
“Und es begab sich, als Jesus
diese Rede beendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre.
Denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre
Schriftgelehrten” (Math. 7. 28)
Mittwoch, 31. Juli 2019
#27 Die Bergpredigt - "Herr, Herr!"
Haben wir in der letzten Folge eine Betrachtung über die Dir bekannten falschen Propheten angestellt, so wollen wir jetzt uns diejenigen vergegenwärtigen, die diesen falschen Propheten nachlaufen. Diejenigen, die im vollen Glauben „Herr, Herr!“ rufen.
BiTe:
“Nicht jeder,
der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen,
sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut ... 23Und dann
werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir,
ihr Übeltäter!” (Math. 7. 21)
Mittwoch, 24. Juli 2019
#26 Die Bergpredigt - Die Falschen Propheten
Ja, heute geht es um die Falschen Propheten. Dazu eine geistreiche Frage:
Woran erkennt man einen Falschen Propheten? Antwort: daran, dass er lauthals vor falschen Propheten warnt.
Damit dürfte eigentlich schon alles gesagt sein – und die predigt ist zu Ende.
“Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?” (Math. 7. 15)
Mittwoch, 17. Juli 2019
#25 Die Bergpredigt - Die enge Pforte
“Gehet ein
durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist
breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da
hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum
Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!” (Math. 7.
13)
Wenn es auch nur so einfach wäre! Aber das ist es nicht. Um durch die enge Pforte eingehen zu können, muss man erst wissen, dass es eine solche Pforte überhaupt gibt. Dann muss man wissen, wo man diese Pforte suchen muss und wenn wir das wissen, geht es darum, dass diese Pforte erst geöffnet werden muss und erst dann sehen wir, ob wir klein genug sind, durch diese Pforte zu gehen.
Mittwoch, 10. Juli 2019
#24 Die Bergpredigt - Das Bitten
“Bittet, so
wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird
euch aufgetan! Wenn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der
findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan” (Math. 7. 7)
Mein lieber Freund, glaubst Du das?
Glaubst Du, dass Du empfängst, wenn Du bittest? Ja? Und warum
glaubst Du das? Einfach so, weil es in Deiner Bibel steht? Klar, Du
glaubst alles, was in Deiner Bibel steht!
Aber glaubst Du auch, weil Du es
erfahren hast? Ja? Einmal? Zweimal? Oder immer? Ist das immer so,
dass Du empfängst, was Du erbittest? Nein? - Schau, ich will Dir sagen, wie Du es am
besten machst, dass Du immer, garantiert immer empfängst, was Du
erbittest.
Mittwoch, 3. Juli 2019
#23 Die Bergpredigt - Die Perlen
Das Thema der Perlen, Hunden und Schweine, ist ein Thema, das keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Und trotzdem ist es heute so aktuell wie noch nie. Was macht denn eine Perle so widerlich, dass man sie nicht zu schätzen weiss?
“Gebet das
Heilige nicht den Hunden und werfet eure Perlen nicht vor die
Schweine, damit sie dieselben nicht mit ihren Füßen zertreten und
sich umwenden und euch zerreißen” (Math. 7. 6)
Mittwoch, 26. Juni 2019
#22 Die Bergpredigt - Das Richten
Mit dem Vers „Du sollst nicht
richten“ wird üblicherweise jeder Kritik entgegnet. Manchmal
berechtigt, manchmal nicht.
“Richtet nicht, damit ihr nicht
gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr
gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen
werden” (Math. 7. 1)
Was heisst richten? Zum Richten gehören drei Aspekte: a) Sachverhalt erkennen, b) Schlussfolgerung ziehen, also Urteil bilden und c) Sanktionen ergreifen.
Was heisst richten? Zum Richten gehören drei Aspekte: a) Sachverhalt erkennen, b) Schlussfolgerung ziehen, also Urteil bilden und c) Sanktionen ergreifen.
Mittwoch, 19. Juni 2019
#21 Die Bergpredigt - Die Sorgen
Das Thema Sorgen ist uns ja schon einmal in dieser Bergpredigt begegnet. Erinnerst Du Dich? Es ging um die Bitte „Gib uns unser tägliches Brot“. Dabei haben wir festgestellt, dass es gar nicht um das aus Mehl gefertigte Brot ging, sondern um das geistige Brot, die geistige Nahrung, die uns ja so Not tut.
Im heutigen Vers hingegen geht es rein um materielle Dinge und darum, was die materiellen Dinge für geistige Auswirkungen haben. Oder besser gesagt, haben sollten.
Mittwoch, 12. Juni 2019
#20 Die Bergpredigt - Zwei Herren dienen
“Niemand kann
zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den
andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern
verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon”
(Math. 6. 24)
Normalerweise beschränkt sich die übliche Betrachtung dieses Verses besagter zwei Herren auf Gott und dem Mammon, also das Geld, eben grad so, wies da steht. Doch wer sind denn so eigentlich diese zwei Herren? Was bedeutet das für unser Leben im Alltag? Wir werden sehen, dass diese “Zwei Herren” weit umfassender zu verstehen sind, als einfach nur Gott und Geld.
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