“Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!” (Math. 6. 22)
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 5. Juni 2019
#19 Die Bergpredigt - Das Augenlicht
Mittwoch, 29. Mai 2019
#18 Die Bergpredigt - Vom Schätzesammeln
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass das “Letzte Hemd keine Taschen hat”. Ja, materiell gesehen ist das so, man kann den aufgehäuften Erbteil nicht mit “hinüber” nehmen – sollte man meinen. Doch stimmt das? Ist das wirklich so? Hat das Letzte Hemd in der Tat keine Taschen?
Jesus belehrt uns in der Bergpredigt eines Besseren. Er sagt, dass das Letzte Hemd sehr wohl Taschen hat – und sogar noch sehr grosse!
Mittwoch, 22. Mai 2019
#17 Die Bergpredigt - Vom Fasten
Heute reden wir über das Fasten. Aber nicht nur. Wenn Jesus hier über das Fasten redet, so geht es ihm in erster Linie um ein ganz anderes Thema. Nämlich, darum, dass man den Glauben und die Glaubensübungen nicht zur Schau stellen soll, um vom Volk bewundert zu werden. Er sagt:
“Wenn ihr
aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler;
denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt
werde, daß sie fasten. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn
dahin” (Math. 6. 16)
Öffentlichmachung
der Frömmmigkeit. Dieses Öffentlichmachen der eitlen Frömmigkeit
kann auf verschiedene Weise geschehen:
Mittwoch, 15. Mai 2019
#16 Die Bergpredigt - Dein ist das Reich
Den ersten Teil des Verses, welcher der heutigen Betrachtung der Bergpredigt zugrunde liegt, habe ich schon in der letzten Folge zitiert. Wir wollen uns heute auf den zweiten Halbsatz konzentrieren, denn dieser ist Gegenstand von vielen geschriebenen Büchern und über den wird auch ganz kontrovers gepredigt.
“Und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn
dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Amen” (Matth. 6. 13)
Wir wissen, dass niemand in dieses
Himmelreich Gottes eingehen kann, wenn er nicht durch die Türe in
dieses Himmelreich geht. Und mit dieser Türe hat es eine
Besonderheit. Sie ist nämlich schmal. Also der einzige Eingang ins
Himmelreich ist schmal, wie es Jesus gesagt hat:
Mittwoch, 8. Mai 2019
#15 Die Bergpredigt - In der Versuchung
Dass der Vers über die Versuchung in der Bergpredigt Jesu falsch ist, dürfte sich inzwischen überall herumgesprochen haben. So lesen wir also:
“Und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn
dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Amen” (Matth. 6. 13)
Weder in natürlicher noch in geistiger
Sichtweise macht dies einen Sinn. Aber darüber ist ja schon viel
diskutiert worden, und wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass es
richtig heissen sollte “... und führe uns IN DER Versuchung. Genau
so wie Jesus auch IN der Versuchung vom Geist des Vaters geführt
wurde. Mit dieser Aussage werden wir mit den Evangelikalen wohl kaum
in Zwistigkeit geraten.
Mittwoch, 1. Mai 2019
Personal Jesus
Wer von den älteren Semester unter uns
nicht weiss, was “Personal Jesus” heisst oder bedeutet, dann ist
Dir die Neudeutsche Sprache nicht geläufig. Mit “Personal Jesus”
sind nicht die Weinbergsarbeiter gemeint, sondern es heisst “der
persönliche Jesus”, also der Jesus, der in Dir ist – und
offenbar nicht sein sollte.
Die Idee zu diesem Video gab mir Stefan
vom YouTube-Kanal Joh 146. Habe schon einmal einVideo gemacht ihm zu
Ehren. Nun hat er ein Thema angesprochen, das ich schon länger in
peto habe, nun aber durch seine Geistes-Ergüsse aktuell geworden
sind.
Mittwoch, 24. April 2019
#14 Die Bergpredigt - Sündenvergebung
Das ist wohl der verständlichste Vers in der ganzen Bergpredigt. Und zwar sowohl im natürlichen wie auch im Geistigen Sinne. Jedenfalls sollte man das meinen. Denn es heißt hier klipp und klar:
“Und vergib
uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern”
(Matth. 6. 12)
und wer in diesem klaren Quellwasser
noch immer im Trüben fischt, dem sagt es Jesus mit folgenden
vertiefenden Worten:
Mittwoch, 17. April 2019
#13 Die Bergpredigt - Das tägliches Brot
Und weiter gehts mit dem Vater-Unser.
Heute gehts ums Brot.
Jesus lehrt uns, dass wir um das tägliche Brot bitten sollen. Dabei
ist es auch den Bibelwortgetreuen offenbar klar, dass es nicht nur um
das Brot, sondern um die tägliche Nahrung geht.
“Gib
uns heute unser tägliches Brot”
(Matth. 6. 11)
Aber wie dem auch sei, bleibt da nicht
ein komisches Gefühl, wenn wir um die tägliche Nahrung bitten
sollen? Haben denn nicht alle diejenigen, die nicht darum bitten,
auch zu essen? Und gibt es nicht viele, die bitten, aber trotzdem hungern? Wie war
das in der Wüste? Mussten die Israeliten auch um das Manna bitten?
Nein, mussten sie nicht.
Mittwoch, 10. April 2019
#12 Die Bergpredigt - Das Vater-Unser
Nun also beginnt das Vater-Unser und wir wollen hier die Geistige Bedeutung dieses Verbindungsgebet kennenlernen. Den Begriff VATER haben wir ja schon definiert als die LIEBE, und zwar die Liebe, wie sie in einem jedem Menschenherzen beschaffen ist. Sie kann materieller oder Geistiger Natur sein. Die Liebe, und damit der Vater, definiert also jeder Mensch selber und jeder wieder anders. Hast Du die vorhergehenden Folgen noch nicht gehört, solltest Du das nachholen, sonst wirst Du, wenn Du mittendrin einsteigst, nur verwirrt sein.
Und noch etwas. Das
Vater-Unser ist kein Gebet für
Seelenchristen, also für natürlich Gesinnte. Natürlich gesinnt ist
der, welcher in der Bibel nur das geschriebene Wort anerkennt, eben
das natürliche Wort. Denn wie kann der Geistesblinde sagen: „Unser
Vater“, da er sich noch nie die Mühe gegeben hat, den Vater in
seinem Herzen durch die Liebe und durch den lebendigen Glauben zu
erkennen und sich Ihm im Geiste und in der Wahrheit zu nähern?
Mittwoch, 3. April 2019
#11 Die Bergpredigt - Deine Bedürfnisse
Für diesen Abschnitt ist es unerlässlich, dass Du die letzte Folge #10 “Der Vater” gelesen hast. Überhaupt sollen diese Ausführungen über die Bergpredigt von Anfang an, mit der Einführung begonnen werden.
Bevor das Vater-Unser beginnt, macht Jesus an dieser Stelle noch eine Vorbemerkung. Er sagt:
“... denn
euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet. ”
(Matth. 6. 8)
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