Mittwoch, 27. Dezember 2017

Die Hebrew-Root-Bewegung

Hebrew-Root heisst "Hebräische Wurzel" und damit bezeichnet man die Hebräischen, beziehungsweise Jüdischen Einflüsse im Christentum. Diese Hebrew-Root-Bewegung, oder sollte man vielleicht besser sagen: Hebrew-Root-Einwirkung? ist genau so alt wie das Christentum selber. Das Neue Testament konnte nie selbstständig werden, es hatte stets den einen Klotz am Bein - den Jüdischen Glauben.

Paulus hatte immer einen schweren Kampf gegen diese Jüdischen Einflüsse, welche bis heute bestehen, ja, wenn man es genau nimmt, so sind diese Einflüsse heute noch größer als jemals zuvor.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Bibelteile, die Bibeltreue nicht mögen

Diese Feststellung ist eigentlich ein Paradoxon. Bibeltreue lieben doch ihre Bibel und lassen nichts gegen die Urschrift der Wahrheit gelten. Und doch ist es so wie mit den Fleischliebhabern. Sie lieben zwar Fleisch bis zum geht-nicht-mehr, aber etliche Stücke lassen sie denn doch lieber liegen, aus welchen Gründen auch immer.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Die Auflösung des Christentums

Sprechen wir vom Christentum, dann müssen wir uns vergegenwärtigen, dass sich das “Christentum” aus zwei, sagen wir mal: Komponenten, besteht. Das eine sind die wahren Christen, die anderen die Pseudochristen. Die einen die geistigen Christen, die anderen die weltlichen Christen. Im Christentum sind beide vertreten: die geistigen Christen mit werktätigem Glauben und die fleischlichen Christen in traditioneller Religion, Gläubige mit geistiger Gesinnung und Gläubige mit fleischlicher Gesinnung.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Das Strickmuster des Antichristen

Der Antichrist wandelt bereits auf dieser Erde, ist jedoch noch nicht “im Amt”. Er ist noch nicht erkoren – wenigstens nicht für die Weltöffentlickeit. Allem Anschein nach dürfte sich das aber bis in etwa dreieinhalb Jahren ändern und er wird mit Glanz und Gloria die Bühne betreten.

Mittwoch, 29. November 2017

Unterschiede in der NO-Szene

Zugegeben, der Ausdruck NO-Szene gefällt mir auch nicht besonders. Aber um die verschiedensten Bewegungen und Strömungen in der Welt der Neu-Offenbarung zusammenzufassen und sich gleichzeitig von der zerstrittenen Welt der Evangelikalen zu distanzieren, fällt mir eben kein besserer Begriff ein. Nun, die Hauptsache ist jedenfalls, dass wir uns verstehen und wissen, was damit gemeint ist.

Es gibt eine interessante Gemeinsamkeit der NO-Szene mit den Evangelischen Kirchen. Möchte dabei noch vorausschicken,

Mittwoch, 22. November 2017

Der ultimative Gottesbeweis

Heute will ich eine Frage beantworten in Form eines Briefes, der eigentlich viele Empfänger haben könnte, weil das Thema nicht ein persönliches, sondern eines von grösserem Interesse ist. Es geht um den “naturwissenschaftlichen Beweis” vom Wandel Jesu auf dieser Erde und damit letztlich um den Beweis der Existenz Gottes schlechthin.

Mein lieber Josef,

so wie Dir, ergeht es vielen Zeitgenossen: sie wollen glauben – aber können es nicht. Sie wollen gerne ein Glaubensleben führen, aber es gelingt ihnen nicht, weil sie fortwährend von Zweifeln geplagt werden. Wobei natürlich nicht die Zweifel die Schuld tragen, sondern es mangelt an Beweisen,

Mittwoch, 15. November 2017

Inkarnation, Reinkarnation und Wiedergeburt

Obschon dieses Thema in unzähligen Aufsätzen behandelt wurde, habe ich nun gleich zwei Motive, dies noch einmal aufzugreifen und es noch von einer anderen Seite zu beleuchten. Zum einen bin ich in den letzten Tagen, durch einen “Wiedergeborenen” veranlasst, in einem Christlichen Forum gesperrt worden, weil das Spiegelbild der Wiedergeburt ein arges Zerrbild des Originals wiedergab und die Frucht des Geistes nach Gal. 5 hat dann erbarmungslos zugeschlagen. Zum andern herrscht wirklich viel Verwirrung um die drei im Aufsatztitel genannten Begriffe und es schadet daher nichts,
jenseits der evangelischen Bewusstseinskontrolle die Schrift zu ergründen.

Mittwoch, 8. November 2017

Das Wesen der Wiederkunft Jesu

Das Wiederkommen Jesu ist ein Thema, das die Christen Gottseidank seit der Auffahrt ohne Unterbruch beschäftigt. Auch in diesem Blog sind wir schon einigemal darauf eingegangen wie in den Aufsätzen “Das lange Warten auf Jesus” oder “Die Parusieverzögerung”. Nun stellt ein Leser eine wirklich interessante Frage, weil er das Geistige Kommen nicht mit den scheinbar klaren Aussagen der Heiligen Schrift in Verbindung bringt, wie das die gesamte Evangelische, sprich Luther-Welt ebenfalls auch nicht tut. Er schreibt:

Ich stimme dir zu dass wir in der Endzeit leben und die evangelische Kirche so weit weg von Gott ist wie noch nie seit sie existiert … Du sprichst von Endzeit, was kommt deiner Meinung nach nach dieser Endzeit, denn dein Jesus kommt ja nicht sichtbar wieder, sondern nur geistig. Das würde mich mal interessieren.

Mittwoch, 1. November 2017

Die Pflege der Gedanken


Angespornt durch einen Beitrag einer Schwester im Forum, möchte ich die Sache mit den Gedanken hier im Blog noch einmal thematisieren, obschon dieses  überaus wichtige Thema schon in unzählige Aufsätze eingeflossen ist. Die allermeisten Christen, namentlich die Kirchen-Gläubigen machen sich über die Gedanken an sich keine Gedanken. Dass die Gedanken eine Macht, ja eine riesige Macht darstellen, interessiert sie leider kaum, weil sie sich alleine auf den "Glauben" fokussieren. Und dabei macht gerade die Pflege der Gedanken den eigentlichen Glauben aus. Lesen wir zuerst eine kurze, aber sehr interessante Schrift von Franz Schumi und dann machen wir uns einige Gedanken über die Gedanken und ziehen daraus zwei wichtige Schlüsse für unser Glaubensleben.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Die Parusieverzögerung

Unter Parusieverzögerung versteht man das “Ausbleiben der Wiederkunft Jesu Christi”. Die Erwartung dieser Wiederkunft ist nun bereits seit zweitausend Jahren ein Dauerthema in der Christenheit. Schon Paulus rechnete zu seiner Lebzeit damit. Niemand kann sich erklären, weshalb sich Jesu neues Erscheinen, trotz Seiner persönlichen Ankündigung, noch immer verzieht. Nicht nur die wirklich Gläubigen, auch die Theologie, sowohl die Katholische wie auch die Evangelische, zerbrechen sich den Kopf, wie diese Verzögerung zu verstehen ist und sie alle konzentrieren sich auf die in der Schrift erwähnten sogenannten Endzeitzeichen, um doch wenigstens einen Anhaltspunkt zu finden.