Luther
und sein Taufsakrament
Neben der Rechtfertigung und der Kirche
als Institution war das Taufsakrament für Martin Luther das dritte Hauptanliegen.
In seiner Philosophie gibt es keine Erwachsenentaufe, sondern einzig die
Säuglingstaufe. Seine Begründung und die Rechtfertigung der Säuglingstaufe ist
so diffus wie widersprüchlich.
Luther: Wozu die Taufe gut ist, das kann man ganz
einfach zusammenfassen: "dass sie selig mache". Das aber heißt
"von Sünden, Tod, Teufel erlöst, in Christus' Reich kommen und mit ihm
ewig leben“.