Mittwoch, 6. August 2014

Der Auferstehungsleib II


Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir gesehen, dass für die Erlangung der Kindschaft Gottes die Erlangung des Auferstehungsleibes unabdingbar ist. In diesem kürzeren Teil wollen wir uns nun mit der Frage befassen, wie wir zu diesem Auferstehunsleib gelangen. Meistens ist es ja so, dass wir die biblischen Verheissung relativ schnell und ohne Mühe kapieren – mit den entsprechenden erforderlichen Bedingungen hingegen tun wir uns dann schon ein bisschen schwerer.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Der Auferstehungsleib I



wir kommen jetzt zu einem der allerwichtigsten Themen im Evangelium. Ein Thema, das uns sensibilisieren soll, den Weg der Nachfolge mit allem Ernst und nit aller Konsequenz zu gehen und ein Thema, das uns klarmachen wird, dass mit dem leiblichen Tod der langwierige Reifeprozess der Seele zu Ende ist. Es heisst dann: Wie der Baum fällt, so liegt er. Was in diesem kurzen Erden-Leben verpasst wurde, kann nachher im geistigen Reich nicht mehr nachgeholt werden. Die Gnadenzeit währt jetzt, mit dem Ablegen des Leibes geht sie definitiv zu Ende. Das Schlüsselwort, der Inbegriff der jetzt zu erreichenden Gotteskindschaft heisst: Der Auferstehungsleib!


Mittwoch, 23. Juli 2014

Überwindest Du ... Teil 5

oder wirst Du überwunden?

Es folgt nun der fünfte und letzteTeil des Gastbeitrages von Hans Hauser. 

Nach der Wiedergeburt

Nicht von einer Knechtschaft in die andere
An dieser Stelle muss ein wichtiger Punkt geklärt werden, um einem falschen Eindruck entgegenzuwirken, den viele aus den bisher dargelegten Wahrheiten gewinnen. Wie oft haben Menschen, denen ich die göttliche Wahrheit vorlas, dass die alte Natur beseitigt und durch eine neue ersetzt werden muss, zu mir gesagt: »Das bedeutet doch, dass man nicht mehr sündigen kann und dass man den Himmel eigentlich direkt betreten könnte.«

Doch das bedeutet es keineswegs, denn wir kommen nicht von einer Knechtschaft in die andere, sondern von der Knechtschaft in die Freiheit. Der Mensch, der unter der Herrschaft der bösen Natur steht, hat keine Freiheit, die Werke der Gerechtigkeit zu tun; der Christ jedoch ist frei, zu sündigen, oder nicht, ganz wie er will. Ein kurzes Studium über die Unterschiede zwischen den beiden Herren wird diesen Punkt ganz deutlich machen.

Wenn sich ein Mensch in dem Zustand befindet, der in Römer 7 beschrieben wird, hat er die fleischliche Gesinnung in sich, die ihn wie ein tyrannischer Sklavenherr beherrscht, gegen dessen Macht der Wille des Menschen bei Weitem nicht ankommt. Dieser Herr herrscht über den Willen, um all den Lüsten des sündigen Fleisches zu dienen und es als ein Werkzeug der Ungerechtigkeit zu benutzen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Überwindest Du ... Teil 4

.. oder wirst Du überwunden?

Es folgt nun der vierte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser. 


Die Befreiung

Dieses Studium zeigte deutlich, dass das, was wir tun, nicht von einem starken oder schwachen Willen abhängt, sondern von dem, was wir sind. Solange wir das Gesetz der Sünde und des Todes in uns haben, herrscht eine böse Macht in unserem Leib, die unser Fleisch und Blut nach ihrem eigenen Willen als Werkzeug benutzt, ohne auf die Erkenntnisse, die Wünsche und das Gewissen unseres Verstandes Rücksicht zu nehmen.

Um von dieser Macht befreit zu werden, muss sie direkt aus dem Menschen herausgenommen, von ihm entfernt und durch ein neues Leben ersetzt werden. Es gibt keinen anderen Weg, um die Wiedergeburt zu erfahren. Nur so kann jemand aus der Knechtschaft von Römer 7 in die Freiheit von Römer 8 gelangen.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Überwindest Du ... Teil 3

.. oder wirst Du überwunden?

Es folgt nun der dritte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser. 

Die Lösung

Nachdem nun das eigentliche Problem herausgestellt ist, muss die Frage nach einer zufriedenstellenden Lösung geklärt werden.

Von Anfang an muss betont werden, dass es keinen Sinn hat, wenn man die fleischliche Gesinnung zwingen will, sich dem Gesetz Gottes zu unterwerfen. Wer das versucht, versucht Unmögliches. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern, was Jesus in dem Gleichnis vom Dornbusch gesagt hat, um zu wissen, dass es auch mit noch so harten Zwangsmaßnahmen niemals gelingen wird, aus einem bösen Herzen gute Früchte hervorzubringen. Man stelle sich den Dornbusch vor: Er steht von Natur aus in Feindschaft zu dem Gesetz, auf dessen Grundlage Äpfel erzeugt werden. Wer einen Dornbusch im Garten hat, weiß, dass man sich bei der Bodenbearbeitung, Bewässerung, Düngung, beim Beschneiden und Pflegen der Pflanze noch so viel Mühe geben kann, man wird doch keinen einzigen Apfel von diesem Busch ernten. Jeder Gärtner weiß, dass das nicht geht.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Mittwoch, 25. Juni 2014

Überwindest Du ... Teil 1


... oder wirst Du überwunden?

Es folgt nun ein mehrteiliger Gastbeitrag von Hans Hauser. Ich habe ihn in einem Forum kennengelernt und es stellte sich bald heraus, dass wir die selbe Gesinnung und Einstellung dem Evangelium gegenüber haben. Er gab die Broschüre 'Ueberwindest Du oder wirst Du überwunden' heraus und gab mir das Copyright zur freien Verfügung. Ich möchte meinen Lesern diese eindrückliche Schrift nicht vorenthalten.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Jesus oder Christus?


Nein, das ist keine alberne Frage! Klar, dass Jesus Christus der Gesalbte ist, Gottes Sohn. Und so komisch es wirken mag, wollen wir für einmal Jesus und Christus differenzieren und auseinanderhalten. Wir werden dann sehen, dass die Frage Jesus oder Christus eine grosse und tiefere Bedeutung hat.






Mittwoch, 11. Juni 2014

Verklärung und Verwandlung


Nach der Leidensankündigung und dem nochmaligen Verinnerlichen  der wichtigsten  Geboten für Seine Nachfolge sagte Jesus einen bemerkenswerten Satz:

Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie des Menschen Sohn haben kommen sehen in seinem Reich  (Matt. 16. 28)

Bemerkenswert ist diese Aussage deshalb, weil Er erstens das zu allen Jüngern gesagt hat, aber dass nur einige (genauer: drei) in den Genuss dieser Verheissung kommen werden und da entsteht die Frage: weshalb die andern nicht? Zweitens spricht der Herr hier von einem „Kommen in Seinem Reiche“, also noch zur Lebzeit dieser Jünger. Was für ein Kommen hat Er hier angekündigt? Das Kommen des Trösters, des Heiligen Geistes an Pfingsten oder das Kommen, um seine Brautgemeinde zu entrücken, wie viele glauben?

Mittwoch, 4. Juni 2014

Eine Bibel – Zwei verschiedene Evangelien



Die biblische Endzeit begann etwa vor 250 Jahren, als in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Satan begann, sich und seinen Anhang in der materiellen Welt zu formieren. Ein markanter Punkt war, als sein Diener in Menschengestalt, Adam Weishaupt, die Illuminaten gründeten. In der selben Epoche begann auch die Industrialisierung und damit die Ausbeutung des einfaches Volkes. Die Endzeit ist natürlich nicht die Endzeit dieser Erde, denn diese hat noch lange nicht ausgedient. Aber es ist die Endzeit Satans. Und das weiss er genau: er hat nicht mehr viel Zeit zur Verfügung um das Verderben über die Menschheit zu bringen und deshalb will er das Böse so effizient und allumfassend wie möglich in dieser Welt manifestieren. Dieser sein verzweifelter Kampf um die Seelen, um sie mit ihm ins Verderben zu ziehen, ist zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er viele Seelen bereits als sicher, denn sie folgen ihm freiwillig. Auf der anderen Seite gilt es, die für ihn schon fast velorenen Seelen wieder in sein „Reich“ zurück zu holen und darin zu befestigen. Und hier gilt all sein Augenmerk, alle seine List und Tücken. Hier kann er (und tut es auch!) beweisen, dass er der Vater der Lüge ist. Sein Zielpublikum: Alle diejenigen, welche die Wahrheit suchen und den Rückweg ins Himmlische Vaterhaus angetreten haben.