Die biblische Endzeit begann etwa
vor 250 Jahren, als in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Satan begann,
sich und seinen Anhang in der materiellen Welt zu formieren. Ein markanter
Punkt war, als sein Diener in Menschengestalt, Adam Weishaupt, die Illuminaten
gründeten. In der selben Epoche begann auch die Industrialisierung und damit
die Ausbeutung des einfaches Volkes. Die Endzeit ist natürlich nicht die
Endzeit dieser Erde, denn diese hat noch lange nicht ausgedient. Aber es ist
die Endzeit Satans. Und das weiss er genau: er hat nicht mehr viel Zeit zur
Verfügung um das Verderben über die Menschheit zu bringen und deshalb will er das
Böse so effizient und allumfassend wie möglich in dieser Welt manifestieren.
Dieser sein verzweifelter Kampf um die Seelen, um sie mit ihm ins Verderben zu
ziehen, ist zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er viele Seelen bereits als
sicher, denn sie folgen ihm freiwillig. Auf der anderen Seite gilt es, die für
ihn schon fast velorenen Seelen wieder in sein „Reich“ zurück zu holen und
darin zu befestigen. Und hier gilt all sein Augenmerk, alle seine List und Tücken.
Hier kann er (und tut es auch!) beweisen, dass er der Vater der Lüge ist. Sein
Zielpublikum: Alle diejenigen, welche die Wahrheit suchen und den Rückweg ins
Himmlische Vaterhaus angetreten haben.
Ein willkommener Angriffspunkt für
ihn ist das Wort Gottes, worin er eine jahrtausend währende Erfahrung hat, es
zu verdrehen. „Sollte Gott gesagt haben“
war die Floskel, auf welche schon Adam und seine Gemahlin hereingefallen war. Es ist dieselbe
Floskel, welche auch heute noch ihre Gültigkeit hat und auf welche auch heute
noch (fast) alle Menschen hereinfallen. Das Wort Gottes zu verdrehen ist die bestbewährte
Methode, um die (für Satan) schon fast verloren gegangen Seelen zurückzuholen. Und so wollen wir nun eine solche hinterhältige
Tücke und verschlagene Lüge kennen lernen. Im Aufsatz „die ganz grosse Verführung“
haben wir schon die gotteslästerliche Lehre der
Charismatik gesehen, heute wollen wir uns dem weitverbreitenen Dogma der
„konservativen evangelischen Auslegung“ zuwenden und sehen, welch immensen
Schaden die falsch verstandene Rechtfertigungslehre bereits angerichtet hat.
Das
eine Evangelium: Die Gnaden-Lehre
Die zentrale Aussage der
Gnaden-Lehre ist „durch die Gnade allein“
(sola gratia) und „durch Glauben allein“
(sola fide). Dass wir gerechtfertigt werden können nur durch die Gnade allein,
soll nun nicht Gegenstand dieser Betrachtung sein, denn dass unsere
Rechtfertigung vor Gott nur allein die Gnade als Basis hat, ist absolut
unumstritten. Der Heilsplan Gottes ist ein Gnadenwerk unseres Himmlischen
Vaters. Aber was aus dieser „Gnade-allein“ nun gemacht wird, und für was alles
diese „Gnade-allein“ herhalten muss, das ist nun das Perfide. Die Vertreter
dieses einen Evangeliums wollen wir in der Folge als „R 7“- Christen benamsen. Wie es zu
dieser Bezeichnug kommt, werde ich
weiter unten erläutern. Vielleicht kommt der Leser auch von selbst darauf, was
dieses bedeuten könnte ...
Das
andere Evangelium: Die Lehre der Heiligung
Das Hauptmerkmal dieses Verständnisses
des biblischen Evangeliums beruht darauf, dass der Gläubige seine Seele so weit heiligt, dass er die Gebote Gottes
nicht mehr übertritt und damit nicht mehr sündigt. Im weiteren Verlauf dieses Aufsatzes nennen
wir die Representanten dieses
Evangeliums die „R 8“-Christen.
Ursprung
der „Gnaden-Lehre“
Die Gnaden-Lehre hat ihren
Ursprung nicht bei Paulus, wie man vielleicht annehmen könnte. Paulus lehrte,
dass wir „aus Gnaden gerettet“ sind. Martin Luther, welche ja etliche eigene
Gedanken in die Heilige Schrift einfliessen liess, macht aus der Paulus-Aussage
das berühmte„aus Gnaden allein“. Dieses eine Wörtchen „allein“ hat es nun in
sich, dass damit eine völlig andere Auslegung zu stande kam, anders, als selbst
Martin Luther das wollte.
Stellen wir uns vor, wieviele
Satzungen, Regeln und Gesetze die Römisch Katholische Kirche kannte, mit
welchen sie dem einfachen und ungbildeten Volk Zwänge auferlegte. Dabei war es
ihm verboten, selbst die Bibel zu lesen und zu studieren. Im Zuge seiner
Reformation wollt Luther auf das Eine hinaus, dass die Seelen zur Erlösung
nicht mehr diese kirchlichen Gesetze und all die Sakramente bedürfen, sondern
eben nur sich auf die Gnade Gottes allein stützen können. Soweit war das ja auch richtig und absolut in
der Wahrheit. Noch im 18. und 19. Jahrhundert, als etliche Erweckungsprediger
ihren segensreichen Dienst in der Kraft des Himmlischen Vaters tun durften
(Johann C.Lavater, J.J. Wirz, John Wesley, Fritz Berger, Wilhelm Busch, C.
Spurgeon uva.), war die Sicht dieses „Gnade-allein“ noch eine ganz andere als
heute. Erst in der Moderne, und vor allem mit dem aufkommenden Wohlstand
entstand diese heutige eigenartige Auslegung.
Satan,
der erfolgreichste Evangelist
Es ist nun interessant zu sehen,
wie punktgenau Satan eine kleine, weitgehend unbemerkte Verdrehung des Wort
Gottes vollbringt. Er belässt das Evangelium weitgehend wie es ist und ändert
nur den absoluten Hauptkern, damit alle, die an ihn (dieses Evangelium)
glauben, mit Sicherheit nicht in den
Himmel kommen! Es sind nach meiner Schätzung etwa 95 Prozent aller Gläubigen,
welche dieser Lehre anhangen und nur etwa 5 Prozent, welche die grosse Gefahr
erkannt haben. Ob diese Zahlen stimmen, weiss ich natürlich nicht, vielleicht
ist es auch „nur“ 80 zu 20. Aber im Grunde ändert sich dadurch nicht viel. Die
allermeisten, welche Glauben, nach ihrem Ableben direkt bei Jesus zu sein,
werden eine herbe Enttäuschung erfahren, wie selbst die Heilige Schrift Zeugnis
davon gibt. Die allermeisten, welche meinen, durch ihren Glauben-allein in der allernächsten Zeit entrückt zu werden, wissen
nicht, in welcher grandiosen Illusion sie leben. Ihr Evangelist, der grosse Lügner
und Täuscher, hat ganze Arbeit geleistet, das muss man ihm lassen. Aber da und
dort werden so langsam immer mehr Stimmen laut, welche auf diese Situation
aufmerksam machen.
Die
Trennung von Gott
Satan, der grosse Verführer, hat
ein einziges Ziel: des Menschen Trennung von Gott aufrecht zu erhalten und zu
verhindern, dass diese Trennung nicht überwunden wird. Gott selbst hat den
ersten Schritt getan, damit diese Trennung überwunden werden kann. Er hat alles
getan, was Er konnte, dass die verlorenen Seelen wieder zu Ihm zurückfinden können,
ja, Er Selbst hat das satanische Fleisch angenommen um den Weg zu zeigen, dass
dieses Fleisch kein Hindernis sein muss, den Heimweg anzutreten. Damit hat Er
der Alten Schlange eins ausgewischt und ihr die Macht genommen, die Seelen weiter
zu versklaven. Nur – dieses Zurück-Finden, das Eingehen in das Himmelreich ist
an eine Bedingung geknüpft:
Es können nur reine Seelen ins Himmelreich eingehen!
Was ist es denn, das uns von
Gottt trennt? Es sind die Sünden. Das ist uns wohl allen klar, das wissen wir
alle. Wer sündigt, dessen Seele ist unrein und kann damit nicht in den Himmel
kommen. Doch
was
ist Sünde?
Schon im letzten Aufsatz „Gläubige
Sünder“ haben wir diese Frage definiert. Und weil das derart wichtig ist, will
ich hier noch einmal darauf eingehen.
„Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das
Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung.“ (1. Joh.3.
4)
Sünde ist also die Übertretung der Gebote
Gottes. Viele meinen, dass auch die schlechten Charaktereigenschaften wie Neid,
Gier, Hochmut u.a. ebenfalls Sünde seien. Das sind Folgen der Sünde und müssen
natürlich auch aus der Seele hinausgeschafft werden, als eigentliche Sünde zählen
wir diese aber nicht.
Schon das Alte Testament lehrt uns, dass das
Halten der Gebote ein Muss ist, wollen wir dem Herrn gefallen. Es ist ein Muss,
um eine offene Himmelspforte erwarten zu
können und Jesus selbst hat uns immer wieder gelehrt, dass das Halten Seines
Wortes eine Bedingung ist, ein Jünger zu sein. Das Halten der Gebote Gottes ist
die absolute Kernfrage des Evangeliums der Heiligen Schrift. Das heisst, die
Frage der Sünde ist das Zentral-Thema eines Nachfolger Christi. Und genau hier
setzt Satan seinen Hebel an. Er relativiert das Halten der Gebote und stellt das
Leben ohne Sünde in Frage. Der grosse Rest des Evangeliums lässt er beinahe
unberührt, weil das dann nicht mehr wichtig ist, denn fehlt der Mensch im
Halten der Gebote, ist er von Gott getrennt und das Ziel (Satans) ist erreicht.
Und so sieht das Evangelium der R7-Christen
aus:
1.
Busse tun, indem man erkennt, dass alle
Menschen Sünder sind.
2.
Jesus ins Leben aufnehmen. Alles was man von
jetzt an tut, tut man mit Jesus.
3.
Glaubt man nun, dass Jesus für den Sünder
gestorben ist, ist man wiedergeboren. Das Alte ist vergangen, siehe es ist
alles neu geworden.
4.
Da man wiedergeboren ist, erwartet man keine
Hölle und kein Gericht mehr, weil man durch den Glauben, durch die Gnade allein
vor Gott gerechtfertigt ist.
5.
Ein Leben ohne Sünde ist nicht möglich, da
wir noch im Fleisch leben.
6.
Summa Sumarum: Wir sind bereits im Himmel.
7.
Die Lehre der Heiligung wird unterschlagen.
Alle Punkte sind biblisch, weil sie in der
Bibel stehen! Aber sie sind doch nicht biblisch, weil der Kontext der Bibel
etwas anderes aussagt.
Zu Punkt 1: Wie ich
schon oft erwähnt habe, kann eine Busse nur Busse sein, wenn vorher die Sündenerkenntnis
einem zur Busse geführt hat. Es ist ausschliesslich das Werk des Heiligen
Geistes, die Sünden aufzuzeigen, was der betreffenden Seele einen gehörigen
Schreck einjagen kann, wenn sie erkennt, mit welcher Erbärmlichkeit sie vor
Gott steht. Erst mit dieser umfassenden Sündenerkenntnis hat die Busse einen
wahren Wert, weil die zur Busse gehörende Umkehr dann auch umfassend sein kann.
Wer nur in der Bibel liest, dass alle Menschen Sünder sind, so ist das natürlich
keine Sündenerkenntnis, sondern nur ein logischer, kopforientierter Akt, wenn
man dadurch „Busse“ tut. Diese ist ohne jeglichen Ewigkeitswert.
Zu Punkt 2: Die modernen
Evangelisationsveranstaltungen rufen die Wahrheitssuchenden auf, „Jesus ins Leben aufzunehmen“. Das
heisst, dass man mit Jesus einen Beschützer und auch einen Führer im Leben hat
und dass Jesus auch Gebete erhört. Das Letztere ist natürlich besonders
wichtig, weil „dann können wir bitten um was wir wollen, der
Vater im Himmel wird es uns geben“. diese Verheissung ist eine Wohltat fuer
die fleischliche Gesinnung, fuer die materielle Seele.
Zu Punkt 3: Ein sehr
wichtiger Punkt der R7-Christen ist der felsenfeste Glaube, dass sie mit der
Bekehrung wiedergeboren sind. Wiedergeboren heisst auch „In Christus sein“ oder
„aus Gott geboren sein“. Dieses Argument wird durch viele Bibelstellen untermauert.
Zum Beispiel 1. Petrus 1. 3: „Gelobt
sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen
Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung
Jesu Christi von den Toten“. So schreibt es die Schlachter- und Lutherbibel,
auch andere. Nun ist es so, dass der Begriff „geboren“ im Griechischen genneo
heisst. Genneo aber heisst auch „gezeugt“. So übersetzt das Konkordante NT den
selben Vers wie folgt: „Gesegnet [sei] der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns wiedergezeugt
hat nach Seiner großen Barmherzigkeit zu [einer] lebendigen Erwartung durch
[die] Auferstehung Jesu Christi aus [den] Toten“. Das ist nur
ein Beispiel, es gibt noch mehrere.
Die Bekehrung gleichzusetzen mit dieser (Wieder-)Zeugung,
macht Sinn. Aber schon die (Wieder-) Geburt mit der Bekehrung zu
identifizieren, ist dann doch etwas weit hergeholt. Zudem man noch allen Ernstes der Meinung ist, dass bei der
Bekehrung nun „alles alte vergangen ist
und siehe, alles ist neu geworden“. Bei den allerwenigsten (ich weiss von
keinem Fall) ist alles neu geworden. Bei allen sind die alten Begierden und
Leidenschaften noch vorhanden und alle haben noch immer ihre bösen Gedanken und
weltliche Liebe zum Materiellen.
Da schreibt mir zum Beispiel ein Pastor:
„Wer Jesus sein Leben übergibt, ist "in Christus"
und damit auch vom Heiligen Geist erfüllt (Jesus kommt doch nicht geistlos in
mein Leben!).“
Das „in Christus sein“ und die
Wiedergeburt ist dasselbe. Aber Johannes klärt uns auf: „Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu
wandeln, wie jener (Jesus) gewandelt
ist.“ Wenn also jemand wandelt wie Jesus und die Frucht des Geistes sich ebenfall
auf dieselbe Weise manifestiert wie bei Jesus, dann ist er in Christus, und dann
– aber erst dann – ist er auch wiedergeboren.
Nun sehen wir hier das
Hauptproblem: Die Prediger und Pastoren lehren, dass mit der Bekehrung die
Wiedergeburt erfolgt. Das heisst, wer wiedergeboren ist, kommt ins Himmelreich. Mit anderen Worten,
diese Prediger und Pastoren versprechen den Neubekehrten den Himmel und berufen
sich auf die Aussage Jesu, dass „niemand
ins Himmelreich komme, er sei denn wiedergeboren“. Dieses Versprechen an einen
Neubekehrten ist aber unzulässig, ja es grenzt bereits an Seelenbetrug.
Zu
Punkt 4: Mit dieser vermeintlichen Wiedergeburt sind wir also
bereits gerechtfertigt, und alle Sünden, welche wir noch tun werden, sind zum
Vornherein ausgelöscht. Nur die Weltmenschen, also die ungläubigen Sünder,
werden noch am Jüngsten Tag gerichtet.
Zu
Punkt 5: Der Weg und die Lehre der Heiligung der Seele wird
ausgeklammert, mit der Meinung, dass ein Leben ohne Sünde ohnehin nicht möglich
ist. Zur Begründung dient der Römerbrief, Kapitel 7. Dort erläutert Paulus sehr
ausführlich, dass er selbst nicht tut, was er will und das nicht will, was er tut.
Und so identifizieren sich diese Christen mit dem Paulus des Römer 7 und
deshalb benamse ich sie als „R 7-Christen“. Paulus sagt einige Male, dass die
fleischliche Gesinnung schuld an dieser Misere ist, dass man das tut, was man
nicht will. Diese fleischliche Gesinnung ist der Zustand der R 7-Christen! Das was
Paulus in diesem
Kapitel schreibt, schreibt er natürlich nicht von sich, sondern er bezieht es
auf sich, um es erklären zu können! Das ist ein wesentlicher Unterschied, denn
im nächsten Kapitel tönt es dann schon ganz anders.
Aber
dieses Verharren im Kapitel 7 ist eben satanisch. Dieses Festhalten an der Sünde,
beziehungsweise an der fleischlichen Gesinnung ist alles, was der Verführer
will. Jeder Gläubige kann so viel glauben und beten, wie er will, das stört den
Lügner überhaupt nicht, solange er noch seine Liebliungssünde pflegt. Und das
Kapitel 7 – falsch verstanden - bestärkt eben diese Haltung bei allen trägen Seelen.
Die Rechtfertigung sieht dann etwa so aus:
„Jesus hat durch sein sündloses Leben bezahlt.
Wir können nicht sündlos leben, daher stellt sich die Frage gar nicht, ob wir
es (die Heiligung, H.K.) tun sollten oder er es tat."
Zu Punkt 7: Der Hauptunterschied zum anderen erwähnten Evangelium besteht darin, dass der Weg, beziehungsweise die Lehre der Heiligung der Seele unterschlagen wird. Denn nur durch die Heiligung können wir die Wiedergeburt erlangen. Es ist die Frage von Vergebung oder Befreiung. Wenn wir immer wieder böse, sündige Gedanken haben und wir kommen zu Jesus, dann vergibt Er sie uns. Ist unser Herz dabei rein? Wohl kaum! Wenn böse und sündige Gedanken aus unserem Herzen aufsteigen, so zeigt das, dass fremde Weltgeister noch in uns sind. Von einem reinen Herzen kann wohl noch keine Rede sein. „Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen“. Also mit der Vergebung allein, kann noch niemand Gott schauen. Deshalb brauchen wir die Befreiung. Sind wir von der Knechtschaft der Sünde und der Gefangenschaft Satans befreit, dann haben die Sünden-Geister in uns kein Überleben mehr und die bösen und unreinen Gedanken bleiben aus. Das ist dann das reine Herz, wenn alles Unreine hinausgeschafft ist.
Das
ist aber für das weltliche, das welt-liebende Herz nicht möglich. Die fleischliche Gesinnung lässt
die Sündenfreiheit nicht zu, erst die geistliche Gesinnung schafft den Ekel vor
dem Unreinen.
Und diese Geistliche Gesinnung ist dann
die eigentliche Gnade, weil diese Gesinnung kein Mensch selber machen kann.
Aber wir müssen danach trachten, müssen bereit sein, alle Sünden zu lassen und
strikt nach den Geboten Gottes zu leben. Das ist das Leben nach dem Römerbrief
Kapitel 8. Das sind die R 8-Christen.
Jesus segne Dich!
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