Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 19. Juni 2019
#21 Die Bergpredigt - Die Sorgen
Das Thema Sorgen ist uns ja schon einmal in dieser Bergpredigt begegnet. Erinnerst Du Dich? Es ging um die Bitte „Gib uns unser tägliches Brot“. Dabei haben wir festgestellt, dass es gar nicht um das aus Mehl gefertigte Brot ging, sondern um das geistige Brot, die geistige Nahrung, die uns ja so Not tut.
Im heutigen Vers hingegen geht es rein um materielle Dinge und darum, was die materiellen Dinge für geistige Auswirkungen haben. Oder besser gesagt, haben sollten.
Mittwoch, 12. Juni 2019
#20 Die Bergpredigt - Zwei Herren dienen
“Niemand kann
zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den
andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern
verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon”
(Math. 6. 24)
Normalerweise beschränkt sich die übliche Betrachtung dieses Verses besagter zwei Herren auf Gott und dem Mammon, also das Geld, eben grad so, wies da steht. Doch wer sind denn so eigentlich diese zwei Herren? Was bedeutet das für unser Leben im Alltag? Wir werden sehen, dass diese “Zwei Herren” weit umfassender zu verstehen sind, als einfach nur Gott und Geld.
Mittwoch, 5. Juni 2019
#19 Die Bergpredigt - Das Augenlicht
“Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!” (Math. 6. 22)
Mittwoch, 29. Mai 2019
#18 Die Bergpredigt - Vom Schätzesammeln
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass das “Letzte Hemd keine Taschen hat”. Ja, materiell gesehen ist das so, man kann den aufgehäuften Erbteil nicht mit “hinüber” nehmen – sollte man meinen. Doch stimmt das? Ist das wirklich so? Hat das Letzte Hemd in der Tat keine Taschen?
Jesus belehrt uns in der Bergpredigt eines Besseren. Er sagt, dass das Letzte Hemd sehr wohl Taschen hat – und sogar noch sehr grosse!
Mittwoch, 22. Mai 2019
#17 Die Bergpredigt - Vom Fasten
Heute reden wir über das Fasten. Aber nicht nur. Wenn Jesus hier über das Fasten redet, so geht es ihm in erster Linie um ein ganz anderes Thema. Nämlich, darum, dass man den Glauben und die Glaubensübungen nicht zur Schau stellen soll, um vom Volk bewundert zu werden. Er sagt:
“Wenn ihr
aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler;
denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt
werde, daß sie fasten. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn
dahin” (Math. 6. 16)
Öffentlichmachung
der Frömmmigkeit. Dieses Öffentlichmachen der eitlen Frömmigkeit
kann auf verschiedene Weise geschehen:
Mittwoch, 15. Mai 2019
#16 Die Bergpredigt - Dein ist das Reich
Den ersten Teil des Verses, welcher der heutigen Betrachtung der Bergpredigt zugrunde liegt, habe ich schon in der letzten Folge zitiert. Wir wollen uns heute auf den zweiten Halbsatz konzentrieren, denn dieser ist Gegenstand von vielen geschriebenen Büchern und über den wird auch ganz kontrovers gepredigt.
“Und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn
dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Amen” (Matth. 6. 13)
Wir wissen, dass niemand in dieses
Himmelreich Gottes eingehen kann, wenn er nicht durch die Türe in
dieses Himmelreich geht. Und mit dieser Türe hat es eine
Besonderheit. Sie ist nämlich schmal. Also der einzige Eingang ins
Himmelreich ist schmal, wie es Jesus gesagt hat:
Mittwoch, 8. Mai 2019
#15 Die Bergpredigt - In der Versuchung
Dass der Vers über die Versuchung in der Bergpredigt Jesu falsch ist, dürfte sich inzwischen überall herumgesprochen haben. So lesen wir also:
“Und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn
dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Amen” (Matth. 6. 13)
Weder in natürlicher noch in geistiger
Sichtweise macht dies einen Sinn. Aber darüber ist ja schon viel
diskutiert worden, und wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass es
richtig heissen sollte “... und führe uns IN DER Versuchung. Genau
so wie Jesus auch IN der Versuchung vom Geist des Vaters geführt
wurde. Mit dieser Aussage werden wir mit den Evangelikalen wohl kaum
in Zwistigkeit geraten.
Mittwoch, 1. Mai 2019
Personal Jesus
Wer von den älteren Semester unter uns
nicht weiss, was “Personal Jesus” heisst oder bedeutet, dann ist
Dir die Neudeutsche Sprache nicht geläufig. Mit “Personal Jesus”
sind nicht die Weinbergsarbeiter gemeint, sondern es heisst “der
persönliche Jesus”, also der Jesus, der in Dir ist – und
offenbar nicht sein sollte.
Die Idee zu diesem Video gab mir Stefan
vom YouTube-Kanal Joh 146. Habe schon einmal einVideo gemacht ihm zu
Ehren. Nun hat er ein Thema angesprochen, das ich schon länger in
peto habe, nun aber durch seine Geistes-Ergüsse aktuell geworden
sind.
Mittwoch, 24. April 2019
#14 Die Bergpredigt - Sündenvergebung
Das ist wohl der verständlichste Vers in der ganzen Bergpredigt. Und zwar sowohl im natürlichen wie auch im Geistigen Sinne. Jedenfalls sollte man das meinen. Denn es heißt hier klipp und klar:
“Und vergib
uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern”
(Matth. 6. 12)
und wer in diesem klaren Quellwasser
noch immer im Trüben fischt, dem sagt es Jesus mit folgenden
vertiefenden Worten:
Mittwoch, 17. April 2019
#13 Die Bergpredigt - Das tägliches Brot
Und weiter gehts mit dem Vater-Unser.
Heute gehts ums Brot.
Jesus lehrt uns, dass wir um das tägliche Brot bitten sollen. Dabei
ist es auch den Bibelwortgetreuen offenbar klar, dass es nicht nur um
das Brot, sondern um die tägliche Nahrung geht.
“Gib
uns heute unser tägliches Brot”
(Matth. 6. 11)
Aber wie dem auch sei, bleibt da nicht
ein komisches Gefühl, wenn wir um die tägliche Nahrung bitten
sollen? Haben denn nicht alle diejenigen, die nicht darum bitten,
auch zu essen? Und gibt es nicht viele, die bitten, aber trotzdem hungern? Wie war
das in der Wüste? Mussten die Israeliten auch um das Manna bitten?
Nein, mussten sie nicht.
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