Mittwoch, 10. April 2019

#12 Die Bergpredigt - Das Vater-Unser


Nun also beginnt das Vater-Unser und wir wollen hier die Geistige Bedeutung dieses Verbindungsgebet kennenlernen. Den Begriff VATER haben wir ja schon definiert als die LIEBE, und zwar die Liebe, wie sie in einem jedem Menschenherzen beschaffen ist. Sie kann materieller oder Geistiger Natur sein. Die Liebe, und damit der Vater, definiert also jeder Mensch selber und jeder wieder anders. Hast Du die vorhergehenden Folgen noch nicht gehört, solltest Du das nachholen, sonst wirst Du, wenn Du mittendrin einsteigst, nur verwirrt sein.
Und noch etwas. Das Vater-Unser ist kein Gebet für Seelenchristen, also für natürlich Gesinnte. Natürlich gesinnt ist der, welcher in der Bibel nur das geschriebene Wort anerkennt, eben das natürliche Wort. Denn wie kann der Geistesblinde sagen: „Unser Vater“, da er sich noch nie die Mühe gegeben hat, den Vater in seinem Herzen durch die Liebe und durch den lebendigen Glauben zu erkennen und sich Ihm im Geiste und in der Wahrheit zu nähern?

Mittwoch, 3. April 2019

#11 Die Bergpredigt - Deine Bedürfnisse


Für diesen Abschnitt ist es unerlässlich, dass Du die letzte Folge #10 “Der Vater” gelesen hast. Überhaupt sollen diese Ausführungen über die Bergpredigt von Anfang an, mit der Einführung begonnen werden.
Bevor das Vater-Unser beginnt, macht Jesus an dieser Stelle noch eine Vorbemerkung. Er sagt:

... denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet. ” (Matth. 6. 8)

Na ja, man könnte sich nun fragen, weshalb sollen wir denn beten, wenn er doch schon alles weiss, wenn es ihm doch schon bekannt ist, was wir wollen?

Mittwoch, 27. März 2019

#10 Die Bergpredigt - Der Vater

Heute geht es nicht um einen Abschnitt in der Bergpredigt. Nicht einmal um einen Vers! Nein, sondern nur um ein einzelnes Wort. Wie wir ja schon wissen, ist jedes Wort eine Form, ein Gefäss. Und in ein Gefäss kann man die verschiedensten Sachen füllen und immer, wenn man was herausnimmt, kommt genau das zum Vorschein, was man zuvor hineingefüllt hat.

Mittwoch, 20. März 2019

#9 Die Bergpredigt - Die Stille


Bevor Jesus lehrt, WAS man beten soll, lehrt er das Volk, WIE man beten soll. So wollen auch wir uns diesem “WIE beten?” einige Gedanken widmen.

Der Herr zeigt uns erstmal die Gegenüberstellung von zwei grundsätzlichen Menschentypen. Beim Betrachten deren Eigenarten, erkennen wir unwillkürlich die uns immer wieder begegnenden Unterschiede von zwei Entwicklungsstufen der Menschen. Es sind eigentlich drei, aber die erste fällt hier weg, weil diese mit Beten nichts am Hut hat. Also bleiben zwei grundsätzliche Arten, wie man beten kann. Die eine ist die Seelische Art, die andere – wie könnte es anders sein - die Geistige Art.

Mittwoch, 13. März 2019

#8 Die Bergpredigt - Almosen und Werke


Dieser Abschnitt im Matth. 6. 1 handelt von den Almosen. Almosen geben ist ein Werk, ein handfestes Werk. Nun haben aber sehr viele Christen, oder sagen wir treffender “Paulus-Christen”, mit diesen Werken ein Riesen-Problem. Werke tun oder Nicht-Werke-Tun, das ist die grosse Frage, die unter den Paulisten zur Konfusion führt. Einziger Grund für diese Konfusion ist der nichtverstandene Paulus.

Mittwoch, 6. März 2019

#7 Die Bergpredigt - Böses vergelten


In diesem Abschnitt geht es wirklich um das Böse. Dass wir dem Bösen nicht widerstehen sollen, dass wir die zweite Backe auch hinhalten sollen, das wissen wir und das wissen alle, denn es hat sich bereits überall herumgesprochen. Also, wir wissen, WAS wir tun sollen, aber wissen wir auch, WESHALB wir dies tun sollen?

Mittwoch, 27. Februar 2019

#6 Die Bergpredigt - vom Schwören


Vielleicht hast Du Dich gefragt, weshalb ich nicht alle Verse zitiere und darauf eingehe. Nun, das hat einen besonderen Grund. Ich will Dir hier nicht alles vorkauen, sondern nur Dich darauf hineisen, wie man die Bibel im Allgemeinen und die Bergpredigt im Besonderen in Geistiger Sicht verstehen muss. Es liegt dann an Dir, die ausgelassenen Verse selber zu ergründen. Dein erwachter Geist wird Dir darin behilflich sein.

Mittwoch, 20. Februar 2019

#5 Die Bergpredigt - Vom Ehebrechen


Ein leidiges Thema, diese Sache mit dem Ehebruch. Ein Thema, das so alt ist wie die die Menschheit selbst. Schon die Eva hat sich verführen lassen - und die Folgen sehen wir bis heute.
Deshalb hat Gott dem Mose im Gesamtpaket der 10 Gebote auch folgenden Artikel mit einfliessen lassen, der von Jesus jetzt auf dem Berg Garizim in Samaria zitiert wird:
Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht ehebrechen!»” (Matth. 5. 27)

Bei diesem “ehebrechen” ging es ganz klar um den klassischen Ehebruch mit einem Nebenbuhler oder Nebenbuhlerin.

Mittwoch, 13. Februar 2019

#4 Die Bergpredigt - Vom Töten


Vom Tod und über den Tod habe ich letzthin im LIVE #3 schon gesprochen. Dabei haben wir uns gefragt, was der Tod ist und welches Leben dieser Tod nun da vernichtet, bzw. umwandelt. Wir sahen, dass es zwei Leben gibt, die parallel verlaufen. Das seelische Leben und das Geistige Leben.
Und genau diese Tatsache begegnet uns nun in der Bergpredigt, wenn davon die Rede ist, “Du sollst nicht töten”:

Mittwoch, 6. Februar 2019

#3 Die Bergpredigt - Jesus und das Gesetz


Nirgendwo im Neuen Testament kommt sich die materielle und die geistige Sichtweise näher als hier, wo es um das Gesetz und die Gebote geht. Und nirgendwo im Neuen Testament wird man derart irre, wenn man die beiden nicht auseinanderhalten kann. Sehen wir uns das einmal genauer an: