Diese Feststellung ist
eigentlich ein Paradoxon. Bibeltreue lieben doch ihre Bibel und
lassen nichts gegen die Urschrift der Wahrheit gelten. Und doch ist
es so wie mit den Fleischliebhabern. Sie lieben zwar Fleisch bis zum
geht-nicht-mehr, aber etliche Stücke lassen sie denn doch lieber
liegen, aus welchen Gründen auch immer.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Die Auflösung des Christentums
Sprechen wir vom Christentum, dann müssen wir uns
vergegenwärtigen, dass sich das “Christentum” aus zwei, sagen
wir mal: Komponenten, besteht. Das eine sind die wahren Christen, die
anderen die Pseudochristen. Die einen die geistigen Christen, die
anderen die weltlichen Christen. Im Christentum sind beide vertreten:
die geistigen Christen mit werktätigem Glauben und die fleischlichen
Christen in traditioneller Religion, Gläubige mit geistiger
Gesinnung und Gläubige mit fleischlicher Gesinnung.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Das Strickmuster des Antichristen
Der Antichrist wandelt bereits auf
dieser Erde, ist jedoch noch nicht “im Amt”. Er ist noch nicht
erkoren – wenigstens nicht für die Weltöffentlickeit. Allem
Anschein nach dürfte sich das aber bis in etwa dreieinhalb Jahren
ändern und er wird mit Glanz und Gloria die Bühne betreten.
Mittwoch, 29. November 2017
Unterschiede in der NO-Szene
Zugegeben, der Ausdruck NO-Szene
gefällt mir auch nicht besonders. Aber um die verschiedensten
Bewegungen und Strömungen in der Welt der Neu-Offenbarung
zusammenzufassen und sich gleichzeitig von der zerstrittenen Welt
der Evangelikalen zu distanzieren, fällt mir eben kein besserer
Begriff ein. Nun, die Hauptsache ist jedenfalls, dass wir uns
verstehen und wissen, was damit gemeint ist.
Es gibt eine interessante Gemeinsamkeit
der NO-Szene mit den Evangelischen Kirchen. Möchte dabei noch
vorausschicken,
Mittwoch, 22. November 2017
Der ultimative Gottesbeweis
Heute will ich eine Frage beantworten
in Form eines Briefes, der eigentlich viele Empfänger
haben könnte, weil das Thema nicht ein
persönliches, sondern eines von grösserem Interesse ist. Es
geht um den “naturwissenschaftlichen Beweis” vom Wandel Jesu auf
dieser Erde und damit letztlich um den Beweis der Existenz Gottes
schlechthin.
Mein lieber Josef,
so wie Dir, ergeht es
vielen Zeitgenossen: sie wollen glauben – aber können es nicht.
Sie wollen gerne ein Glaubensleben führen, aber es gelingt ihnen
nicht, weil sie fortwährend von Zweifeln geplagt werden. Wobei
natürlich nicht die Zweifel die Schuld tragen, sondern es mangelt an
Beweisen,
Mittwoch, 15. November 2017
Inkarnation, Reinkarnation und Wiedergeburt
Obschon dieses Thema in unzähligen
Aufsätzen behandelt wurde, habe ich nun gleich zwei Motive, dies
noch einmal aufzugreifen und es noch von einer anderen Seite zu
beleuchten. Zum einen bin ich in den letzten Tagen, durch einen
“Wiedergeborenen” veranlasst, in einem Christlichen Forum
gesperrt worden, weil das Spiegelbild der Wiedergeburt ein arges
Zerrbild des Originals wiedergab und die Frucht des Geistes nach Gal.
5 hat dann erbarmungslos zugeschlagen. Zum andern herrscht wirklich
viel Verwirrung um die drei im Aufsatztitel genannten Begriffe und es
schadet daher nichts,
jenseits der evangelischen Bewusstseinskontrolle die Schrift zu ergründen.
jenseits der evangelischen Bewusstseinskontrolle die Schrift zu ergründen.
Mittwoch, 8. November 2017
Das Wesen der Wiederkunft Jesu
Das Wiederkommen Jesu ist ein Thema,
das die Christen Gottseidank seit der Auffahrt ohne Unterbruch
beschäftigt. Auch in diesem Blog sind wir schon einigemal darauf
eingegangen wie in den Aufsätzen “Das
lange Warten auf Jesus” oder “Die
Parusieverzögerung”. Nun stellt ein Leser eine wirklich
interessante Frage, weil er das Geistige Kommen nicht mit den
scheinbar klaren Aussagen der Heiligen Schrift in Verbindung
bringt, wie das die gesamte Evangelische, sprich Luther-Welt
ebenfalls auch nicht tut. Er schreibt:
“Ich stimme dir zu dass wir in der Endzeit leben und die evangelische Kirche so weit weg von Gott ist wie noch nie seit sie existiert … Du sprichst von Endzeit, was kommt deiner Meinung nach nach dieser Endzeit, denn dein Jesus kommt ja nicht sichtbar wieder, sondern nur geistig. Das würde mich mal interessieren.”
Mittwoch, 1. November 2017
Die Pflege der Gedanken
Angespornt durch einen Beitrag einer Schwester im Forum, möchte ich die Sache mit den Gedanken hier im Blog noch einmal thematisieren, obschon dieses überaus wichtige Thema schon in unzählige Aufsätze eingeflossen ist. Die allermeisten Christen, namentlich die Kirchen-Gläubigen machen sich über die Gedanken an sich keine Gedanken. Dass die Gedanken eine Macht, ja eine riesige Macht darstellen, interessiert sie leider kaum, weil sie sich alleine auf den "Glauben" fokussieren. Und dabei macht gerade die Pflege der Gedanken den eigentlichen Glauben aus. Lesen wir zuerst eine kurze, aber sehr interessante Schrift von Franz Schumi und dann machen wir uns einige Gedanken über die Gedanken und ziehen daraus zwei wichtige Schlüsse für unser Glaubensleben.
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Die Parusieverzögerung
Unter Parusieverzögerung versteht man
das “Ausbleiben der Wiederkunft Jesu Christi”. Die Erwartung
dieser Wiederkunft ist nun bereits seit zweitausend Jahren ein
Dauerthema in der Christenheit. Schon Paulus rechnete zu seiner
Lebzeit damit. Niemand kann sich erklären, weshalb sich Jesu neues
Erscheinen, trotz Seiner persönlichen Ankündigung, noch immer
verzieht. Nicht nur die wirklich Gläubigen, auch die Theologie,
sowohl die Katholische wie auch die Evangelische, zerbrechen sich den
Kopf, wie diese Verzögerung zu verstehen ist und sie alle
konzentrieren sich auf die in der Schrift erwähnten sogenannten
Endzeitzeichen, um doch wenigstens einen Anhaltspunkt zu finden.
Mittwoch, 18. Oktober 2017
"Darum will ich kein Christ sein"
Mit einem Buch, das bereits in fünfter
Auflage erschienen ist, erklärt Uwe Lehnert, ehemals Ordinarius für
Bildungsinformatik an der Freien Universität Berlin, warum er kein
Christ sein will.
Ich habe einen längeren mir
zugesandten Auszug des Beinahe-Bestsellers gelesen und mein Eindruck
ist der, dass Lehnert hier in Sachen Recherche sehr gute Arbeit
geleistet hat und die Folgerungen daraus nicht von der Hand zu
weisen sind. Das Resultat der Lektüre ist für sehr viele
Wahrgheitssuchende der Zweifel. Der Zweifel an Gott und der Zweifel
an der christlichen Religion und der Botschaft des Christentums.
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