Das Leben
im Geiste ist im Prinzip ein Leben unter der geistigen Führung. Und um unter
der geistigen Führung leben zu können, muss diese Führung auch erkannt werden
und die Bereitschaft, dieser Führung Gehorsam zu leisten muss ebenfalls gegeben
sein. Für viele unserer Glaubensgeschwister ist diese Führung das Wort Gottes,
also die Bibel. Nach der Bibel und nach nichts anderem soll der Christ sein
Leben ausrichten.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 7. September 2016
Mittwoch, 31. August 2016
Leben im Geist
Mit dem
"Leben im Geiste" meine ich nicht einfach ein gläubiges Leben führen,
wie man das so landläufig versteht und damit aussagt, sonntags in die Kirche
gehen, täglich morgens und abends ein Gebet verrichten und bei Gelegenheit auch
von der Sündenvergebung zu zeugen. Unter "Leben im Geiste" verstehe
ich ein noch tieferes Verständnis von der steten Gegenwart Jesu im Herzen. Eine
festere Speise also, die vielleicht auch etwas schwerer zu verdauen ist.
Mittwoch, 24. August 2016
Glaube haben oder Glaube tun?
Zwei
Personen können sich über den Glauben unterhalten – und jeder spricht von was
anderem als der andere. Unmöglich? Nein,
passiert täglich. Das deshalb, weil "Glaube" zwei Bedeutungen hat. In
der Evangelischen Welt bedeutet "Glaube" lediglich Zustimmung.
Zustimmung zu dem, was in der Schrift steht und Zustimmung, was Jesus einst
gesagt hat. Und was weiter? Weiter gibt es wohl nichts mehr. Einfach nur Glauben.
Und dieser Glaube ist erst dann vollgültig, wenn er keine Werke benötigt, denn
Werke würden diesen Glauben wieder zunichte machen, denn dann wären es die
Werke und nicht mehr der Glaube, welcher in die Herrlichkeit führt.
Mittwoch, 17. August 2016
Die grosse und die kleine Herde
Der heutige
Aufsatz steht im Zusamenhang mit dem letzten "Christ und Pokemon". Wobei es nicht in erster
Linie um den Pockimon GO geht, sondern die sinnlose Zeitvertrödelei mit
weltlichen Events aller Art, wie eben auch die Actions bei den Jugendgruppen
religiöser Gemeinschaften. So können wir den "Pokimon" als Symbolbegriff
erweitern für alles, was der Widersacher ins Feld führt, um die Jugend vom
tugenhaften Weg fernzuhalten. Gleichermassen gehört selbstverständlich auch die
Frühsexualisierung als Unterrichtsfach in den Schulen dazu, wie es im Forum
erwähnt wurde. Für die Jugend selbst ist es natürlich mit diesen die Seele
ansprechenden Einflüssen äusserst schwierig, den schmalen Weg zu finden und
diesen dann auch zu begehen. Deshalb sind nun in erster Linie die Eltern und
weitere Erziehungsberechtige, angesprochen. Dazu gehören nicht zuletzt auch die
Jugendgruppenleiter christlicher Gemeinschaften, welche eine gewisse
Verantwortung haben.
Die Gefahren
sind also immens. Die grosse Frage für die christlichen Erzieher bleibt somit:
Mittwoch, 3. August 2016
Christ und Pokemon
Heute geht es mal um den Nachwuchs in den evangelischen Kirchen und Gemeinschaften.
Jesus spricht vor allem die Kinder an indem Er sie als Vorbild im Glauben und
der Vaterstreue nennt. Aber nicht nur die Kinder, auch die Jugendlichen liegen
Ihm am Herzen, denn wer in den jungen Jahren die Wahrheit finden kann, hat es
ein wenig leichter als unsereiner, der mehr als das halbe Leben in der Sünde
verbrachte.
Dass die Jugend in Gemeinschft unter sich den Glaubensweg gehen können,
dafür bieten die meisten Kirchen Hand und unterhalten dafür Jugendgruppen.
Die Führung einer Jugendgruppe ist naturgemäss etwas heikler als die
geistliche Führung von Erwachsenen.
Mittwoch, 27. Juli 2016
Okkultismus und Spiritismus
Okkultismus
und Spiritismus sind zwei Reizwörter, mit denen man sich in einer evangelischen
Gemeinschaft keine Freunde schafft. Und dabei wäre es so wichtig, sich damit zu
befassen, denn der Mensch ist durch und durch ein spirituelles Wesen. Die
sträfliche Unwissenheit auf diesem Gebiet, durch das Sola Scriptura
hervorgerufen, lässt entscheidende Zusammenhänge des weltlichen und geistlichen
Lebens im Verborgenen.
Mittwoch, 20. Juli 2016
Dürfen Frauen predigen?
Nachdem wir uns letzte Woche die erste Frage dieser Schwester dem dritten Gebot Mosi gewidmet haben, wollen wir nun ihre zweite Frage betrachten. Sie schreibt weiter:
"Und was mir noch wichtig wäre: Warum sagt Paulus, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen? In der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin dürfen Frauen erst seit diesem Jahr offiziell predigen. Ich finde das traurig, weil es doch auch weibliche Vorbilder braucht."
Mittwoch, 13. Juli 2016
Samstag oder Sonntag?
Ja, richtig geraten: Heute geht es um den Ruhetag, den wir gemäss dem 3. Gebot Mosi zu halten haben. Was ist nun der biblisch richtige Tag, Sabbat (Samstag) oder Sonntag? Diese Frage hat eine Leserin gestellt, der wohl das Gerangel in der Christenheit um diese beiden Tage auch aufgefallen ist.
Sie schreibt:
Sie schreibt:
"... kannst du etwas über das 3. Gebot schreiben. Warum ist es Gott so wichtig, dass wir den Feiertag heiligen, dass er im AT die Todesstrafe auf die Missachtung dieses Gebotes setzt? Und in den Videos von Endzeitreporter MCM heißt es, dass man eigentlich den Sabbat (Samstag) heilig halten soll...?...inwieweit ist das mosaische Gesetz für uns relevant?"
Mittwoch, 6. Juli 2016
Jesus und sein Doppelgänger
Hast Du, mein lieber Freund, noch
nie gehört, dass Jesus einen Doppelgänger hat? Nein? Ja tatsächlich! Es gibt
zwei Jesus und die ähneln sich so sehr, man kann sie beinahe nicht
auseinanderhalten. Erst beim genaueren Hinsehen merkt man den Unterschied. Wobei
es nicht ganz richtig ist, von dem Untersched zu sprechen, besser sollte es
heissen die Unterschiede. Es sind
mehrere – beziehungsweise es sind sogar sehr viele. Geht man der Sache nämloich
bis auf den Grund, dann merkt man plötzlich, dass diese beiden überhaupt nichts
mehr gemeinsam haben – und der oberflächliche Betrachter meint trotzdem, die
beiden seien ein und derselbe.
Mittwoch, 29. Juni 2016
Neu-Offenbarungen durch die Bibel legitimiert
(Modifizierter Text) Neu-Offenbarungen – ein Rotes Tuch
in den Evangelischen Kreisen. Andere sagen, mit dem Thema Neu-Offenbarung
überschreitet man die rote Linie zur Irrlehre.
Die
Kirchenfürsten(a) müssen natürlich einen Grund haben, weshalb sie
Offenbarungen und Weissagungen generell verbieten. Sie sagen, es gehe ihnen um
die Reinerhaltung des Wortes Gottes, also der Bibel und führen dann durchwegs
den Vers 18 aus Offb. 21 an, man soll der Bibel nichts hinzusetzen und nichts
weglassen. (Das Zweite ist ein Thema für sich!)
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