Vor der Lektüre dieses
Aufsatzes bitte zuerst den ersten Teil lesen, sonst bekommt man vom Thema ein
komplett falsches Bild. Vor allem auch ist der Hinweis über die Gefahren
wichtig. Hier der Link
zum 1. Teil.
Wie im ersten Teil
erläutert, spielt sich eine Versammlung von Gläubigen dem Apostel Paulus zufolge, ganz anders ab als ein heutiger Gottesdienst. Nicht ein Pastor oder Pfarrer
lehrt die still dasitzende Gemeinde in einer Art Einmann-Show, sondern „da hat
jeder etwas“, sei es eben eine Weissagung oder Offenbarung. So kommt die Lehre nicht
durch Theologen, sondern direkt aus der jenseitigen Welt, und das Evangelium nicht durch Prediger,
sondern direkt aus dem Himmel zu den Gläubigen.
Eigentlich unverständlich, dass die Gläubigen in der heutigen Zeit,
diese paulanische Lehre und Empfehlung in Bausch und Bogen verwerfen. Auf der
einen Seite ist es zwar durchaus verständlich, denn die ganze Hierarchie der
Kirchen als Religionsunternehmen müsste damit in Frage gestellt sein.