Mittwoch, 16. Dezember 2015

Missionsbefehl – oder: Mit der Wahrheit lügen




Hast Du gewusst, dass man mit der Wahrheit lügen kann? Dass man die Wahrheit predigt und trotzdem die Gläubigen täuscht? Hast Du auch gewusst, dass Bibeltreue der Bibel treu sein können und trotzdem die Bibel verachten? Alles Unmöglichkeiten – und trotzdem sind diese Unmöglichkeiten wahrer als so manche bibeltreue Predigt!

Wir werden nun an einem Beispiel haarsträubende Fakten untersuchen und feststellen, wie evangelische Prediger ihre Schäfchen mit der Bibel hinters Licht führen und ihnen die Wahrheit vorenthalten. Wenn wir heute über den Missionsbefehl Jesu sprechen, so dient das wie gesagt nur als Beispiel. Auch wenn ich eine Abhandlung von einem gewissen Dr. Andreas Strohm als Anschauungsbeispiel verwende, so hat das nichts mit diesem Mann persönlich zu tun, denn er lehrt nichts anderes, als in jeder evangelischen Freikirche gelehrt wird.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Unzucht und Unkeuschheit im Ehebett



Eine weitere Frage eines Lesers des Aufsatzes „Gericht über die Nationen“ lautet wie folgt:

Einmal mehr steht das sexuelle Verhalten der Menschen, wie auch schon im Buch über die Endzeitkirchen, zur Diskussion. Hans wiederholt seine These, dass sich der Sexualtrieb konsequent auf die Fortpflanzung zu beschränken habe und demzufolge sonstige geschlechtliche Liebe auch in der Ehe unzüchtig und somit sündig sei. Der Baum der Erkenntnis im Falle unsere Stammeltern bedeute nichts anderes als sexuelle Lust! Im weitern: "Unzucht ist in den Augen Gottes der Zeugungsakt ohne Absicht, eine Frucht zu zeugen". Eine gewagte Aussage. Mit was wird dies begründet?

Ich finde es schön, dass es noch Leute gibt, die Fragen stellen statt sofort alles in Bausch und Bogen zu verdammen, denn dass es für solche „gewagten“ Aussagen auch Begründungen gibt, liegt auf der Hand.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier



Der letzte Aufsatz Gericht über die Nationen hat im Forum einige Fragen aufgeworfen, auf welche ich in sepaeraten Aufsätzen eingehen will.

Warum sollten Islamiten ein differentes Niveau als zum Bespiel Japan oder Kanada haben? Meinst Du das nun positiv oder negativ (von wem?)

Um es ganz klar und unmissverständlich zu sagen, hier geht es um den Durchschnitt eines Volkes, also um die sogenannte Volksseele. Wenn man von einem Durchschnitt spricht, dann liegt es auf der Hand, dass es Einzelne  gibt, welche über diesem Durchschnitt und wieder andere, welche unter diesem Durchschnitt liegen. Es ist also eine bewusste Verallgemeinerung

Mittwoch, 25. November 2015

Gericht über die Nationen



Und schon werden jetzt einige sagen, dass dieser Titel irreführend sei. „Gott richtet keine Nationen, sondern jeden Einzelnen“, sagen sie und – haben mit diesem Einwand absolut recht! Jedenfalls wenn man vom Jüngsten Gericht spricht, dann sind es nicht die Nationen oder Völker, sondern in der Tat nur die einzelnen Seelen. Und trotzdem gibt es das Gericht über ein Volk oder eine Nation. Diese Gerichte finden nicht am Jüngsten Tag, sondern laufend statt, wenn Gott dies gegeben erscheint. Am Jüngsten Tag kann es deshalb kein Völkergericht geben, weil der Jüngste Tag jedes Menschen individuell stattfindet, nämlich an seinem Todestag und nicht irgendwann nach dem Tausendjährigen Reich, wie es die Evangelikalen anzunehmen pflegen. Ein Volk hat keinen Jüngsten Tag,

Mittwoch, 18. November 2015

Verfolgung vermeiden oder erleiden?


Die Christenverfolgung mit all ihrem Leid zu vermeiden, ist naturgegeben ein menschlicher Aspekt. Der Verfolgung aus dem Weg zu gehen ist für Christen der zweitbeste Weg, den es geben kann, wenn es brenzlig wird. Der noch bessere Weg ist, die Verfolgung erst gar nicht aufkommen zu lassen. Warum denn? Verfolgung, Hass und Verrat hat mit Leiden, ja mit sehr grossem Leiden zu tun. Die evangelische Kirche hat aber erkannt, dass es nicht die Aufgabe der Wiedergeborenen ist, zu leiden, sich den Kopf abschneiden zu lassen oder gar ans Kreuz genagelt zu werden. Denn der Glaube basiert auf dem einfachen Glauben. Nicht das Leiden bringt uns in den Himmel, sondern der Glaube allein. Und ausserdem, wozu soll das Leiden nützen? Jesus selbst, als Sohn Gottes hat für uns gelitten, somit können wir mit unserem eigenem Leiden der Erlösung nichts beitragen.

Mittwoch, 11. November 2015

Hass, Verrat und Verfolgung



Hass, Verrat und Verfolung gegenüber Gläubigen war in der vergangenen Zeit kein allzugrosses Übel bei uns in der westlichen Hemissphäre. Niemand wurde verfolgt, niemand verraten und nur ganz wenige gehasst um den Namens Jesu willen. In der letzen Zeit hat sich das Blatt aber gewendet. Wir haben gehört von den mutigen Predigten eines Olaf Latzl, eines Gero Cochlovius und vor Kurzem von Pfarrer Jakob Tscharntke in Riedlingen. Diesen jüngsten Fall möchte ich nun herausgreifen um zu untersuchen, wie und warum eine Kultur des Hasses und des Verrates gegenüber Gläubigen entsteht. Dazu wollen wir auch einen Blick auf dessen Verräter, Pfarrer Stefan Weinert, werfen.

Mittwoch, 4. November 2015

CfaN - Reinhard Bonnke und die Mission



Wiederum ist im Forum ein ganz interessanter und sehr wichtiger Text aufgetaucht, auf den es sich lohnt, näher einzugehen um zu sehen, wie ein wohlgefälliges und erfolgreiches Evangelium eben nicht unbedingt von Oben sein muss. Erfolgreich deswegen, weil es offensichtlich grosse Menschenmengen anzieht, viele Heilungen geschehen und überdurchschnittlich viele Bekehrungen zu verzeichnen sind. Aber sehen wir mal, auf wessen Grund dieses Glaubens-Gebäude gebaut wurde, auf Felsen oder auf Sand.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige III


So, nun kommen wir zur Sache. Wie ich schon angetönt habe, sind hier die Gläubigen angesprochen. Die Tatgläubigen, nicht die, welche einer Ideologie glauben, sondern die, welche den Glauben in die Tat umsetzen und bereits darin geübt sind. Wir unterhalten uns nun über das Überlebenstraining für die schon begonnene Drangsal. Der Begriff „Training“ ist übrigens ein sehr treffender Ausdruck, denn Training bedeutet, sich an der Grenze der Leistungsfähigkeit bewegen und dabei versuchen, diese Leistungsgrenze immer ein bisschen höher anzusetzen. In den Teilen I und II haben wir das Geistige Moment der Krise besprochen und sind zum Schluss gekommen, dass schlussendlich nur das stete Bewusstsein der Gegenwart Gottes und unsere ganze innere Ausrichtung auf Ihn die Basis ist, dass der Geist Gottes, also Christus in uns, wachsen kann. Nun kommt eben, wie schon gesagt, das Training, wo wir selber feststellen können, inwieweit der Göttliche Geist in uns

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige II



Nun, meine lieben Freunde, im ersten Teil haben wir gesehen, was das Wichtigste ist, um die bereits begonnene Drangsal zu überwinden: Das stete Bewusstsein der Allgegenwart Gottes  im eigenen Herzen. Das hat auch Bestand, wenn Du keine Bibel zur Hand hast, wenn Du Deiner persönlichen und innigen Verbindung mit Gott (Christus, der Geist Gottes) bewusst bist und durch die täglichen Manifestationen Seiner Liebe, Führung und Seinem Schutz teilhaftig nist, denn das ist der Glaube, von dem die Bibel spricht. Es geht nicht um den „evangelischen“ oder „katholischen“ Glauben, denn das ist Religion und hat mit dem wahren Glauben nichts zu tun.  Der Glaube ist die Kraft Gottes und nicht eine Ideologie, aber diese Frage haben wir ja schon zur Genüge behandelt. Also: der Glaube ist die Kraft - und eine Kraft, welche wirklich existiert, darf man erleben, spüren und erfahren. Und im Falle der Göttlichen Kraft erleben wir diese natürlich nicht täglich einmal – sondern stündlich zweimal! Wer den Glauben aber nur biblisch belegen kann, der wird in den nächsten Wochen und Monaten mit Sicherheit

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige I


Es ist mir natürlich völlig bewusst, dass über Krisenvorsorge und Survival schon seit längerem eine unüberblickbare Bibliothek besteht und wohl niemand wartet nun noch darauf, dass ich meinen Senf dazu geben soll.  Aber wenn Du, lieber Freund, den Titel richtig gelesen hast, dann ist Dir wohl aufgefallen, dass dort steht „... für Gläubige“. Und für diese Sparte der Belletristik gibt es jedoch noch keine Schrift.

Wie wir sehr schnell sehen werden, müssen wir zwangsläufig zwischen Gläubigen und Gläubigen unterscheiden. Dieser Aufsatz ist nicht für die Bibeltreuen geschrieben, sondern für diejenigen, welche den Worten der Bibel glauben. Sollte Dich das jetzt ein bisschen verwirren,