Hass, Verrat und Verfolung gegenüber Gläubigen war in der vergangenen
Zeit kein allzugrosses Übel bei uns in der westlichen Hemissphäre. Niemand
wurde verfolgt, niemand verraten und nur ganz wenige gehasst um den Namens Jesu
willen. In der letzen Zeit hat sich das Blatt aber gewendet. Wir haben gehört
von den mutigen Predigten eines Olaf Latzl, eines Gero Cochlovius und vor
Kurzem von Pfarrer Jakob Tscharntke in Riedlingen. Diesen jüngsten Fall möchte
ich nun herausgreifen um zu untersuchen, wie und warum eine Kultur des Hasses
und des Verrates gegenüber Gläubigen entsteht. Dazu wollen wir auch einen Blick
auf dessen Verräter, Pfarrer Stefan Weinert, werfen.
Einleitend wollen wir uns die Frage stellen, wer gehasst und in der Folge verraten und verfolgt wird. Im
Allgemeinen ist man der Meinung, dass es die „Gläubigen“ sind und sie auf Grund
ihres Glaubens mit Sanktionen rechnen müssen. Sicher, es sind die Gläubigen.
Aber welche? Die Freunde, welche schon länger diesen Blog verfolgen wissen,
dass wir zwei Arten von Gläubigen kennen. Da sind die einen, welche sich ein
Glaubensbekenntnis verinnerlicht haben und felsenfest an das Kreuz und an das
sündenvergebende Blut Jesu glauben. Auch glauben sie, dass sie vor Gott ohne
Werke gerecht sind. Das ist etwa dasselbe wie bei den Mohammedanern, diese sind
auch gläubig, wenn sie im tiefsten Herzen
„aschhadu
la-ilaha-ill-allah, wahdahu la scharika la, wa aschhadu anna muhammadan abduhu
wa rasuluhu“
aufsagen. Mehr braucht es nicht, um ein Mohammedaner zu sein. Genau so
bei den Kirchenchristen, oder besser
gesagt bei den Lutheranern jeglicher Couleur:
„Ich
glaube an Gott, den Vater ... an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn
... an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, ... Vergebung
der Sünden ...”
Auch dieses Glaubensbekenntnis, aus tiefstem Herzen ausgesprochen, macht
bereits einen Gläubigen. Ebenso gilt hier: mehr
braucht es nicht und – schwuppdiwupp – schon ist man im Himmel!
Für den Begriff „Gläubig“ haben wir aber eine andere Aufassung des
Christlichen Glaubens, weil nirgends in Bibel steht, „nach deinem Glauben wirst zu gerichtet“ sondern stets „nach deinen Werken wirst du gerichtet“.
Auch steht nirgends „ihr Glaube folgt
ihnen nach“, sondern „ihre Werke
folgen ihnen nach“. Diese Werke sind aber niemals ein persönliches, seelisches
Unterfangen ist, sondern wiederum ein Werk des Geistes Gottes. Die Voraussetzungen
dazu sind allein in der Liebe zu Gott und in der Liebe zum Nächsten zu suchen.
Und genau diese Liebe ist es, welche den wahren Glauben ausmachen. Besteht
diese Liebe, aber es fruchten keine Werke daraus, dann ist es mit dem Glauben
nicht allzuweit her. Somit können wir davon ausgehen, dass am Anfang jeglichen
echten und wahren Glaubens die Liebe zu Gott und dem Nächsten steht. Und
derjenige ist es, welcher verfolgt, verraten und gehasst wird, welcher in der
wahren Liebe zu Jesus Christus steht. Niemals wird derjenige gehasst, verraten
und verfolgt, der lediglich ein ideologischer Glaube an ein schriftliches Bekenntnis,
an eine Kirche oder einen Sektengründer hat.
Wer nun in der Liebe zu Gott steht, der steht auch in der Liebe zur
Wahrheit und der Liebe zur Gerechtigkeit. Wer die Wahrheit liebt, hasst die
Lüge, hasst die Sünde und hasst die Ungerechtigkeit.
Ein lebendiges Beispiel eines solchen Gläubigen sehen wir in Pfarrer
Jakob Tschantke, Pastor der Evang. Freikirche Riedlingen (BW). Dieser Bruder
hat eine etwas erweiterte Sicht über die Dinge, wel che sich zur Zeit in
Deutschland ereignen. Er hat erkannt, dass die hereinbrechende Flut von
Ausländern nicht viel mit Kriegshandlungen zu tun hat, sondern ganz andere
Gründe für dieses Ereignis zu Grunde liegen. Wahrscheinlich weiss er auch, dass
das alles nicht menschengemacht ist, sondern Auswirkungen von den Geistigen
Mächen sind, welche wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt. Und so hat
unser Bruder die weltlichen Politiker, vor allem Angela Merkel, als ausführende
Handlanger bezeichnet, welche im Auftrag von den amerikanischen NGO’s ihre
Arbeit verrichtet, welche ihrerseits wiederum nur Marionetten der eben
erwähnten geistigen Gewalten, die in der Luft herrschen, sind
Dass dies die Wahrheit ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Aber diese
Wahrheit zu sagen ist für die Obrigkeit niemals annehmbar, denn die bereits
existierende NWO hat längst die „Politische
Correctness“ festgelegt und belegt jedermann mit ihrem Bann, der dagegen
verstösst. Demokratie hin oder her, die ist eh nur noch eine Farce. Somit gibt
es natürlich ein Dilemma für jene, welche die Wahrheit lieben und sie auch
aussprechen. Und dieses Dilemma fuhr im
vorliegenden Fall gleich dreimal ein.
Da gibt es einen lutherischen Alt-Pfarrer Stefan Weinert in Ravensburg,
dem die besagte Predigt von Tscharntke missfiel. Ob er ein überzeugter Mitträger
der NWO ist oder eine alte Rechnung mit Tscharnke offen hatte aus der früheren lutherischen
Zeit des letzteren, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat dieser Gottesmann, der dem
Volk den Glauben predigte, seinen christlichen Bruder vor ein weltliches
Gericht gezerrt und ihn der Strafverfolgung übergeben.
Dieses Faktum ist nun sehr aufschlussreich. Es waren nicht die Weltmenschen,nicht
die NWO-Schergen, nicht die Atheisten und auch nicht die Mohammedaner, welche
den Stein ins Rollen brachten, sondern ein Glaubensbruder, ein Christ, welcher
das ganze Leben über im Auftrag Gottes gestanden hatte. Ein Christ, welcher von
Gott, von Jesus Christus, von der Wahrheit, von der Gerechtigkeit und von der
Liebe gepredigt hatte, zieht nun seinen Bruder vor ein weltliches Gericht!
Zieht man einen Vergleich mit Judas Ischariot, so fällt es nicht schwer,
Parallelen zu erkennen. Beide Fälle hatten politische Hintergründe und in
beiden Fällen ging es darum, die vorhandene politische Macht durch eine andere
zu ersetzen. Dabei waren die Gründe Judas‘ noch beinahe edler, denn er wollte
mit seiner Tat den Messias zur Machtübernahme provozieren, wie wir das unlängst
schon behandelt haben. Bei Weinert aber steht die NWO mit ihrer Politischen
Correctness weit höher als die Bruderliebe.
Wie kommt aber das? Um das Wesen eines Christen, dem die Bruderliebe rein
gar nichts gilt, kennen zu lernen und es zu verstehen, beschauen wir einmal sein
Herz und wir sehen dann, wie es beschaffen ist.
Weinert hat einen YouTube-Kanal, dessen Link ich nicht veröffentliche,
kann aber gegoogelt werden, wen es interessiert. Von einem Pfarrer würde man
logischerweise erwarten, dass sein Video-Kanal Predigten und vielleicht auch Zeugnisse
aus einem erfüllten christlichen Leben enthalten. Bei Pfarrer Weinert aber
finden wir nichts dergleichen, sondern kurze Videoclips mit Beatles-Musik. Ist
ja weiter nicht schlimm, werden vielleicht einige sagen. Für einen
Glaubenslehrer aber schon. Denn diese Musik begleitet ihn ja schon seit den 60er
Jahren, und er selbst spielt diese Musik am Schlagzeug. Die älteren von uns
wissen, dass diese Rockmusik eine reine Drogenmusik war/ist und tausende von
Jugendlichen sind dadurch und vor allem durch deren Idole, welche diese Musik
hervorgebracht haben, auf die schiefe Bahn gekommen. Diese Musik verherrlicht
dieser Gottesmann nun, obschon er ja eigentlich wissen müsste, dass ein Christ,
ein Gläubiger, an den Werken der Finsternis nicht teilhaben sollte! Ausserdem schreibt
Weinert von sich selbst:
„Obwohl
evangelischer Theologe, bin ich anderen Religionen und insbesondere dem Islam
und dem Judentum (ich besitze und lese auch den Koran und den Talmud) gegenüber
sehr aufgeschlossen. Ich bin überzeugter Humanist und Verfechter der
Menschlichkeit.” (Quelle)
Diese Tatsache bringt uns nun die Erkenntnis, woher die Gefahr für die
wahren Gläubigen kommt. Es sind die „Christen“, welche die Liebe Gottes nicht
erkennen können, weil sie die Liebe zur Welt nicht überwunden haben. Und genau
dieses Überwinden kennt die lutherische Lehre nicht!
Liebe deinen Hasser,
deinen Verräter und deinen Verfolger
Nun steht es aber in der Bibel und vor allem ist es auch in unsere
Herzen geschrieben, dass wir für unsere Verfolger und diejenigen, welche uns
hassen, beten sollen. Und das sollen wir auch wirklich und ernstlich tun. Wir
sollen sie mittragen, dass sie selbst ihrer verletzten und kranken Seele
bewusst werden und selbst auch unseren Herrn und Vater um Hilfe bitten.
Wenn wir nun für dieses Lehrbeispiel den Stefan Weinert hier beim Namen
nennen, so hat das im Grunde etwas mit Gemeindezucht zu tun. Vor allem weil die
betreffende Person im Lehramt steht, bzw. stand. Wenn dieser durch seine
lutherische Kirche irregeleiteter Bruder sein Unrecht erkennt, sich beim
Verunglimpften entschuldigt und von seinem sündigen Weg umkehrt, dann wird auch
er die Liebe des Vaters erfahren. Und dafür müssen die Geschwister bitten.
Das zweite Dilemma, das auf unseren Bruder Tscharntke zugekommen ist,
ist eher etwas belustigendes. Der Bürgermeister Marcus Schafft der Gemeinde,
ein ganz kleiner NWO-Funktionär der untersten Hierarchie-Stufe, hat seine
kleine ihm übergebene Macht gnadenlos und voll eingesetzt und aufs Strengste
verfügt, dass der Name des Pfarrer Tscharntke in den Gemeinde-Publikationen
nicht mehr genannt wird ...
Schliesslich ist da noch das dritte Dilemma, welches vielleicht das
Tragischste ist. Dies betrifft der Bund Freier Evangelischer Kirchen (BFEK).
Nach Bekanntwerden der Strafanzeige von Weinert hat sich die BFEK umgehend von
Tscharntke distanziert, so nach dem Motto des Petrus im Garten Gezename: „ den kennen wir nicht, der gehört nicht zu
uns!“
Das wirft eine weiterreichende Frage auf. Steht eine Dachorganisation
einer Gemeinde nicht hinter dem Exponenten? Warum verteidigt die BFEK Tschartke
nicht? Die Antwort ist eigentlich einfach. Evangelische Kirchenorganisationen
stehen immer hinter dem
Staat, genauso wie es auch im letzten Jahrhundert in der Nazi-Zeit der Fall
war. Diese Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen mit den Staat geht jedoch
bis auf Luther zurück. Schon der hat den Staat für seine schändliche
Christenverfolgung eingesetzt, was ja nur möglich war, weil Luther seinerseits
die Interessen des Staates gepflegt hatte und das Volk zur absoluten
Obrigkeitshörigkeit gebrainwasht hat.
Die eine Hand wäscht die andere – ein trauriges Markenzeichen der
Evangelischen Kirche.
„Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch
legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen (Kirchengremien) und Gefängnissen (Staatsanwaltschaft) und euch vor Könige und Statthalter führen um
meines Namens willen.“ (Luk 21. 12)
Die BFEK hat Tscharntke ebenso schändlich verraten wie Weinert und
bleibt dem lutherischen Erbe damit treu. Von Bruderliebe hinten und vorne keine
Spur. Somit stellt sich uns auch die Frage, wozu dienen solche
Dachorganisationen der verschiedensten Kirchen? Weshalb werden so viele
Administratoren durchgefüttert, welche oft besser einer geregelten Arbeit
nachgehen könnten? Solche Institutionen dienen in den wenigsten Fällen der
Sache Gottes. Wäre das der Fall, dann hätte Jesus mit Sicherheit solche
organisatorische Gebilde gegründet.
Eine Versammlung von Gläubigen wird nicht besser und nicht gottesfürchtiger,
wenn unübersichtlich vernetzte Dachorganisationen von ihr unterhalten werden
müssen. Doch , dass darüber sprechen wir ein andermal.
Hass, Verrat und
Verfolgung vermeiden
Eingangs habe ich festgestellt, „Hass,
Verrat und Verfolung gegenüber Gläubigen war in der vergangenen Zeit kein
allzugrosses Übel bei uns in der westlichen Hemissphäre.“. Das wird sich für
einige wohl kaum ändern, wenn sie es verstehen, die „üble Nebenerscheinung des
Christentum“ zu umgehen. Das zu bewerkstelligen ist dabei gar nicht so schwer
und vielen wird das auch gelingen. Wie
man das genau macht, sehen wir am nächsten Mittwoch.
Das Fazit dieser Geschichte? Im Bewusstsein, dass sich in naher Zukunft
solche Ereignisse wie im Fall Latzl, Cochlovius und Tscharntke häufen und wir
auch selber darin auf irgend eine Weise verwickelt sein können, hilft nur
eines: Im eigenen Glaubensleben auf die
persönliche Beziehung zum Vater Jesus im Herzen setzen und das Bewusstsein der
steten Gegenwart Gottes aufrecht erhalten. Nur dadurch stärkt sich die Liebe
zum Vater immer mehr und daraus hervorgehend zum Nächsten. Diese ureigenste
Liebe ist der wahre Glauben. Nicht den
Glauben an eine Ideologie, dieser hat nichts zu tun mit gelebter Liebe und deren
Werke, was aber die gesammelten Schätze im Himmels bedeuten.
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Jesus sene Dich!