Mittwoch, 21. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige II



Nun, meine lieben Freunde, im ersten Teil haben wir gesehen, was das Wichtigste ist, um die bereits begonnene Drangsal zu überwinden: Das stete Bewusstsein der Allgegenwart Gottes  im eigenen Herzen. Das hat auch Bestand, wenn Du keine Bibel zur Hand hast, wenn Du Deiner persönlichen und innigen Verbindung mit Gott (Christus, der Geist Gottes) bewusst bist und durch die täglichen Manifestationen Seiner Liebe, Führung und Seinem Schutz teilhaftig nist, denn das ist der Glaube, von dem die Bibel spricht. Es geht nicht um den „evangelischen“ oder „katholischen“ Glauben, denn das ist Religion und hat mit dem wahren Glauben nichts zu tun.  Der Glaube ist die Kraft Gottes und nicht eine Ideologie, aber diese Frage haben wir ja schon zur Genüge behandelt. Also: der Glaube ist die Kraft - und eine Kraft, welche wirklich existiert, darf man erleben, spüren und erfahren. Und im Falle der Göttlichen Kraft erleben wir diese natürlich nicht täglich einmal – sondern stündlich zweimal! Wer den Glauben aber nur biblisch belegen kann, der wird in den nächsten Wochen und Monaten mit Sicherheit
Schiffbruch erleiden.

Im ersten Teil habe ich eine Idea-Meldung zitiert von einer Christenverfolgung in Syrien durch die IS, wie ein Pastor mit seinem 12jährigen Sohn gekreuzigt wurde. Etliche Schläfer haben da wohl gedacht „nun, das ist ja weit weg, das betrifft uns nicht“.  Richtig, Syrien ist weit weg. Aber wo ist Syrien? Ich sage Dir: Syrien ist Hamburg und ein solches syrische Dorf heisst zum Beispiel Eidelstedt:

...  weil er zum Christentum konvertierte, ist ein 24 Jahre alter Iraner in einer Eidelstedter Flüchtlingsunterkunft angegriffen und schwer verletzt worden. Es ist der erste bekannte Fall einer möglicherweise religiös motivierten Auseinandersetzung unter Flüchtlingen in Hamburg. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein mittlerweile flüchtiger Afghane am Sonntagabend gegen 20.25 Uhr in der Erstunterkunft am Hörgensweg mit einem Teleskopschlagstock auf den 24-Jährigen eingeschlagen. "Der Angreifer konnte zunächst festgehalten werden, wurde jedoch von 15 bis 20 Personen befreit und flüchtete in unbekannte Richtung", sagte Polizeisprecher Andreas Schöpflin. Der 24-Jährige sei nach dem Angriff bewusstlos zusammengebrochen. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.“ (Quelle: welt.de, 19.10.2015)

Christenverfolgung bis auf den Tod – in Hamburg! Das ist der Anfang. Wie im Zeitungsbericht weiter ausgeführt wird, ist dieser Bruder erst ein Jahr im christlichen Glauben und muss nun bereits diese bittere Erfahrung machen.

Schauen wir mal, in welcher Situation sich dieser Buder befand. Aber schau gut hin, denn morgen oder übermorgen bist vielleicht Du oder Dein Kind dran ...

Dieser Bruder aus dem Iran ist seit einem Jahr gläubig. Wahrscheinlich ist er aus eben diesem Grund aus dem Iran geflohen, damit er im christlichen Abendland eine sicherere Stätte hätte. Nun kommt er ausegerechnet in Hamburg in eine Flüchtlingsunterkunft, wo er mit strenggläubigen Mohammedaner auf noch engerem Raum zusammenleben muss als in seiner Heimat. Somit konnte es natürlich nicht nicht unterm Wege bleiben, dass er kein Mohammedner mehr ist und wurdedeshalb  von einem Afghanen gefragt, welchen Glaubens er sei. Stellen wir uns das mal plastisch vor: Er unter einigen Hunderten Moslems allein – und muss sich zum Glauben als Christ bekennen. Petrus hat das vor der Taufe im Heiligen Geist nicht geschafft, er hat schon vor einer kleineren Rotte von Schergen kapituliert und Jesus verleugnet, obschon er vorher davor gewarnt wurde!

Unser Iranischer Bruder wusste natürlich haarklein, was mit einem Konvertiten nach dem Koran und damit durch die Scharia, dem Islamischen Gericht,  geschieht und welche Strafe ihn ereilen wird:  Der Tod!

Wer seine Religion wechselt, den tötet“, und „Wer sich von euch trennt (oder von euch abfällt), der soll sterben“ . Muhammad soll nach der Überlieferung selbst Abtrünnige vom Islam verstümmelt und getötet haben“  (Handhabung des Koran)

Also, unser standhafter Bruder hat Jesus nicht verleugnet, sondern sich zum Glauben bekannt und hat breitweg in das zornrote Gesicht des Afghanen gesagt, dass er Christ sei. Danach wurde er von ihm bewusstlos geschlagen und liess erst davon ab, als er ihn tot glaubte.

Mit Göttlichen Augen gesehen kam dieser Bruder nach Europa um den wohlstands-verwöhnten „Christen“ zu zeigen, was der wahre Glaube nach nur einem Jahr vermag! Dieser Bruder stritt mit Sicherheit nicht über die Frage, ob die Entrückung vor, nach oder zur Halbzeit der Grossen Drangsal stattfindet. Er las die Bibel und lebte millimetergenau nach dem, was er gelesen hatte. Er ging nicht jahrzenhtelang in die Sonntagsschule und freute sich, dass nur der Glaube allein ihn selig macht, nein, er setzte umgehend Wort für Wort um, was in der Bibel steht. Und vor allem: diese Göttliche Kraft, die er in diesem Flüchtlingsheim bewies, bewies, dass er voll der Kraft des Geistes Gottes war, sonst hätte er sich unter diesen Umständen nicht zu Jesus Christus bekennen können.

Deshalb kam er nach Europa, nach Hamburg. Sterben für den Glauben hätte er auch im Iran können. Nein, seine Aufgabe war, uns verweichlichten, vom biblischen Glauben keine Ahnung habenden Europäer zu zeigen, was wahrer Glaube ist. Ich brauche nicht um den Segen für diesen Bruder zu beten, der Segen Jesu ist ihm gewiss! Und davon abgesehen, die Gebete von uns Stümper braucht Jesus nicht!

Wer sind wir denn, die wir glauben, auf alle Fragen des Glaubens eine Antwort zu haben? Nichts sind wir, nicht einmal ein unnützes Sonnenstäubchen!

Ja, meine lieben Freunde, wir haben noch viel zu lernen.  Und dies soll der Aufruf dieses Iranischen Bruders sein: lernen wir jetzt, solange noch eine ganz kleine Chance besteht! Schon morgen kann  uns dieselbe Situation einholen – haben wir Christus in uns, sind wir gewappnet, haben wir aber nur den Glauben, weil wir ihn in der Bibel gelesen haben, sind wir auf verlorenem Posten!

Noch einmal will ich es laut herausschreien: nicht der theoretische Glaube nach der Bibel, sondern allein nur der innewohnende Christus ist unsere Rettung! Nicht der Glaube der Evangekischen Religion rettet uns, sondern nur das Leben nach den permanenten Einflüssen des Heiligen Geistes in unserem Herzen. Und eines Tages, wenn wir dies konsequent und rigoros befolgen, sind wir dann vielleicht soweit wie unser iranischer Bruder, der in Anbetracht der Folgen zu allem bereit war.

Aber es muss nicht immer eine Christenverfolgung sein, welcher der leibliche Tod winkt, nein, schon banalere Vorkommnisse können uns aus der Bahn werfen. Sehen wir, was vor einigen Tagen in einem Wallfahrtsort in der Nähe von Düssedorf geschehen ist:

Die Behörden von Kevelaer hatten seine persönliche Habe aus dem städtischen Zimmer zusammengepackt und eingelagert. Raimund Gacionis lag zu der Zeit zur Behandlung eines Gallenleidens im Krankenhaus und wusste nichts davon, was sich während seiner Abwesenheit in seinem Zuhause abspielte. Als der Schwerbehinderte dann nach drei Wochen entlassen wird, will er sich seinen Schlüssel auf dem Ordnungsamt abholen. Dort erfährt er, dass sein Zimmer weitergegeben wurde, eine andere Unterkunft wird ihm nicht angeboten. Sein Bruder hilft ihm, seine verbleibenden Habseligkeiten in den Anhänger einzupacken und gibt ihm vorübergehend "Asyl".“  (Quelle: http://www.epochtimes.de, 20.10.2015)

Dr. Rechtsanwalt D. Pichler mit Rossschwanz
Der Chef dieser Behörden, BM Dr. Dominik Pichler, Annastr. 44, 47623 Kevelaer, (siehe Bild mit Rossschwanz) ist ein Studierter und immer noch herrscht die Meinung, dass ein Studierter schon weiss, was er macht, und das soll ja bekanntlich durchwegs immer gut sein.

Muss man sich da wundern, wenn die Menschen ohne tiefgreifenden Glauben am Verzweifeln sind und beginnen, mit Gott zu hadern? Wenn unreife Kreaturen wie Pichler vom Leben schwergeprüfte Menschen übernacht auf die Strasse stellen, wie sollten solche Menschen nicht verzweifeln?

Darum, meine lieben Freunde, in dieser  Zeit gibt es keine andere Wahl, als das Angebot Jesu anzunehmen  und ganz auf Ihn zu bauen. Und – ich wiederhole mich – damit nichts anderes mehr im Auge zu behalten, als Ihn zu lieben mit unserem ganzen Herzen, der ganz Seele und mit dem ganzen Denken.  Und wer immer noch denkt, er könne dabei auch noch sein iPhone, seinen Fernseher und seine Geilheit  mit dazu lieben, wird es in Ewigkeit nie schaffen!

Am nächsten Mitwoch wollen wir dann sehen, welchen Weg wir einschlagen müssen, damit niemand, auch Behörden nicht wie der erwähnte noch sehr unfertige Dominik Pichler unsere Habe weder konfiszieren noch anderweitigen Unfug damit anstellen können. – Aber wie gesagt, das ist nur für Gläubige und nur für diejenige unter ihnen, die es  wirklich ernst meinen!


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