Welche Folgen das Sündigen nach sich
zieht, wissen wir, denn die Heilige Schrift gibt uns klare Auskunft darüber. Aber nicht so klar ist beschrieben, was
denn so eigentlich, geistig gesehen, genau geschieht. Wobei wir den Begriff des
Sündigen etwas weiter ausdehnen als das üblicherweise in den Kirchen geschieht.
Sicher, die Sünde definiert jeder Gläubige wieder etwas anders, je nach seiner
geistigen Reife. Für den einen ist erst Mord und Totschlag eine Sünde, für den
anderen die Unzucht wie Ehebruch und Homosexualität und für den dritten bedeutet
bereits das Nachhängen an weltlichen Gedanken schon eine Sünde. Für manchen Ungläubigen
ist nichts von dem eine Sünde, höchstens eine Unart zu leben.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 22. Januar 2014
Mittwoch, 15. Januar 2014
Homosexualität ist Sünde
Meinen
Lesern brauche ich diese Feststellung nicht zu erläutern, denn durch das Wort Gottes
ist es klar, dass auch diese Form der Unzucht Sünde ist. Aber eigentlich geht
es mir auch gar nicht darum, eine Bibelstudie darüber zu machen, als vielmehr
um die Tatsache, dass die Sünde nicht mehr als solche genannt wird.
Es
geht beileibe nicht nur um die Homosexualität. Es geht darum, dass in unserer
Gesellschaft das Böse zum Guten erkoren wird, und das Gute Böse genannt wird.
Die Lüge wird zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge. Die Sünde wird zur Norm
erklärt und die Heiligung nach Absurdistan verbannt. Männer werden zu Frauen
und Frauen gebärden sich schon lange als Männer.
Mittwoch, 8. Januar 2014
Herr, darf ich zuerst...
Der Geist Gotttes wird dir jetzt
aufzeigen, wie du dich in der Bibel wiederfinden könntest. Es gibt eine
Begebenheit, als ein Mensch auf den Ruf Jesu antwortete „Herr, darf ich zuerst
meinen Vater beerdigen, denn er ist soeben verstorben“. Jesus liess es nicht zu.
Eine andere Begebenheit, im Gleichnis vom grossen Festmahl liess sich einer
entschuldigen, dass er heute ein Stück Land gekauft habe, er müsse es zuerst
besehen. Ein anderer, der sich eben
verlobt hat, liess sich auch entschuldigen. Noch ein anderer hat ein neues Auto
gekauft, beziehungsweise, neue Ochsen, und gab sich deshalb ebenfalls
verhindert. Zwei Brüder aber, als Jesus sie rief „folget mir nach“, reagierten ganz anders. Alsbald verliessen sie
ihre Fischernetze und folgten ihm nach.
Wie war es bei dir gestern am Abend, lieber Bruder?
Mittwoch, 1. Januar 2014
Es gibt viel zu tun – packen wirs an!
Es ist Sylvester
und ich schreibe meinen zweihundertsten Aufsatz. Fast ein kleines Jubiläum, das
aber eines Festes nicht wert ist. Unweigerlich habe ich mich gefragt, was es
wohl gebracht hat. Ob es Seelen gibt, welche sich auf das volle Evangelium
hingewendet und sich für den schmalen, steilen, dornenreichen, unbequemen und
auch unbehaglichen Weg entschieden haben? Ich weiss es nicht - aber ich brauche
das auch nicht zu wissen. Diese Aufsätze dienen nicht dazu, jemanden auf den „richtigen“
Weg zu bringen. Es sind lediglich kleine Samenkörner, die ich streuen darf,
alles andere ist Sache des Geist Gottes, beziehungsweise des Heiligen Geistes. Wenn ich zurück denke, bei mir dauerte es mehr
als fünfundzwanzig Jahre, bis das Samenkorn endlich zu keimen anfing! So darf ich
niemals von andern erwarten (nur hoffen), dass sie schneller „spuren“.
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Die Welt, die Kirche und ihre Weihnacht
Das Weihnachtsfest der Welt-Kirche muss
Gott ein Greuel sein. Die Welt feiert ihren Kommerz und die arbeitsfreien Tage
(sogar die Mohamedaner machen da freudig mit) und die (Frei-)Kirchen feiern die
historische und traditionelle Geburt Jesu und wissen dabei gar nicht um was es
eigentlich geht.
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Nutzen und Gefahr der Kontemplation
Wikipedia umschreibt den Begriff der
Kontemplation wie folgt:
„Kontemplation
(lat. contemplari
„anschauen“, „betrachten“) bedeutet allgemein Beschaulichkeit oder auch
beschauliche Betrachtung. Kontemplation ist auch als mystischer Weg der
westlichen Tradition bekannt. In der Regel wird durch ein kontemplatives Leben
oder Handeln ein besonderer Empfindungszustand oder eine
Bewusstseinserweiterung angestrebt. Eine kontemplative Haltung ist von Ruhe und
sanfter Aufmerksamkeit bestimmt.“
Kontemplation ist die Türe zur Geistigen Welt. Im Zeitalter des
wiederentdeckten religiösen Spiritualismus ist der Begriff zum Modewort
geworden. Anleitungen zur Kontemplation gibt es bei den alten Mystikern der
Katholischen Kirche, bei den Buddhisten und neuerdings auch in der
Esotherischen wie der New Age-Szene. Schon Jesus selbst gab einen Hinweis und
nannte gleichzeitig die wichtigste Voraussetzung dazu.
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Reine Herzen
Oh, was ich zu diesem Thema nicht allles zu
hören bekomme! Sagen die einen: Ein
reines Herz zu haben ist absolut unmöglich, denn wir leben noch im Fleisch.
Selbst Paulus sagt „ich tue was ich nicht will und tue nicht, was ich möchte“ –
bin ich denn besser als Paulus? Die anderen sagen: Ein reines Herz, ja klar habe ich ein reines Herz! Paulus sagt, wir seien
rein und gerechtfertigt vor Gott allein aus dem Glauben!
Ja, dieser arme Paulus muss für alles und
jedes herhalten. Man bedient sich den Briefen Pauli wie dem Supermarkt: Ich
nehme, wonach ich Lust habe.
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Der Jüngste Tag
Im Joh. 6. 39 bis 54 erwähnt Jesus vier
mal dieselben Worte: „und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage“
Im letzten
Aufsatz vom Römer 8 geht es um das Erbe, das Miterbe Christi, das den Kinder
Gottes verheissen ist. Diese Auferweckung am Jüngsten Tag ist der Beginn des Erbes, „auf daß wir auch mit zur
Herrlichkeit erhoben werden“.
Der Jüngste Tag hat es also in sich. Doch
wann findet dieser statt? Ist dieser vor, bei oder nach der Entrückung? Bei
Beginn der Neuen Welt oder erst am Ende des Tausendjährigen Reiches?
Mittwoch, 27. November 2013
Römer 8 (Teil 7)
„Derselbe
Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sin. Sind
wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben
Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit
erhoben werden.“ (Verse 16 und 17 Übersetzung Luther 1912)
In der Neue Leben-Übersetzung heisst der
Vers 16 (wie immer) viel besser verständlicher: „Denn der Geist Gottes selbst bestätigt uns tief im Herzen, dass wir
Gottes Kinder sind.“
Bei den
Kirchenchristen herrscht absolute und einträchtige Einstimmigkeit, dass sie
Kinder Gottes sind. Denn sie haben ja den Heiligen Geist, sind wiedergeboren
(wer mächte das anzweifeln?), lesen die
Bibel und versammeln sich jeden Sonntag zum Gottesdienst. Also sind sie
garantiert Kinder Gottes – keine Frage!
Mittwoch, 20. November 2013
Römer 8 (Teil 6)
Um die folgenden Ausführungen im Römer 8
auch richtig verstehen zu können, ist es unerlässlich, dass das „Schweigen der
Seele“, wie in den beiden letzten Aufsätzen beschrieben, auch tatsächlich
fleissig geübt und in den Alltag umgesetzt wird. Nur wenn das Herz vom
Weltgeist möglichst unbelastet sich dem Geiste Gottes widmet, kann Er uns das nötige
Licht schenken. Denn im zweiten Teil dieses Kapitels geht Paulus noch einmal
mehr in die Tiefe der Wahrheit und wir
sehen, wie wahr das Wort sich
manifestiert: „Der Geist erforscht alles,
auch die Tiefen der Gottheit.“
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