Meinen
Lesern brauche ich diese Feststellung nicht zu erläutern, denn durch das Wort Gottes
ist es klar, dass auch diese Form der Unzucht Sünde ist. Aber eigentlich geht
es mir auch gar nicht darum, eine Bibelstudie darüber zu machen, als vielmehr
um die Tatsache, dass die Sünde nicht mehr als solche genannt wird.
Es
geht beileibe nicht nur um die Homosexualität. Es geht darum, dass in unserer
Gesellschaft das Böse zum Guten erkoren wird, und das Gute Böse genannt wird.
Die Lüge wird zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge. Die Sünde wird zur Norm
erklärt und die Heiligung nach Absurdistan verbannt. Männer werden zu Frauen
und Frauen gebärden sich schon lange als Männer.
Unsere
Gesellschaft ist krank. Todkrank. Ungeborene Kinder werden ermordet und alte
Menschen werden getötet. Alles legalisiert, alles gesetzeskonform. In Israel
(dem Volke Gottes) wird jetzt die vorgeburtliche Kindstötung sogar kostenfrei,
es wird vom Staat bezahlt. Sodom und Gomorrah waren Kinderwitze im Vergleich zu
dem, was heute geschieht. Und trotzdem ist Sodom wie Gomorrah heimgesucht
worden, als die Gräuel ein bestimmtes Mass überschritten. Wird es heute anders
sein? Die Antwort liegt auf der Hand. Gott ist langmütig, aber wenn der Bogen überspannt
ist, dann wird auch unsere Kultur heimgesucht werden. Gott lässt sich nicht spotten.
Das
Problem liegt aber nicht bei den Weltmenschen, welche orientierungslos in der Finsternis
umhertappen. Sie gehorchen ihrem Gott, dem Vater der Lüge. Die Welt ist ihm übergeben
und er macht das Beste daraus – für sich, seinen Anhang und die Hölle.
Nein,
das Problem liegt liegt bei uns, den Christen. Wir sehen, wie Sportidole plötzlich
aus der Versenkung aufsteigen mit einer Mission, zum Beispiel „jungen Sportler
Mut zu machen, sich zur Unzucht zu bekennen“ – und die Christenheit bleibt
mucksmäuschenstill! Hinter vorgehaltener Hand und im geschlossen Kreis wird
protestiert – aber es dringt nichts nach draussen! Die Kirchen (Freikirchen)
schweigen, denn sie halten sich an die Politische Correctness um sich nicht dem
Spott der Welt hinzugeben. Eine Christenverfolgung haben sie jedenfalls niemals
zu befürchten und das ist ihnen ja auch zu gönnen, oder nicht?
Aber
es gibt einzelne Kämpfer, an denen die ganze Last hängt. Wie zum Beispiel Gabriel
Stängle, der sich als bekennender Christ vehement wehrt, dass im Bundesland BaWü
der Schulplan im Sinne des Gender-Mainstream geändert wird. Gegen die Sünde zu
sein erfordert Mut und Zivilcourage, Mut die Folgen zu tragen, denn die Welt
beschimpft solche Streiter sofort mit allen möglichen Anschuldigungen, welche
auch das Privatleben beeinträchtigen. Christen, wie Stängle, die mit ganzem
Herzen für die Sache Gottes einstehen, sind rar und man findet sie nur selten.
Es sind Einzelkämpfer, welche sich oft sogar in der eigenen christlichen
Gemeinschaft erst durchsetzen müssen.
Ein
Fels in der Brandung zu sein, wäre die Aufgabe eines jeden Nachfolger Jesu. Die
Sünde muss beim Namen genannt werden – nur so ist das Licht in der Finsternis
nicht zu verkennen! Noch sind wir hier. Noch haben wir unsere Aufgabe. Noch
haben die sicht- und unsichtbaren Drahtzieher mit uns zu rechnen, denn wir scheuen uns nicht, ein rechtes Licht
auf das falsche Tun zu werfen und jene blosszustellen, wenn es nötig ist. Selbst
wenn wir als lieblos, diffamierend oder beleidigend beschimpft werden. Wir
haben nicht die Aufgabe, denen den Bauch zu pinseln, die gegen die Ordnung
Gottes handeln.
Aber
das gilt nicht nur für die Welt. Auch innerhalb der Kirchen hat der Feind viel
Terrain gewonnen, er hat das Evangelium derart verfälscht, dass es bestenfalls
noch ein Schein-Evangelium ist. Auch hier muss die Lüge und die Unwahrheit beim
Namen genannt werden, was die Ohren der Betroffenen nicht unbedingt kitzelt. Ein
Beispiel ist das eBook „Die Endzeit-Kirchen und das falsche Evangelium“.
Es
spitzt sich alles zu in unserer dekadenten Gesellschaft. Darum werden wir mehr
und mehr gefordert, die Waffenrüstung Gotttes anzuziehen und sie auch zu
gebrauchen – solange es noch Zeit ist! Ungeachtet der Folgen, welche es nach
sich ziehen wird.
Jesus
segne dich dabei!
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