Um die folgenden Ausführungen im Römer 8
auch richtig verstehen zu können, ist es unerlässlich, dass das „Schweigen der
Seele“, wie in den beiden letzten Aufsätzen beschrieben, auch tatsächlich
fleissig geübt und in den Alltag umgesetzt wird. Nur wenn das Herz vom
Weltgeist möglichst unbelastet sich dem Geiste Gottes widmet, kann Er uns das nötige
Licht schenken. Denn im zweiten Teil dieses Kapitels geht Paulus noch einmal
mehr in die Tiefe der Wahrheit und wir
sehen, wie wahr das Wort sich
manifestiert: „Der Geist erforscht alles,
auch die Tiefen der Gottheit.“
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 20. November 2013
Mittwoch, 13. November 2013
Das Schweigen der Seele II
Im letzten Aufsatz haben wir mit der
vorbereitenden Übung für das Gebet im Schweigen begonnen und haben
festgestellt, dass unsere Gedanken uns oft gewaltige Streiche spielen. Wir
finden kaum eine Minute Ruhe für unser Herz und unsere Seele, höchstens einige
Sekunden. Aber je mehr wir mit allem Ernst üben, desto besser gelingt es uns.
Wenn wir unsere Gebete in der Stille verrichten, so haben sie auch mehr Kraft
und wir öffnen unser Herz damit für tiefere Erkenntnisse der geistigen
Zusammenhänge.
Mittwoch, 6. November 2013
Das Schweigen der Seele
Um Gott näher zu kommen, das heisst, um
in eine persönliche und tiefe Verbindung mit dem Himmlischen Vater zu kommen,
gibt es nur einen einzigen Weg. Es ist nicht das Bibellesen, obschon dies natürlich
nie fehl am Platz ist, es ist weder der theologische Unterricht noch der
reichliche Gebrauch der korinthischen Geistesgaben. Der einzige Weg ist die Stillle, das Schweigen der Seele.
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Abschied
Wir verbleiben immer noch beim
angefangenen Thema vom Vers 14 bei der Betrachtung von Römer 8: „Denn welche der Geist Gottes treibt, die
sind Gottes Kinder“. Dabei ist uns auch klar geworden, dass „ihr also nicht mehr dazu gezwungen seid, euch von den Wünschen eurer
menschlichen Natur beherrschen zu lassen.“. Dies also ist die Voraussetzung, dass der
Geist Gottes einen Menschen „treiben“ kann.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Römer 8 (Teil 5)
Im letzten Teil dieses Aufsatzes haben
wir unter anderem die tieferen Hintergründe vom Vers 13 besprochen: „So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner
nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach
dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen (d.h. trotz eures „Glaubens!“); wo ihr aber durch den Geist des
Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben“. Dabei sind wir zum
Schluss gekommen, dass wir in unserem Glaubensleben einen ersten Meilenstein
erreicht haben, wenn wir das Fleisch mit seinen Wünschen, Begierden und
Leidenschaften überwunden haben. Nun beginnt das eigentliche Glaubensleben.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Römer 8 (Teil 4)
Bevor wir zum einstweiligen Schluss des
Themas „Fleisches“ kommen, das wir nun schon seit fast vier Jahren behandeln,
wollen wir noch einmal die ganze Tragweite dieser wichtigen Frage ins
Bewusstsein holen. Die Überwindung des Fleisches, beziehungsweise der Materie
schlechthin, ist die Mindestvoraussetzung für ein geistliches Leben, für
ein Leben im Glauben.
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Römer 8 (Teil 3)
Der dritte Vers in diesem Kapitel geht
ein ganz gehöriges Stück tiefer in die Materie. Wenn man einfach gedankenlos darüber
hinwegliest, so kann man diese
tieferen Wahrheiten niemals erkennen.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Römer 8 (Teil 2)
Nachtrag zum Teil 1
Wie ich eben mit groesstem Erstaunen festgestellt habe, gibt es einen fatalen
Unterschied bei der Luther-Übersetzung 1912 und der Luther-Übersetzung 1984.
Mein Aufsatz (Teil 1) basiert auf der Luther-Ausgabe 1912, bei welcher der Vers
1 den besprochenen Nebensatz aufweist: „ ... die nicht nach dem Fleisch
wandeln, sondern nach dem Geist“. In der neü Ausgabe 1984 steht im Vers
1 lediglich „ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind“. Der
Rest des Satzes wird unterschlagen!
Mittwoch, 25. September 2013
Römer 8 (Teil 1)
Römer 8 (Teil 1)
Wir werden uns nun dem achten Kapitel des Römerbriefes zuwenden. Dies ist für viele Kirchenchristen eine Schlüsselstelle in der Bibel, von der Bergpredigt (Math. 5 bis 7) einmal abgesehen. Wir werden hier sehen, auf was sich die Lehre der Freikirchen gründet und werden (für Kirchenchristen) erschreckende Tatsachen im Kontext mit dem ganzen NT finden. Viele Brüder und Schwestern in den freien Evangelikalen werden das Folgende wahrscheinlich noch nie aus diesem Blickwinkel gesehen haben und dem einen oder anderen wird der Glaube nach der üblichen Bibel-Auslegung ein wenig erschüttert werden.
Mittwoch, 18. September 2013
Christ und Politik
Es ist immer wieder die selbe Frage, ob sich Christen mit der Politik befassen sollen oder nicht. Und spätestens in Zusammenhang mit den Wahlen stellt sie sich wieder neu. „Aber ja,“ so die vorherrschende Meinung in den Kirchen, „mindestens mit Gebet und dem Wahlzettel können wir einen positiven Einfluss ausüben. Wählen ist Bürgerpflicht!“
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