Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben
wir gesehen, wie unerhört wichtig die Weissagung ist für das
Glaubensleben im Alltag. Leider wollen es die durch die 4-Soli irregeleiteten
Glaubensbrüder, die dem Geist tötenden Bibelkult huldigen, nicht einsehen. Das
heisst, sie dürfen es nicht einsehen, sonst würde das
gesamte Gepräge der freikirchlichen Struktur Schaden nehmen. Diese
lebt von den seelisch/natürlich/materiell ausgerichteten Anhänger
und meiden Weissagungen und Offenbarungen (1. Kor. 14) wie die Pest.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 19. September 2018
Mittwoch, 12. September 2018
Eifert, dass ihr weissagen könnt! I
“Strebet nach
der Liebe; doch eifert auch nach den
Geistesgaben, am meisten aber, daß ihr weissagen könnet!”
Der Weissagung kommt heute im
christlichen Glaubensleben die wohl grösste Bedeutung zu. Nichts ist
jetzt, in der angelaufenen Trübssalszeit, derart wichtig, wie die von
Paulus angemahnte Weissagung, oder das Zeugnis Jesu, wie es die
Offenbarung des Johannes lehrt. Währenddem die Bibel und andere
Glaubensschriften uns lediglich die Basis für den Glauben bereiten,
so finden wir in der Weissagung die individuelle, die persönliche
Führung in jeder Lebenssituation. Dabei denke ich, die Weissagung
ist viel mehr als diese nur als einfache Kundgabe zu empfangen und sie vielleicht
noch niederzuschreiben und zu veröffentlichen.
Mittwoch, 5. September 2018
Wer die Welt nicht liebhat …
… in dem ist die Liebe des Vaters.
Was ist die Liebe des Vaters zu den Menschen? Wie wirkt sich diese
aus? Ist es die Natur? Das Glück und Erfolg des Menschen? Seine
Gesundheit? Ja, wodurch erkennen wir das Wesen der Liebe Gottes zu
uns Menschen?
Gott hat den Menschen als edles
Geschöpf geschaffen. Ja, als Krone der weiten Schöpfung. Das was
den Menschen von allen anderen Geschöpfen unterscheidet, ist – die
besondere Liebe Gottes. Dem Adam hat Er diese Liebe eingehaucht: Den
Geist, als Odem Gottes. In diesem Geist manifestiert sich die ganze
Liebe Gottes zum Geschöpf und gab ihm die unverdiente Freiheit, mit
dieser geschenkten Liebe etwas anzufangen.
Mittwoch, 29. August 2018
Der Sabbat für Seelen- und Geistchristen
Der Sabbat hat zwei Komponenten: eine
seelische und eine geistige. Sie seelische Komponente steht im Fokus
der Seelenchristen und die geistige Seite besteht in einer etwas
anderen Betrachtungsweise der Geistchristen.
Die Seelenchristen,
also die natürlichen Christen, die in
der 4-Soli-Lehre gefangen sind, kennen dank dem Sola-Scriputa auch
nur die seelische Seite der Sabbat-Frage. Die dreht sich sich vor
allem um den fraglichen Wochentag des heutigen Samstags. Samstag ist
Sabbat.
Mittwoch, 22. August 2018
Gibt es ein Zwei-Klassen-Christentum?
Das Thema Seele und Geist lässt uns
noch nicht los. Wollen wir unsere Erkenntnis darin weiter vertiefen.
Schon oft wurde mir obige Frage
gestellt – aber immer mit einer unterschwellen Art der
Anschuldigung des Hochmuts. Immer habe ich dann – dummerweise –
erklärt, dass wir im Prinzip alle Eins sind und deshalb von einem
Zwei-Klassen-Christen niemals die Rede sein kann. Nun ist es mir
durch den Geist Gottes nach und nach klar geworden, dass es
tatsächlich ein solches Zwei-Klassen-Christentum gibt. Und darüber
wollen wir heute miteinander reden.
Mittwoch, 15. August 2018
Offener Brief an Pastor Jakob Tscharntke
Aus aktuellem Anlass unterbrechen wir
die Reihe “Seele und Geist” und wenden uns ausnahmsweise wieder dem Tagesgeschehen zu.
Lieber Pastor Jakob Tscharntke
Am letzten Samstag, 11. 8. 2018 veröffentlichte JOUWATCH einen Artikel von Ihnen mit dem Titel
Wie eine Regierung ihr Volk
verarscht!
Dieser sehr gut
geschriebene Artikel inklusive der treffenden Formulierungen hat meine volle Zustimmung.
Mittwoch, 8. August 2018
Ist der “Odem Gottes” die Seele?
Das Thema Seele und Geist wird uns in
der nächsten Zeit noch weiter beschäftigen. Das umsomehr, weil ich
beobachten darf, dass immer mehr Geschwister den (Frei-)Kirchen mit
ihrer kreativen Bibel-Exegese kritisch gegenüberstehen und nicht
mehr jeden Blödsinn der da Woche für Woche gepredigt wird, glauben.
Selbstverständlich ist die Zahl der Aussteiger aber noch sehr
bescheiden, aber doch im Zunehmen begriffen!
Für die grosse Masse der Gläubigen
gilt jedoch nach wie vor
Erdenkinder sind Herdenkinder.
Ihr Denken braucht einen Vordenker,
denn mit ihrer Meinung möchten sie keinesfalls alleine dastehen. So
wie im politischen Leben 85 Prozent
Mittwoch, 1. August 2018
Seele und Geist
Ist der Mensch eine Seele oder hat der
Mensch eine Seele? Hat der Mensch einen Geist, und wenn ja, was hat
es mit diesem auf sich? Der Streit unter Theologen in der
Evangelikalen Welt ist uralt. Sieht man sich im Internet um, so kommt
man aber zum fast eindeutigen Schluss, dass der Mensch eine Seele
IST. Die Begründung zu dieser Annahme liegt dabei durchwegs im Alten
Testament. Und zwar dort, wo dieses beginnt: im ersten Buch Mose.
Mittwoch, 25. Juli 2018
Wo bleibt das Evangelium?
“In der Bibel natürlich!” höre
ich soeben rufen. Aber ist das richtig? Ja klar, das Evangelium steht
in der Bibel – dafür haben wir sie ja auch. Und das weiss niemand
besser als die Bibeltreuen – vor allem in jenen kirchlichen und
evangelischen Kreisen, wo getreu nach der Bibel gelehrt wird.
Es steht aber noch vielmehr in der
Bibel, nicht nur das Evangelium. Zum Beispiel das 3600 Jahre alte und
unveränderliche Gesetz.
Mittwoch, 18. Juli 2018
Evangelisches Götzentum
Ein Götze ist ein materielles Abbild
des Geistigen Gottes. Gott ist Geist und bereits zu Mose sagte Er,
man dürfe sich kein Abbild von Ihm machen. Wörtlich heisst es:
“Du sollst
dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das
oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in
den Wassern, unterhalb der Erde ist”. (2. Mose 20)
Dabei geht es nicht darum, Gleichnisse
und Bildnisse in Stein, Messing oder sonstwelchen Materialien
herzustellen, sondern auch götzenbildliche Vorstellungen.
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