Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Diese Frage erzeugt so viele Antworten, wie es Theologen
gibt. Wie viele Bücher, ja Bibliotheken sind geschrieben worden über das
Verhältnis Jesu zu Seinem Vater und auch zum Heiligen Geist.
Schon gegen Ende des zweiten Jahrhunderts wurde die
Trinitätslehre "erfunden" und hat sich hartnäckig bis heute gehalten.
Aber auch bei bibelreuen Gemeinschaften herrscht alles andere als Einigkeit. Da
gibt zum Beispiel die Webseite "bibeltreu" seinen Lesern kund: "Aber vielmehr sollte doch
die Fülle an Versen welche eindeutig aufzeigen, dass Jesus nicht Gott ist, einem Klarheit geben."
Nun, wenn Jesus
nicht Gott ist, dann ist Er auch nicht der Vater. Wer ist Er denn? Ein Prophet?
Nun, dann wären wir schon beim Islam, denn der Koran behauptet das auch. Aber Jesus
sagt ja mehrmals: "Ich und der Vater
sind eins. Wer mich sieht, der sieht den Vater" Damit wäre ja alles
klar – wenn nur nicht die Aussage wäre "
…sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur
Rechten Gottes stehen" (Apg. 7. 55) oder die Gebete,
welche Er im Garten Gethsemane gebetet hat, denn Er wird ja wohl kaum zu sich
selber gebetet haben … Und da ist noch die Bezeichnung vom Sohn Gottes. Also, Jesus
kann doch unmöglich Sein Eigener Sohn sein, wenn Er zugleich sein Eigener Vater
ist – nicht?
Die
Glaubensgeschwister, welche davon ausgehen, dass man die Heilige Schrift in
jedem Fall wörtlich nehmen muss, kommen mit diesen scheinbar gegensätzlichen
Aussagen in der Bibel ein bisschen "ins Schleudern". Wie schon
erwähnt, dieser "Schleuderkurs" währt schon seit dem zweiten
Jahrhundert und bot bis heute mannigfaltige Gelegenheiten für Zwiespalt, Streit
oder wenigstens starke Zweifel, besonders bei den glaubensschwächeren
Geschwistern.
Ist man der Meinung,
dass Jesus Gott ist, dann sagt man damit auch, dass Jesus der Schöpfer ist.
Denn Gott ist doch der Schöpfer des Himmels und der Erde. Wer Jesus ans Kreuz
geschlagen hat, der hat demnach unseren Schöpfergott ans Kreuz geschlagen.
Nun – was sagt
denn die Heilige Schrift dazu?Eigentlich
sind die Aussagen so klar wie kristallines Bergwasser und lassen keinen Zweifel
aufkommen, wen man die Schrift nicht nur mit dem Verstand, sondern mit dem
Herzen, das heißt mit dem Licht des Geistes Gottes liest. Aber – nicht nur
einzelne Verse, sondern die Schrift im ganzen Kontext.
Da haben wir
einmal den Ausdruck "Herr". Im Alten Testament wird die Bezeichnung
"Herr" statt Gott1230 mal
erwähnt und im Neuen Testament teils für Gott und teils für Jesus 1012 mal. Da
man ja bekanntlich nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann, so kann doch die
Bezeichnung "Herr" unmöglich auf zwei verschiedene göttliche Wesen
angewandt werden. Also, gibt es doch nur einen einzigen Himmlischen "Herrn"!
Ganz klar aber
gibt uns Kol. 2.9-10 Auskunft: "Denn in ihm
wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftigund
an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten
ist". Mit IHM ist Jesus gemeint. Hier wird klar Jesus als
derjenige bezeichnet, welcher das Haupt aller Macht, also das Haupt der
Allmacht und aller Gewalten, das heißt allen Kräften (welche es gibt im Himmel
und auf Erden) ist. Die Allmacht steht nur Gott zu, dem Schöpfer alles Seins.
Gut – unwiderlegbar hat Paulus, welcher dem Menschen Jesu ja nie begegnet ist,
Jesus als unseren Schöpfergott dargestellt.
Und was sagt Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus,
derjenige Apostel, der wohl das innigste Herzensverhältnis mit Jesus hatte?
"Er war in der Welt, und die Welt ist
durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen
ihn nicht auf." (Joh. 1.9+10)
Auch Johannes hat es erkannt, dass Jesus, der Christus,
also der menschgewordene Gott ist, dass Jesus der Schöpfer dieser materiellen
und der geistigen Welt ist. Wenn die Schöpfung je einen Eigentümer haben kann,
dann kann dies nur der Schöpfer selber sein.
Also, von der Schrift her gibt es mit diesen zwei
Aussagen wohl keinen Zweifel mehr – wenn da eben die obgenannten Einwände nicht
wären.
Stellen wir uns einmal vor, Jesus wäre aufgetreten und
hätte von sich gesagt "Ich bin der Schöpfer von Himmel und Erde". Was
wäre darauf wohl geschehen? Ich weiß nicht ob es dazumal schon Irrenhäuser
gegeben hat, wenn ja, so wäre er sicher kurzerhand dort einquartiert worden.
Auf jeden Fall hätte es wohl niemand gegeben, welcher ihm gefolgt wäre und
irgendwelche Wunder hätten wohl kaum etwas anderes bewirkt. Und hätte es
trotzdem noch den einen oder anderen gegeben, welcher Ihm das geglaubt hätte,
so wäre das aber deren Seelen nicht förderlich gewesen, weil das Erkennen des
Christus von außen her eine Nötigung gewesen wäre. Ein freier Geist und damit
ein freier Menschenwille muss Christus von innen her erkennen. Deshalb hat
Jesus auch seine Jünger mehr als einmal gefragt: "Für wen haltet ihr mich?" (Mat. 16. 15) oder "Für wen halten mich die Leute?"
(Mat. 16. 13). Deshalb gibt es die wahre Gotteserkenntnis auch nur im Innern,
im Herzen und nie von außen, etwa durch die Bibel!
Warum Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat, ist der
Grund, weil sich der Geist Gottes, mit dem Er durch und durch erfüllt war, sich
zurückzuziehen begonnen hat, weil Er dann als Mensch Jesus, nicht als
Gottessohn die Kreuzigung durchleiden musste.Die Dankgebete, etwa bei m Speisen, waren auf Grund Seiner
Vorbildfunktion für die Nachfolger wichtig.
Die Stelle in der Apostelgeschichte zeigt uns ganz klar
und deutlich, dass fast alles, was in der Schrift steht, auf einer Entsprechung
beruht, also ein Gleichnis ist und demnach nicht wörtlich genommen werden darf:
"Siehe, ich sehe den Himmel offen
und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen." (Apg. 7. 56) Stephanus
kann unmöglich Gott gesehen haben, weil Gott keine Person ist und niemand Gott
schon gesehen hat. Gott ist die Liebe und wohnt im unnahbaren Licht. Das
Geistige, was der sterbende Stephanus gesehen hat, war unmöglich mit
menschlichen (materiellen) Begriffen zu beschreiben. Er sagte "Gott"
weil er die geschaute Herrlichkeit, das Himmlische nicht mit menschlichen
Worten ausdrücken konnte.
Nun, meine lieben Freunde und Geschwister, nun fragt
Jesus auch Dich: "Für wen hältst du
Mich?"
Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir
ins Herz gegeben hat.
und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und
Gewalten ist". Mit IHM ist Jesus gemeint. Hier wird klar Jesus als
derjenige bezeichnet, welcher das Haupt aller Macht, also das Haupt der
Allmacht und aller Gewalten, das heißt allen Kräften (welche es gibt im Himmel
und auf Erden) ist. Die Allmacht steht nur Gott zu, dem Schöpfer alles Seins.
Gut – unwiderlegbar hat Paulus, welcher dem Menschen Jesu ja nie begegnet ist, Jesus
als unseren Schöpfergott dargestellt.
Und was sagt Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus,
derjenige Apostel, der wohl das innigste Herzensverhältnis mit Jesus hatte?
"Er war in der Welt, und die Welt ist
durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen
ihn nicht auf.
Auch Johannes hat es erkannt, dass Jesus, der Christus,
also der menschgewordene Gott ist, dass Jesus der Schöpfer dieser materiellen
und der geistigen Welt ist. Wenn die Schöpfung je einen Eigentümer haben kann,
dann kann dies nur der Schöpfer selber sein.
Also, von der Schrift her gibt es mit diesen zwei
Aussagen wohl keinen Zweifel mehr – wenn da eben die obgenannten Einwände nicht
wären.
Stellen wir uns einmal vor, Jesus wäre aufgetreten und
hätte von sich gesagt "Ich bin der Schöpfer von Himmel und Erde". Was
wäre darauf wohl geschehen? Ich weiß nicht ob es dazumal schon Irrenhäuser
gegeben hat, wenn ja, so wäre er sicher kurzerhand dort einquartiert worden.
Auf jeden Fall hätte es wohl niemand gegeben, welcher ihm gefolgt wäre und
irgendwelche Wunder hätten wohl kaum etwas anderes bewirkt. Und hätte es
trotzdem noch den einen oder anderen gegeben, welcher Ihm das geglaubt hätte,
so wäre das aber deren Seelen nicht förderlich gewesen, weil das Erkennen des
Christus von außen her eine Nötigung gewesen wäre. Ein freier Geist und damit
ein freier Menschenwille muss Christus von innen her erkennen. Deshalb hat Jesus
auch seine Jünger mehr als einmal gefragt: "Für wen haltet ihr mich?" (Mat. 16. 15) oder "Für wen halten mich die Leute?" (Mat.
16. 13). Deshalb gibt es die wahre Gotteserkenntnis auch nur im Innern, im Herzen
und nie von außen, etwa durch die Bibel!
Warum Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat, ist der Grund,
weil sich der Geist Gottes, mit dem Er durch und durch erfüllt war, sich
zurückzuziehen begonnen hat, weil Er dann als Mensch Jesus, nicht als
Gottessohn die Kreuzigung durchleiden musste. Die Dankgebete, etwa bei m Speisen, waren auf
Grund Seiner Vorbildfunktion für die Nachfolger wichtig.
Die Stelle in der Apostelgeschichte zeigt uns ganz klar
und deutlich, dass fast alles, was in der Schrift steht, auf einer Entsprechung
beruht, also ein Gleichnis ist und demnach nicht wörtlich genommen werden darf:
"Siehe, ich sehe den Himmel offen
und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Nun, meine lieben Freunde und Geschwister, nun fragt Jesus
auch Dich: "Für wen hältst du Mich?"
Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir
ins Herz gegeben hat.
und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und
Gewalten ist". Mit IHM ist Jesus gemeint. Hier wird klar Jesus als
derjenige bezeichnet, welcher das Haupt aller Macht, also das Haupt der
Allmacht und aller Gewalten, das heißt allen Kräften (welche es gibt im Himmel
und auf Erden) ist. Die Allmacht steht nur Gott zu, dem Schöpfer alles Seins.
Gut – unwiderlegbar hat Paulus, welcher dem Menschen Jesu ja nie begegnet ist, Jesus
als unseren Schöpfergott dargestellt.Mit IHM ist Jesus gemeint. Hier wird klar Jesus als
derjenige bezeichnet, welcher das Haupt aller Macht, also das Haupt der
Allmacht und aller Gewalten, das heißt allen Kräften (welche es gibt im Himmel
und auf Erden) ist. Die Allmacht steht nur Gott zu, dem Schöpfer alles Seins.
Gut – unwiderlegbar hat Paulus, welcher dem Menschen Jesu ja nie begegnet ist, Jesus
als unseren Schöpfergott dargestellt.
Und was sagt Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus,
derjenige Apostel, der wohl das innigste Herzensverhältnis mit Jesus hatte?
"Er war in der Welt, und die Welt ist
durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen
ihn nicht auf.
Auch Johannes hat es erkannt, dass Jesus, der Christus,
also der menschgewordene Gott ist, dass Jesus der Schöpfer dieser materiellen
und der geistigen Welt ist. Wenn die Schöpfung je einen Eigentümer haben kann,
dann kann dies nur der Schöpfer selber sein.
Also, von der Schrift her gibt es mit diesen zwei
Aussagen wohl keinen Zweifel mehr – wenn da eben die obgenannten Einwände nicht
wären.
Stellen wir uns einmal vor, Jesus wäre aufgetreten und
hätte von sich gesagt "Ich bin der Schöpfer von Himmel und Erde". Was
wäre darauf wohl geschehen? Ich weiß nicht ob es dazumal schon Irrenhäuser
gegeben hat, wenn ja, so wäre er sicher kurzerhand dort einquartiert worden.
Auf jeden Fall hätte es wohl niemand gegeben, welcher ihm gefolgt wäre und
irgendwelche Wunder hätten wohl kaum etwas anderes bewirkt. Und hätte es
trotzdem noch den einen oder anderen gegeben, welcher Ihm das geglaubt hätte,
so wäre das aber deren Seelen nicht förderlich gewesen, weil das Erkennen des
Christus von außen her eine Nötigung gewesen wäre. Ein freier Geist und damit
ein freier Menschenwille muss Christus von innen her erkennen. Deshalb hat Jesus
auch seine Jünger mehr als einmal gefragt: "Für wen haltet ihr mich?" (Mat. 16. 15) oder "Für wen halten mich die Leute?" (Mat.
16. 13). Deshalb gibt es die wahre Gotteserkenntnis auch nur im Innern, im Herzen
und nie von außen, etwa durch die Bibel!
Warum Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat, ist der Grund,
weil sich der Geist Gottes, mit dem Er durch und durch erfüllt war, sich
zurückzuziehen begonnen hat, weil Er dann als Mensch Jesus, nicht als
Gottessohn die Kreuzigung durchleiden musste. Die Dankgebete, etwa bei m Speisen, waren auf
Grund Seiner Vorbildfunktion für die Nachfolger wichtig.
Die Stelle in der Apostelgeschichte zeigt uns ganz klar
und deutlich, dass fast alles, was in der Schrift steht, auf einer Entsprechung
beruht, also ein Gleichnis ist und demnach nicht wörtlich genommen werden darf:
"Siehe, ich sehe den Himmel offen
und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Nun, meine lieben Freunde und Geschwister, nun fragt Jesus
auch Dich: "Für wen hältst du Mich?"
Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir
ins Herz gegeben hat.
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