Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weiterer evangelischer Trick – die Wassertaufe



(Teil 3 "Zwei Wege zum Heil")

"Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." (Math. 3. 11)

Wir sehen, dass hier von zwei verschiedenen Taufen die Rede ist. Die eine, welche von Menschen durchgeführt wird und als Zeichen der Busse verstanden sein will. Die andere Taufe hingegen mit Geist und mit Feuer, können nicht Menschen bewerkstelligen, sondern es ist alleine Jesus Selbst, der dies tut.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Gibt es den Weihnachtsmann?

In einer amerikanischen Zeitung ist kaum je ein Leitartikel von solch zeitloser Gültigkeit erschienen wie der, den Frank Church, Chefredakteur der New York Sun, 1897 schrieb.

Er trug die Überschrift: Gibt es den Weihnachtsmann?

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Der evangelische Trick mit der Sünde


(Teil 2 "Zwei Wege zum Heil")

Im ersten Aufsatz dieser Reihe1 haben wir gesehen, dass es zwei verschiedene Glaubenslehren, beziehungsweise zwei Wege zum Heil gibt. Die evangelikale, welche das Heil auf den Glauben-allein setzt und die andere, die das Heil in der Umwandlung zum neuen Wesen (Verwandlung, Wiedergeburt) sieht. Beide Dogmen sehen sich ähnlich, aber im Grund der Dinge sind sie komplett verschieden. 

Die natürlichen Christen sehen sich in einem zermürbendem Dilemma. Einesteils sind sie der Meinung, dass sie "mit Christus gestorben und mit Christus auferstanden" sind, dass "Jesus in mir lebt" und dass "wir den alten Adam ausgezogen und den neuen angezogen" haben und andernteils stellen sie fest, dass die alten Begierden, Leidenschaften und Lüste noch genauso

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Der Glaube – Mittel oder Zweck?


Dieser Aufsatz macht den Anfang der Aufsatzreihe "Zwei Wege zum Heil"1, als eBook konzipiert und dient sozusagen als als meinen Beitrag zur Feierlichkeit des Reformationsjubiläums.

Seit jeher ist es dem Menschen ein Bedürfnis, zu erfahren, was mit ihm nach dem Tod geschehen wird. Die meisten ahnten/ahnen, dass es weiter geht und sind daher mit der Frage beschäftigt, "was kann ich tun, damit es mir gut gehen wird, damit ich in den Himmel komme". In der Zeit der Lehrjahre Jesu bekam diese Frage besondere Aktualität, weil viele jener Zeitgenossen instinktiv wussten, dass Jesus ein kompetenter Lehrer für solche Angelegenheiten war. Zwei Personen fragten, nach biblischer Überlieferung, Jesus auch ganz direkt, "was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen?"

Wäre Jesus evangelisch gewesen

Mittwoch, 30. November 2016

Baal - „Nostra Aetate"




Es ist kaum zu glauben, mit welcher Deutlichkeit der Widersacher sein Programm zur Verführung der Menschheit zutage fördert. Jeder, der  nicht zu hundert Prozent stockblind ist, könnte dies erkennen, wenn er nicht vor sich hindösen würde. Vor mehr als vierzig Jahren hat der Seelenfeind uns einen alten Gott frisch aufgewärmt und ihn als neuen präsentiert: Den Gleiche-Gott. Der alte Name hiess Baal, beide sind aber ein und dasselbe. „Nostra Aetate" heisst "unsere Zeit" und in diesem Zusammenhang "unser Zeitgeist". Oder ganz genau genommen: "unserem Zeitgeist verpflichtet".
Den Gleiche-Gott kennen wir schon länger. Für alle aber, die noch nichts von ihm gehört haben, hat der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein (Kassel), erläutert, um was es geht. (Was er aber nicht erklärte ist, was es mit diesem Gleiche-Gott

Mittwoch, 23. November 2016

Besessenheit der Macht



Normalerweise befasst sich ein Nachfolger Jesu nicht mit der Politik. Die Politik ist eine andere Welt, mit anderen Interessen und ein Nachfolger Jesu hat üblicherweise nicht Teil an diesen Werken der Finsternis. Wenn wir heute aber trotzdem einmal einen Blick in diese finstere Welt machen, dann deshalb, weil etliche Geschwister noch nicht so sattelfest im Glauben sind und mit ihren Interessen zwischen Himmel und Erde schweben. Ihr Geist ist wohl erweckt und fühlt sich zum Himmel hingezogen, aber ihre Seele ist noch mit vielen Interessen an die Erde gebunden und kommen einfach nicht davon los.  Viele von diesen Geschwistern kennen dieses ihr Problem, andere nicht. 

Mittwoch, 16. November 2016

Darf ein Christ beleidigt sein?



Beleidigungen als Ehrabschneidung kennen wir alle. Sowohl als Beleidiger wie auch als Beleidigter. Eine sehr gute Definitgion des Begriffes finden wir in Wikipedia:

"Eine Beleidigung ist eine Aussage oder Handlung eines Senders, die das Ego bzw. den Stolz eines Empfängers mit negativen Emotionen assoziiert – der Kränkung – und somit herabwürdigt. Wenn der Empfänger (d. h. die beleidigte Person) ein geringes Selbstwertgefühl hat und die Aussage als Angriff auffasst, entsteht eine Angstreaktion und der Empfänger ist „beleidigt“. Diese Angst kann zu einer Wut und auf Dauer zu Depressionen führen, falls der Empfänger mit der Situation überfordert ist."

In der Politik gehören Beleidigungen zum alltäglichen Waffenarsenal. Viele Politiker wachsen in dem Masse, wie sie andere Menschen herabwürdigen. Beispiele sind etwa ein gewisser christlicher Wolfgang Schäuble, der alle diejenigen, welche nicht der Political Correctness huldigen, mit "Dumpfbacken" verlästert. Oder ein Herr Sigmund

Mittwoch, 9. November 2016

Der Zorngeist – eine Ausgeburt der Hölle




Der Zorn ist das grösste Hindernis für ein harmonisches Zusammenleben, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft. Es gibt Menschen, die sind schwer zum Zorn zu reizen, aber wenn sie einmal auf 180 sind, kaum mehr zu besänftigen. Andere sind überaus schnell zornig, aber auch gerade so schnell wieder auf Null. Letztere, und zu denen gehörte auch ich, kann man getrost zu den Cholerikern zählen. Oft genügt ein nichtiger Grund, ein falsches Wort, ein falscher Ton oder ein falscher Blick und sie fahren aus der Haut, wobei zu den rasenden Wutausbrüchen auch meistens handfeste Beleidigungen gehören. Wenn ein Zorniger ausrastet, dann ist er schnell bereit, alles hinzuwerfen, was der Auslöser der Wut war und hat sich damit nicht mehr selbst unter Kontrolle. Hat sich die Wut wieder gelegt, so ist er meist enttäuscht, dass er so und nicht anders handelte und hat dann viel Arbeit mit der Schadensbegrenzung.

Mittwoch, 2. November 2016

Der natürliche Christ



Nachdem wir letzten Mittwoch eine etwas festere Speise genossen haben, welche für einige schwer verdaulich und für andere gänzlich unverdaulich war, wollen wir heute wieder eine etwas einfachere Mahlzeit zubereiten, damit doch alle zu ihrer seelischen Speise kommen. Denn wir sollen ja nicht nur den Geist, sondern auch die Seele ernähren und stärken. Nun habe ich im Netz wieder was gefunden, das mich schier umgehauen hat. Darum setze Dich bitte und entspanne Dich!

"Bekehrte in Homoehe?

Es gibt Sachen, die einfach unglaublich erscheinen. Wir hatten Freunde mit mehreren Kindern, er war Ältester und sie luden uns ab und zu in ihre Gemeinde ein. Ich bewunderte seine Disziplin, jeden Morgen ab 5:30h vor der Arbeit zu beten. Nach vielen Ehejahren erkannte der Mann, dass er lieber mit einem Mann lebt, verließ Frau und Kinder und ließ sich scheiden. Vom Glauben entfernte er sich." (G)

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Des Menschen freier Wille



In der vergangenen Woche gab es im Forum eine denkwürdige und tiefgreifende Diskussion bezüglich des freien Willens des Menschen. Bekanntlich hat Luther sich auf den Standpunkt gestellt, dass der Mensch keinen freien Willen hätte, aber das würde ja bedeuten, dass er von Instinkten wie die Tiere geleitet würde. Also, gibt es einen freien Willen und wenn ja, wie sähe dieser aus? Ein Bruder stellt dazu folgenden Einwand:

"Wenn ich mich vollends dem Willen Gottes unterwerfe, dann ist es ja nicht mehr freier Wille, wenn mein Wille nicht mit dem Gottes kongruent ist!"