Zu welchen
Aussagen Martin Luther fähig war, ist erschreckend. Diese Aussagen werden auch
von den lutherianischen Theologen nicht bestritten und umso erstaunlicher ist,
das dieser Luther „durch alle Böden hindurch“ verteidigt wird. Aber das dürfte
einesteils wieder klar sein, denn kein Theologe ist so blöde, seine eigene
Existenz zu untergraben.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 4. Februar 2015
Luther vs Lorber III
Eigentlich
war nicht meine Absicht, meine Zeit mit dem Luther-Studium zu vertun, sondern
mehr über den Glaubensweg der Mystik, also den Glaubensweg der Urchristen zu
schreiben. Aber je mehr mir die Augen über den jetzigen katastrophalen Zustand
der evangelischen Christenheit geöffnet werden, destomehr kommen wir nicht
umhin, uns mit dem Grund dessen zu beschäftigen – und das ist nun mal Martin
Luther. Immer mehr sehe ich die Bestätigung der geistigen Eingabe, dass das
Lorberwerk in der Tat die Korrigenda Gottes der unerkannten satanischen
Irrlehre der „Glaube-allein-“ und „ohne-Werke-“
Gerechtigkeit ist.
Mittwoch, 28. Januar 2015
Luther vs Lorber II
Segen und Fluch
Den Kern
des Evangeliums Jesu Christi bildet die Bergpredigt. Die Einleitung dieser ist die Seligsprechung,
also „selig sind ...“, bzw. „gesegnet sind ...“ die geistlich Armen, die
Trauernden, die Sanftmütigen, die nach Gerechtigkeit hungernden, die
Barmherzigen, jene die reines Herzens sind, die Friedfertigen, die um die
Wahrheit willen verfolgten und diejenigen, welche um Jesu willen geschmäht und
verfolgt werden. Jesus ermahnt seine Jünger und Nachfolger, selbst zu segnen,
vornehmlich jene, welche ihnen Böses tun. Im Segen und segnen liegt Gottes-Kraft,
eine Kraft, welche nicht erst auf Hoffnung hin einst wirksam werden kann,
sondern eine Kraft, die schon beim segnen selbst spürbar wirksam ist.
Mittwoch, 21. Januar 2015
Luther vs Lorber I
Wenn es ei
diesem Thema um „Luther gegen Lorber“ geht, dann geht es nicht um zwei Männer
oder deren Lehre. Vielmehr bedeutet diese Konfrontation den Kampf um zwei
verschiedene geistige Mächte. Hier kommt auch die schon besprochene „Verfluchungs-Philosophie“
Luthers dergestalt zum Tragen, dass alles was nach Jakob Lorber (Mystik) „riecht“,
eben verflucht und verdammt ist. Wenn man um die geistigen Hintergründe weiss,
dann ist das jedoch nicht verwunderlich.
Rein
vordergründig ist der wohl grösste Unterschied der, dass bei den Lutherianern
mit der Bibel das letzte Wort Gottes gesprochen ist. Nach der Kanonisierung der
Schrift gibt es keine Offenbarung Gottes mehr, nach dem Lorberwerk zu schliessen,
ist aber Gott heute noch Derselbe, wie und was Er immer war.
Mittwoch, 14. Januar 2015
Mystik praktizieren IV
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der letzte Teil:
Mittwoch, 7. Januar 2015
Mystik praktizieren III
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 3. Teil:
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mystik praktizieren II
Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 2. Teil:
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Mystik praktizieren I
Das Glaubensleben
hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt,
will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen und Kirche
besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht
umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie
schon im letzten Aufsatz erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist,
im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die
beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich
in 4 Teilen zur Verfügung. Danach wollen wir ein Werk kennenlernen, das dann in
ungeahnte Tiefe der Wahrheit und Weisheit führt.
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Vorbilder im Christlichen Glauben
Echte
Vorbilder im Christlichen Glauben gibt es unzählige. Seit den Urchristen bis
zur Reformation waren alle Zeugen und Märtyrer Jesu Christi auf dem mystischen
Glaubensweg. So erfahren wir aus den zahlreichen schriftlichen Überlieferungen all
der bekannten früheren Kirchenvätern, wie sie ihren Glauben praktizierten und
ersehen aus diesen Zeugnissen die Frucht des Geistes. Auch nach der
Reformation, welche dem christlichen Glauben leider ein anderes Gesicht
verlieh, fanden trotzdem viele von Gott gerufene Männer und Frauen zur Mystik.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Unio mystica III
Anforderungen
und Gefahren
Mystik ist das Einssein mit Gott (unio mystica). Oder anders ausgedrückt,
das Einssein mit Gott ist die Mystik. Auf dem Weg dahin gibt es viele innere,
geistige Erlebnisse, das sind die mystischen Erfahrungen, auf welche wir später
einmal eingehen werden. Jetzt schon aber sollten wir wissen, dass solche
Erlebnisse niemals ein Ziel sein sollen, denn diese sind ausschliesslich in der
Hand der Gnade Gottes. Wenn ein Neugieriger ein Mystiker sein will um solche
Erlebnisse zu erfahren, dann ist er bereits im Anbeginn auf einem falschen Weg,
der erwiesenermassen sehr gefährlich enden kann.
Der erhabenste Mystiker aller Zeiten war
natürlich Jesus Christus Selbst: „Ich und
der Vater sind eins ... wer mich sieht, sieht den Vater“. Um diesen Zustand
zu erlangen ist ein weiter Weg erforderlich und um diesen Weg überhaupt in
Angriff nehmen zu können, braucht es auch verschiedene Voraussetzungen, welche zuvor
erfüllt sein müssen.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Unio mystica II
Wir sind noch beim Thema wie sich der mystische
Glaubensweg vom Luther-Evangelium unterscheidet. Oder genauer gesagt, wie
gegensätzlich sich diese beiden Glaubens-Auffassungen sind. Die bereits
beschriebenen Beispiele wollen wir mit den folgenden ergänzen, weil es sich um
grundlegende Fragen handelt. Beim für Mystiker nicht unwichtigen Thema der
inneren Eingebung, der Visionen oder der Offenbarungen kommt die Divergenz ganz
deutlich zum Ausdruck. Es geht bei dieser Frage um die „Kommunikation Gottes“
mit den Menschen, wenn wir das einmal sehr modern ausdrücken wollen. Es geht
mir an dieser Stelle vor allem um die Kommunikation Gottes mit der
(Einzel-)Person und nicht um die Religionsgemeinschaften der Neuoffenbarer,
denn der Mystiker bewegt sich kaum bis gar nicht in organisierten
Gottesdienst-Events jeglicher Art.
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