Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 2. Teil:
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Mystik praktizieren I
Das Glaubensleben
hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt,
will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen und Kirche
besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht
umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie
schon im letzten Aufsatz erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist,
im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die
beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich
in 4 Teilen zur Verfügung. Danach wollen wir ein Werk kennenlernen, das dann in
ungeahnte Tiefe der Wahrheit und Weisheit führt.
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Vorbilder im Christlichen Glauben
Echte
Vorbilder im Christlichen Glauben gibt es unzählige. Seit den Urchristen bis
zur Reformation waren alle Zeugen und Märtyrer Jesu Christi auf dem mystischen
Glaubensweg. So erfahren wir aus den zahlreichen schriftlichen Überlieferungen all
der bekannten früheren Kirchenvätern, wie sie ihren Glauben praktizierten und
ersehen aus diesen Zeugnissen die Frucht des Geistes. Auch nach der
Reformation, welche dem christlichen Glauben leider ein anderes Gesicht
verlieh, fanden trotzdem viele von Gott gerufene Männer und Frauen zur Mystik.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Unio mystica III
Anforderungen
und Gefahren
Mystik ist das Einssein mit Gott (unio mystica). Oder anders ausgedrückt,
das Einssein mit Gott ist die Mystik. Auf dem Weg dahin gibt es viele innere,
geistige Erlebnisse, das sind die mystischen Erfahrungen, auf welche wir später
einmal eingehen werden. Jetzt schon aber sollten wir wissen, dass solche
Erlebnisse niemals ein Ziel sein sollen, denn diese sind ausschliesslich in der
Hand der Gnade Gottes. Wenn ein Neugieriger ein Mystiker sein will um solche
Erlebnisse zu erfahren, dann ist er bereits im Anbeginn auf einem falschen Weg,
der erwiesenermassen sehr gefährlich enden kann.
Der erhabenste Mystiker aller Zeiten war
natürlich Jesus Christus Selbst: „Ich und
der Vater sind eins ... wer mich sieht, sieht den Vater“. Um diesen Zustand
zu erlangen ist ein weiter Weg erforderlich und um diesen Weg überhaupt in
Angriff nehmen zu können, braucht es auch verschiedene Voraussetzungen, welche zuvor
erfüllt sein müssen.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Unio mystica II
Wir sind noch beim Thema wie sich der mystische
Glaubensweg vom Luther-Evangelium unterscheidet. Oder genauer gesagt, wie
gegensätzlich sich diese beiden Glaubens-Auffassungen sind. Die bereits
beschriebenen Beispiele wollen wir mit den folgenden ergänzen, weil es sich um
grundlegende Fragen handelt. Beim für Mystiker nicht unwichtigen Thema der
inneren Eingebung, der Visionen oder der Offenbarungen kommt die Divergenz ganz
deutlich zum Ausdruck. Es geht bei dieser Frage um die „Kommunikation Gottes“
mit den Menschen, wenn wir das einmal sehr modern ausdrücken wollen. Es geht
mir an dieser Stelle vor allem um die Kommunikation Gottes mit der
(Einzel-)Person und nicht um die Religionsgemeinschaften der Neuoffenbarer,
denn der Mystiker bewegt sich kaum bis gar nicht in organisierten
Gottesdienst-Events jeglicher Art.
Mittwoch, 26. November 2014
Unio Mystica I
Wir haben uns nun sehr ausführlich mit
dem (evang.) kirchlichen Glaubensweg befasst und haben festgestellt, dass die
Lehre beinahe aller Kirchen (Denominationen), soweit sie auf der
Rechtfertigungslehre Luthers basieren, voller Widersprüche und Irrungen sind.
Ich rede hier ausschliesslich von der Lehre der Kirchen, vom Dogma und bin mir
bewusst, dass es in diesen Kirchen unzählige Glaubensgeschwister gibt, welche
ehrlich und aufrichtig der Wahrheit ergeben sind. In allen Kirchen gibt es
Brüder und Schwestern, welchen Jesus Christus das Ein und Alles ist. Diese sind
es, welche eine innige Beziehung zu unserem Erretter und Bruder haben. Doch
wird leider diese Beziehung durch das strenge Dogma in engen Schranken
gehalten, wie wir noch sehen werden.
Der Glaubensweg, oder die Glaubenspraxis,
welche vor allem anderen genau diese innige Beziehung zu Jesus Christus zum
Inhalt hat, ist die Christliche Mystik. Wir werden uns im Folgenden darüber
unterhalten, was Christliche Mystik ist, was
die hauptsächlichsten Unterschiede zum lutherischen Kirchenglauben sind,
welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, um im Glauben und in der
Entwicklung weiterzukommen und wo allenfalls die Gefahren lauern.
Mittwoch, 19. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil VI
„Hütet euch aber vor den falschen Propheten,
welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An
ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen,
oder Feigen von Disteln? So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule
Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte
Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein
jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer
geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen ... Ein jeder nun, der diese meine Worte hört
und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen ... und ein jeder, der diese meine Worte hört und
sie nicht tut, wird einem törichten Manne gleich sein“ (Mat. 7. 15
ff)
Jesus sprach diese klaren Worte im
Anschluss an die Bergpredigt. Dabei meinte er, dass das Wörtchen „tun“ das Gleiche
bedeutet wie „das Gehörte im Leben umsetzen“.
Mittwoch, 12. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil V
Luther
und sein Taufsakrament
Neben der Rechtfertigung und der Kirche
als Institution war das Taufsakrament für Martin Luther das dritte Hauptanliegen.
In seiner Philosophie gibt es keine Erwachsenentaufe, sondern einzig die
Säuglingstaufe. Seine Begründung und die Rechtfertigung der Säuglingstaufe ist
so diffus wie widersprüchlich.
Luther: Wozu die Taufe gut ist, das kann man ganz
einfach zusammenfassen: "dass sie selig mache". Das aber heißt
"von Sünden, Tod, Teufel erlöst, in Christus' Reich kommen und mit ihm
ewig leben“.
Mittwoch, 5. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil IV
Martin
Luther und die Kirche II
Zu
„Von der Kirche“
Der VII.Artikel der Apologie handelt von
der Kirche als Institution. Ich wiederhole den Wortlaut:
„Es wird auch gelehret, dass alle Zeit müsse eine
heilige christliche Kirche sein und bleiben, welche ist die Versammlung aller
Gläubigen, bei welchen das Evangelium rein gepredigt und die heilige Sacrament
laut des Evangelii gereicht werden.
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil III
Zum Thema Rechtfertigungslehre gäbe es
noch einiges zu sagen. Aber ich denke, mit den wichtigsten Gedanken haben wir
uns bereits auseinandergesetzt und sind zur Erkenntnis gekommen, dass die beiden
Begriffe „Wiedergeburt“ und „Glaube-allein“ aus dem Kontext der heiligen
Schrift durch Martin Luther herausgerissen und entstellt wurden. Mittlerweile ist der Meinung, dass
alle Bekehrten bereits wiedergeboren sind, in allen Köpfen und Herzen wie in
Beton gegossen und niemand und nichts vermag diese grandiose Lüge, welcher die
Lutherianer erlegen sind, mit Licht zu erhellen. Das Luther-Evangelium ist das
perfideste Lügenwerk das
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