Mittwoch, 22. Juni 2016

Gesegneter Sex




In unserem Forum hat ein Bruder die Frage gestellt: "was versteht ihr unter 'gesegnetem Sex?'". Diese Frage ist kurz und bündig und nimmt Bezug auf den in diesem Blog mit Abstand meistgelesenen Aufsatz "Christ und Ehebett". Die Antwort ist ebenso kurz und bündig, die Begründung der Antwort aber ist nicht mit zwei, drei Sätzen zu bewerkstelligen, wollen wir doch detaillierter sehen, wie man zu der Antwort auf diese Frage kommt.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Die 7-Tage-Schöpfung




Ist die Welt in sieben Tagen erschaffen worden? Das heisst in sieben mal 24 Stunden? Genau genommen müsste man sagen in sechs Tagen, denn am siebenten Tag war Ruhetag. Und das geschah nicht irgendwann, sondern vor ziemlich genau sechstausend Jahren, wie man aus den biblischen Zeitangaben entnehmen kann. Für die Kirchen (1) gibt es dazu keinen Diskussionsbedarf, denn die wörtliche Interpretation – so sagen sie – sei eindeutig. Aber wir fragen: ist diese Interpretation wirklich eindeutig? Darf man das hinterfragen und

Mittwoch, 8. Juni 2016

Die Nicht-Adamitischen Blutlinien



Wir wollen nun die Betrachtungen über die Erdgebundenheit von Verstorbenen verlassen und themenübergreifend darauf zurückkommen. Heute geht es ein bisschen um Politik. Aber ich will keine politische Stellungnahme abgeben, denn dafür interessiert mich dieses Lügengebilde zu wenig. und schon deshalb bin ich unfähig, ein politisches Statement zu verfassen, weil ich politisch völlig incorrect bin. Vielmehr geht es mir darum, die Hintergründe der jetzigen Vorgänge in Europa zu erhellen. Wie kann es nur sein, dass eine solche bewährte und funktionierende Hochkultur wie die in Europa in wenigen Jahren von den dunkelhäutigen Barbaren eingerissen wird, wie wir alle nun Zeugen davon sind.  

Mittwoch, 1. Juni 2016

Der erdgebundene Himmel



Bevor wir dieses heikle Thema in Angriff nehmen, lasst uns das Wesentlichste der letzten beiden Aufsätze kurz zusammenfassen. Die Erdgebundenheit betrifft die Seelen, welche sich zur Erdenlebzeit nicht von der Materie gelöst haben. Also diejenigen Menschen, welche die Begierden, Leidenschaften und Gewohnheiten nicht überwunden haben und demzufolge auch in der Sünde verharrten, auch oft mit einem schlechten Gewissen, aber doch in den Grundzügen auf Martin Luther bauend, der ja bekanntlich der Meinung war, man dürfe tapfer sündigen, man müsse aber noch tapferer glauben. Nun, wir haben gesehen, dass alle diese Seelen mit ihren Leibern fest verbunden waren und deshalb eben auch diese Seelen sich zu einem gewissen Teil materialisiert haben. Doch mindestens so fest materialisiert, dass sie noch im Jenseits durch gewisse technische Geräte kommunizieren können und auch ihre Anwesenheit bezeugen.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Weltliebe schafft Erdgebundenheit


Wir alle kennen den Johannesvers aus seinem ersten Brief "Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist, denn wer die Welt liebhat, indem ist nicht die Liebe des Vaters". Im Hinblick auf den Aufsatz vom letzten Mittwoch "Erdgebundene,Arme Seelen" erscheint der eben zitierte Vers in einem neuen Licht.

Mittwoch, 18. Mai 2016

Erdgebundene, Arme Seelen




Lieber Andreas vom AnDaPaVa a),
Lieber Mark vom Para Ink b),

diesen Brief publiziere ich ebenfalls in meinem Blog, ist also gewissermassen ein "offener Brief". Zuerst einmal möchte ich Euch beiden (und Euren Teams) herzlich danken für die Arbeit, welche Ihr unendgeltlich tut. Ihr nennt euch "Geisterjäger" – seid aber natürlich keine Jäger – und verjagt auch niemanden. Aber ihr interviewt Geister, also verstorbene Seelen, welche vorwiegend an Gebäude oder andere Örtlichkeiten gebunden sind. Danke sagen möchte ich vor allem deshalb, weil es in unserer geistlosen, materiellen Zeit kaum mehr jemanden gibt, der die Existenz eines Geistigen Reiches für möglich hält. Durch Eure Arbeit aber können etliche Zeitgenossen zur Erkenntnis gelangen, dass das Leben mit dem "Tod" eben nicht beendet ist, sondern im Jenseits weitergeht.
Wenn sich die Menschen dessen bewusst sind, dann kann dies zur Erkenntnis führen, dass man sich Gedanken macht, eine andere Ewigkeit ins Auge zu fassen als diese, welche Eure unsichtbaren Gesprächspartner reflektieren.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Die diesseitige Fantasie im Jenseits





Ein fantasievoller Mensch zu sein kann auf der einen Seite eine löbliche Charakteristik sein. Auf der anderen Seite aber gleichzeitig auch eine abwertende, wenn jemand sich als Phantast gebärdet. Ein Phantast steht nicht mit "beiden Füssen auf dem Boden". Und trotzdem, Albert Einstein befand Fantasie für wichtiger als Wissen, sie sei aufgrund ihrer Grenzenlosigkeit wertvoller als endliche Wissensbestände. Interessant ist, dass sogar ein pragmatischer und rationaler Naturwissenschaftler der Fantasie eine solche Importanz zugesteht. Daher kommt man nicht umhin, sich die Frage zu stellen, was genau unter Fantasie zu verstehen ist. Wikipedia beschreibt das so:

Mittwoch, 4. Mai 2016

Hedonisten und Märtyrer


Im Folgenden ein Gastbeitrag von Anton Bosch 
Anmerkung: Hedonisten sind Menschen, für die körperliche und seelische Lust und Vergnügungenen das zentrale Anliegen ihres Handelns darstellt. Als ich die Kirchengeschichte an mir vorüberziehen ließ, wurde ich an eine Reihe von Dingen erinnert, die wir von der Geschichte lernen sollten. Aber bevor ich Ihnen diese mitteile, will ich Sie daran erinnern, dass das, was man gemeinhin als Kirchengeschichte kennt, die Geschichte des Abfalls der Kirche ist. Die Geschichte der wahren Kirche wird an Bibelschulen und theologischen Seminaren normalerweise nicht gelehrt, abgesehen von beiläufigen Bemerkungen über die kleinen Gruppen wahrer Gläubigen, die ein Stachel in der Institution Kirche waren.

Mittwoch, 27. April 2016

Schwarz oder Weiss?


Schwarz oder Weiss ist ein Entweder-Oder. Ein A oder B, wobei es kein Mittelding gibt. Zwei Optionen, von denen man eine wählen kann. Es ist wie Himmel oder Hölle, wobei es ebenfalls kein Zwischending gibt – es sei denn, man rechnet den Hades, das Zwischenreich als solches Zwischending, das aber nur der Triage für Himmel oder Hölle dient. Bei den Evangelikalen existiert auch dieser Hades nicht, denn tot ist tot und am Jüngsten Tag erst geschieht dann die Auferweckung für das Preisgericht.  Dans gibt ns für die evangelischen Gläubigen den Himmel, für die anderen die Hölle. Dazwischen gibt es nichts.

Mittwoch, 20. April 2016

Zum Sterben bereit?


Sterben gehört bekanntlich zum Leben – und deshalb wollen wir dieses allzeit verdrängte Thema nicht beiseite lassen, sondern dem Unvermeidbaren ins Auge sehen. Sterben, Tod und Trauer – ein Schreckgespengst, welches einem nur gegenwärtig wird, wenn es unvermeidlich ist. Wohl niemanden wird es einfallen, auch die schöne Seite des "Todes" zu ergründen, weil das für die Volksseele absurd wäre. Und genau das wollen wir heute tun. Wir wollen uns vergegenwärtigen, dass der sog. Tod durchaus etwas Schlimmes sein kann, aber nicht sein muss.