Mittwoch, 18. März 2015

Urchristliche Versammlung III


Gott hat also Seinem Volk aufs Schärfste verboten, durch Spiritismus die Toten zu befragen, aber geichzeitig versprochen, Propheten (Medien) zu erwecken, um durch Spiritismus Gott Selbst zu befragen. Das war im Alten Testament. Und im Neuen? Wie sieht es da aus, auf welche Weise tut sich Gott heute Seinem Volk kund? Gewitzte Leser werfen natürlich jetzt ein: „durch die Bibel!“ Ja, das auch, das stimmt wohl. Aber mit dem Soldaten-Handbuch in der Hand lässt sich wohl kaum ein Krieg gewinnen.

Mittwoch, 11. März 2015

Urchristliche Versammlung II

Ich gehe davon aus, dass sich der Leser den 1. Teil dieses Aufsatzes verinnerlicht hat, denn jener Beschrieb dient uns als Grundlage. Um aber die Art und Weise der urchristlichen Versammlungen, und zwar so wie sie in Jerusalem stattgefunden haben und wie auch der Apostel Paulus sie gelehrt hat, von Grund auf zu verstehen, müssen wir ins Alte Testament zurückgehen. Wie alles in der Schöpfung, hat ein Jedes seinen Aufbau, sein Werden.

Mittwoch, 4. März 2015

Urchristliche Versammlung I


Dass es mit den lutherisch basierten Kirchen-Gottesdiensten so seine geweisten Wege hat, haben wir in den vergangenen Aufsätzen zur Genüge beschrieben. Wir sollten zurückfinden zu den urchristlichen (Haus-)Versammlungen. Dass es hier anders „ zu und hergeht“, darauf werden wir in den nächsten Aufsätzen eingehen. Als Auftakt veröffentliche ich hier einen sehr interessanten Gastbeitrag von Dagmar Schubert, Betreiberin der Webseite Endzeit-Reporter . Herzlichen Dank, Dagmar!

Mittwoch, 25. Februar 2015

Permanent online


Eine Gemeinsamkeit besteht zwischen den Weltmenschen und den Nachfolger Jesu: Beide sind online – und das den ganzen Tag. Die ersteren, welche das iPod und den Facebook zu den Grundnahrungsmitteln zählen, leben von, mit und für das weltweite Netz. Letztere aber, welche auch ohne Elektronik einen Sinn im Leben ersehen, sind ebenfalls online. Aber sie haben da ein anderes Netz, nicht das WWW (world-wide-web), sondern das GGG-Netz (Ganz im Geist Gottes).

Mittwoch, 18. Februar 2015

Luther vs Lorber IV (Schluss)


Wir könnten uns noch jahrelang mit dem Thema Luther unterhalten, aber einen geistlichen Nutzen würden nur diejenigen davontragen, welche seinem Evangelium der Widersprüche ohnehin kritisch gegenüberstehen und diejenigen Kirchenchristen, welche endlich so langsam erwachen. Mehr für letztere will ich nun noch den letzten Punkt unserer Betrachtung beschreiben, die Ganztod-Theorie Luthers, bei der es um die Frage geht, ob wir postmortal noch weiterleben oder ob wir dann so ganz echt mausetod sind (wenigstens bis zur Aufertehung). Dann, zum Schluss dieses Schlusses ziehen wir die Schlüsse, beziehungsweise das Fazit, was wir von Luther und seinem Glaubensweg halten sollen oder dürfen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Luther vs Lorber III

Eigentlich war nicht meine Absicht, meine Zeit mit dem Luther-Studium zu vertun, sondern mehr über den Glaubensweg der Mystik, also den Glaubensweg der Urchristen zu schreiben. Aber je mehr mir die Augen über den jetzigen katastrophalen Zustand der evangelischen Christenheit geöffnet werden, destomehr kommen wir nicht umhin, uns mit dem Grund dessen zu beschäftigen – und das ist nun mal Martin Luther. Immer mehr sehe ich die Bestätigung der geistigen Eingabe, dass das Lorberwerk in der Tat die Korrigenda Gottes der unerkannten satanischen Irrlehre der „Glaube-allein-“ und „ohne-Werke-“  Gerechtigkeit ist.

Zu welchen Aussagen Martin Luther fähig war, ist erschreckend. Diese Aussagen werden auch von den lutherianischen Theologen nicht bestritten und umso erstaunlicher ist, das dieser Luther „durch alle Böden hindurch“ verteidigt wird. Aber das dürfte einesteils wieder klar sein, denn kein Theologe ist so blöde, seine eigene Existenz zu untergraben.  

Mittwoch, 28. Januar 2015

Luther vs Lorber II

Segen und Fluch


Den Kern des Evangeliums Jesu Christi bildet die Bergpredigt.  Die Einleitung dieser ist die Seligsprechung, also „selig sind ...“, bzw. „gesegnet sind ...“ die geistlich Armen, die Trauernden, die Sanftmütigen, die nach Gerechtigkeit hungernden, die Barmherzigen, jene die reines Herzens sind, die Friedfertigen, die um die Wahrheit willen verfolgten und diejenigen, welche um Jesu willen geschmäht und verfolgt werden. Jesus ermahnt seine Jünger und Nachfolger, selbst zu segnen, vornehmlich jene, welche ihnen Böses tun. Im Segen und segnen liegt Gottes-Kraft, eine Kraft, welche nicht erst auf Hoffnung hin einst wirksam werden kann, sondern eine Kraft, die schon beim segnen selbst spürbar wirksam ist.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Luther vs Lorber I


Wenn es ei diesem Thema um „Luther gegen Lorber“ geht, dann geht es nicht um zwei Männer oder deren Lehre. Vielmehr bedeutet diese Konfrontation den Kampf um zwei verschiedene geistige Mächte. Hier kommt auch die schon besprochene „Verfluchungs-Philosophie“ Luthers dergestalt zum Tragen, dass alles was nach Jakob Lorber (Mystik) „riecht“, eben verflucht und verdammt ist. Wenn man um die geistigen Hintergründe weiss, dann ist das jedoch nicht verwunderlich.
Rein vordergründig ist der wohl grösste Unterschied der, dass bei den Lutherianern mit der Bibel das letzte Wort Gottes gesprochen ist. Nach der Kanonisierung der Schrift gibt es keine Offenbarung Gottes mehr, nach dem Lorberwerk zu schliessen, ist aber Gott heute noch Derselbe, wie und was Er immer war.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Mystik praktizieren IV



Das Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur Verfügung. Hier der letzte Teil:

Mittwoch, 7. Januar 2015

Mystik praktizieren III


Das Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibelleen und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur Verfügung. Hier der 3. Teil: