Die biblische Endzeit begann etwa
vor 250 Jahren, als in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Satan begann,
sich und seinen Anhang in der materiellen Welt zu formieren. Ein markanter
Punkt war, als sein Diener in Menschengestalt, Adam Weishaupt, die Illuminaten
gründeten. In der selben Epoche begann auch die Industrialisierung und damit
die Ausbeutung des einfaches Volkes. Die Endzeit ist natürlich nicht die
Endzeit dieser Erde, denn diese hat noch lange nicht ausgedient. Aber es ist
die Endzeit Satans. Und das weiss er genau: er hat nicht mehr viel Zeit zur
Verfügung um das Verderben über die Menschheit zu bringen und deshalb will er das
Böse so effizient und allumfassend wie möglich in dieser Welt manifestieren.
Dieser sein verzweifelter Kampf um die Seelen, um sie mit ihm ins Verderben zu
ziehen, ist zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er viele Seelen bereits als
sicher, denn sie folgen ihm freiwillig. Auf der anderen Seite gilt es, die für
ihn schon fast velorenen Seelen wieder in sein „Reich“ zurück zu holen und
darin zu befestigen. Und hier gilt all sein Augenmerk, alle seine List und Tücken.
Hier kann er (und tut es auch!) beweisen, dass er der Vater der Lüge ist. Sein
Zielpublikum: Alle diejenigen, welche die Wahrheit suchen und den Rückweg ins
Himmlische Vaterhaus angetreten haben.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 4. Juni 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014
Gläubige Sünder II
Der Weg der Heiligung
Wir haben im
ersten Teil gesehen, dass Jesus
eindringlich die Jünger ermahnt hatte, nicht zu sündigen und Seine Gebote
(die Zehn Gebote) zu halten und damit „in
seinem Wort und in Seiner Liebe zu bleiben“. Nun glauben aber 95 Prozent
der Christen, dass ein Leben ohne Sünde absolut unmöglich sei und berufen sich
auf Paulus, wie er im Römerbrief, Kap. 7 klagt, wie er doch in der
Gefangenschaft der Sünde nicht freikomme und schliesslich entnervt aufgibt mit
dem Ruf „Ich elender Mensch! Wer wird
mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?“ Anscheinend fehlt in den
allermeisten Bibeln dann die folgenden Kapitel, auf jedenfall aber fehlt das
Kapitel 8.
Mittwoch, 21. Mai 2014
Gläubige Sünder I
Kommen Sünder
in den Himmel? Die Schrift sagt Nein, denn wer sündigt kommt in die Hölle.
Kommen Gläubige in den Himmel? Ja, die Schrift sagt es so, denn wer an Jesus
glaubt, ist gerettet und kommt in den Himmel. Kommen Gläubige, welche sündigen
nun in den Himmel oder in die Hölle? Schwierige Frage – nicht? Wir wollen
in diesem Aufsatz dieser sehr aktuellen Frage nachgehen. Dabei treffen wir
einmal mehr auf die grosse Diskrepanz zwischen dem schriftlichen Wort Gottes
und dessen Verkündigung durch die
ACK-Freikirchen.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Die Unterscheidung der Geister
Die Unterscheidung der Geister ist eine
Gabe des Heiligen Geistes. Fast alle
Christen sind der Meinung, dass sie mit dieser Gabe gesegnet sind. Wenn man sie
fragt, wie sie erkennen koennen, ob ein falscher Geist zum Beispiel in einer
Predigt vorherrschend ist, dann antworten sie, dass man diese mit der Bibel
vergleichen muss um das feststellen zu koennen. Ja, wenn das so einfach waere,
dann braeuchte es keine Gabe des Heiligen Geistes.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Hauskreise
Gesetzt den Fall, der Himmlische Vater
hat dich als Werkzeug gebrauchen koennen
und durch deinen Dienst ist ein Bruder zur Suendenerkenntnis gekommen und hat
eine konsequente Umkehr in seinem Leben gemacht. Was raetst du ihm, wo soll er
eine geistliche Heimat finden? Die Landeskirche kannst du ihm sicher nicht
empfehlen, denn Gott, Jesus und die Bibel sind in dieser Institution
Fremdwoerter. Ausserdem ist die Suende Teil des gelebten Glaubensbekenntnis (in
schwuler Ehe lebende Gay-Pfarrer).
Mittwoch, 30. April 2014
Gemeindezucht
Die Gemeindezucht ist eine Notwendigkeit um Einflüsse aus der Finsternis abzuwenden und die Gemeinschaft möglichst rein zu halten. Dabei geht es zum einen um die falsche Lehren, wie wir in den letzten Aufsätzen behandelt haben, zum andern geht es um das Fernhalten der Sünde.
Mittwoch, 23. April 2014
Die ganz grosse Verführung V
Der
Befreiungsdienst
Wenn wir den charismatischen
Befreiungsdienst näher unter die Lupe nehmen wollen, dann fällt uns auf,
dass auch hier Dichtung und Wahrheit
nahe beieinander liegen. Wahr ist, dass wir
Menschen zeit unseres Lebens den Einflüssen der Geistigen Welt
ausgesetzt sind. Wie ich schon in einigen Aufsätzen detailierter beschrieben habe, kann ein Mensch ohne diese Einflüsse gar
nicht leben. Das können sein: Dämonen, unreine und unselige Seelen, reinere,
aber noch nicht wiedergeborene Seelen und Engel aus den Himmeln. Natürlich auch
jede Zwischenstufe, denn jede (auch verstorbene) Seele hat einen anderen
Entwicklungs-, bzw. Reifegrad. Das geistige und materielle Leben gehen
parallel, gehen Hand in Hand und man kann es nicht voneinander trennen. Soweit
sehen das die Charismatiker richtig.
Nur, sie gehen davon aus, dass jeder Mensch von Dämonen besessen ist (ausgenommen sie selber).
Mittwoch, 16. April 2014
Die ganz grosse Verführung IV
Die Lehre, die Gesinnnung und
die Philosophie
oder
wieviel Evangelium verträgt
die Charismatik?
Wenn man die innere Gesinnung eines Menschen kennt, dann kann man auch
einschätzen, unter welchem Geist dieser steht. Wie heisst es so schön? „Wes des Herz voll ist, des geht der Mund
über“. Wenn wir jetzt ein wenig die ungewohnten Aussagen dieser
„Gottesmänner“ beleuchten, dann muss doch dem Hintersten und Letzten die
schläfrigsten Augen aufgehen. Was diese Prediger und Pastoren von sich geben,
ist haarsträubend. Alle Aussagen sind verbürgt, die meisten aus ihrer eigenen
litherarischen Hinterlassenschaft entnommen. Es sind nicht die extremsten
Aussagen, aber es sind die grössten und berühmtesten Pastoren, jeder von ihnen
hat ein begeistertes (im wahrsten Sinne des Wortes) Millionenpublikum! Der
grosse Einfluss dieser Leute ist nicht zu unterschätzen.
Mittwoch, 9. April 2014
Die ganz grosse Verführung III
Zungenreden
Bei dieser
Geistesgabe müssen wir unterscheiden zwischen „Sprachenreden“ und
„Zungenrede“. Auf das Sprachenreden
werde ich weiter unten noch eingehen, hier, im Zusammenhang mit den
Charismatikern geht es alleine ums Zungenreden, also ums Lallen. Dieses Lallen
gilt als Beweis, dass man die
Geistestaufe erhalten hat.
Dieses
Zungenreden kennen wir von den Korinthern. Diese hatten nicht das
Sprachenreden, sondern eine Art von Lallen-Salbung. Dass es auch bei dieser
Urchristen-Gemeinde nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, wird verständlich,
wenn man ein grobes Profil dieser Gemeinschaft erstellt. Paulus beklagt sich,
dass er mit den Korinthern nicht als mit geistlichen Brüder verkehren kann,
sondern mit fleischlichen. Was heisst das? Von einigen Gemeindeglieder mal abgesehen,
waren die Mehrheit derer noch stark mit der Welt, also mit dem Weltgeist
verbunden und liebten das materiellle Leben noch weiterhin. In diesem Zustand
ist es aber gar nicht möglich, dass der innewohnende Heilige Geist wachsen,
also zunehmen kann, denn niemand kann zwei Herren dienen. Die Korinther waren
diejenigen, welche vom Evangelium sozusagen überhaupt nichts verstanden hatten,
was jedem Bibelleser klar wird, wenn er die Korintherbriefe in einem Zug
durchliest. Es war der beste Nährboden für das Zungenreden. Keine andere
Urchristen-Gemeinde kannte das Zungenreden.
Mittwoch, 2. April 2014
Die ganz grosse Verführung II
Ist
die Charismatik eine neue Lehre?
Ja, die Charismatik ist eine neue Lehre,
welche sich schätzungsweise etwa neunzig Prozent auf die Bibel beruft. Neunzig
Prozent ist Wahrheit und die restlichen zehn Prozent sind beinahe Wahrheit.
Aber eben, nur beinahe. Und deshalb sind diese zehn Prozent reine Unwahrheit,
allerdings so gut und perfekt verpackt, dass
es sehr schwer ist, diese perfiden Lügen zu durchschauen. Dass dies
wirklich so schwer ist, sieht man eben daran, wie sich alle Denominationen für
dieses „power evangelism“ (dazu gehört der Alpha-Kurs, Campus für Christus,
Jesus-Märsche usw.) öffnen, da auch die regionalen Allianzen mitmachen. Also
leichtes Spiel für die alte Schlange.
Im Prinzip ist es falsch, von einer Lehre
zu sprechen. Die Charismatiker haben keine einheitliche Lehre, es sind eher
Praktiken, welche auf Lehren der Bibel, des Buddhismus (Yonggi Cho) und
westlichen Philosophien beruhen. Jeder „Prediger“ gewichtet dieses Misch-Masch
nach seinem Gusto, wie es ihm gerade passend erscheint.
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