Mittwoch, 12. Februar 2014

Die Kirche Christi

Viele Fromme wissen, dass es neben ihrer Denomination noch eine andere Kirche gibt, die Kirche Christi. Sie glauben, dass sie automatisch, wenn sie Abschied von dieser Erde nehmen müssen, in diese Kirche Christi eintreten werden. Sie  verbinden diese Neue Kirche mit dem Jenseits, mit dem Eintritt ins Jenseits und vergessen dabei, dass das Diesseits und das Jenseits nicht durch den Tod getrennt ist. Das heisst, dass das Diesseits und das Jenseits nicht eine Reihenfolge unserer Existenz darstellt, sondern dass das zwei Parallelwelten sind, wobei die unsichtbare, das heisst die Geistige Welt unablässig in die materielle, die sichtbare Welt eingreift und diese beeinflusst. So sind auch die Kirchen wie wir sie heute kennen, parallel existent mit der Kirche Christi. Wer dieser Kirche Christi in diesem Leben auf der Erde nicht teilhaftig ist, der wird es auch nach dem materiellen Tod im Jenseits nicht sein können! Oder anders gesagt: Wer den Himmel in diesem Leben auf der Erde nicht schon im Herzen hat, wird ihn auch um Jenseits nicht finden können.


Mittwoch, 5. Februar 2014

Das Gericht beginnt am Hause Gottes


Viele Kirchenchristen sind der Meinung, dass sie, wenn sie auch nur genügend glauben, das Gericht Gottes nicht erleben werden, dass Jesus sie davon am Kreuz befreit hat. Natürlich ist das richtig, wenn man entsprechende Bibelverse wählt. Und es ist aus richtig, wenn man vom Gericht im Jenseits, also vom Gericht am Jüngsten Tag spricht. Aber es ist nur dann richtig, wenn die Gläubigen schon in diesem Leben auf der Erde durch dieses Gericht hindurchgegangen sind. Ist das der Fall, so dient das Gericht, von dem Petrus spricht, zum Leben, wogegen das Gericht am Jüngsten Tag zum Tod gereichen wird.




Mittwoch, 29. Januar 2014

Evangelisation





(Ein Auszug aus dem eBook "Die Endzeit-Kirchen")

Das verzerrte Verständnis der Freikirchlichen Lehre der Sündenvergebung Jesu am Kreuz hat weitreichende Folgen.Es umfasst auch das Gebiet der Evanglisation, Mission und Jugendgruppen. Weil der „Glaube-allein“ durchs Band zur einzigen Richtschnur geworden ist, steht nun der Mensch im Mittelpunkt und nicht mehr Gott. Um den Menschen dreht sich alles, nicht mehr um Gott. Es geht um die Frage

„wie lässt sich Gott in meinen Lebensstil integrieren?“

Die zeitgeistige Evangelisation soll den Lebensstil des Menschen nicht unnötig verändern. Vor allem soll die Evangelisation eine angenehme Sache sein:


Mittwoch, 22. Januar 2014

Was geschieht, wenn wir sündigen?



Welche Folgen das Sündigen nach sich zieht, wissen wir, denn die Heilige Schrift gibt uns klare Auskunft darüber. Aber nicht so klar ist beschrieben, was denn so eigentlich, geistig gesehen, genau geschieht. Wobei wir den Begriff des Sündigen etwas weiter ausdehnen als das üblicherweise in den Kirchen geschieht. Sicher, die Sünde definiert jeder Gläubige wieder etwas anders, je nach seiner geistigen Reife. Für den einen ist erst Mord und Totschlag eine Sünde, für den anderen die Unzucht wie Ehebruch und Homosexualität und für den dritten bedeutet bereits das Nachhängen an  weltlichen Gedanken schon eine Sünde. Für manchen Ungläubigen ist nichts von dem eine Sünde, höchstens eine Unart zu leben.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Homosexualität ist Sünde



Meinen Lesern brauche ich diese Feststellung nicht zu erläutern, denn durch das Wort Gottes ist es klar, dass auch diese Form der Unzucht Sünde ist. Aber eigentlich geht es mir auch gar nicht darum, eine Bibelstudie darüber zu machen, als vielmehr um die Tatsache, dass die Sünde nicht mehr als solche genannt wird.

Es geht beileibe nicht nur um die Homosexualität. Es geht darum, dass in unserer Gesellschaft das Böse zum Guten erkoren wird, und das Gute Böse genannt wird. Die Lüge wird zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge. Die Sünde wird zur Norm erklärt und die Heiligung nach Absurdistan verbannt. Männer werden zu Frauen und Frauen gebärden sich schon lange als Männer.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Herr, darf ich zuerst...







Der Geist Gotttes wird dir jetzt aufzeigen, wie du dich in der Bibel wiederfinden könntest. Es gibt eine Begebenheit, als ein Mensch auf den Ruf Jesu antwortete „Herr, darf ich zuerst meinen Vater beerdigen, denn er ist soeben verstorben“. Jesus liess es nicht zu. Eine andere Begebenheit, im Gleichnis vom grossen Festmahl liess sich einer entschuldigen, dass er heute ein Stück Land gekauft habe, er müsse es zuerst besehen.  Ein anderer, der sich eben verlobt hat, liess sich auch entschuldigen. Noch ein anderer hat ein neues Auto gekauft, beziehungsweise, neue Ochsen, und gab sich deshalb ebenfalls verhindert. Zwei Brüder aber, als Jesus sie rief „folget mir nach“, reagierten ganz anders. Alsbald verliessen sie ihre Fischernetze und folgten ihm nach.
 
Wie war es bei dir gestern am Abend, lieber Bruder?

Mittwoch, 1. Januar 2014

Es gibt viel zu tun – packen wirs an!


 
Es ist Sylvester und ich schreibe meinen zweihundertsten Aufsatz. Fast ein kleines Jubiläum, das aber eines Festes nicht wert ist. Unweigerlich habe ich mich gefragt, was es wohl gebracht hat. Ob es Seelen gibt, welche sich auf das volle Evangelium hingewendet und sich für den schmalen, steilen, dornenreichen, unbequemen und auch unbehaglichen Weg entschieden haben? Ich weiss es nicht - aber ich brauche das auch nicht zu wissen. Diese Aufsätze dienen nicht dazu, jemanden auf den „richtigen“ Weg zu bringen. Es sind lediglich kleine Samenkörner, die ich streuen darf, alles andere ist Sache des Geist Gottes, beziehungsweise des Heiligen Geistes.  Wenn ich zurück denke, bei mir dauerte es mehr als fünfundzwanzig Jahre, bis das Samenkorn endlich zu keimen anfing! So darf ich niemals von andern erwarten (nur hoffen), dass sie schneller „spuren“.
 

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Die Welt, die Kirche und ihre Weihnacht


Das Weihnachtsfest der Welt-Kirche muss Gott ein Greuel sein. Die Welt feiert ihren Kommerz und die arbeitsfreien Tage (sogar die Mohamedaner machen da freudig mit) und die (Frei-)Kirchen feiern die historische und traditionelle Geburt Jesu und wissen dabei gar nicht um was es eigentlich geht.
 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Nutzen und Gefahr der Kontemplation


 
Wikipedia umschreibt den Begriff der Kontemplation wie folgt:

Kontemplation (lat. contemplari „anschauen“, „betrachten“) bedeutet allgemein Beschaulichkeit oder auch beschauliche Betrachtung. Kontemplation ist auch als mystischer Weg der westlichen Tradition bekannt. In der Regel wird durch ein kontemplatives Leben oder Handeln ein besonderer Empfindungszustand oder eine Bewusstseinserweiterung angestrebt. Eine kontemplative Haltung ist von Ruhe und sanfter Aufmerksamkeit bestimmt.

Kontemplation ist die Türe zur Geistigen Welt. Im Zeitalter des wiederentdeckten religiösen Spiritualismus ist der Begriff zum Modewort geworden. Anleitungen zur Kontemplation gibt es bei den alten Mystikern der Katholischen Kirche, bei den Buddhisten und neuerdings auch in der Esotherischen wie der New Age-Szene. Schon Jesus selbst gab einen Hinweis und nannte gleichzeitig die wichtigste Voraussetzung dazu.
 


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Reine Herzen


Oh, was ich zu diesem Thema nicht allles zu hören bekomme! Sagen die einen: Ein reines Herz zu haben ist absolut unmöglich, denn wir leben noch im Fleisch. Selbst Paulus sagt „ich tue was ich nicht will und tue nicht, was ich möchte“ – bin ich denn besser als Paulus? Die anderen sagen: Ein reines Herz, ja klar habe ich ein reines Herz! Paulus sagt, wir seien rein und gerechtfertigt vor Gott allein aus dem Glauben!

Ja, dieser arme Paulus muss für alles und jedes herhalten. Man bedient sich den Briefen Pauli wie dem Supermarkt: Ich nehme, wonach ich Lust habe.