In einer amerikanischen Zeitung ist kaum je ein Leitartikel von solch zeitloser Gültigkeit erschienen wie der, den Frank Church, Chefredakteur der New York Sun, 1897 schrieb.
Er trug die Überschrift: Gibt es den Weihnachtsmann?
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Der evangelische Trick mit der Sünde
(Teil 2 "Zwei Wege zum Heil")
Im ersten Aufsatz dieser Reihe1 haben wir gesehen, dass es zwei verschiedene Glaubenslehren, beziehungsweise zwei Wege zum Heil gibt. Die evangelikale, welche das Heil auf den Glauben-allein setzt und die andere, die das Heil in der Umwandlung zum neuen Wesen (Verwandlung, Wiedergeburt) sieht. Beide Dogmen sehen sich ähnlich, aber im Grund der Dinge sind sie komplett verschieden.
Im ersten Aufsatz dieser Reihe1 haben wir gesehen, dass es zwei verschiedene Glaubenslehren, beziehungsweise zwei Wege zum Heil gibt. Die evangelikale, welche das Heil auf den Glauben-allein setzt und die andere, die das Heil in der Umwandlung zum neuen Wesen (Verwandlung, Wiedergeburt) sieht. Beide Dogmen sehen sich ähnlich, aber im Grund der Dinge sind sie komplett verschieden.
Die
natürlichen Christen sehen sich in einem zermürbendem Dilemma. Einesteils sind
sie der Meinung, dass sie "mit Christus
gestorben und mit Christus auferstanden" sind, dass "Jesus in mir lebt" und dass "wir den alten Adam ausgezogen und den neuen
angezogen" haben und andernteils stellen sie fest, dass die alten
Begierden, Leidenschaften und Lüste noch genauso
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Der Glaube – Mittel oder Zweck?
Dieser
Aufsatz macht den Anfang der Aufsatzreihe "Zwei Wege zum Heil"1, als eBook konzipiert
und dient sozusagen als als meinen Beitrag zur Feierlichkeit des
Reformationsjubiläums.
Seit jeher
ist es dem Menschen ein Bedürfnis, zu erfahren, was mit ihm nach dem Tod
geschehen wird. Die meisten ahnten/ahnen, dass es weiter geht und sind daher mit
der Frage beschäftigt, "was kann ich
tun, damit es mir gut gehen wird, damit ich in den Himmel komme". In
der Zeit der Lehrjahre Jesu bekam diese Frage besondere Aktualität, weil viele
jener Zeitgenossen instinktiv wussten, dass Jesus ein kompetenter Lehrer für
solche Angelegenheiten war. Zwei Personen fragten, nach biblischer
Überlieferung, Jesus auch ganz direkt, "was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen?"
Wäre Jesus
evangelisch gewesen
Mittwoch, 30. November 2016
Baal - „Nostra Aetate"
Es ist kaum
zu glauben, mit welcher Deutlichkeit der Widersacher sein Programm zur
Verführung der Menschheit zutage fördert. Jeder, der nicht zu hundert Prozent stockblind ist, könnte
dies erkennen, wenn er nicht vor sich hindösen würde. Vor mehr als vierzig
Jahren hat der Seelenfeind uns einen alten Gott frisch aufgewärmt und ihn als
neuen präsentiert: Den Gleiche-Gott. Der alte Name hiess Baal,
beide sind aber ein und dasselbe. „Nostra
Aetate" heisst "unsere Zeit"
und in diesem Zusammenhang "unser
Zeitgeist". Oder ganz genau genommen: "unserem Zeitgeist verpflichtet".
Den
Gleiche-Gott kennen wir schon länger. Für alle aber, die noch nichts von ihm
gehört haben, hat der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck,
Martin Hein (Kassel), erläutert, um was es geht. (Was er aber nicht erklärte
ist, was es mit diesem Gleiche-Gott
Mittwoch, 23. November 2016
Besessenheit der Macht
Normalerweise
befasst sich ein Nachfolger Jesu nicht mit der Politik. Die Politik ist eine
andere Welt, mit anderen Interessen und ein Nachfolger Jesu hat üblicherweise
nicht Teil an diesen Werken der Finsternis. Wenn wir heute aber trotzdem einmal
einen Blick in diese finstere Welt machen, dann deshalb, weil etliche
Geschwister noch nicht so sattelfest im Glauben sind und mit ihren Interessen
zwischen Himmel und Erde schweben. Ihr Geist ist wohl erweckt und fühlt sich
zum Himmel hingezogen, aber ihre Seele ist noch mit vielen Interessen an die
Erde gebunden und kommen einfach nicht davon los. Viele von diesen Geschwistern kennen dieses
ihr Problem, andere nicht.
Mittwoch, 16. November 2016
Darf ein Christ beleidigt sein?
Beleidigungen
als Ehrabschneidung kennen wir alle. Sowohl als Beleidiger wie auch als
Beleidigter. Eine sehr gute Definitgion des Begriffes finden wir in Wikipedia:
"Eine Beleidigung ist eine Aussage oder Handlung eines Senders,
die das Ego bzw. den Stolz eines Empfängers mit negativen Emotionen assoziiert
– der Kränkung – und somit herabwürdigt. Wenn der Empfänger (d. h. die
beleidigte Person) ein geringes Selbstwertgefühl hat und die Aussage als Angriff
auffasst, entsteht eine Angstreaktion und der Empfänger ist „beleidigt“. Diese
Angst kann zu einer Wut und auf Dauer zu Depressionen führen, falls der
Empfänger mit der Situation überfordert ist."
In der Politik gehören Beleidigungen
zum alltäglichen Waffenarsenal. Viele Politiker wachsen in dem Masse, wie sie
andere Menschen herabwürdigen. Beispiele sind etwa ein gewisser christlicher
Wolfgang Schäuble, der alle diejenigen, welche nicht der Political Correctness
huldigen, mit "Dumpfbacken" verlästert. Oder ein Herr Sigmund
Mittwoch, 9. November 2016
Der Zorngeist – eine Ausgeburt der Hölle
Der Zorn
ist das grösste Hindernis für ein harmonisches Zusammenleben, sei es in der
Familie, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft. Es gibt Menschen, die sind
schwer zum Zorn zu reizen, aber wenn sie einmal auf 180 sind, kaum mehr zu
besänftigen. Andere sind überaus schnell zornig, aber auch gerade so schnell
wieder auf Null. Letztere, und zu denen gehörte auch ich, kann man getrost zu
den Cholerikern zählen. Oft genügt ein nichtiger Grund, ein falsches Wort, ein
falscher Ton oder ein falscher Blick und sie fahren aus der Haut, wobei zu den rasenden
Wutausbrüchen auch meistens handfeste Beleidigungen gehören. Wenn ein Zorniger
ausrastet, dann ist er schnell bereit, alles hinzuwerfen, was der Auslöser der
Wut war und hat sich damit nicht mehr selbst unter Kontrolle. Hat sich die Wut
wieder gelegt, so ist er meist enttäuscht, dass er so und nicht anders handelte
und hat dann viel Arbeit mit der Schadensbegrenzung.
Mittwoch, 2. November 2016
Der natürliche Christ
Nachdem wir
letzten Mittwoch eine etwas festere Speise genossen haben, welche für einige
schwer verdaulich und für andere gänzlich unverdaulich war, wollen wir heute
wieder eine etwas einfachere Mahlzeit zubereiten, damit doch alle zu ihrer seelischen Speise
kommen. Denn wir sollen ja nicht nur den Geist, sondern auch die Seele ernähren
und stärken. Nun habe ich im Netz wieder was gefunden, das mich schier
umgehauen hat. Darum setze Dich bitte und entspanne Dich!
"Bekehrte in Homoehe?
Es gibt Sachen, die
einfach unglaublich erscheinen. Wir hatten Freunde mit mehreren Kindern, er war
Ältester und sie luden uns ab und zu in ihre Gemeinde ein. Ich bewunderte seine
Disziplin, jeden Morgen ab 5:30h vor der Arbeit zu beten. Nach vielen Ehejahren
erkannte der Mann, dass er lieber mit einem Mann lebt, verließ Frau und Kinder
und ließ sich scheiden. Vom Glauben entfernte er sich." (G)
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Des Menschen freier Wille
In der
vergangenen Woche gab es im Forum eine denkwürdige und tiefgreifende Diskussion
bezüglich des freien Willens des Menschen. Bekanntlich hat Luther sich auf den
Standpunkt gestellt, dass der Mensch keinen freien Willen hätte, aber das würde
ja bedeuten, dass er von Instinkten wie die Tiere geleitet würde. Also, gibt es
einen freien Willen und wenn ja, wie sähe dieser aus? Ein Bruder stellt
dazu folgenden Einwand:
"Wenn
ich mich vollends dem Willen Gottes unterwerfe, dann ist es ja nicht mehr
freier Wille, wenn mein Wille nicht mit dem Gottes kongruent ist!"
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Die Beschaffenheit der Liebe zu Gott
Die
Beschaffenheit der Liebe zu Gott
Diese Woche hat uns eine Schwester lebendiges
Wasser aus ihrer reinen Quelle dargereicht. Was sie in ihrem Beitrag im Forum
geschrieben hat, ist der innerste Kern der absoluten Wahrheit, der Kern des
reinen Evangeliums.
"Unser
Geist kann nur durch die Liebe wachsen, der Heilige Geist, also Jesus selbst
kann sich nur in uns, in unserem Herzen=Geist wiederspiegeln nach dem Maß
unserer Herzensliebe zu IHM. Wenn aus Verliebtheit Liebe, also Verbundenheit,
Innigkeit, Vertrauen, wachsen soll, braucht es ein fortwährendes persönliches
Kennenlernen. Da aber Jesus nicht körperlich bei uns ist, kann diese Beziehung
eben nur auf geistiger Ebene, also in unsrem Herzen leben und wachsen.
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