Wir haben nun die Erkenntnis erlangt, daß mit Sicherheit
Engel unter uns leben. Sei es, daß sie Geistig und damit unsichtbar bei und um
uns her sind, oder sei es auch, daß sie körperlich, mit einem Leib angetan, uns
begegnen und wir nicht wissen, daß es ein Engel ist.
So wie Tobias es selbst in der Hand hatte, welche Art von
Engel ihm zur Seite stand, so haben alle Menschen auf dieser Erde es in der eigenen
Hand, welche Art von Geistwesen sie in seiner Umgebung willkommen heißen.
Auch die Dämonen haben die Möglichkeit, sich einen Leib
zuzulegen und auf dieser Welt zu wirken. Beispiele dafür sehen wir bei Nimrod,
dem ersten Herrscher der Sumerer, welcher ein Nephilim, ein Sohn eines (gefallenen) Cherubs, also einer
der Söhne Gottes, und einer Menschenfrau, war. Oder Nero, der Römische Kaiser,
oder Adolf Hitler, denn ich behaupte mal, daß dieser Mensch kein Mensch war,
was sein "Tod" nahelegt. Es ist ja erwiesen, daß dieser weder
Selbstmord begangen noch im Bunkerkrater verbrannt ist, sondern seinen
geheimnisvollen Weg nach "Neu-Schwabenland" gefunden hat.
Um Engel um uns zu haben, sollten wir es wie Tobias machen.
"Es war ein Mann mit Namen Tobias …
und obwohl er dort unter Fremden leben musste (auch unter einer fremden
Religion, etwa so wie wenn wir heute nach Iran deportiert würden), ist er dennoch von Gottes Wort nicht
abgefallen. Darum teilte er alles, was er hatte, Tag für Tag mit seinen
gefangenen Brüdern und Verwandten."
Tobias hat mit aller Konsequenz die beiden neu-testamentlichen
Gebote gehalten, obschon sie noch niemand in dieser Form gepredigt hatte.
"Liebe Gott mit deinem ganzen
Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte" und
"Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst."
Um so zu leben wie Tobias braucht es kein theologisches
Bibelstudium. Es braucht keine architektonisch perfekt ausgeklügeltes
Kirchengemäuer und keine noch so gut organisierte Kirchgemeinde. Was es
braucht, ist die wahre und echte Liebe zu Gott, unserem Vater Jesus Christus.
Dabei versteht es sich von selbst, daß wir endlich mit der Welt brechen und
unsere Interessen nicht mehr auf den Lauf der Dinge richten, sondern im stetigen
Bewusstsein der Heiligen Gegenwart Gottes leben.
Um aber Engel der finsteren Art um uns zu haben, brauchen
wir gar nichts zu tun. Lebe einfach so wie die anderen, aber im Besonderen,
besorge Dir einen Fernseher. Damit hast Du die beste Möglichkeit, den
Weltgeist, also die Dämonen wie vorhergehend beschrieben, nicht nur in Dein Wohnzimmer,
sondern auch in Deine seelische Sphäre einzuladen. Prüfe Dein Sexualleben und Du
kannst unschwer erkennen, wie diese finsteren Gestalten am Wirken sind. Einmal
hat mir ein Bruder im schönsten Brustton der Überzeugung gesagt "ich freue mich sehr, wenn ich auf der
Strasse eine Frau mit einer gewissen Oberweite sehe!". Natürlich hatte
er auch einen Fernseher, welcher Tag und Nacht in Betrieb war. Sein Mund aber
war permanent voll mit dem Lob Gottes. Von diesem Bruder habe ich mich nach nutzlosen
ernstlichen Ermahnungen dann angewidert abgewendet und distanziert.
Satan und seine Verwandten, die Dämonen, lieben es, wenn die
Menschen sündigen. Wie wir schon gesehen haben, reden sie durch Telepathie mit
den Menschen. Und so geben sie die Gedanken ein "wenn du sündigst, dann ist das nicht weiter schlimm, denn du kannst
jederzeit diese Sünden unter das Kreuz legen! Jesus ist für deine Sünden
gestorben – du hast Sein Wort!" Ja, so evangelisiert Satan und so
hören wir es in der Kirche. Wir werden dies am nächsten Mittwoch, in einem
anderen Zusammenhang noch näher erläutern.
Die Sünde ist es, was uns Menschen von Gott trennt und uns
mit den Dämonen vereint. Deshalb muß unser Leben darauf ausgelegt sein, daß wir nicht mehr sündigen! Jesus
hat uns von der Knechtschaft der Sünden erlöst – nehmen wir dies an und
verlassen wir die Liebe zur Welt und die fleischliche Gesinnung willentlich und
konsequent. Dies ist zwar nur durch den Geist Gottes möglich, aber wir müssen
es wollen, wir müssen alles daran setzen, sonst bleiben wir in den Fesseln der
Dämonen und diese treiben ihr grausames Spielchen weiter mit uns.
Jesus segne Dich!
Geschrieben aus der Erkenntnis, die der Geist Gottes mir
ins Herz gegeben hat.
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