Im erstenTeil haben wir gesehen, wie schwierig, ja oftmals ganz unmöglich es ist, dass
ein natürlich gesinnter Christ und ein geistgesinnter Christ konstruktiv miteinander
kommunizieren können. Wir haben gesehen, weshalb das so ist: es verstehen beide
unter den Worten der Heiligen Schrift etwas ganz anderes. Der eine zieht die
wörtliche, also die natürliche Bedeutung aus der Worthülse, der andere die geistige Bedeutung.
Somit sprechen beide über etwas anderes. Etwa so, wie ein Deutscher mit einem
Japaner diskutiert, ohne dass der eine die Sprache des andern kennt. Da kommt
nichts Fruchtbares heraus.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 23. März 2016
Mittwoch, 16. März 2016
Das Wort und dessen Hülse
Der Begriff „WORT“ hat zwei verschiedene Bedeutungen,
welche verschiedentlich durcheinandergebracht werden. Im
Sprachwissenschaftlichen Sinn besteht ein WORT aus zwei Bestandteilen, die
Worthülse und der beinhaltete Begriff. Eine Worthülse ist nichts anderes als
die aneinandergereihten Buchstaben, der beeinhaltete Begriff aber trägt die
eigentliche Bedeutung des Wortes. Ein Beispiel. Die Worthülse „Bauer“ kann mit
zwei unterschiedlichen Bedeutungen geladen sein. Zum einen versteht man unter
„Bauer“ einen Landwirten und zum zweiten kann aber ein „Bauer“ das Heim des
Kanarienvogels unserer Oma sein, also ein Vogelbauer.
Die zweite Bedeutung des Begriffs „WORT“ kann mit dem
soeben beschriebenen nicht verglichen werden.
Mittwoch, 9. März 2016
Hochmut kommt vor dem Fall
Vergangener Tage hat
ein lieber Bruder in unserem Forum ein sehr
ernsthaftes Wort gegeben, das es verdient, näher darauf einzugehen. Er schrieb
unter anderem:
„... bin sozusagen mit Lorber
aufgewachsen. Es war normal Lorber zu lesen und darüber zu reden und versuchen
danach zu Leben. Die Bibel spielte bei uns keine so große Rolle. Mein Denken
war in etwa so, ich weiß mehr und habe den wahren Glauben und bin näher bei
Gott als die Kirchenchristen ...“
Hochmut durch
Mehr-Wissen? Hochmut durch ‚Ich habe den
wahren Glauben‘ und ‚ich bin näher
bei Gott als ihr‘? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Gefahr durch das Mehr-Wissen
gegenüber den Nichtwissenden ist
Mittwoch, 2. März 2016
Weltflucht und Leibfeindlichkeit
„Weltflüchtlinge“ und „Leibfeindliche“, das sind die noch
lieblichsten Kosenamen für diejenigem, welche es mit der Nachfolge ernst meinen
und ihr ganzes Leben im pragmatischen Sinne umkrempeln und in einer gewissen „Weltfremdheit“
leben. So ganz daneben ist der Habitus der Weltignoranz nicht. Doch werden die
besagten Begriffe leider etwas falsch verstanden und demzufolge ist die obige Charakterisierung
nicht ganz so schmeichelhaft – aber doch von der Art, mit der wir ganz gut
leben können.
Wir wollen heute etwas näher auf die bewusst
selbstgewählte Isolation eingehen und wollen sehen, inwieweit eine „Weltflucht“
und „Leibfeindlichkeit“ biblisch ist und inwieweit dies von denen, welche es ins
Lächerliche ziehen, sträflich vernachlässigt wird. Ebenso wollen wir bei dieser
Gelegenheit das Beinahe-Schimpfwort „die
Sündlosen“ nochmals unter die Lupe nehmen.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Das Kernkraftwerk Gottes
Hat Gott
Kernkraftwerke? Nein, natürlich nicht – Er hat nur eines! Aber dieses
Kernkraftwerk hat es in sich. Der Kern dieses Kraftwerkes ist das Evangelium.
Und wenn ich vom Evangelium spreche, dann meine ich das volle Evangelium, nicht ein fraktionales, wie es landauf, landab
gepredigt wird und ich es diese Woche wieder erleben musste. Das volle Evangelium gleicht einem
Kernkraftwerk, das für die Erreichung der Höchstleistung einen Dampfhochdruck erzeugt,
welcher auf die Turbinen geleitet wird. Im fraktionalen Evangelium werden
stattdessen zwar einige Rauchschwaden, welche man weitherum sehen kann, aber
keine Leistung erzeugt, geschweige denn Höchstleistung.
Der
Unterschied vom vollen und dem fraktionalen Evangelium ist der, dass in der
vollen, Erlösungsbotschaft auch die Bedingungen um die Erlangung der
Verheissungen gelehrt und vor allem gelebt werden. Ganz im Gegensatz zum
teilweisen Evangelium, welches sich lediglich auf die Verheissungen der Schrift
beschränkt.
Mittwoch, 17. Februar 2016
Spiritismus und christlicher Glaube II
Vor der Lektüre dieses
Aufsatzes bitte zuerst den ersten Teil lesen, sonst bekommt man vom Thema ein
komplett falsches Bild. Vor allem auch ist der Hinweis über die Gefahren
wichtig. Hier der Link
zum 1. Teil.
Wie im ersten Teil
erläutert, spielt sich eine Versammlung von Gläubigen dem Apostel Paulus zufolge, ganz anders ab als ein heutiger Gottesdienst. Nicht ein Pastor oder Pfarrer
lehrt die still dasitzende Gemeinde in einer Art Einmann-Show, sondern „da hat
jeder etwas“, sei es eben eine Weissagung oder Offenbarung. So kommt die Lehre nicht
durch Theologen, sondern direkt aus der jenseitigen Welt, und das Evangelium nicht durch Prediger,
sondern direkt aus dem Himmel zu den Gläubigen.
Eigentlich unverständlich, dass die Gläubigen in der heutigen Zeit,
diese paulanische Lehre und Empfehlung in Bausch und Bogen verwerfen. Auf der
einen Seite ist es zwar durchaus verständlich, denn die ganze Hierarchie der
Kirchen als Religionsunternehmen müsste damit in Frage gestellt sein.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Spiritismus und christlicher Glaube
Wahrscheinlich werden sich nun etliche kirchentreue Leser aus diesem Thema sofort wieder ausklinken, da Spiritismus mit dem christlichen Glauben unvereinbar ist, weil die Bibel ganz klar davon warnt. Also, weshalb soll sich denn jemand noch mit diesem Thema befassen?
Da kann ich Dir nur sagen, bleib noch einen Moment dran, wir werden zusammen eine erstaunliche Entdeckung machen. Und zwar wollen wir feststellen, dass es in der Bibel zwar ganz klar verboten ist, Tote zu befragen und zu beschwören.
Mittwoch, 3. Februar 2016
Ein Gott der Wunder tut
Das Wunder – ein untrügliches Zeichen von Gottes Wirken!? Wunder sind doch da, um den Glauben zu festigen. Ja, um überhaupt zum Glauben zu kommen! Wunder als Sinnbild Gottes und um den Hauch des Geistigen Lebens wahrnehmen zu können.
“Unser Herr ist der eine Gott, der allein Wunder tutWunder sind heute gar nicht mehr so selten.
Ja, der Gott der Bibel tut Wunder. Bei ihm ist nichts unmöglich. Dies darf uns in wirklich allen Situationen stärken, ermutigen, trösten und in uns Dank, Anbetung und Lobpreis mehr freisetzen, als je zuvor.” (Quelle)
Überall hört und liest man von Wundern durch Geistheiler, Evangelisationen und Wallfahrtsorten. Dabei geht es nicht nur um Krankenheilungen,
Mittwoch, 27. Januar 2016
Des Herzens Gelüste
Dieser Aufsatz lehnt
sich an den letzten, „Betreiben auch
Gläubige Magie?“, welcher etwas
esotherisch anmutet, an. Dies ist nun die „biblische Übersetzung“ genau dieses Themas. Will heissen, dass viele
Gläubige die biblische Botschaft und die Esotherik nur anhand der Terminologie,
also der Wortwahl, unterscheiden können, kaum aber von der Botschaft. Nundenn,
wollen wir diese Botschaft, es ist eine Endzeit-Botschaft, in biblisches
Verständnis verpacken.
Wenn wir über
Endzeit-Botschaften sprechen, dann ist es interessant festzustellen, dass schon
beinahe jedes Wochende irgendwo eine sogenannte „Endzeit-Konferenz“ mit
bekannten Predigern, Pastoren und Doktoren stattfindet, und auch das Internet
Mittwoch, 20. Januar 2016
Betreiben auch Gläubige Magie?
Heute haben wir wieder einmal einen Gastbeitrag, diesmal von Ursula Seiler, entnommen aus dem Magazin Zeitenschrift.com unter dem Titel Gedanken sind Magie. Auch wenn die Autorin diesen Text nicht aus der Bibel kopiert hat, entspricht er doch der Wahrheit. Der eine oder andere wird sich an der esotherisch scheinenden Terminologie mokieren, die Botschaft ist aber mit der Botschaft der Bibel absolut vereinbar. Prüfet alles und das Gute behaltet, gilt auch hier!
Himmel und Hölle stehen uns täglich offen. Mit unseren Gedanken kaufen wir das Eintrittsticket in eine von ihnen.
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