Mittwoch, 26. September 2018

Warten auf die Interaktion – Chess Of Life


In eigener Sache: Ab sofort werde ich aus Gründen der Rechtsunsicherheit keine Bibelverse mehr direkt zitieren. Bibeltreue kennen ja eh die Schrift vorwärts und rückwärts auswendig, sie wissen, wo was steht und den anderen steht Google zur Verfügung, die finden schnell, was sie suchen. Rechtsunsicherheit deshalb, weil niemand weiß, inwiefern das Wort Gottes irgendwelchen Trademarks und Copyrights unterliegt, denn heute geht rechtlich alles drunter und drüber, Gut ist Böse, Wahrheit ist Lüge und umgekehrt. Niemand weiß mehr, was links und rechts, oben und unten ist.

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Was Interaktion ist, wollen wir an einem weltlichen Beispiel kurz anschauen. Nehmen wir ein Schachspiel. Wie beim Schachspiel, wo jeder der beiden Spieler jeweils die Aktion des andern abwarten muss um seine eigene Strategie
zu verfolgen und vor allem die Strategie des Mitspielers erkennen und durchschauen muss, so ähnlich ist es beim "Chess Of Life", dem Lebensspiel von Seele und Geist, wo jeder der beiden Spieler den anderen in seinen Aktionen im Auge behalten muss. Auch im Spiel im Ernst des Lebens, sind die Aktionen von Schwarz, der Seele, für Weiss, dem Geist, nicht immer im Voraus bekannt, wie umgekehrt auch nicht. So muss jeder die Interaktion des andern abwarten, um das Spiel zu einem guten Ende werden zu lassen.

Im Geistigen Schachspiel gibt es zum materiellen allerdings einen grossen Unterschied. Der weisse Spieler hat das Format eines Weltmeisters, der schwarze hingegen eines Anfängers, wobei letzterer aber der Meinung ist, ersteren alleweil in den Schatten stellen zu können. Zwar verfolgen Schwarz und Weiss im Leben dieselbe Strategie, aber sie streiten sich über den Weg, wie diese Strategie zu verfolgen ist.

Schwarz geht den Weg über die Bibel, Weiss den des Geistes. So haben wir plötzlich einen “Kampf”, die Auseinandersetzung “Bibel gegen Geist”. Eine zeitlang gibt es ein Miteinander von Bibel und Geist, aber ab einer gewissen Wegstrecke fokussiert sich Schwarz für die Bibel und Weiss für den Weg des Geistes.

Wenn wir jetzt das gläubige Real-Leben, abseits vom Chess Of Live ansehen, führt das zum Gegensatz des seelischen, fleisch- und materie-orientierten Bibel-Christen und den dem Materiellen abgeödeten Geist-Christen.

Erstere leben nach dem sattsam bekannten evangelischen Motto “Wir können uns dem Einfluss des Fleisches nicht entledigen, weil wir noch im Selbigen leben”, Letere aber leben nach dem den ersteren völlig unbekannten Vers “Wandelt im Geist, dann werdet ihr den Lüsten des Fleisches nicht nachgeben”.

Wir sehen daraus die beiden völlig entgegengesetzten Strategien im Schachspiel des Lebens. Es wandelt Schwarz im Fleisch, mit dem Trost, dass Jesus für die begangegen und zukünftigen Sünden gestorben ist und Weiss, deren vordringliches Ziel die Heiligung und das Kreuz ist. Selbstverständlich glauben die Schwarzen Spieler, dass sie im Geiste wandeln. Es käme ihnen nie in den Sinn zu erkennen, dass ihr Glaubensweg der Wandel im Fleisch darstellt.

Hätten sie diese Erkenntnis, so wäre es ein Leichtes, die Strategie zu wechseln und hinüber zu schwenken auf den Weg des Geistes, auf den inneren Weg.
Wandelt im Geist dann werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen”.
Nun die Frage aller Fragen: WIE wandelt man im Geist? Was ist der Unterschied zum Wandel im Fleisch, so, wie es andernorts heisst: “So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln ...


Übrigens sagt uns dieser Satz der Wahrheit, dass es Gläubige gibt, die nach dem Fleisch wandeln und nicht nach dem Geist. Das beste Beispiel dürften wohl die Korinther sein. Paulus stellte fest: “Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo”.

Damit ist einwandfrei erwiesen und es ist eine biblische Tatsache, dass es Gläubige gibt, die nicht im Geist, sondern im Fleisch wandeln! Solche Fleischwandler werden durch die Charaktereigenschaften der Korinther beschrieben, aber das kennt ja jeder, der hier mitliest. Nur eine spezifische Eigenschaft sei hier erwähnt: Die Eigenschaft und Fähigkeit der Christen, ihre Gemeinschaften zu spalten. Somit ist bereits die gesamte Evangelikalie perfekt und wunderschön charakterisieret …

Solche christlichen Fleischwandler sind also keine Seltenheit, sondern wiederspiegeln im Alltag die Gegensätze der Gesinnungen  - und wir werden gleich sehen, wie sich Schafe von den Böcken trennen. Das von selbst, ohne äussere Einwirkung.

Doch zuerst wollen wir sehen, was denn der

Wandel im Geist

eigentlich ist und wie er sich im Alltagsleben bewährt.
Da schon mehrfach erklärt, will ich wegen den Erstlesern in diesem Blog nur kurz erwähnen, dass der menschliche Geist hier eine wesentliche Rolle spielt. Er ist der Teil Gottes im Menschen und hat permanent Verbindung mit dem Heiligen Geist und dem Himmelreich. Dieses kann nicht direkt auf die Seele einwirken, sondern hat Verbindung nur mit dem Menschlichen Geist. Deshalb muss dieser Geist auch erst erweckt werden, bevor ein Glaubensleben überhaupt möglich ist. (Für diese Erweckung des Geistes gibt es nur einen einzigen (allerdings äußerst radikalen) Weg, der hier beschrieben ist).

Überall wo das Evangelium davon spricht, dass wir im Geiste wandeln sollen, dann ist immer dieser Menschliche Geist gemeint. Der Nachfolger Jesu, der im Geist wandelt, hat also folgende Merkmale und folgende Lebensweise:

Sein ganzes Denken, ja seine ganze Liebe und damit sein ganzes Interesse ist auf Gott, auf Jesus, auf das Himmelreich ausgerichtet und jenes bekannte “trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes, dann wird euch alles zufallen” ist sein ganzer Lebensinhalt.


Erstens: Entsprechungen

Die Entsprechungen sind eine vortreffliche Art, die Geistige Sicht zu üben und zu pflegen. Vor allem geht es darum, das Denken auf das Geistige, ja sogar auf das Göttliche gerichtet zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man auf einem Spaziergang, nachts im Bett oder bei der Ausübung des Berufes ist. In allem was einem widerfährt, sucht man die geistige Entsprechung. Und das muss nicht unbedingt etwas Spektakuläres sein, nein, es sind die einfachsten Dinge. Am Morgen, wenn die Vögel zwitschern, hörst Du, wie sie Dir ein Ständchen bringen und Dir einen gesegneten Tag wünschen. Wippende Bäume im Wind verneigen sich vor Dir und dahingleitende Wolken bringen Dir ein Schauspiel. Der Schmetterling, der sich auf Deinen Arm setzt, bringt Dir eine kleine Botschaft oder auch nur eine Aufmerksamkeit aus der anderen Welt.

Da die Geistige Welt und die materielle Welt nicht voneinander getrennt sein können, ist es naheliegend, dass sich jene immer und in mancherlei Art kundtut. Klar, solches können nur Geistmenschen verstehen, für Fleischwandler ist dies kindisch und absolut unverständlich. Unsere Seele ist jedoch geistig und alle Gedanken sind ebenfalls eine rein geistige Angelegenheit und deshalb sollte man diese den ganzen Tag über auf das Höhere lenken und somit von den Einflüssen der finsteren Welt abziehen.

So lass Dein Herz sprechen, es wird Dir die Bedeutung kundtun, wenn in der Nähe ein Auto hupt, ein Hund bellt, Du den Hammer fallen lässt oder sich der Schuhriemen im dümmsten Augenblick löst. Alles hat eine Bedeutung, wie das Haar das vom Haupt fällt und darin der Wille des Herrn zu sehen ist!

Zweitens: Führungen Gottes erkennen in allem, was einem begegnet

Genauso geistig ist es, wenn man alle Begebenheiten des Tages als Zeichen der unsichtbaren Welt wahrnimmt. Alle Begegnungen, gute wie weniger gute, ein Misstritt, ein Anruf, das Fahrrad mit dem platten Reifen, das versalzene Essen – kurz alles ist eine Mitteilung aus der unsichtbaren Welt die jederzeit genauso um Dich ist wie die materielle. Lerne in allem die Führung Gottes erkennen, manchmal freut es Dich, wenn die Sache angenehm ist und dann feurt es Dich vielleicht nicht so, wenn die Sache unangenehm ist. Für die Führung danken darfst (und sollst) Du aber trotzdem.

Drittens: Gebete ohne Forderungen

Ein seelischer Christ hat in seiner Bibel gelesen, wie die arme Wittwe vor dem gestrengen Richter ihr Recht (auf Erhörung) durchsetzte. Auch weiss er, dass man nur bitten soll und dann wird gegeben, was man verlangt. Das ist Sache des materiellen, seelischen, natürlichen oder eben fleischlichen Christen.

Der Geistige Mensch aber ist derart verbunden mit seinem Herrn und Vater, dass er nicht um Bestimmtes zu bitten, oder sogar zu verlangen braucht. Denn nur derjenige muss um Materielles bitten, der materielle Bedürfnisse hat. Geistige Leute sind völlig anspruchslos und erbitten nur nach mehr Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Oder hat schon jemand eine Meise bitten gehört, dass der Vater im Himmel ihr einen Wurm ins offene Maul senden möge? Nein, die Meise bittet nicht und findet trotzdem immer, was ihrer bedarf.

Viertens: Alles von Gott erwarten

Und trotzdem erwartet der Geistmensch alles von Gott. Er plant aber keine Karriere, spekuliert nicht auf höhere oder tiefere Preise, legt seine Gesundheit völlig (völlig!!) in die Hand des Himmlischen Vaters und kennt keine Sorgen, wie auch immer sie geartet sein mögen.

Aber vor allem geht es hier auch nicht um irgendwelches Materielles. Er sorgt sich niemals, was er dem oder dem anderen sagen soll, auf welche Art und Weise er eine nächstenliebende Handreichung machen kann – alles macht ihm eben der Geist dann klar, wenn es getätigt sein soll. Auch weiss er, dass Gott niemals zum Voraus eine Planung offenbart, denn er lernt, im JETZT zu leben. Die Ewigkeit ist ja ebenfalls nichts anderes als ein immerwährendes JETZT.

Der Geistmensch fühlt und ist niemals von Menschen abghängig. Egal wie sie sich ihm gegenüber verhalten.

Fünftens: Danke Gott wenigstens alle halbe Stunde, dass alles so ist, wie es ist

All das ist Grund genug, seinem Geist freien Lauf zu lassen, den Dank immerwährend gen Himmel zu schicken. Selbst wenn ein nötiges Kreuz die Dankbarkeit hemmen könnte, so weiss der Geistig Gesinnte, dass das Kreuz, ein besonderer Liebesbeweis aus dem Himmel ist: Wen der Herr liebt, den züchtigt Er. Auch ein Grund zur Dankbarkeit.

Sechstens: Gebet ohne Unterlass

So braucht man sich keine Gedanken zu machen, was es wohl heißen möge, ohne Unterlass zu beten. Der Geist, also der eigene, menschliche Geist tut das von sich aus, wenn nur die Seele ihn machen lässt und sich nicht durch materielle Bedürfnisse oder gar Begierden ablenken lässt. Nicht die Seele soll oder kann ohne Unterlass beten. Das ist unmöglich, sie ist nicht dazu geschaffen. Aber der Geist tut es – und das freudig! Unnötig zu sagen, dass dies nur dem Geistmenschen gegeben ist, der Fleischwandler, also der natürliche Mensch ist mangels Geist gar nicht dazu in der Lage.

Siebtens: Tägliche Stille (Mystische Übung)

Darüber will ich an dieser Stelle nicht viel sagen, man sehe die Seite “Stille” in diesem Blog oder auf der Seite “Pflichtlektüre” die entsprechenden Schriften.

Nur soviel: Stille sein heisst, die Gedanken zur Ruhe bringen. Die Gedanken auf das Geistige richten, wie schon den ganzen Tag über und dem eigenen Geist die Aktion überlassen. Die Interaktion. Und er interagiert in dem Sinne, dass sich die Quelle, die wahre Quelle des Lebens öffnet, die Quelle, die in uns ist, in einem jeden von uns. Hier, am inneren Jakobsbrunnen gibt es das lebendige Wasser, nach dem dann niemandem mehr dürstet, denn was man einmal daraus geschöpft hat, das hat man – das ist dann das Eigene! Das Himmelreich ist in uns, und das erleben wir aber nur dann, wenn wir auf diesem Brunnenrand sitzen und erleben, wie einem die Quelle den Becher übervoll einschenkt.

Weil es aber heisst “Mystische Übung”, haben jetzt viele ein Problem, aus dieser einzigartigen Quelle zu schöpfen. Ein Problem deshalb, weil alle theologischen Doktoren aufs Schärfste davor warnen, sich mit Mystik oder gar mit Kontemplation zu beschäftigen, weil das nur vom teuflischsten Teufel aller Teufel stammen kann. Und genau deswegen, weil Fleischwandler, die den Geist nicht haben, solche Perlen auch nicht finden sollen, sagen wir, was es ist: eben Mystik ...

Interaktion

Diese Lebensweise, dieses auf das Geistige Ausgerichtetsein ist nun das eigentliche “Chess Of Life”, wo Schwarz, also die Seele, immer auf den Zug, die Interaktion von Weiss, dem Geist, wartet um die Strategie dessen zu erkennen und dann bedeutet der Gegenzug von Schwarz nichts anderes, als der Gehorsam. Er führt dann sozusagen die Strategie von Weiss aus.

So wollen wir nun einmal sehen, wie sich eigentlich

der Gläubige, der im Fleisch wandelt

im Alltagleben zeigt. Jedem wäre es möglich, im Geiste zu wandeln, nur muss er selbst eine Standortbestimmung durchführen um zu wissen, wo er so eigentlich steht.

Der Fleischwandler

Der neuzeitliche Korinther hat wie derjenige, der im Geist wandelt, ebenfalls Merkmale, woran man seine Gesinnung erkennen kann.

Erstens: Wandel im Geist = völliger Blödsinn
Der zeitgenössische Fleischwandler erkennt in den obigen sieben Punkten nichts anderes als einen völligen Unsinn. Er kann damit nichts anfangen oder sieht darin höchstens, dass sie “rein theoretisch vielleicht erstrebenswert” sind, jedoch real nicht durchführbar. Dann glaubt er zu erkennen, dass vor allem der siebte Punkt, eine mystische Übung, nicht biblisch sei, ja, womöglich sogar puuuurer Okkultismus …

Zweitens: Weltliche Genüsse sind von Gott gegeben


Der evangelische (und katholische!) Fleischwandler ist der Ansicht, dass die in den sechs Kernpunkten des Evangeliums geforderte Abödung von den fleischlichen Genüssen (inkl. Sex!) ebenfalls nicht biblisch seien, vielmehr sei dies alles von Gott dafür gegeben, damit die Seele sich erfreuen kann und soll.

Drittens: Verbunden mit dem Weltgeschehen


Der natürliche Mensch, ob gläubig oder nicht, hat Interesse, was in seiner Aussenlebenssphäre passiert. So interessiert er sich für sein Umfeld, die Politik, den Sport, mit Gleichgesinnten in Vereinen und so weiter.

Viertens: Ablenkung der Seele


Die Seele lässt sich von allem Möglichen ablenken. Nicht nur Fernsehen, Alternativmedien, iPhone mit Facebook und dessen Gruppen, Witze erzählen, Computerspiele und tausend anderes um die Zeit zu vertrödeln ist ihm willkommen, sondern beinahe alles, was ihn davon ablenkt, in sich selbst zu gehen um seine unergründliche Innenlebenssphäre zu erforschen.

Fünftens: Erforschen der Wahrheit und die Tiefe der Gottheit nur in der Bibel


Dafür dient ausschliesslich die materielle Bibel, also lediglich die 300 Seiten des Evangeliums. Für ihn darf es keine andere Quelle für Erkenntnis und Weisheit geben. Nicht mal die Apokryphen sind für ihn relevat.

Sechstens: Das ungetrübte Verhältnis zur Sünde


Das Thema Sünde ist für den im Fleisch wandelnden ebenfalls nicht opportun, weil die Sünde durch den Kreuzestod vergeben ist. Und zwar die vergangegen wie die zukünftigen. Das heisst, mit anderen Worten, eine só strikte Umkehr wie im ersten der sechs Kernpunkte gefordert, ist nicht nur nicht nötig, sondern sogar unmöglich, da wir já immer noch im Fleisch(!) leben und nach Römer 7 immer “das tun, was wir nicht wollen”. Die Sünde bleibt unser ständige Begleiter, solange wir auf dieser Erde leben.

Siebtens: Heiligung? – Wozu?


Die Frage nach der Heiligung ist für den natürlichen Christen schnell beantwortet: “Wir sind in Christo geheiligt” - was braucht es mehr?


Geist oder Fleisch?

Nach diesen vierzehn Kriterien kann nun jeder selbst und sofort erkennen, wo er zu Hause ist. Fleischliche oder geistige Gesinnung? Über deren Konsequenzen brauche ich nichts zu sagen, die sind in den 300 Seiten des Evangeliums klar ersichtlich und dazu braucht es auch keine weitere Literatur. Aber sehr wahrscheinlich drängt sich, bei Ehrlichkeit gegenüber sich selbst, eine Gesinnungsänderung geradezu dringend auf.

Nur eines muss noch erwähnt werden. Verlasse Dich niemals auf Schriftgelehrte und Doktoren. Ich weiss, einfache Seelen begnügen sich sehr schnell mit Argumenten, die ein so hochgestellter und studierter Herr Doktor oder Herr Pfarrer von sich geben. Aber gerade das sind diejenigen, die die einfachen Seelen schnell und erbarmungslos über den Tisch ziehen.

Pfarrer und theologische Doktoren gehören in der Regel zum Mainstream. Mainstream aber bedeutet immer und ohne Ausnahme: MACHT! Macht bedeutet HERRSCHEN, herrschen über Meinungen, Regeln und Gesetze und damit herrschen über Menschen. Lasse Dich nicht von diesen Wölfen beherrschen, sondern bleib zu Hause, geh in die Stille, denn die Wahrheit kommt nur aus Deinem Inneren. Von Deinem Geist und damit vom Herrscher über Himmel und Erde, unserem Himmlischen Vater Jesu.

Suche und finde den Wandel im Geiste, denn das lohnt sich ewiglich! Spiel das Chess Of Life gegen das Fleisch, denn dort kannst Du gewinnen und dessen König vom Brett fegen. Opfere alle Deine Bauern – aber nicht wie Luther die ehrlichen und gottesfürchtigen, sondern die Bauern, die das Feld Deines Fleisches bebauen - diese darfst Du alle unschädlich machen ...



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Zur Erinnerung für alle jene, die sich in den Strängen einer Evangelischen Kirche verfangen haben:

Die sechs Kernpunkte des VOLLEN Evangeliums

  1. Konsequente Um- und Abkehr von der Sünde
    wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen 
  2. Vergebung an alle ohne Ausnahme
    Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigen
  3. Heiligung und Abödung der Welt mit allen ihren Genüssen
    So suchet was des Herrn Wille ist … das ist der Wille Gottes, eure Heiligung … ohne die niemand den Herrn sehen wird, … denn wer die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters”
  4. Das persönliche Kreuz dankbar auf sich nehmen
    Wer das Kreuz nicht auf sich nimmt, ist Meiner nicht wert
  5. bis zur Krönung mit der vollen Wiedergeburt durch den Geist
    wer die Sünde tut ist vom Teufel … Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist"
  6. Die stetige Verbindung mit dem Himmlischen Vater
    Meine Schafe hören meine Stimme … denn die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin!

Nur wer diese Punkte im Alltag umsetzt, erweckt seinen eigenen Geist. Demzufolge ist auch nur derjenige in der Lage, "im Geist zu wandeln", der erweckten Geistes ist!


Werden diese sechs Punkte nicht gepredigt, liegt man ausserhalb der Wahrheit und man wird in eine illusionäre Traumwelt gelockt. 

Sehet zu, dass euch niemand verführe !

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Jesus segne Dich