Ob nun ein vorhersehbares Gericht über
Europa abgewendet werden kann,wie im letzten Teil des Aufsatzes beschrieben,
bleibt abzuwarten. Aber mit Sicherheit ist es geraten, sich auf die schweren Folgen der wachsenden Sündenlast
vorzubereiten. Diese Folgen können von
einem auf den andern Augenblick eintreffen. Auch ist es möglich, dass diese
langsam und schleichend daherkommen, dafür aber umso unbarmherziger zuschlagen,
wie wir es uns nicht vorstellen können. Eine dieser Gerichtsart ist die sich
aufbauende Christenverfolgung in Europa. Dieses Gericht richtet sich in erster
Linie gegen jene, welche Christen verfolgen, denn das Mass wird für sie damit voll
sein und erst in zweiter Linie gegen die Christen. Diesen dient es
schlussendlich zur Läuterung.
Wie weit es mit der Christenverfolgung schon ist, kannst Du selber erfahren, wenn du dich gegen die neueste Entwicklung zu Wort meldest, in der es darum geht, dass auch die Nordkirche schwule Pfarrer zusammen mit ihrem Lebenspartner in den Pfarrhäusern wohnen lässt. Homosexualität ist Sünde. Rufe die noch einigermassen wahrheitssuchenden Mitglieder dieser „Kirche“ auf, diese zu verlassen und damit keine Mitgliederbeiträge (Steuern) mehr zu bezahlen. Nicht die Welt, aber der Klerus wird seine Hunde auf dich ansetzen.
Oder schreibe in den verschiedenen freikirchlichen
Diskussionsforen im Internet darüber, dass
die Seele geheiligt werden muss,
wenn sie das Himmelstor offen sehen will, und schau da, was passiert! Mich
haben sie schon in drei Foren gesperrt, weil ich ein Irrlehrer sein soll.
In Frankreich ist das öffentliche
Missionieren verboten. Versuche dort,
Traktate zu verteilen oder nimm ein Megaphon und sage der Menge auf dem Dorfplatz,
wer Gott, unser Schöpfer ist und dass er über die Sünder Gericht halten wird.
Schau auf die Uhr und sieh, wie lange es geht, bis die Polizei einfährt.
Aber sehr
wahrscheinlich sind die Mohamedaner schneller als die Polizei. Die mögen
nämlich das Evangelisieren auch nicht und werden es auf unkomplizierte Weise
schnell beenden.
In Südamerika wie in Nordamerika
werden wi , die kleine Herde der konsequenten
Nachfolger, von den Schwarmgeistern nicht nur belächelt und nicht ernstgenommen, sondern als Irrlehrer hingestellt und vor uns
wird gewarnt. So beginnt’s. Sind wir
stark genug, unbehelligt davon unseren Dienst auszuführen, ohne zu sehen,
welche Früchte und Erfolge er zeitigt? Seelisch werden wir „fertig gemacht“. Ja, wir sterben täglich. Sind wir bereit, das
mit Freuden zu tragen?
Bereiten wir uns vor auf das, was in
naher Zukunft kommen mag. Wann es kommt und wie es kommt, wissen wir nicht.
Brauchern wir auch nicht zu wissen, der Herr weiss es und das genügt uns. Seien
wir bereit! Vergessen wir die Welt, vergessen wir die Lust der Sinne und
richten wir uns auf das weltlich gesehen klägliche Leben unseres Leibes und
richten wir uns nach Dem, Der unser wahres Leben ist. So achten wir den
zeitlichen Drangsalen wenig, wenn wir wissen, was unser erwartet! Den Abfall,
den wir beobachten, können und sollen
wir auch nicht aufhalten. Das ist nicht unsere Aufgabe. Aber wir sollen die
wenigen, die noch zu unserer kleinen Herden dazugehören werden, herausrufen.
Das können wir, wenn wir die Sünde Sünde nennen, wenn wir sagen, dass den Sündern
(auch den schwulen Pfarrern), das höllische Gericht wartet und dass Gott nur diejenigen
Sünder liebt, welche Busse tun und umkehren wollen. Für die andern wartet das
Heulen und Zähneknirschen.
Wir haben nichts zu verlieren, wir haben
keine Anteile an dieser Welt mehr, und die uns dargebotenen Freuden der Materie
und Vergänglichkeit erfreuen uns nicht mehr. Wir haben die Welt überwunden und
durch Christus können wir sagen: unser Reich ist nicht von dieser Welt.
Eine grosse und klare Polarisation steht bevor.
Entweder wir gehören zur kleinen Herde, oder wir nehmen teil, z.B. an der schon
beinahe flächendeckenden und vom teuflischen Schwarmgeist beherrschten Charismatischen
Bewegung. Es tut weh, zuzusehen, wie diese
finsteren Geister als elle und Christusnahe Lichtengel verkleidet, das
Volk, nicht nur die Weltmenschen, sondern vor allem auch die „Gläubigen“ verführen. Bleiben wir standhaft und fallen auf das
grosse und falsche „Halleluja“ nicht
herein.
Wir werden immer Einzelkämpfer sein.
Niemals können wir uns auf andere verlassen, als alleine nur auf den uns
innewohnenden Christus. Aber wenn wir
die Welt und ihre Lüste überwunden haben, ist es nicht schwer, diese
innige Verbindung mit Ihm zu haben und aufrecht zu halten. Auf Ihn können wir
uns verlassen, da besteht kein Zweifel.
Nun sehen wir uns vor, dass wir die
geistige Waffenrüstung Gottes anziehen. Den Einsatzort und die Einsatzweise wird Er uns vorgeben, die Einsatzzeit ist
bereits bekannt: predige das Evangelium, sei es zur Zeit oder zur Unzeit! Seien
wir einfach gehorsam.
Jesus segne dich!
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