Mittwoch, 16. August 2017

Die Kirche - ein Symbol der Blasphemie II

Um es gleich vorweg zu nehmen, mit der Aussage des Titels sind keineswegs die Kirchgänger, unsere Brüder und Schwestern, die nach einem Glaubensleben streben gemeint. Denn wer Sonntag für Sonntag den Gottesdienst besucht, zeigt, dass er einen bereits geweckten Geist hat und die Liebe zu Gott und zur Wahrheit zumindest erwacht ist. Ebensowenig sind mit der Aufsatzüberschrift die Kirch-Gebäude gemeint, denn Ziegelsteine und Beton können nichts dafür, dass sie zur Gotteslästerung missbraucht werden.

Ja, ich weiß, es ist starker Tuback, Kirchen und deren "Gottesdienste" mit Blasphemie in Beziehung zu setzen. Wenn Du, mein lieber Freund, mit der Lektüre dieses Aufsatzes zu Ende bist, wirst Du wahrscheinlich denselben Ekel wie ich verspüren, solchen Machenschaften beizuwohnen. Deshalb werde ich am Schluss eine bessere Lösung vorschlagen, um zur Wahrheit zu gelangen - und nachhaltig darin verweilen zu können.

Mittwoch, 9. August 2017

Die Kirche - ein Symbol der Blasphemie I

Als ich meinen Aufsatz für diese Woche geschrieben und hochgeladen hatte, kam mir das folgende Expose meines Geistesfreundes Norbert Homuth unter die Augen und ich entschloss mich spontan, dieses ungekürzt meinem Aufsatz voran zu stellen. Die Thematik könnte besser nicht passen. Norbert betitelte seinen Aufsatz mit "von  Abrechnung mit einer Hure und deren Tochter" und erschien auf seiner eigenen Webseite "Hauszellengemeinde".

Leider kenne ich Norbert nicht persönlich, aber ich sehe ganz klar, aus welchem Geiste seine Erkenntnisse und Weisheit erleuchtet wird. Auch wenn er nicht durch die Neuoffenbarung, sondern durch die Bibel allein sehend geworden ist, so zeugt das auf eindrückliche Weise davon, dass jedermann, so er die Bibel, beziehungsweise die Wahrheit über alles liebt, ebenso sehend werden kann. Wie aus dem Folgenden hervorgeht, ist das aber niemals möglich, wenn

Mittwoch, 2. August 2017

Geistige Überlebensstragie in der Trübsalszeit


Wohlverstanden, wir reden heute über die Geistige Überlebensstrategie in der Trübsalszeit, nicht von der physischen. Letztere ist sowieso nur zweitrangig, da wir der Lebenslänge keine Elle zusetzen können, da alles in der Hand unseres Himmlischen Vaters ist. Und mal ganz abgesehen davon, was liegt daran, länger auf diesem von den Teufeln regierten Planeten zu verweilen, als unbedingt nötig? Nein, wer geweckten Geistes ist, freut sich und harrt der Dinge, die danach kommen werden ...

Nun aber sind wir noch hier und deshalb ist es angebracht, sich auf das Geistige Survival zu konzentrieren, damit

Mittwoch, 26. Juli 2017

Kann das Göttliche Gericht abgewendet werden?

Die Bibel enthält unzählige Prophezeiungen. Erfüllen sie sich alle? Selbst die Offenbarung des Johannes beinhaltet viele Prophezeiungen für die Endzeit und auch danach. Werden sie sich aber alle bedingungslos erfüllen? Wohl heisst es, dass man dem Buch der Weissagung nichts hinzufügen noch wegnehmen soll - und trotzdem bleibt die Frage berechtigt, ob das darin beschriebene Gericht per se unumstösslich ist.

Dass göttliche Prophezeiungen ausnahmslos immer eintreffen, dürfte für uns allen klar sein. Denn genau das zeichnet die Bibel als Heilige Schrift aus, weil das Göttliche Wort unumstösslich ist und seine Gültigkeit für alle Ewigkeit behält. Und trotzdem gibt es wieder Prophezeiungen, welche nicht eingetroffen sind und auch nicht eintreffen werden.

Mittwoch, 19. Juli 2017

Psalm 91 in der Trübsalszeit

Wer kennt ihn nicht, den Psalm 91! Es gibt wohl keine schönere Bibelstelle um die müden Seelen und gebrochenen Herzen wieder aufzurichten, dem verzagten Wanderer wieder Mut zu machen und dem verzweifelten Bruder aufs Neue zu stärken. Aber es gibt wohl auch keine bessere Bibelstelle um zu erfahren, an welchem Punkt wir auf der Heimreise angelangt sind. Beschauen wir uns die äussere Welt, so befinden wir uns schon bald auf der Zielgerade - aber wie steht es mit unserem geistigen Innenleben, sind wir bereit für die Anforderungen auf dieser Zielgerade?

Wenn wir wissen, dass wir in Kürze in die Trübsalszeit nach Offenbarung 12 und 13 eintreten werden, so müsste unser ganzes Denken und Handeln darauf gerichtet sein, dass wir gleich den klugen Jungfrauen unsere Gefässe mit dem Öl versehen haben. Genau diese Vorbereitung findet nun auch in etlichen Kirchen statt - und dazu dient nicht zuletzt der Psalm 91!

Mittwoch, 12. Juli 2017

Warum Gottes Gebote halten Widerstand hervorruft


Wie angesagt, verbleiben wir noch beim letzten Vers der Offenbarung 12. Dieses Kapitel bezieht sich bekanntlich auf die ersten dreieinhalb Jahre der Trübsalszeit, wie das darauf folgende Kapitel 13 dann auf deren zweite Hälfte.

Besagter Vers lautet also:

"Und der Drache ergrimmte über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben."

Im letzten Aufsatz haben wir gesehen, dass die Jungfrauengeburt am Anfang dieses 12. Kapitels geistig gesehen die Wiedergeburt ist, beziehungsweise sein könnte. Was bedeutet nun "die übrigen ihres Samens"? Wenn die Wiedergeborenen nun "in der Wüste" sind, die übrigen ihres Samens aber noch voll im Geschehen der Trübsal, dann könnte es doch durchaus sein, dass diese Gläubigen doch wenigstens die halbe Wiedergeburt erlangt haben. Dieser Gedanke liegt nahe, weil sie die Sünde bereits überwunden und das Zeugnis Jesu haben. Wer die Sünde noch nicht überwunden hat, der kann nicht sagen, dass er die Gebote Gottes hält, weil die Kraft Gottes noch nicht wirksam ist oder sein kann und deshalb hat er auch das Zeugnis Jesu noch nicht, wie es im letzten Aufsatz beschrieben ist.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Offb 12 aus Geistiger Sicht


Dieser Aufsatz erhebt niemals den Anspruch, eine «allgemein gültige» Geistige Sicht auf das zwölfte Kapitel der Offenbarung des Johannes zu haben. Dies wäre auch nicht möglich. Wie wir im letzten Aufsatz «Von den Entsprechungen und den Gleichnissen» gesehen haben, hat jeder Gläubige seine eigene Geistige Sicht, je nach Reifegrad seiner Seele.

Die materielle Auslegung dieses Kapitels haben wir im Aufsatz «Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit» (3 Teile) schon besprochen. Dort gibt es eigentlich nicht viel zu rütteln, denn die materiellen Voraussetzungen stehen im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen geschrieben.

Mittwoch, 28. Juni 2017

Von den Entsprechungen und den Gleichnissen

Eine Entsprechung ist nichts anderes, als was die bibeltreuen Geschwister unter Gleichnis verstehen. Der Begriff Entsprechung deckt aber die eigentliche Botschaft, der innere Wert des Wortes «Gleichnis» etwas besser ab, weil «Gleichis = gleich» suggeriert, was meistens nicht ganz zutrifft. Wenn die meisten Bibelübersetzungen schreiben, dass das Himmelreich gleich einem Samenkorn ist, so würde es zutreffender sein zu schreiben, das Samenkorn «entspricht» dem Himmelreich, denn ein Samenkorn mit dem Himmelreich gleichzusetzen ist nicht ganz nachvollziehbar. Deshalb wollen wir beim Term «Entspechung» bleiben, weil ein Vergleich selten eine Gleichsetzung ist denn ein Entsprechend-Sein.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Das Zeugnis Jesu

Das Zeugnis Jesu ist ein Thema, das uns in der nächsten Zeit noch intensiv beschäftigen wird. Der Hauptgrund ist die Tatsache, dass Offenbarung 12, 17 eine Aussage macht, die es in sich hat. Wir brauchen diesen Vers nicht nur geistig, sondern erstmal real materiell, also wörtlich betrachten – und er enthält eine Sprengkraft, wie selten ein anderer Vers im Buch der Weissagung:

«Und der Drache ergrimmte über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.»

Überdies ist noch an weiteren Stellen von dem Zeugnis Jesu die Rede, die wir nun etwas genauer betrachten wollen, weil wir dem Thema der Wichtigkeit halber

Mittwoch, 14. Juni 2017

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit III

In den ersten beiden Teilen haben wir uns über die Zeichen des Himmels unterhalten, die am 23. September 2017 genau diese Konstellation mit allen Details entsprechen, wie sie in Offenbarung Kapitel 12 beschrieben ist. Erst dachte ich, dass ich es dabei bewenden lassen will – aber es hat mich ein schlechtes Gewissen beschlichen, weil ich nicht die ganze Wahrheit (wie es scheint) gesagt habe. Nun will ich dieser damit genüge tun und das Zurückbehaltene ohne lange Umschweife kundtun.
Nun gibt es also noch ein Detail, das gemeinhin übersehen wird, wenn man Offenbarung 12 nach der allgemeinen Exegese auslegen will. Dieses Detail lautet: