Es ist mit Sicherheit nur ein rein subjektives
Empfinden, aber es scheint, dass das volle Mass der Sünde wöchentlich noch
voller wird. Nicht nur in Deutschland, der Schweiz oder Österreich, nein, in
ganz Europa ist die geistige Degeneration im vollen Gange. Wenn wir bedenken,
wieweit es schon gekommen ist mit unserer Gesellschaft, so muss man kein
Prophet sein um zu wissen, dass sich ein nie dagewesenes Gericht zusammenbraut.
Man muss nur erkennen, wie die geistigen Zusammenhänge funktionieren, dann wird
einem sofort klar, dass dieses Abirren von der Ordnung Gottes schwerwiegende
Konsequenzen haben muss. Der Gräuel der gesellschaftlichen Verwüstung
zeigt sich bei den Kindsmorden. Deutsche (110‘000), Österreicher (30‘000) und
Schweizer Mütter (11‘000) ermorden ihre Kinder vor der Geburt. Jedes Jahr sind
das 15 Städte zu 10‘000 Einwohner!
Die Sterbe“hilfe“ ist eine weitere Ungeheuerlichkeit,
wie der Mensch sich gegen Gott, unseren Schöpfer, auflehnt. Neuerdings
bewilligt Belgien sogar für Kinder aktive Sterbehilfe! In allen Ländern Europas
ist aktive und/oder passive Sterbehilfe erlaubt. In welch einer geistigen Finsternis
muss eine Gesellschaft sein, um zu glauben, dass das Leiden nach dem selbst gewählten
Tod zu Ende ist?
Die Abschaffung der Rolle von Mann und
Frau, ja die freie Selbstwahl, ob jemand Mann oder Frau sein will, ist ein
massiver Eingriff in die Ordnung Gottes
Die selbe Überheblichkeit des
Menschen ist der direkte Eingriff in die
Schöpfung. Heute sind praktisch alle relevanten Naturprodukte (Mais, Weizen,
Reis, Soja usw) aus Reditegründen im natürlichen Aufbau (den Genen) abgeändert.
Selbst beim Menschen ist es möglich, ein Hybrid herzustellen, in dem ihm Genen
von Tieren eingepflanzt werden um ihm deren Fähigkeiten zu verleihen. Damit
verlässt der Mensch die Blutlinie Adams, wie es zu Zeiten Noahs war, als
Nephilims, welche heute die antiken Götter genannt werden, auf der Erde herrschten
– siehe 1. Mose 6. 1 bis 4, (die Söhne und Töchter der dort beschriebenen
Gottessöhne)
Schon die Kinder in der Schule werden
heute auf Homosexualität getrimmt. Anders kann man es kaum sagen. Homosexualität
sei etwas absolut natürliches, so sagen es die neuen Lehrpläne in Deutschland,
der Schweiz und auch in Österreich vor. Und damit nähern wir uns den Zeiten
Sodom und Gomorrah’s, beziehungsweise wir sind da schon angekommen. Alle
christlichen Werte werden umgekehrt, das widernatürliche wird natürlich, das Böse
wird gut, die Gerechtigkeit wird zur Ungerechtigkeit und das Krumme wird gerade
– und umgekehrt.
Kirche
schlimmer als die Welt
Wenn nun die Welt sich im Sumpf der Sünde
und des Widernatürlichen pfuhlt,so ist das zwar nicht zu entschuldigen, aber
doch zu verstehen. Denn wo die Wahrheit nicht gesucht wird, kann sie auch nicht
gefunden werden. Anders ist es aber bei den Christen und denen, die vorgeben,
Christen zu sein. Wohin das im weltlichen Leben führt, sieht man in der Politik.
Der Freund kleiner Buben ist der Sohn eines Pfarrers. Auch die Führerin der
Regierung ist die Tochter eines Pfarrers.Wo sind die christlichen Werte? Die grössten
Parteien nennen sich christlich, deren Werte sind aber schon längst unter den
Karren gekommen.
Die Kirchen sollten ein Bollwerk gegen
die Sünde sein. Stattdessen gehen sie im Rahmen der Politischen Korrektness
allen andern in ihrer Dekadenz voran. So ist in einer Pressemeldung der Idea
folgendes zu lesen:
„Ühlfeld (idea) - Der frühere katholische Priester
Wolfgang Schuhmacher, der zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
wechselte und die Pfarrstelle in Ühlfeld (Mittelfranken) übernehmen wird, wird
mit seinem Lebenspartner Prof. Peter Bubmann ins Pfarrhaus ziehen. Das teilte
Dekan Matthias Ewelt (Neustadt an der Aisch) mit.“
So wie
Regierungsmitglieder und Lehrer, sind auch Pfarrer Vorbilder für die
Gesslschaft, namentlich der Heranwachsenden. Wie soll das nun in Uehlfeld zu-
und hergehen, wenn der Herr Pfarrer am Sonntagmorgen sein bestes Stück in den
Hintern eines andern Masses steckt und zwei Stunden später der versammelten
Gemeinde das Gottesreich näherbringen soll? Oder wie soll ein Priester/Pfarrer
Schuhmacher in der Seelsorge einer alten Wittwe Trost zusprechen, wenn sie
weiss, welch Frevler an Gottes Wort dieser Pfarrer ist? Wer von der Uehlfelder-Bevölkerung
noch einen kleinen Rest von Christlichen Werten innehat, wird nun schleunigst
aus der „Evangelisch“-Lutherischen Kirche austreten, um an diesem von der
Obrigkeit genehmigten scheusslichen Treiben nicht teilhaftig zu werden. Denn wer
solche Gräuel der Glaubens-Lehrer nicht
bekämpft und dagegen angeht, macht sich selbst zum Teilhaber. Ignoranz ist unagebracht!
Michael
Diener, seines Zeichens Präsident der Evangelischen Gnadauer
Gemeinschaftsverbandes (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften) meint:
„Es
sind homosexuell lebende Menschen in Gemeinschaften, Verbänden und Werken selbstverständlich
willkommen“.
Man könnte jetzt einwenden, dass man die Sünder
lieben sollten, aber die Sünde hassen. Gott liebe alle Sünder. Das stimmt natürlich
auf jeden Fall. Jedenfalls soweit, wie die Sünder bereit sind, auf ihrem
Gottlosen Weg umzukehren und bereit sind, die Sünde zu lassen. Nun geht es aber
nicht darum, dass die Sünder (nicht nur die Homos) nicht nur nicht umkehren
wollen, nein, sie verlangen Anerkennung ihres perversen Verhaltens. Bei den Pädophilen
ist es dasselbe. Die neue Frühsexualisierung ist nichts anderes, als die Pädophilie
zu legalisieren.
Das
alles sind keine Einzelfälle. Ganz oben ist die Evangelische Kirche Deutschlands
(EKD) durchwegs von grosser und tiefer geistlicher Finsternis umgeben:
„Köln/Darmstadt (idea) – Das
„Schwule Netzwerk NRW“ ehrt den Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau, Volker Jung (Darmstadt), mit der „Kompassnadel 2014“. Wie
der Verband mitteilt, erhält erstmals ein Kirchenvertreter die seit 2001
vergebene Auszeichnung.“
Ist
Volker Jung stolz auf seine Auszeichnung? Sind die Hessischen Kirchgemeinden
Stolz auf die Auszeichnung ihres Kirchenführers?
Diese
durch und durch morsche Kirche ist nicht zu reformieren, ist nicht zu erneuern!
Als einziger Ausweg bleibt nur der Austritt, der jetzt, spätestens jetzt, in
rauhen Scharen erfolgen sollte.
Dass
eine solche völlig entartete Kirchenorganisation eine Kathrin Oxen zu Wort
kommen lässt,beweist, dass sie (die Kirche) es nicht anders verdient. Lesen
wir, welch Geistes Kind diese Frau als Leiterin des Zentrums für evangelische
Predigtkultur ist:
„Evangelische Pfarrer
sollen in der Fastenzeit vor Ostern auf «große Worte» wie Gott, Jesus und Sünde
verzichten ... Dazu gehören auch die Worte Auferstehung, Buße,
Christus, Erlösung, Ewigkeit, Seele, Kreuz, Liebe, Unendlichkeit, Heil,
Weisheit oder Leiden“.
Ist es weit hergeholt, die EKD als
atheistische Organisation zu bezeichnen? Ich glaube nicht, auch wenn einzelne
Kirchgemeinden noch durchaus das Herz auf dem rechten Fleck haben. Aber diese
Gemeinden werden in einer solchen Hirarchie stets weniger und weniger.
Glaubst du, lieber Leser, die Behauptung,
dass die EKD (gilt natürlich ebenso für die andern Evangelischen
Landeskirchen!) atheistisch ist, gehe zu weit? Dann lies bitte folgende
Pressemeldung:
„Potsdam (Idea) ... Freimaurer aus aller Welt kamen am 1. Februar in der
Friedenskirche zusammen, um die Johannisloge „Zum Widder“ zu reaktivieren. Sie
war 1776 gegründet, aber 1981 für ruhend erklärt worden. Normalerweise halten
die Freimaurer ihre Rituale hinter verschlossenen Türen ab. In Potsdam fand am
Vorabend der sogenannten „Lichteinbringung“ ein Festabend statt, zu dem die
Öffentlichkeit zugelassen war. Beim Festakt am Folgetag blieben die Freimaurer
hingegen unter sich.“
Der Kirchgemeinderat sähe keinen Anlass, den Freimaurern die Kirche zu
verwehren, so der
Sprecher der Kirchgemeinde Volker Jastrzembski. Übrigens, „hält die EKD eine Doppelmitgliedschaft in einer Landeskirche und
einer Loge für möglich“ (O-Ton!).
Na
wie siehts denn jetzt aus, ist die EKD atheistisch oder nicht? Diese
stockdunkle Finsternis ohne jeglichen geistlichen Lichtschein kommt auch darin
zum Ausdruck, dass die Göttliche Wahrheit nicht im Ansatz verstanden wird.
Stichwort: Islam.
Wieviele
Kirchenfürsten sind der Ansicht, der Islam verehre den selben Gott, denn beide
Religionen seien ja monotheistisch. Ich weiss es nicht, ist es reine Dämlichkeit,
also Dummheit oder steckt hinter solchen Aussagen ein perfides System?
„Dagegen
erklärte der Islambeauftragte der württembergischen Landeskirche, Pfarrer
Heinrich Georg Rothe (Stuttgart), er kenne mehrere Gülen-Einrichtungen und
könne „nichts Demokratiefeindliches erkennen“. Initiativen zur Errichtung eines
islamischen Gottesstaates seien, wie Medien berichteten, nicht erkennbar, sagte
Rothe der Evangelischen Nachrichtenagentur idea“
Nur so nebenbei: „Gülen hält Scharia-Normen für wegweisend“. Herr Pfarrer Heinrich Georg Rothe, in welcher Welt leben Sie? Der Christlich-Muslimische Dialog der EKD führt aufs Glatteis, denn die naive Meinung, Mohamedaner zum Christentum bekehren zu können, ist eine glatte Illusion.
Was wir jetzt besprochen haben, könnte man auch mit den Worten Pauli
im Galaterbrief zusammenfassen:
„Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da
sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen, von
welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden
das Reich Gottes nicht erben.“
All das bezieht sich, wie schon erwähnt,
nicht allein auf Deutschland, sondern auf alle Länder in Europa. Die Sünde der
Welt schreit zum Himmel und die Sünde der Kirchen ruft direkt nach den Gerichten Gottes.
Wo
stehen die Freikirchen?
Bei den Freikirchen ist es mit den
offensichtlichen Sünden sicher nicht gar so arg wie in den Landeskirchen. Aber
die Tendenzen gehen auch in diese Richtungen. Bereits begannen Pfarrer der EMK
in den USA gleichgeschlechtliche Paare zu trauen. Aber weit schlimmer lassen es
die Freien Kirchen zu Schulden kommen, dass man nichts von ihnen hört. Sie
begehren nicht auf, was heute in dieser Welt abläuft. Auch diese Kirchen reden
kaum von Sünde, öffentlich reden sie nicht von Jesus Christus, nicht von Sündenvergebung
und schon gar nicht von Heiligung. Sie sind kein Bollwerk gegen die Sünde, kein
Fels in der Brandung. Sie sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt.
Aber auch das hat seine Gründe. Denn
letztlich hängen diese mit den verräterischen Judas-Kirchen zusammen und hocken
und beraten sich miteinander im Weltkircherat, in den vielfältigsten Allianzen
und Arbeitsgruppen bis hinunter in die Gemeinden und Bewegungen wie Campus für
Christus, Emerging Church, Alpha-Live und dergleichen. Meine Einschätzung:
Haltlos, Ziellos und Kraftlos!
Aber nicht nur diese Kraftlosigigkeit
wird den Freikirchen zum Verhängnis, auch bei ihnen ist die Qualität der Lehre
in der grössten Dekadenz begriffen. Mehr darüber habe ich im eBook „Die Endzeit-Kirchen und ihr falsches
Evangelium“ beschrieben (wer es beziehen möchte, schreibe mir ein Mail!). Deshalb
machen sich auch diese Kirchen des kommenden Gerichtes schuldig.
Jesus segne dich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen